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Author Topic: UN Migrationspakt  (Read 1493 times)
Buchi-88
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November 24, 2018, 09:59:59 AM
 #121

Hm "Gründe" sind da leider eher wenig zu finden.
Ich versuche mal, das hervorzuheben, was man guten Gewissens als "Begründung" ansehen kann.
Die Gründe warum 9 Länder den Migrationspakt ablehnen (aus der NZZ):
USA
Die Verweigerungshaltung der USA kam angesichts der harten Linie der Regierung Trump in der Migrationspolitik nicht überraschend.
Ungarn
Das Papier widerspreche «jeglicher Vernunft» und sei «extremistisch, voreingenommen, ein Förderer von Migration». Szijjarto fürchtet zudem rechtliche Verpflichtungen. Er äusserte Zweifel daran, dass der Migrationspakt rechtlich nicht bindend sei – obwohl dies im Text des Abkommens explizit festgehalten ist.
Österreich
die Republik entscheide souverän über die Zulassung von Zuwanderung und kenne kein «Menschenrecht auf Migration». Die Schaffung der völkerrechtlichen Kategorie des «Migranten» sei zudem zurückzuweisen.
Bulgarien
Bulgariens Regierung um den Ministerpräsidenten Bojko Borisow begründet ihren Rückzug aus dem Migrationspakt am 12. November mit dem Hinweis auf nationale Interessen.
Tschechien
Die Minderheitsregierung aus populistischer ANO und sozialdemokratischer CSSD beklagt wie andere Länder auch, dass das Papier nicht genügend zwischen «legaler» und «illegaler» Migration unterscheide.
Estland
Sie befürchten, dass das Dokument Teil des internationalen Gewohnheitsrechts werde
Die Begründung: Bei der Koalitionsbildung habe man sich darauf verständigt, Entscheidungen einvernehmlich zu treffen. Leider habe man bezüglich des Migrationspakts keinen Konsens erreicht.
Polen
Die nationalkonservative Regierung in Warschau begründet ihren Entscheid mit souveränitätspolitischen Bedenken.
Kritisch sieht die polnische Regierung auch die im Pakt gemachte Unterscheidung zwischen legaler und illegaler Migration.
Israel
«Wir fühlen uns dem Schutz unserer Grenzen vor illegalen Einwanderern verpflichtet», begründete Ministerpräsident Benjamin Natanyahu
Australien
Der Pakt könne zur «illegalen Einwanderung» in das Land ermutigen.
USA, Bulgarien und Israel begründen das (laut diesem Artikel) gar nicht.
Der Rest scheint vor allem "rechtliche Verpflichtungen zu fürchten" und kritisiert die "ungenügende Unterscheidung zwischen legaler und illegaler Migration".
Dass eine Koalition sich nicht einig wird, ist ja in dem Sinne keine Begründung, sondern einfach Auslöser der Ablehnung.
Der schwammige Hinweis, "der Pakt könne zur illegalen Einwanderung ermutigen" ist sicherlich auch nicht wirklich eine Begründung.

Bisschen dürftig, das Ganze.

Natürlich ist es ein wenig dürftig. Aber es gibt auch keine triftigen Gründe ein nicht bindendes Papier zu unterschreiben. Du als Hotelbesitzer unterschreibt auch nichts wo du dir nicht ziemlich sicher bist? Und du wenig bis keine Vorteile für dich hast?

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November 26, 2018, 11:50:05 AM
 #122

Ganz großes Lob an qwk, der hier immer noch aktiv und vor allem argumentativ gegen den mittlerweile salonfähigen Populismus vorgeht. Wenn Leute wie qwk hier abtauchen, ist das Forum endgültig verkommen.

Vielen Dank @qwk


endgültig verkommen.. so würde ich unsere Koalition bezeichnen. Und nicht die Leute, die die derzeitige Politik hinterfragen.

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November 26, 2018, 12:58:13 PM
 #123

Natürlich ist es ein wenig dürftig. Aber es gibt auch keine triftigen Gründe ein nicht bindendes Papier zu unterschreiben. Du als Hotelbesitzer unterschreibt auch nichts wo du dir nicht ziemlich sicher bist? Und du wenig bis keine Vorteile für dich hast?
Ich denke schon, dass es triftige Gründe gibt, wenn Staaten eine gemeinsame "Absichtserklärung" unterzeichen.
Als Politiker kann ich nicht erwarten, am künftigen internationalen Entscheidungsprozess gleichberechtigt beteiligt zu werden, wenn ich mich schon den ersten Schritten in eine solche Richtung verweigere.

Insofern muss ich eine Politik, welche die Mitarbeit an internationalen Entscheidungsfindungen ablehnt, als unverantwortlich bezeichnen.

Aber natürlich steht es jedem frei, den Vertrag nicht zu unterzeichnen.
Er kann dann halt nur nicht erwarten, dass er an den folgenden Prozessen, die früher oder später vielleicht in bindendes internationales Recht münden, in angemessenem Umfang beteiligt wird.

Anders gesagt: wenn ich mich heute weigere, z.B. Teil einer Gruppierung zu werden, von der man erwarten kann, dass sie in den kommenden Jahren mitbestimmend für die Ausgestaltung bestimmter Verträge sein wird, dann ist das politisch zumindest ungeschickt.



Zum Thema "ich als Hotelbetreiber": natürlich unterschreibe ich ziemlich oft Dinge, die wenig Verbindlichkeit enthalten.
Noch öfter unterschreibe ich Dinge, die wenig bis keine Vorteile für mich haben.
Wenn ich mit einer Firma eine Rahmenvereinbarung abschließe, sorgt das dafür, dass diese Firma meine Hotels überhaupt erst in die firmeneigenen Buchungssysteme aufnimmt. Ich stehe also letztlich vor der Wahl, entweder diesen Kram zu unterschreiben, in dem eigentlich keine einzige Klausel zu meinen Gunsten verbindlich festgehalten ist, mir aber dafür eine Menge Verpflichtungen auferlegt werden, von bestimmten Sicherheitsstandards, Zertifizierungen über Buchungskonditionen wie kurze Stornierungsfristen, geringe Stornogebühren bis hin zu für mich eher unattraktiv niedrigen Preisen, oder aber darauf zu verzichten, überhaupt in hervorgehobenem Maße von den Mitarbeitern dieser Firma gebucht werden zu können.


