realcoin (OP)
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February 25, 2014, 01:16:14 AM |
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Also wie das mit dem Vertrauen und Zypern aussieht werden einige sicher unterschiedlich sehen. [ 2013-07-10 10:49:23 PM Update ] "Blocked Funds" amount has finally disappeared from our Laiki account. Bank told me it's "waived" (their interpretation of word "stolen"). We won't receive any bank shares as compensation for confiscated amount since the bank is liquidated. The rest of the money (100k EUR) are still subject to Capital Control and we can only transfer 5K monthly. Today I had a conversation with a manager from Laiki Bank. He has been honest and confirmed that we may forget about anything over 100K as it's already spent to pay country's debts. Also, I was warned that the financial situation in the country is getting worse and worse and we should be ready to lose even part of insured (under 100K) money during this year (this is why they keep capital control enforced). By the way, this style of "bank restructuring" is going to be adopted in the whole European Union. Soon, everyone's uninsured money (over 100K EUR) in EU banks will be at risk of seizure.... https://bitcointalk.org/index.php?topic=160292Neo & Bee, Euros durch Bitcoins gedeckt, Euro-Wert garantiert...Das in Euro eingezahlte Guthaben wird zu 100 Prozent durch Bitcoins gedeckt. Wenn der Bitcoin-Kurs steigt, wächst das Guthaben zu einem gewissen Prozentsatz mit, wenn er fällt, bleibt dagegen der volle Euro-Betrag erhalten. Kontoinhaber können also von Bitcoin-Wertsteigerungen profitieren ohne ein Risiko zu tragen.https://blog.bitcoin.de/neo-bee-die-erste-bitcoin-bank Was dann hier versprochen wird, klingt schon etwas nach "free lunch", den es bekanntlich nicht gibt. Kann das jemand erklären, wie es funktioniert? Hier noch eine paar Bilder aus dem [IPVO] [Multiple Exchanges] Neo & Bee - LMB Holdings Thread: One last post with photos from Neo's event earlier today! ... The terminal with a Bee card And receipt of transaction
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I am not "Realcoin REC"! There were no REC when I sign up the forum...
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Bambouca
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February 26, 2014, 08:18:02 PM |
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Ein guter Schritt. Vor gar nicht so langer Zeit hatte ich auch so ein Gedankenspiel und mich einfach mal aus Neugierde schlau gemacht was zu so einer Bank nötig währe. Das Resultat war in DE ist sowas wohl derzeit noch nicht machbar. Eventuell wenn man Multimillionär ist aber sonnst keine Chance.
Gut das nun jemand den Anfang gemacht hat da kann man nur hoffen das es klappt. Immerhin hätte das das Potential das Bankensystem zu revolutionieren.
Die große Gefahr bei deren Konzept sind halt Kurseinbrüche beim Bitcoin. Also toi toi toi das es funktioniert.
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CarbonTradingcoin
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March 04, 2014, 10:38:14 AM |
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There are so serious?
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muto
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March 04, 2014, 12:03:20 PM |
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Neo & Bee, Euros durch Bitcoins gedeckt, Euro-Wert garantiert...Das in Euro eingezahlte Guthaben wird zu 100 Prozent durch Bitcoins gedeckt. Wenn der Bitcoin-Kurs steigt, wächst das Guthaben zu einem gewissen Prozentsatz mit, wenn er fällt, bleibt dagegen der volle Euro-Betrag erhalten. Kontoinhaber können also von Bitcoin-Wertsteigerungen profitieren ohne ein Risiko zu tragen.https://blog.bitcoin.de/neo-bee-die-erste-bitcoin-bank Was dann hier versprochen wird, klingt schon etwas nach "free lunch", den es bekanntlich nicht gibt. Kann das jemand erklären, wie es funktioniert? Vorneweg: Ich kenne die Zahlen in diesem Fall nicht, aber so könnte funktionieren: Kurs 500€/1BTC Einlage 500€
Bitcoin steigt auf 750€/BTC. Der Anleger wird mit 5% am Kursanstieg beteiligt. -> Einlage = 500 + 250*0,05 = 512,5 €
Kurs fällt auf 400€/BTC. Einlage = 500€ oder 512,5€?? Ich glaube kaum ,dass die Beteiligung nennenswert über 5% liegt. Ansonsten wäre das Risiko zu groß. Hat jemand Zahlen dazu? Die Bank ist damit im Endefekt mit Hebel long. Zu vermutlich (für die Bank) ausgezeichneten Konditionen. Denn: Wenn der Bitcoinkurs auf 10€ fällt, ist sie vermutlich insolvent. Ganz ohne Risiko ist man also dann doch nicht. Fraglich auch, ob beim Absturz bereits erhaltene Gewinnbeteiligungen von der Absicherung durch die Bank geschützt werden oder nur die ursprüngliche Einlage.
