Wäre dieses Konzept umsetzbar oder vielmehr sinnvoll?
Daran arbeiten geschätzt 213125105015150 Start-Ups
Das Problem liegt dabei nicht in der technischen Umsetzung des Transfers, sondern am Handling des "normalen" Geldes, die jeweils logistische und rechtliche Folgen haben.
Was bedeutet es, dass jemand 10 EUR per App "überwiesen" bekommt?
Kann er sich diese 10 EUR in Form einer 10-EUR-Banknote auszahlen lassen? Wo? Von wem? Welche Kosten entstehen dabei?
Nehmen wir an, ich schicke 10 EUR an jemanden in Kenia, und der will dort die 10-EUR-Banknote? Wie ist die Banknote dorthin gekommen?
Kann er sich die 10 EUR auf sein Bankkonto auszahlen lassen? Von wem? Welche Kosten entstehen dabei?
Oder handelt es sich bloß um eine "Garantie" des Unternehmens, das hinter der App steckt, dass er sich diese 10 EUR jederzeit auszahlen lassen kann?
Dann braucht dieses Unternehmen in so gut wie allen Ländern der Welt, wo es diesen Dienst anbieten möchte, eine Banklizenz oder etwas vergleichbares.