Und ich schätze, dass der Normalbürger das sogar in erheblichem Maße öfter tut als ich.
Ich könnte mit dir wetten, dass du alleine in den letzten 5 Jahren mehr Seiten Vertragstexte unterschrieben hast, die du nicht einmal gelesen hast, als Seiten, die du gelesen hast Wink
Wie viele Seiten haben die Facebook-AGB? Deren Datenschutzbestimmung?
Twitter? Amazon? Ebay? Paypal? Deine Versicherungen?
Alles gelesen? Verstanden? Geprüft? Wink

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November 26, 2018, 01:05:57 PM
 #124

endgültig verkommen.. so würde ich unsere Koalition bezeichnen. Und nicht die Leute, die die derzeitige Politik hinterfragen.
Ich halte dein Verständnis von "hinterfragen" für fragwürdig.

Dein OP
Am 11.12 wird es richtig losgehen und der Untergang Deutschland
ist besiegelt. Die Grenzen werden für jeden, ausnahmslos JEDEN, geöffnet sein.
impliziert, dass am 11.12. in Marrakesch irgendein Vertrag unterzeichnet wird, der "die Grenzen für jeden öffnet", womit in der Folge Horden von Abertausenden Menschen, die jetzt in den Startlöchern hinter der Grenze stehen, plötzlich ungehindert auf das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland vorstoßen, offenkundig in der Absicht (oder zumindest billigend in Kauf nehmend), den Untergang ebendieser herbeizuführen.

Dies passt zumindest nach meinem Dafürhalten nicht zu den von Gegnern ebenso wie von Befürwortern dargestellten Fakten und/oder Fiktionen.

Inwiefern das ein "Hinterfragen" darstellen soll, erschließt sich mir nicht.

Ich könnte jetzt sagen: endgültig verkommen.. so würde ich die Leute bezeichnen, die die derzeitige Politik in deinem Sinne "hinterfragen".
Aber ehrlich gesagt tue ich das nicht einmal, mehr als ein Kopfschütteln entlockt mir das einfach nicht.

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November 26, 2018, 01:16:06 PM
 #125

...

Die Regierung hat bei der Angelobung zugesagt im Besten Wissen und Gewissen zu handeln, und bei einer Unsicherheit sollte das auch dann einfach durchgeführt werden da halt nicht immer bei jedem Papier mitzumachen und im besten Gewissen für die Republik entscheiden.

Da sollte die EU einmal auf einem gemeinsamen Nenner sein, wie in Zukunft damit umgegangen wird. Sonst hat das sowieso keinen Zweck und das nicht jeder aufgenommen werden kann sollte auch klar sein.

Da es als Besitzer deine Entscheidung ist und da auch erfolgreich ein wirst, waren das dann doch keine "schlechten" Entscheidungen.

Die ganzen AGBs usw. betreffen nur mich selber und da muss ich auch besten Gewissens entscheiden ob ich diese Plattform dann nutzen will oder halt nicht, und ja das stimmt die lese ich mir persönlich nicht durch, aber wenn es um Existenz oder einer möglichen Verschlechterung meines Lebens ist, lese ich das sehr wohl genauestens durch. Alles andere wäre grob Fahrlässig.

Edit:

Beim Migrationspakt sind ja schon mehr als 10 jetzt nicht dabei, aber der Flüchtlingspakt wird da noch interessanter, wer aller mitmacht oder nicht.

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November 26, 2018, 01:28:59 PM
Merited by fsm247 (1)
 #126

Vorab: ich bin kein Experte für den Islam und/oder die Scharia.

Für jeden Muslim gilt die Scharia. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung.
Dann haben offenkundig die meisten Mullahs keine Ahnung.
Man muss das relativieren: für jeden Moslem ist der Koran verbindlich.
Der Koran stellt eine der Quellen der Scharia dar, ist aber nach meinen Recherchen nicht im Wesentlichen Quelle der Rechtsvorschriften, die "wir hier im Westen" an der Scharia für (teils zurecht) anstößig halten.

Zwar ist der Koran die wichtigste Quelle des islamischen Rechts. Allerdings enthält er nur einige Rechtsnormen, ferner einzelne Anweisungen, die lediglich als Grundlage einer allgemeinen, umfassenden Gesetzgebung gelten können. Laut Rohe weisen circa 500 Verse einen rechtlichen Bezug auf. Die meisten davon behandeln religiöse Ritualvorschriften (ʿibābāt) und nur einige Dutzend beschäftigen sich mit straf- und zivilrechtlichen Fragestellungen. Die letzte Kategorie lässt sich noch in Erb-, Ehe- und Familienrecht sowie einige Strafbestimmungen und die Almosensteuer untergliedern.

Die Scharia, wie "wir im Westen" sie allgemein verstehen, speist sich in ihren aus unserer Sicht fragwürdigeren Rechtsnormen überwiegend aus einer ganzen Reihe anderer Quellen, die je nach Ausprägung der Zugehörigkeit zu bestimmten islamischen Strömungen für den einen verbindlich sein mögen, während sie für den anderen sogar in besonderem Maße ablehnenswert erscheinen.

Die Sunna, prinzipiell Hauptquelle für das islamische Recht, wird von den meisten islamischen Rechtswissenschaftlern kritisch gesehen, da ihre wortgetreue Überlieferung nicht gesichert ist, bzw. mehr als fragwürdig erscheint.
Das geht soweit, dass innerhalb des Islam Stimmen laut werden, die die Sunna selbst als Verstoß gegen das Gebot des Koran ansehen, den Propheten Mohammed nachzuahmen.
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Sunna


Der Islam ist eine faschistische Ideologie, in der das einzelne Individuum nichts zählt.
Faschistisch ist ein starkes Wort, das man letztlich begründen können sollte.
Ich kann im Islam wenig faschistoide Tendenzen erkennen, sehr wohl aber autoritäre, da ist der Islam kaum unterscheidbar von der von Religionsstifter Paulus etablierten Religionsgemeinschaft, die gemeinhin als "Christentum" bekannt ist.

