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Author Topic: Stromkosten senken - 15,89 Cent/ Kwh in Deutschland - Housing in Windkraftanlage  (Read 1960 times)
riemensc (OP)
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August 30, 2011, 05:55:03 PM
 #1

Hallo Leute,

ich selber finde Bitcoin sehr gut. Viele von Euch setzen Hochleistungsgrafigkarten ein um Bitcoins zu errechnen. In Deutschland ist der Strom leider sehr teuer. Wir haben die Lösung für Euch. Es handelt sich um eine 100% ökologische Lösung und desweiteren senkt ihr nicht nur Eure Stromrechnung sondern es ist eine ganz besondere Location für das Housing Eurer Bitcoining PCs oder Server.

Ich habe Kontakt zu einem Windkraftbetreiber der 3x2mW Windkraftanlagen Vestas V80 betreibt. Wir würden den Miner folgendes Angebot unterbreiten. Housing ihrer PCs oder Server im Windkraftwerk in bis zu 100m Nabenhöhe umsonst möglich, solange Strom abgenommen wird. Die Anlagen befindet sich bei Großbeeren (nähe Berlin). Desweiteren erhält jeder einen Ethernet Port und kann beliebige Hardware dahinter schalten. Momemtan ist eine normale DSL Anbindung verfügbar und kann und wir bei Interesse upgraded werden. Es handelt sich um 100% Ökostrom der von den Windkraftanlagen generiert wird. Der Preis liegt bei 15,89 Cent / Kwh und bis zu 80% Bedarfsstrom könnten über Windproduktion abgesichert werden. Lassen Sie uns auch die Umwelt schützen und die Währung stärken und alle Parteien partizipieren davon. Wer Interesse hat kurze Mail an mich unter support@voiptelserver.de oder Tel.: 0341/3313729 bzw. Handy. 0162/5106254.

Mit freundlichen Grüßen

Falko Riemenschneider
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Hamartia
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August 31, 2011, 02:03:53 AM
 #2

interessante Idee
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August 31, 2011, 05:50:02 AM
 #3

ja interessant, wenns das an mehreren Orten in DE gebe.

Lord F(r)og
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August 31, 2011, 10:18:01 AM
 #4

ne schmofte itze!

Dennoch stellen sich mir beim 1. storming einige Fragen:

-schlechte Erreichbarkeit (100m-Leiter?; allgem. Zugänglichkeit des Areals) in Störfällen die meine Anwesenheit vor Ort erfordern (z.B.
 defekte Hardware)
-zur Fernüberwachung müsste Portforwarding und höchstwahrscheinlich dyndns am Router eingerichtet werden
-bei quasi open-air-Bedingungen könnte die Hardware leiden (hohe Luftfeuchtigkeit, Belüftungsbedingungen?, Minustemperaturen)
-was ist wenn das Windrad steht? (selbe Stromkosten bzw. kein Strom?)
-wie wird Abgerechnet (bar, monatlich, im Vorraus?) und der tatsächliche Verbrauch bestimmt?

soviel Fragen erstmal vorneweg
riemensc (OP)
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August 31, 2011, 06:48:27 PM
 #5

Hallo Lord,

eine Plattform befindet sich alle 20Meter. Es handelt sich um ein Pilotprojekt und natürlich gibt es einige Überlegungen die noch getroffen werden müssten und es soll auch ein Gewissen Opensource Gedanke dabei sein. Momentan ist es so geplant das jeder Miner die Plattform nur mit dem Windkraftbetreiber betreten kann. Damit keiner bedenken wegen Diebstahl oder Beschädigung haben muss. Falls mal eine Hardwarebauteil defekt ist der Wechsel jeder Zeit möglich. Natürlich sollte das alles im Rahmen bleiben. Wenn jemand eine neue Grafigkarte einbauen will muss das nicht gerade um 2 Uhr nachts passieren. Es sollte zu den normalen Geschäftszeiten passieren.

Die Erreichbarkeit ist gegeben, da in jeder Windkraftanlage ein Lastenfahrstuhl vorhanden ist. Natürlich kann auch jeder seine Fitness trainieren und Leiter hinauf klettern ;-). Auf jeder Plattform bekommt der Betreiber einen Ethernet Port gestellt, momentan ist ein DSL Anschluß vorhanden, aber auch eine Upgrade wäre möglich. Jetzt ist die DSL Leitung und das Windkrafthousing umsonst solange ihre Strom abnehmt. Ihr könnte euch aber auch gerne einen eigenen Telefonanschluß oder UMTS Stick hinstellen.

