- regelmäßige "geplante" Hardforks (z.B. Monero)
Die Hardforks fördern die Entwicklung und sind mit der Community abgestimmt.
Wer ist die Community?
Jeder darf mitreden.
Wer ist jeder?
Der letzte Hardfork war eine Änderung des Mining Algo um die dezentralität zu gewährleisten.
Wer hat entschieden, welcher Algorithmus es wird?
Die großen "wer" sind der Grund, weshalb ein solches System genau eines ist: naiv.
Eine der großen Fragen der Demokratie war es immer, einen Konsens darüber herzustellen, wer denn eigentlich "alle" sind.
Am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass
einer diese Entscheidung treffen muss.
Ob dieser "eine" nun ein Verfassungsrichter ist oder ein Wahlbeobachter oder wer auch immer, ist letztlich irrelevant.
Auch, ob dessen Intentionen gut oder böse sind, spielt keine Rolle.
In der Geschichte der Menschheit gab es nie einen Mechanismus, der diese Entscheidung ohne ein letztgültiges Urteil einer zentralen Instanz treffen konnte.
Genau das wird in der Informatik mit "Byzantines Generals Problem" bezeichnet.
Eine Lösung dafür konnte im Jahr 2008 gefunden werden.
Jedes System, das nicht diese (momentan einzige bekannte) Lösung für dieses Problem einsetzt, ist zentralisiert.
Ich muss immer wieder staunen, dass selbst hartgesottene "Bitcoiner" bis heute offensichtlich nicht die Bedeutung dieser Entwicklung verinnerlicht haben, und dann auf die Idee kommen, so ein System wie "Monero" für eine gute Idee zu halten.