Dass das Individuum sich dem Kollektiv unterzuordnen hat, ist auch und gerade Bestandteil der christlich-abendländischen und insbesondere der demokratisch-rechtsstaatlichen Tradition, insofern muss ich da ein Caveat aussprechen: wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.


Alle gläubigen Muslime sind immer im Krieg gegen anders Denkende/Gläubige. Das ist der Grundsatz dieser Religion(Ideologie).
Nein. Egal, wer dir diesen Unsinn erzählt hat, er war entweder inkompetent, oder aber er hat dich vorsätzlich belogen.
Ich habe in der Vergangenheit des öfteren nach Belegen für diese häufig geäußerte Behauptung gesucht, und bis heute keine gefunden.

Der Islam strebt nach Expansion und hat ein gewisses Sendungsbewusstsein, da unterscheidet er sich aber wieder nicht vom Christentum.
Und ebensowenig von der Doktrin der Allgemeingültigkeit der westlich geprägten humanistischen Weltordnung.
Wieder einmal: Glashaus, Steine.

In diesem Sinne: du stellst hier ein paar von dir so empfundene Wahrheiten als Fakten dar, ohne hierfür Argumente oder Belege zu liefern.
Und "wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung" Roll Eyes
Na gut, dann habe ich eben keine Ahnung.

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November 26, 2018, 01:36:15 PM
 #127

Ganz großes Lob an qwk, der hier immer noch aktiv und vor allem argumentativ gegen den mittlerweile salonfähigen Populismus vorgeht. Wenn Leute wie qwk hier abtauchen, ist das Forum endgültig verkommen.

Vielen Dank @qwk


Es darf sich jeder beteiligen Wink. So lange es in einem vernünftigen Ton abläuft, hat in einer "Meinungsfreiheit" jeder seine Meinung kund zu tun wenn er will.

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November 26, 2018, 02:09:38 PM
Last edit: November 26, 2018, 02:22:48 PM by Silber
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 #128

Der Migrationspakt enthält Forderungen an die Zielländer der Migration, aber an die Herkunftsländer und die Migranten selber nicht. Auch ist der Migrationspakt unausgewogen, er verordnet ein links-grünes Weltbild, also dass Migration nur noch als Positiv dargestellt werden darf. Journalisten müssen dafür spezielle Kurse, wo sie das Wording lernen, besuchen und Medien die nicht ausschliesslich positiv über die Migration berichten, werden Sanktioniert, indem ihnen die finanziellen Mittel gestrichen werden. Wenn das Umgesetzt wird, dann gibt es keine Berichterstattung mehr über Vorfälle wie den "taharrush gamea" am Kölner Silvester auf der Domplatte.

Es wird keinen Unterschied mehr zwischen echten Flüchtlingen und Wirtschaftsflüchtlingen gemacht. Jeder darf kommen, jeder darf bleiben, jeder hat die selben Rechte und den selben Zugang zum Arbeitsmarkt und zu staatlichen Leistungen (z.b. Sozialhilfe) wie die Einheimischen. Dass das langfristig nicht finanzierbar ist und zu einem massiven Verschlechterung der Lebensumstände führt, das will man einfach nicht wahrhaben.

Die Vermieter und die Arbeitgeber reiben sich die Hände. Mehr Menschen wollen Wohnungen mieten, also steigen die Mieten; mehr Menschen suchen einen Job, also sinken die Löhne. Aber für alle die auf Lohnarbeit angewiesen sind und zur Miete leben, ist die masslose Einwanderungen ein Verlustgeschäft. Am härtesten trifft es die, die am unteren Ende der Nahrungskette stehen. Weil immer mehr Menschen Leistungen des Wohlfahrtsstaates in Anspruch nehmen, können diese Leistungen nicht der Teuerung angepasst werden. So werden die Armen durch die Inflation am meisten darunter leiden, wenn sie sich mit ihrem Harz IV kaum mehr etwas kaufen können und der Mindestsatz für Harz IV nicht erhöht werden kann, weil es einfach zu viele Migranten hat, die sich in Deutschland ein schönes Leben auf Kosten der Allgemeinheit machen.

Die Linken und Grünen geben vor, sich gerade für die ärmsten der Armen einzusetzen, warum also verschlechtern sie das Leben der Armen in Deutschland durch den Migrationspakt? Weil ihr Weltbild auf der Folgenden Logik beruht:

Flüchtling = Opfer
Der Westen = Täter
Migration = Wiedergutmachung

Darum werden Linke lieber stunden lang Hassreden über die bösen Rohstoffkonzernen, die Afrika ausbeuten, schwingen, anstatt darüber zu reden, was es für eine Alleinerziehende Mutter in Kreuzberg oder Duisburg-Marxloh bedeutet, wenn jedes Jahr Hundert Tausende junge Männer aus Arabien und Afrika nach Deutschland kommen, um sich hier durchs Leben zu harzen, neben bei noch ein paar krumme Dinger drehen und die Deutschen Frauen als Freiwild betrachten.

Und dann gibt es noch die Linksextremen, die hoffen durch die Migration die Revolution in Deutschland herbeizuführen. Sie denken, dass wenn es genügend junge Männer in prekären Lebenslagen in Deutschland hat, dann sei die kritische Masse von Menschen erreicht um eine Marxistische Revolution zu starten. Nur wollen die Migranten sich hier auf Kosten der Allgemeinheit ein schönes Leben machen und nicht als Sklave in einem Sozialistischen Wirtschaftssystem für das Allgemeinwohl arbeiten gehen. Daher sind die gar nicht so erquickt, wenn ihnen ein JUSO Mitglied vom Klassenkampf und der Revolution des Proletariates erzählt.


