Der Finanzdienstleister Mastercard hat ein Patent für ein Blockchain-System angemeldet, um schnellere und sicherere Zahlungen auf seinen Karten zu gewährleistenDie Patentanmeldung “Methode und Verifizierung von Zahlungskarten durch Blockchain” beschreibt Transfers, die von Blockchain unterstützt werden, und die Sammlung von Zahlungsprozessen, um Benutzerinformationen zu verifizieren und zu sichern.
In dem Dokument wies Mastercard auf die Anfälligkeit der bestehenden Mittel zur “drahtlosen Übertragung von Zahlungsnachweisen” hin und behauptete, dass sie “abgefangen” werden könnten. Durch die Implementierung der Blockchain will das Unternehmen eine sichere Übertragung von Anmeldeinformationen ermöglichen, zu der auch eine “minimale Verbraucherbeteiligung” gehört. Die neueste Blockchain-Anwendung von Mastercard zielt darauf ab, das technische Problem der Bereitstellung von Sicherheit und Komfort zu lösen:
Es besteht daher ein Bedarf an einer technologischen Lösung, die die Übertragung von Zahlungsnachweisen zu einem Verkaufsstellengerät ermöglicht, das eine minimale Verbraucherbeteiligung erfordert, während ein hohes Sicherheitsniveau, insbesondere gegen Skimming, aufrechterhalten wird.
“Skimming” ist eine Praxis, die es jemandem ermöglicht, Zahlungsanmeldeinformationen von einem Zahlungsinstrument zu extrahieren, selbst wenn es sicher in der Brieftasche des Kunden platziert ist, oder Zahlungsanmeldeinformationen abzufangen, wenn sie drahtlos an ein POS-Gerät gesendet werden.
Gemäß dem Patentdokument codiert der Verschlüsselungsprozess Informationen über die Karten und speichert sie in einer Blockchain, wonach zwei Schlüssel, öffentlich und privat, ausgegeben werden. Wenn die Karte für einen Kauf verwendet wird, wird eine Download-Anforderung gesendet, wonach das System die Schlüssel zum Dekodieren und Verifizieren der Karteninformationen verwendet.
https://cryptoplanet.de/mastercard-reicht-patent-fuer-ein-blockchain-system-ein-um-kartenzahlungen-sicherer-zu-machen/