Die Windkraftanlage steht im freien, darin befindet sich sehr viel Hightech Steuerungscomputer, Generatoren und 19" Schränke mit Technik. Diese Technik leidet auch nicht, der 1 PC zur Steuerung ist ein normaler 19" PC Computer. Somit dürften Eure PC auch nicht leiden. Desweiteren heißen die Computer ja auch nicht unwesentlich wenn man davon ausgeht das ein Miner mind. im Schnitt 3-4 KWH pro Stunde Strom verbraucht. Diese Energie wird ja auch wieder in Wärme umgewandelt also je mehr Leute es sind um so wärmer wird das ganze.
Natürlich kann für Entgeld auch jede Bedingungen geschaffen werden. Der Betreiber installiert auch gerne noch Heizung oder Klimaanlage dann wäre das Housing aber nicht frei. Je mehr man fordert um so teuer wird das ganze, den die Investitionen müssen refinanziert werden. Es ist kein Rechenzentrum wir wollen es für alle Leute auf interessante und solide Grundlage stellen.

Die Abrechnung erfolgt auf Basis eines klassischen Stromzählers. Die Verfügbarkeit von Windstrom beträgt 80-90% im Jahresdurchschnitt. Es ist aber dauerhaft Strom an der Anlage verfügbar für 21 Cent / KWH Stunde. Je mehr wir werden um so besseren Preis bekommen wir später vom Stromversorger. Es rechnet sich 80% Windstrom und mal den green IT Mantel bzw. ökologischen Faktor gleich inklusive. So billig bekommt niemand Windstrom bzw. Ökostrom geliefert. Die Abrechnung erfolgt am Monatsende. Es gibt einen ganzen normalen Vertrag, wie ihr es auch anderen Bereichen des Lebens kennt. Ich wüsste nicht was der Betreiber gegen eine Barzahlung einzuwenden hat, wobei Überweisung vom administrativen Aufwand am besten wäre. Der Kunde oder Miner ist König. Lasst es uns alle solide Grundlagen stellen und gemeinsam ein interessantes Konzept erarbeiten. Ich denke die Grundlagen sind dafür gemacht.  Danke!

Gruss Falko
nodemaster
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August 31, 2011, 07:22:34 PM
 #6

Ich nutze mein Mining Rig momentan auch als Arbeitsrechner und Berlin ist leider sehr weit weg vom Rheinland. Aber die Idee finde ich total cool und unterstützenswert. Hast du Kontakt zu mehreren Betreibern? Vielleicht sogar Deutschlandweit? Wenn Euch da wirklich ein Open Source Modell vorschwebt (Im Sinne von einer Art "MiningRig / Servergenossenschaft") die sich eine Plattform "pachtet" oder mietet und gleich günstigen Strom vom Erzeuger bezieht, dann kann man da sicherlich ein tolles Projekt draus machen.

Also ich bin definitv Fan von derart dezentralen Serverknotenpunkten. Und ich muss auch gleich wieder los spinnen Grin Wenn man irgendwann das ganze mittels Freifunk koppelt kann man unter den einzelnen Knoten ein Meshnetz aufbauen, und das ganz wird für noch viel mehr Projekte interessant. Also auf jeden Fall dran bleiben! Top Aktion! Und vor allem gleich Bescheid geben, wenn Ihr jemanden in NRW habt, der sowas anbietet  Grin
blackhat
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August 31, 2011, 10:30:19 PM
 #7

Hallo Falko,

eine sehr  interessante Idee. Da stellen sich natürlich einige Fragen. Wie rechnet der Betreiber den Strompreis? Wenn der Strom direkt in der WKA abgenommen wird, werden Durchleitungsentgelte ja entfallen, nehme ich mal an? Ferner: Du hast von "Bedarfsstrom" gesprochen, daraus ziehe ich den Schluß, daß die Miner-Rechner an das Bedarfsstromnetz angekoppelt werden sollen? Dies ist aber eine rechtliche Grauzone, denn der Bedarfsstrom ist steuerermäßigt und soll nur für den Strombedarf des Betreibers der WKA verwendet werden. Aufpassen!

Die 15,89 (vermutlich brutto, inkl. Energiesteuern?!) sind für gewerbliche Nutzer, nichts anderes sind Miner ja, allerdings jetzt nicht so besonders charmant. Dies kriegt man oft schon als gewerblichen Kleintarif.