Der Islam ist eine faschistische Ideologie, in der das einzelne Individuum nichts zählt.
Faschistisch ist ein starkes Wort, das man letztlich begründen können sollte.
Ich kann im Islam wenig faschistoide Tendenzen erkennen, sehr wohl aber autoritäre, da ist der Islam kaum unterscheidbar von der von Religionsstifter Paulus etablierten Religionsgemeinschaft, die gemeinhin als "Christentum" bekannt ist.

Der Islam teilt die Menschen in zwei Gruppen: Die Muslime und die Ungläubigen. Im neuen Testament des Christentums kommt Gewalt als beschreibendes Element vor, aber die Botschaft von Jesus ist eine Friedliche Botschaft die zum Gewaltverzicht aufruft. Der Koran hingegen ruft im imperativ zur Ermordung der Ungläubigen auf, es ist die Pflicht jedes Moslems die Ungläubigen, die Abtrünnigen und die den Propheten beleidigen zu ermorden.

Jeden Tag kannst du bei uns eine Karikatur über den Paps in der Zeitung abdrucken, das juckt keiner, aber wehe einmal wird eine Karikatur über den Islam abgedruckt, dann gehen auf der ganzen Welt die Muslime auf die Strasse und fordern die Tötung des Karikaturisten. Warum gehen eigentlich nach den unzähligen islamistischen Terror Attentat die Muslime nicht auf die Strasse und demonstrieren gegen den Islamischen Terrorismus?

Der Islam lehnt unser Wertesystem und die Gedanken der Aufklärung ab, der Islam ist unvereinbar mit dem Grundgesetz (z.b. Ermordung bei Apostasie und von Homosexuelle).
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November 26, 2018, 03:35:55 PM
Merited by qwk (2)
 #129

Vorab: ich bin kein Experte für den Islam und/oder die Scharia.

Dann lassen wir doch einfach mal ein paar Leute sprechen die es wissen müssen.

Joachim Kardinal Meisner (Erzbischof von Köln):
„Toleranz predigt der Islam immer nur dort, wo er in der Minderheit ist.“

William Muir (einer der bedeutendsten britischen Islamwissenschaftler):
„Mohammeds Schwert und der Koran sind die tödlichsten Feinde der Zivilisation, der Wahrheit und der Freiheit, die die Menschheit bisher erlebt hat.“

Großmufti Mohammed Amin al-Husseini:
“Die Freundschaft zwischen Muslimen und Deutschen ist viel stärker geworden, weil der Nationalsozialismus in vieler Hinsicht der islamischen Weltanschauung parallel läuft. Die Berührungspunkte sind: Der Monotheismus und die Einheit der Führung. Der Islam als ordnende Macht. Der Kampf, die Gemeinschaft, die Familie und der Nachwuchs. Das Verhältnis zu den Juden. Die Verherrlichung der Arbeit und des Schaffens.”

Ayatholla Sadeq Khalkali:
“Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam! Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen!”

Zafer Senocak (türkischer Schriftsteller):
„Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran.“

Kardinal Karl Lehmann:
„Der Islam hat ein irgendwie doch ungebrochenes Verhältnis zur Gewalt: Der Gott, der sich immer durchsetzt. Mohammed ist ein Krieger, der siegt.“

Ewald von Kleist (Widerstandskämpfer gegen Hitler):
„Wir können uns noch alle an die Bilder erinnern, wie die iranischen Kinder mit grünen Bändern um die Stirn in die Maschinengewehrgarben der Iraker liefen. Die Eltern haben das geschehen lassen, weil sie glaubten, ihre Kinder erfüllten den Willen Allahs.“

Mustafa Kemal Atatürk (erster Präsident der Türkei):
“Islam - diese abstruse Theologie eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Leichnam, der unser Leben vergiftet.”

Voltaire (französischer Philosoph und Schriftsteller):
“Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht des Verstandes erstickt.”


Friedrich II., König von Preußen:
“Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.”

Winston Churchill:
„Weit entfernt von seinem Untergang, ist der Mohammedanismus ein militanter, bekehrungseifriger Glaube. Wäre das Christentum nicht in den starken Armen der Wissenschaft geborgen, könnte die Zivilisation des modernen Europa untergehen.”

Karl Marx:
„Der Koran teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muslimen und Ungläubigen.”

Manuel II. Palaiologos (byzantinischer Kaiser, zitiert von Papst Benedikt XVI):
“Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.”

Hans-Peter Raddatz (Orientalist und Buchautor):
"In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte."

Alexis de Tocqueville (französischer Publizist, Politiker und Historiker):
„Ich habe den Koran intensiv studiert, Meine Studien überzeugten mich davon, dass es wenige Religionen in der Welt gegeben hat, die für die Menschheit so tödlich waren wie die des Mohammed. So weit ich es beurteilen kann, ist sie die treibende Kraft hinter dem Verfall, der heute in der muslimischen Welt so deutlich wird. Obwohl der Mohammedanismus nicht ganz so absurd ist wie die Vielgötterei der alten Zeiten, sind seine sozialen und politischen Tendenzen meiner Meinung nach in höchstem Maße furchteinflößend. Daher sehe ich ihn im Vergleich zum Heidentum als Rückschritt, nicht als Fortschritt.“

Cahit Kaya (Obmann des Zentralrats der Ex-Muslime Österreich):
„Es sind sehr bedenkliche Moscheevereine aktiv, die massiv unter den Jugendlichen missionieren und äußerst rassistische und antisemitische Ideologien verbreiten. Mit Demokratie hat dies nichts mehr zu tun. In diesen Clubs wird u.a. Der Hass auf den Westen geschürt und eine von türkischen Islamisten angeführte islamische Herrenreligion propagiert. Integration wird völlig abgelehnt und aktiv bekämpft.“

Adolf Hitler:

"Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen - das Christentum ist so etwas Fades -, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden."

