Das liegt wohl eher daran, das der englische Artikel oft der erste ist und jemand den anderen "nur" übersetzt, meist so gerade ausreichend für ein "den hab ich gemacht".
Es gibt viele hervorragende Artikel in jeder Sprache.
Vor allem kommt es in der Praxis sehr darauf an, welche individuellen Stärken die einzelnen Wikipedia-Mitarbeiter haben.
Die meisten wirklich "guten" Artikel werden von "Profis" geschrieben (überwiegend natürlich ehrenamtlich, also nicht Profis im eigentlichen Wortsinne), die natürlich jeweils ihr eigenes Spezialgebiet haben.
Wenn dann der gute alte Henning Schlottmann sich überwiegend mit Bayerischer und US-amerikanischer Geschichte auseinandersetzt, gibt es in dem Bereich halt eine Menge brauchbarer Artikel, während andere Bereiche tatsächlich eher die Qualität von laienhaften Übersetzungen der englischen Artikel in gekürzter Form haben.
In diesem Sinne lieben Gruß an ArthurD
deutsches wikipedia -> potentielle schreiber 100 millionen deutsche österreicher und schweizer
englisches wikipedia -> potentielle schreiber jeweils 200 millionen pakistaner, nigerianer sogar im nahen osten (golfstaaten) wird englisch gesprochen
desweiteren 1.1 millionen inder, 400 millionen amerikaner, kanadier und briten.
nicht zu vergessen die anglifizierten europäer, und sogar russen, (ich bin selber auch anglifiziert)
ist doch klar das deutsches wikipedia nicht mithalten kann,
mir gings bei dem topic doch eher hier mal denjenigen die kaum englisch können und trotzdem irgendwie hierher finden irgendwie zu sagen das sie mit ner angezogenen handbremse leben, ohne englisch,
gruß