Wollen wir die Debatte wieder anfangen?
Na klar, schon um der "guten alten Zeiten" willen
Bei der Entwicklung des Bitcoin wurde die Größe der Blöcke festgelegt. Jede Änderung der Blockgröße bedarf somit der Zustimmung der Miner.
Eine Änderung der Blockgröße bedarf
nicht der Zustimmung der Miner, sondern der Nodes.
Wer setzt euch Newbies immer wieder solche Flausen in den Kopf?
Glaubt doch nicht jeden Sch****, den euch Roger Ver und andere Wirrköpfe verklickern.
Ein für allemal:
Miner haben in Bitcoin keine Macht.
Erzeugt ein Miner einen Block, wird dieser Block nur dann Teil der Blockchain, wenn die Nodes ihn akzeptieren.
Da kann sich der Miner auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, er kann nichts gegen den Willen der Nodes tun.
Umgekehrt haben die Nodes alle Macht.
Entscheiden sich die Nodes, bestimmte Blöcke nicht mehr zuzulassen, können sie quasi jede beliebige Änderung erzwingen.
Entscheiden sich die Nodes, "veränderte" Blöcke zuzulassen, die vorher nicht gültig gewesen wären, bleibt den Minern nichts anderes übrig, als solche Blöcke auch zu verarbeiten, ab dem Moment, ab dem auch nur ein solcher neuer Block "erschaffen" wurde.
Anders gesagt: Miner müssen stets nach der Pfeife der Nodes tanzen. *
Eine Vergrößerung der Blocks würde die originale Version des Bitcoin verletzen.
Da verweise ich einerseits auf den Kommentar von fronti.
Des Weiteren möchte ich anmerken, dass die "originale Version des Bitcoin" einen Konsensmechanismus beschreibt, der grundsätzlich jede beliebige Änderung zulässt.
Insofern ist jede beliebige Änderung auch "im Sinne des Erfinders", wenn darüber ein Konsens gefunden wird.
* P.S. natürlich ist das in der Realität noch ein klein wenig komplexer, wenn man die ökonomischen und spieltheoretischen Aspekte von Bitcoin mit in die Gleichung aufnimmt.