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November 26, 2018, 03:47:35 PM
 #130

Der Migrationspakt enthält Forderungen an die Zielländer der Migration
Ja. Das ist irgendwie auch zu erwarten.

aber an die Herkunftsländer und die Migranten selber nicht.
Das ist wiederum auch trivial.
Inwiefern sollten denn an die Herkunftsländer Forderungen geltend gemacht werden?
Es ist ja nicht so, dass die Leute aus den Herkunftsländern flüchten, und die dortige Regierung das nicht haben will.
Meist ist die Flucht ja in der einen oder anderen Weise vom Herkunftsland "gewollt" oder zumindest "gebilligt".
Wir haben es ja bei den Herkunftsländern nicht mit der DDR zu tun, die eine Mauer baut, um die Leute "drin" zu halten.

Naja, und der Migrant selbst ist wohl kaum in der Lage, dass er in irgendeiner Weise Forderungen der großen internationalen politischen Bühne erfüllen könnte, der ist zu sehr damit beschäftigt, sich am Schlauchboot festzuhalten.
Abgesehen davon ist es auch einfach "schlechter Stil", in einem Vertrag zwischen verschiedenen Parteien Forderungen an einen Dritten einzubauen, der nicht unterschrieben hat. Roll Eyes
 

Migrationspakt [...] verordnet [...] dass Migration nur noch als Positiv dargestellt werden darf. Journalisten müssen dafür spezielle Kurse, wo sie das Wording lernen, besuchen und Medien die nicht ausschliesslich positiv über die Migration berichten, werden Sanktioniert, indem ihnen die finanziellen Mittel gestrichen werden.
Du kannst mir sicher den Absatz im Migrationspakt nennen, aus dem das hervorgeht?
Ich habe dergleichen in
http://www.un.org/depts/german/migration/a73-12-part-II.pdf
nicht finden können.
Ich finde zum Thema "Medien" eigentlich nur:
Quote
2.10 Förderung guter Beziehungen und des friedlichen Zusammenlebens
84. In Anbetracht dessen, wie wichtig gute zwischengemeinschaftliche Beziehungen sind, werden bis zur Verfügbarkeit dauerhafter Lösungen Programme und Projekte kon- zipiert werden, die dem Zweck dienen, alle Formen der Diskriminierung zu bekämpfen und ein friedliches Zusammenleben zwischen Flüchtlingen und Aufnahmegemeinschaf- ten zu fördern, im Einklang mit den nationalen Politikvorgaben. Es werden spezifische Programme und Projekte unterstützt werden, die das Verständnis für die Notlage von Flüchtlingen verbessern sollen, unter anderem durch technische Zusammenarbeit und Ka- pazitätsaufbau bei den lokalen Gemeinden und lokalem Personal. Das Engagement von Kindern, Heranwachsenden und Jugendlichen wird gefördert werden, namentlich durch sportliche und kulturelle Aktivitäten, Sprachunterricht und Bildung. Zur Förderung des Respekts und der Verständigung sowie zur Bekämpfung der Diskriminierung werden das Potenzial und der positive Einfluss der Zivilgesellschaft, religiöser Organisationen und der Medien, einschließlich der sozialen Medien, zur Geltung gebracht werden.
Da geht es also um die Förderung für "das Verständnis für die Notlage von Flüchtlingen", in Anbetracht der hier im Thread schon augenfällig gewordenen Unkenntnis gewisser Teile der Bevölkerung kann ich da wenig verkehrtes daran finden.
Von "Sanktionen" ist da jedenfalls nicht die Rede.


Jeder darf kommen, jeder darf bleiben, jeder hat die selben Rechte und den selben Zugang zum Arbeitsmarkt und zu staatlichen Leistungen (z.b. Sozialhilfe) wie die Einheimischen.
Ebenso, du kannst mir sicher den Absatz nennen oder die Seite, wo das steht?
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November 26, 2018, 04:24:01 PM
 #131

Der Islam teilt die Menschen in zwei Gruppen: Die Muslime und die Ungläubigen.
Die Einteilung ist wesentlich vielschichtiger, so gibt es verschiedene "Abstufungen" der Ungläubigen, ein Kuffār ist schon etwas deutlich anderes als ein  Murtadd.
Aber schon der Kuffār wird nochmal "unterteilt":
Im islamischen Recht werden drei Arten von Kuffār unterschieden:

Dhimmis, die mit eingeschränkten Rechten unter islamischer Herrschaft leben.
Ḥarbīs, die ohne Rechte, auch ohne Recht auf Leben, außerhalb des islamischen Herrschaftsgebiets leben.
Musta'mins, denen durch einen zeitweiligen Schutzvertrag (Amān) ähnliche Rechte gewährt werden wie den Dhimmis, damit sie das islamische Herrschaftsgebiet betreten können. Der Status des Musta'min ist immer zeitlich begrenzt.
Insgesamt ist die Unterteilung der Menschen in unterschiedliche Gruppen im Islam einfach kompliziert.
Nicht viel anders als im Christentum, oder im Deutschen Recht Roll Eyes

die Botschaft von Jesus ist eine Friedliche Botschaft die zum Gewaltverzicht aufruft.
MT 10:34
Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.


Jeden Tag kannst du bei uns eine Karikatur über den Paps in der Zeitung abdrucken, das juckt keiner
Außer den Papst und seine zahlreichen Vertreter:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/papst-cover-presserat-ruegt-satire-magazin-titanic-a-858399.html
https://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/2013/09/04/comiczeichner-wegen-papst-karikatur-angeklagt/


aber wehe einmal wird eine Karikatur über den Islam abgedruckt, dann gehen auf der ganzen Welt die Muslime auf die Strasse und fordern die Tötung des Karikaturisten.
Dem will ich nicht einmal widersprechen.
Andererseits werden auch in unserem Kulturkreis leider noch allzuoft Stimmen laut, die zur Tötung von Menschen aufgrund von Banalitäten auffordern.

Hierzulande will "man" ja schon Menschen an den Grenzen erschießen, die einfach nur auf der Flucht sind, obwohl sie niemandem etwas getan haben Roll Eyes


Warum gehen eigentlich nach den unzähligen islamistischen Terror Attentat die Muslime nicht auf die Strasse und demonstrieren gegen den Islamischen Terrorismus?
Warum gehst du nicht nach einem Drohneneinsatz in Afghanistan auf die Straße und demonstrierst gegen den amerikanischen Terrorismus?
Vermutlich, weil du den Drohneneinsatz nicht als Akt des Terrorismus empfindest.
Da wird der Afghane vermutlich eine andere Sichtweise haben als du.