Abgesehen davon, daß ihr mit diesem Modell massiv subventionierten Eigenverbrauch erzielen könntet, ist der Abgabepreis gegenüber einer derzeit aktuellen Einspeisevergütung von 7,5 Cent, zzgl. Durchleitungsentgelte natürlich selbst unter Anrechnung des kostenlosen Housings noch relativ hoch. Ab etwa 10 Cent würde es interessant werden, dafür könnte man dann auch eine garantierte Abnahme von >20kW (Lastgang 1/4h oder pauschal nach kWh?) vereinbaren. Allerdings überschätzt Du die Leistungsaufnahme eines einzelnen Bitcoin-Rigs. Die stärksten Netzteile schaffen etwa 1500 Watt im Dauerbetrieb auf der Sekundärseite, primärseitig würde ich dafür im Viertelstundenmittel maximal dieselbe Summe ansetzen, da die Leistung doch etwas pulsiert. Habt ihr in den WKA überhaupt entsprechende Blindleistungskompensatoren um mehrere zig kW Schaltnetzteile ausgleichen zu können, oder dürfen nur Leute mit aktiv PFC in die Hütte hinein? Wink

Weiterhin muß Dir klar sein, daß die "garantierte Stromabnahme" sozusagen an der Verfügbarkeit Deiner bereitgestellten DSL Leitung hängt. Liefert die aus welchen Gründen auch immer mal für 1-2 Minuten keine Daten, fallen sofort und innerhalb von Sekunden gleichzeitig zig kW Last von der WKA ab, weil die Grafikkarten dann Pause machen. Kann die Anlage das last- und netzsynchron einregeln, ohne daß da Schwierigkeiten, auch auf Seiten der Stromversorgung, entstehen? Wie erfolgt die Aufsynchronisierung auf den Versorgungsstromkreis? Computer-Netzteile sind zwar mittlerweile recht robust, jedoch sind Schaltgänge von mehreren MW ohne USV eigentlich kaum zwischenzupuffern, ohne daß es zu Abstürzen kommt. Ich könnte mir vorstellen, daß das Ganze recht wartungsintensiv werden könnte.

Dann noch "zum Housing":

Du schreibst, alle 20 m befindet sich "eine Plattform". Wie muß man sich das vorstellen, ist das ein Raum, wo 19" Schränke innen im Turm verbaut sind, ist das eine Box die draußen an der WKA hängt, wieviel Platz ist überhaupt vorhanden? Ich vermute ja mal, da der Platz vermutlich recht beengt sein wird, sind euch Industriegehäuse (d.h. 19" Server) evtl. lieber als "gemoddete" Evil-Gamer-Case-Bigtower mit 30cm Breite und 80cm Höhe?

Und ganz allgemein: Wie kriegen wir die Abwärme da wieder raus? Ein Bitcoinrechner ist hinsichtlich Abwärme absolut Null mit einem normalen PC-Rechner zu vergleichen. Selbst im professionellen Serverbereich mußt Du schon ein ganzes Bladecenter vollpacken, um ein ähnliches Verhältnis Energie/Packungsdichte  hinzubekommen.

Habt ihr euch das gut überlegt? Ist das Projekt auf Langfristigkeit angelegt? Dann könnte man ja evtl. mal anfangen, drüber nachzudenken......
NetworkerZ
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August 31, 2011, 10:37:33 PM
 #8

Ich finde das Projekt auch sehr interessant und den Ökogedanken dahinter lobenswert. Ich mine persönlich auch mit 100% Ökostrom zu 0,245 Cent pro KWh, auch wenn es sich kaum rechnet.

Einen Ratschlag habe ich jedoch für euch:
Denkt an eine Versicherung, die im Schadensfall auch zahlt! Was passiert, wenn ein RIG Feuer fängt und das ganze Windrat abfackelt? Wer zahlt? Anders herum: Der Stromgenerator fängt Feuer und 100 RIGs werden zerstört - wer zahlt? Nur so als Hinweis :-) Viel Glück mit dem Projekt, wohne leider zuuuu weit im Süden!

Greetz

NetworkerZ
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October 19, 2011, 12:28:37 AM
 #9

 Sad

Schade, hier passiert nichts mehr. Entweder hat sich der Betreiber oder der Anbieter zurückgezogen.

Wahrscheinlich waren die Fragen zu kritisch oder man ist zu dem Schluß gekommen, daß das alles doch nicht so
einfach ist.....

Tja!
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