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lnternet
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March 11, 2014, 12:02:02 AM |
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Wenn der Bitcoinkurs auf 10€ fällt, ist sie vermutlich insolvent. So ist es auch. Reserve banking und investor runden machen sicherlich eine Weile mit, aber wenn der Kurs stark einbricht ist die Bank pleite. Villeicht trotzdem weniger als Risiko als bei den anderen Banken
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1ntemetqbXokPSSkuHH4iuAJRTQMP6uJ9
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dewdeded
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Monero Evangelist
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March 11, 2014, 02:01:12 AM |
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http://bitcoinhistory.net/PDFs/Neo_%26_Bee.pdfMal jemand das og. Dokument gelesen, analysiert als wie bewertet und kann aus diesem Grund jetzt paar Infos zu Neo & Bee sharen?
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twbt
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April 04, 2014, 10:46:04 AM |
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Chefin
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April 08, 2014, 06:25:24 AM |
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Vieleicht wird nun klar, warum man für Bankgründungen nicht mit 100 Euro ankommen kann und sich als Bank ausgeben. Selbst 1 Million sind für eine Bank nichts. Oder man muss sich selbst kasteien und nur eine kleine Anzahl Kunden annehmen und deren Einlagen begrenzen.
Wenn ich eine Bank gründe habe ich 2 Wege vor mir: Nach oben oder nach unten. Nach Oben heist Erfolg, heist aber auch das die Risikosumme ansteigt und schneller als man Hurra sagen kann sind die Kundeneinlagen in rasante Höhen geschnellt. Lass es mal 10.000 btc werden und 1% Kursverlust, schon ist man 350.000 Euro los. Und 10.000 btc sind für eine Bank nicht viel, wenn erstmal 100 Kunden da sind. Nur wer steckt Risikokapital rein, wenn er weis welche Verluste drohen können. Das muss durch entsprechende Gewinne ausgeglichen werden.
Wieso aber sollte ich btc anlegen und bei 10% Kursanstieg nur 5% verdienen? So legt natürlich keiner Geld an. Und es wird auch keinen geben der aus Nächstenliebe Geld riskiert, nur damit einige sich ne goldene Nase verdienen aber er das Risiko dabei trägt.
Wir müssen also erstmal Rahmenbedingungen schaffen, die es ermöglichen überhaupt eine Bank zu betreiben. Dazu muss zum einen der Exchange weg, wer btc anlegt bekommt btc zurück. Und es muss Wertschöpfung generiert werden. Nur dann funktioniert eine Bank. Eine Bank als Exchange zu betreiben funktioniert eben nur bei permanent steigenden Kursen. Längere Phasen wie gerade der Kursverfall führt dazu das das Eigenkapital ganz schnell aufgezehrt ist und dann der Leidnesdruck auf den Bankowner so hoch, das er mit den Einlagen abhaut und sich wenigstens damit seinen Arsch rettet. Wieso sollte er ehrlich bleiben und all sein Geld abschreiben nur damit ihr wenig Verluste macht? Die Pseudonymität und das Verhalten der meisten Bitcoin User machen es einem Menschen leicht, dann zu verschwinden.
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twbt
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April 11, 2014, 08:03:29 PM |
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Kashim
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April 12, 2014, 03:03:22 PM |
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mein offline home server ist meine bitcoin bank
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LiteCoinGuy
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April 13, 2014, 07:16:54 PM |
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traurig, dass das so schnell ein schlechtes ende gefunden hat
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twbt
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April 13, 2014, 08:03:00 PM |
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traurig, dass das so schnell ein schlechtes ende gefunden hat So richtig klar ist gerade nicht, was los ist. Da aber a) immer noch keinerlei "offizielles Statement" von N&B vorliegt und b) die Webseite der "Dachgesellschaft" LMB inzwischen nicht mehr erreichbar ist, muss man wohl von einem schlechten, aber immerhin doch schnellen Ende ausgehen.
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twbt
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April 13, 2014, 10:46:01 PM |
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Recht lesenswerte ökonomische Analyse des in seinen Details durchaus kuriosen "Geschäftsmodells" von N&B: nur wenn sich die Kursentwicklung fortgesetzt hätte, hätte das erstmal geklappt...
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mezzomix
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April 14, 2014, 05:35:38 AM |
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traurig, dass das so schnell ein schlechtes ende gefunden hat Bisher hat noch jede Bitcoin "Bank", die fremdes Geld verwaltet ein schlechtes Ende gefunden. In wenigen Fällen wegen mangelnder Sicherheit, meist weil der Betreiber in die Kasse greift. Banker (auch Möchtegern-Banker) sind gierig und zocken immer ab, wenn man es nicht verhindert. Nur drohende Konsequenzen, wie z.B. eine Kugel in den Kopf, können sie davon abhalten.