Und warum sollte ein "Muslim" auf die Straße gehen, wenn z.B. der sog. "Islamische Staat", der in den Augen aller gläubigen Muslime Murrtad ist, ein Attentat begeht?


Der Islam lehnt unser Wertesystem und die Gedanken der Aufklärung ab, der Islam ist unvereinbar mit dem Grundgesetz (z.b. Ermordung bei Apostasie und von Homosexuelle).
3. Mose 20
Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide haben den Tod verdient;
Das ist ein jüdischer, christlicher und mohammedanischer Text.
Da nehmen wir uns nix.

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November 26, 2018, 05:23:12 PM
 #132

Vorab: ich bin kein Experte für den Islam und/oder die Scharia.
Dann lassen wir doch einfach mal ein paar Leute sprechen die es wissen müssen.
Interessante Auswahl, nach welchen Kriterien hast du die ausgesucht? Roll Eyes

Joachim Kardinal Meisner (Erzbischof von Köln):
Inwieweit ist Herr Meisner qualifiziert?

William Muir (einer der bedeutendsten britischen Islamwissenschaftler):
des 19ten Jahrhunderts, hast du nur vergessen, zu erwähnen.

Großmufti Mohammed Amin al-Husseini:
Hast du nicht aktuellere Quellen, die weniger umstritten sind, als ausgerechnet einen Mann, der mit dem NS-Regime zusammengearbeitet hat (um verständlicherweise nationale Interessen gegen den Zionismus durchzusetzen, das kann ihm niemand ernsthaft übelnehmen).

Ayatholla Sadeq Khalkali:
Einer der Rädelsführer der iranischen Revolution, die in Gänze politisch motiviert, und in keinster Weise von religiösen Motiven geleitet war?

Zafer Senocak (türkischer Schriftsteller):
Und inwieweit macht ihn das zum Experten?

Kardinal Karl Lehmann:
Wieder ein Deutscher Kardinal...

Ewald von Kleist (Widerstandskämpfer gegen Hitler):
Und was soll bitte der davon verstehen?

Mustafa Kemal Atatürk (erster Präsident der Türkei):
Ernsthaft? Willst du dich über uns lustig machen?
Atatürk war nicht einfach irgendwie "der erste Präsident der Türkei".
Er war die Personifizierung der laizistischen jungtürkischen Bewegung.

Voltaire (französischer Philosoph und Schriftsteller):
Ich will hier Voltaire nicht kritisieren, aber ich kann nicht bestätigen, dass Voltaire ein ausgesprochener Islam-Kenner gewesen sein soll.
Dass ein klassischer Vertreter der Aufklärung grundsätzlich religionskritisch ist, ist dir dabei wieder nicht in den Sinn gekommen?

Manuel II. Palaiologos (byzantinischer Kaiser, zitiert von Papst Benedikt XVI):
Von 1391 bis 1425.
Das war so in etwa 100 Jahre vor der ersten Belagerung Wiens durch die Türken, in einer Zeit, als das byzantinische Reich sich dem politischem Islam als mächtigstem Gegner gegenübersah. Erwartest du da besonders "ehrliche" Aussagen über "den Feind"?

Hans-Peter Raddatz (Orientalist und Buchautor):
Endlich mal ein echter Experte, den man mit Fug und Recht so nennen darf.
Leider ein sehr umstrittener. Aber das macht einen guten Experten auch irgendwie aus.
Man darf sich sein eigenes Bild machen:
Die von Raddatz vorgebrachten Erklärungsansätze und Thesen sowie seine Methodik werden von renommierten Islamwissenschaftlern kritisiert.

Udo Steinbach, Direktor des Deutschen Orient-Institutes, der seinerseits für seine mangelnde Distanz zu islamistischen Gruppen bzw. Persönlichkeiten kritisiert wurde, sagt über Raddatz: „Er sucht sich das heraus, was an Militanz im Islam auch vorhanden ist, und stellt dies als den Islam heraus. Ich sehe ihn nicht nur als islamkritisch, sondern geradezu als islamfeindlich.“

Werner Schiffauer, Kulturanthropologe in Frankfurt (Oder), der sich gegen ein Verbot islamistischer Gruppen ausspricht, meint: „Seine Arbeit wird der Komplexität des Islams nicht gerecht, er arbeitet zu ungenau. Ich begreife ihn als Autor, der auf die Dramatisierung der Lage setzt.“

Werner Hübsch, Leiter des Referats für Interreligiösen Dialog im Erzbistum Köln kritisierte den dogmatischen Ansatz Raddatz’. Für diesen schlössen sich Wahrheit und Dialog gegenseitig aus, „der Dialog mit anderen Religionen erscheint in dieser Sicht als Verrat an der Wahrheit des Glaubens“.



Alexis de Tocqueville (französischer Publizist, Politiker und Historiker):
Noch so ein Opa aus dem vorletzten Jahrhundert.
Warum nicht aktuelle Quellen?
"Damals" war das Wissen über den Islam in Europa vermutlich noch deutlich mehr von Vorurteilen und fehlerhaften Überlieferungen geprägt als heute. Das weißt du aber eigentlich selbst. Ist halt nur unpraktisch.

Cahit Kaya (Obmann des Zentralrats der Ex-Muslime Österreich):
Sympathischer Kerl, den kannte ich noch nicht, aber den als Quelle zu bemühen ist in etwa gleichbedeutend damit, mich als Quelle zu bemühen.
Es gibt einfach nichts, was ihn in irgendeiner Weise qualifizieren würde, zumindest nach oberflächlicher Recherche.
Mehr als eine einfache Schulbildung im kurdischen Teil der Türkei scheint er nicht genossen zu haben.
Im Übrigen wurde dieser sog. "Zentralrat", der kaum aus mehr als einer Facebook-Seite zu bestehen schien, bereits nach ca. einem Jahr wieder aufgelöst und auch der Nachfolgeverein  "Initiative Ex-Muslime" scheint nicht mehr zu existieren.

Ab hier trollst du offensichtlich nur noch, ist das wirklich das Niveau, auf das du dich herablassen willst?
Friedrich II., König von Preußen:
Winston Churchill:
Karl Marx:
Adolf Hitler:


Summa summarum kann ich in deiner langen Liste von "Experten" genau eine Person finden, die man guten Gewissens als solchen bezeichnen kann.
Das ist nicht nur dürftig.

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November 26, 2018, 06:21:46 PM
 #133

aber an die Herkunftsländer und die Migranten selber nicht.
Das ist wiederum auch trivial.
Inwiefern sollten denn an die Herkunftsländer Forderungen geltend gemacht werden?(...)

z.b. Die eigenen Leute zurück zu nehmen, insbesondere wenn sie Straffällig geworden sind. Es ist pervers, dass die Herkunftsländer sich weigern ihre eigenen Leute zurückzunehmen, aber sie dennoch jedes Jahr Millionen von Entwicklungshilfegelder bekommen. Da hätte der Migrationspakt mal ein "wir verpflichten uns" für die Herkunftsländer nennen können, also nur wer die eigenen Leute zurück nimmt, der bekommt auch Entwicklungshilfegelder.  



Migrationspakt [...] verordnet [...] dass Migration nur noch als Positiv dargestellt werden darf. Journalisten müssen dafür spezielle Kurse, wo sie das Wording lernen, besuchen und Medien die nicht ausschliesslich positiv über die Migration berichten, werden Sanktioniert, indem ihnen die finanziellen Mittel gestrichen werden.
Du kannst mir sicher den Absatz im Migrationspakt nennen, aus dem das hervorgeht?
Ich habe dergleichen in
http://www.un.org/depts/german/migration/a73-12-part-II.pdf
nicht finden können.
Ich finde zum Thema "Medien" eigentlich nur:
Quote
2.10 Förderung guter Beziehungen und des friedlichen Zusammenlebens
84. In Anbetracht dessen, wie wichtig gute zwischengemeinschaftliche Beziehungen sind, werden bis zur Verfügbarkeit dauerhafter Lösungen Programme und Projekte kon- zipiert werden, die dem Zweck dienen, alle Formen der Diskriminierung zu bekämpfen und ein friedliches Zusammenleben zwischen Flüchtlingen und Aufnahmegemeinschaf- ten zu fördern, im Einklang mit den nationalen Politikvorgaben. Es werden spezifische Programme und Projekte unterstützt werden, die das Verständnis für die Notlage von Flüchtlingen verbessern sollen, unter anderem durch technische Zusammenarbeit und Ka- pazitätsaufbau bei den lokalen Gemeinden und lokalem Personal. Das Engagement von Kindern, Heranwachsenden und Jugendlichen wird gefördert werden, namentlich durch sportliche und kulturelle Aktivitäten, Sprachunterricht und Bildung. Zur Förderung des Respekts und der Verständigung sowie zur Bekämpfung der Diskriminierung werden das Potenzial und der positive Einfluss der Zivilgesellschaft, religiöser Organisationen und der Medien, einschließlich der sozialen Medien, zur Geltung gebracht werden.
Da geht es also um die Förderung für "das Verständnis für die Notlage von Flüchtlingen", in Anbetracht der hier im Thread schon augenfällig gewordenen Unkenntnis gewisser Teile der Bevölkerung kann ich da wenig verkehrtes daran finden.
Von "Sanktionen" ist da jedenfalls nicht die Rede.

Ziel 17; Nr. 33 Lit. c)

"unter voller Achtung der Medienfreiheit eine unabhängige, objektive und hochwertige Berichterstattung durch die Medien, einschließlich Informationen im Internet, fördern, unter anderem durch Sensibilisierung und Auf- klärung von Medienschaffenden hinsichtlich Migrationsfragen und -begriffen, durch Investitionen in ethische Standards der Berichterstattung und Werbung und durch Einstellung der öffentlichen Finanzierung oder ma- teriellen Unterstützung von Medien, die systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung gegenüber Migranten fördern;"

Jeder darf kommen, jeder darf bleiben, jeder hat die selben Rechte und den selben Zugang zum Arbeitsmarkt und zu staatlichen Leistungen (z.b. Sozialhilfe) wie die Einheimischen.
Ebenso, du kannst mir sicher den Absatz nennen oder die Seite, wo das steht?
http://www.un.org/depts/german/migration/a73-12-part-II.pdf

z.b. Ziel Nr. 5 für die Einwanderung in den Arbeitsmarkt. und Ziel Nr. 22 für die Sozialwerke.





Der Islam teilt die Menschen in zwei Gruppen: Die Muslime und die Ungläubigen.
Die Einteilung ist wesentlich vielschichtiger, so gibt es verschiedene "Abstufungen" der Ungläubigen, ein Kuffār ist schon etwas deutlich anderes als ein  Murtadd.
Aber schon der Kuffār wird nochmal "unterteilt":
Im islamischen Recht werden drei Arten von Kuffār unterschieden:

Dhimmis, die mit eingeschränkten Rechten unter islamischer Herrschaft leben.
Ḥarbīs, die ohne Rechte, auch ohne Recht auf Leben, außerhalb des islamischen Herrschaftsgebiets leben.
Musta'mins, denen durch einen zeitweiligen Schutzvertrag (Amān) ähnliche Rechte gewährt werden wie den Dhimmis, damit sie das islamische Herrschaftsgebiet betreten können. Der Status des Musta'min ist immer zeitlich begrenzt.
Insgesamt ist die Unterteilung der Menschen in unterschiedliche Gruppen im Islam einfach kompliziert.
Nicht viel anders als im Christentum, oder im Deutschen Recht Roll Eyes

Äpfel und Birnen vergleichen, um vom Kern meiner Aussage abzulenken...