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Chefin
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April 14, 2014, 08:47:52 AM |
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Mit Kugel in Kopf erreichst du nur, das die Banker beim Einstellungsgespräch neuer Mitarbeiter statt eines Zeugnisses eine Schiessscheibe aus einer 45er zeigen lassen. Wir brauchen effektive Kontrollen, sei es das die Einlage über Dritte abgesichert werden(eine Art Versicherung) oder man Genossenschaftlich agieren muss. Mir schwebt da eine Idee im Kopf rum, ich eröffne aber dazu erstmal einen seperaten thread https://bitcointalk.org/index.php?topic=570042.0Wer Lust hat, kann ideen reinwerfen oder Kritiken und Warnungen. Je sachlicher, desdo produktiver. Das wir dabei Rechte abgeben ist klar. Die Frage ist welche Rechte und welche Missbrauchsfunktionen seitens der Bank. Dazu eben mal brainstorming was der Bitcoin da nun für neue Möglichkeiten bieten kann.
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mezzomix
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April 14, 2014, 09:38:43 AM |
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Die Frage ist eher, wofür man eine Bank benötigt. Natürlich a) als Zahlungsdienstleiser und zur Geldaufbewahrung und b) zur Kreditvergabe. a) kann man mit Bitcoin selbst erledigen und b) kann und will ich mir (nicht nur) dank Basel sowieso nicht mehr leisten. Da ein Kreditgeber per Definition von der Bafin "reguliert" wird, muss er auch nach deren Regeln spielen. Das schränkt innovative Ansätze schon mal deutlich ein.
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twbt
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April 14, 2014, 09:49:48 AM |
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traurig, dass das so schnell ein schlechtes ende gefunden hat Bisher hat noch jede Bitcoin "Bank", die fremdes Geld verwaltet ein schlechtes Ende gefunden. In wenigen Fällen wegen mangelnder Sicherheit, meist weil der Betreiber in die Kasse greift. Banker (auch Möchtegern-Banker) sind gierig und zocken immer ab, wenn man es nicht verhindert. Nur drohende Konsequenzen, wie z.B. eine Kugel in den Kopf, können sie davon abhalten. Ich denke, N&B hat hier eine andere Richtung eingeschlagen als andere "Bitcoin-Banken" - mit denen Du wahrscheinlich Exchanges meinst? -, denn das Modell setzte im Kern auf eine "Absicherung" von Fiat durch eine "BTC-Deckung". Wenn man es launisch sagen wollte, war N&B das in einen IPO gegossene "Konzept" der BTC-Hodler: BTCs kaufen und zuschauen, wie deren Fiat-Wert steigt. Besonders öffentlichkeitswirksam war dabei natürlich deren - im BTC-Umfeld durchaus professionelle - PR-/Werbe-Kampagne, die Präsentation von Neo-Banking-Cards, Card-Readern für Händler, Ankündigung von "BTC-/Fiat-ATMs" usw. Hinzu kam noch der Standort: Zypern, Sinnbild des fiat-gepeinigten Kleinanlegers. Alles zusammen eine heiße Mischung für so machen BTC-Enthusiasten in genau der richtigen Phase der BTC-Kursentwicklung. Mit den heftigen Kursrückgängen seit dem ATH ist dieses Modell dann unmittelbar in sich zusammengebrochen, noch bevor die ersten "Kunden" (nicht Investoren) gefunden werden konnten.
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elitenoob
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April 15, 2014, 01:31:01 AM |
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Also war es quasi ein Ponzi?
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mezzomix
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April 15, 2014, 05:51:13 AM |
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Letztendlich muss man wohl bei BTC genau das machen, was man mit jedem anderem Geld auch macht, wenn man es aus der Hand gibt. Entweder die Summe ist so klein, dass man einen Verlust verschmerzen kann (wie z.B. beim Kauf per Banküberweisung Vorkasse) oder man muss eine Absicherung von der Gegenpartei fordern (Escrow, Versicherungspolice, Bürgschaft).
Wie man sehr schön gesehen hat und auch in Zukunft sehen wird, wird Geld früher oder später gestohlen, wenn man das nicht macht. Selbst bei den herkömmlichen Online-Händlern ist inzwischen ein Trend erkennbar, Geld zu behalten und keine Ware zu liefern. Ich hatte seit Beginn des Online-Handel bis vor 2 Jahren keinen einzigen Ausfall und seit 2 Jahren nun 3 Fälle, in denen ich - wegen zweistelligen EUR Beträgen, die durch die Gerichtskosten dreistellig wurden - gerichtlich vorgehen musste. Bei Finanzdienstleistern gehen die Ausfälle ohne Absicherung vermutlich gegen 100%, da Geld einnehmen (! nicht ausgeben) deren "Geschäftsmodell" ist.
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