Weder die Deutschen Kirchen noch das Deutsche Recht ruft im imperativ dazu auf, alle Ungläubigen zu töten. Aber in den Moscheen - sowohl in Europa, als auch im Rest der Welt - wird zum Tod aller Ungläubigen aufgerufen. Deutsche Kirche und Muslimische Organisationen haben ein unterschiedliches agressivitäts Potential. Die Deutschen Kirchen sind mehr Wohlfahrtsverband als Kämpfer Truppe; und bei den Moslems ist es genau umgekehrt.


Der Islam lehnt unser Wertesystem und die Gedanken der Aufklärung ab, der Islam ist unvereinbar mit dem Grundgesetz (z.b. Ermordung bei Apostasie und von Homosexuelle).
3. Mose 20
Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide haben den Tod verdient;
Das ist ein jüdischer, christlicher und mohammedanischer Text.
Da nehmen wir uns nix.

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November 26, 2018, 06:28:35 PM
 #134

Da sollte die EU einmal auf einem gemeinsamen Nenner sein
Wünschenswert wäre es sicherlich, wenn die EU zunächst intern eine gemeinsame Linie findet und dann außenpolitisch geschlossen auftritt.
Das ist, glaube ich, selbstverständlich.
Nur sind wir von einer solchen gemeinsamen europäischen Außenpolitik eben noch weit entfernt, so dass jeder Provinz-Populismus-Hinterbänkler sich eben insbesondere mit vermeintlich wohlmeinender, polternd hervorgebrachter Kritik hervortun kann.

Ob der geneigte Wähler auf solche Brachialwahlkampfrhetorik reinfällt, ist dann eine andere Sache.
In Deutschland tun das grob geschätzt 10% aller Wähler (und in Bayern fast 50%).

Das sagt IMHO (und hier äußere ich wirklich mal meine Meinung) mehr aus über den Zustand der deutschen Wähler als über den Zustand der deutschen Außenpolitik.


das nicht jeder aufgenommen werden kann sollte auch klar sein.
Das Thema hatten wir an anderer Stelle schon.
Selbst, wenn es so selbstverständlich wäre, dass nicht jeder aufgenommen werden kann (was rein numerisch sicherlich zutreffend ist, irgendwann reicht hier einfach der Platz nicht mehr aus), so ist eben dennoch zumindest im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland der Satz "das Boot ist voll" nicht zu finden.
Vielmehr ist zumindest das deutsche Asylrecht grundsätzlich gewollt unbegrenzt.
Wer das nicht will, dem steht es frei, sich eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat zu verschaffen und zugleich eine formal und inhaltlich grundgesetzkonforme Einschränkung zu beschließen, die von den Verfassungsrichtern akzeptiert wird.
Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit möglich, aber eben nicht leicht.

Nur ist es eben leichter, einfach ein paar Stammtischparolen auf den Tisch zu knallen und ad hoc Maßnahmen zu fordern, oder eben die Ablehnung einer an sich harmlosen gemeinsamen Absichtserklärung.

Mit anderen Worten: der große Problemlöser, als der sich der gemeine Populist so gerne gibt, verweigert die harte politische Arbeit und ergeht sich lieber in fruchtlosem Symbolismus.
In meinen Augen ist das Arbeitsverweigerung.


Da es als Besitzer deine Entscheidung ist und da auch erfolgreich ein wirst, waren das dann doch keine "schlechten" Entscheidungen.
Ist zwar sehr off-topic, aber sagen wir's so: ich habe diese Entscheidungen in der Vergangenheit das eine oder andere Mal bereut.


Die ganzen AGBs usw. betreffen nur mich selber und da muss ich auch besten Gewissens entscheiden ob ich diese Plattform dann nutzen will oder halt nicht, und ja das stimmt die lese ich mir persönlich nicht durch, aber wenn es um Existenz oder einer möglichen Verschlechterung meines Lebens ist, lese ich das sehr wohl genauestens durch. Alles andere wäre grob Fahrlässig.
Ein ungünstiger Schufa-Eintrag kann schon eine deutliche Verschlechterung des Lebens darstellen, und das kommt in Folge solcher unüberlegt "abgenickter" AGB häufiger vor, als man denkt. Aber wir driften wirklich zu sehr ins off-topic ab.


Beim Migrationspakt sind ja schon mehr als 10 jetzt nicht dabei, aber der Flüchtlingspakt wird da noch interessanter, wer aller mitmacht oder nicht.
Ist das wirklich so spannend?
Es werden die üblichen Verdächtigen "verweigern" und sich das als "Erfolg" auf die Fahne schreiben.
Anstatt also konstruktiv etwas zu tun, präsentiert man die eigene Verweigerungshaltung als Arbeitsnachweis.
Ich finde das armselig.

Wo bleibt die gemeinsame alternative Erklärung der Verweigerer?
Mit besseren Konzepten zur Bekämpfung von Fluchtursachen?

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November 26, 2018, 06:42:28 PM
 #135

Mit anderen Worten: der große Problemlöser, als der sich der gemeine Populist so gerne gibt, verweigert die harte politische Arbeit und ergeht sich lieber in fruchtlosem Symbolismus.
In meinen Augen ist das Arbeitsverweigerung.

Den "Populisten" Arbeitsverweigerung zu unterstellen ist ja wohl die Höhe. Wenn Orban &co nicht den Handlungsbedarf erkannt hätten und sofort die Grenzen mit Zäunen und Grenzkontrollen hochgezogen hätten, die NGO Schiffe beschlagnahmt und die Häfen für diese Gehilfen der Schlepper geschlossen hätte, dann kämen jede Jahr Millionen.

In Europa leben 500 Millionen Menschen, den meisten Europäer hassen die Deutschen für die Migrationgsströme, welche die Deutsche Willkommenskultur ausgelöst hat. Schau dir nur mal die Wahlergebnisse in den EU Länder insbesondere in denen mit einer EU Aussengrenze an. Deutschland mit seiner Refugees Welcome Romantik Steuer Europa massiv nach Rechts.
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November 26, 2018, 07:20:08 PM
 #136

Das ist wiederum auch trivial.
Inwiefern sollten denn an die Herkunftsländer Forderungen geltend gemacht werden?(...)

z.b. Die eigenen Leute zurück zu nehmen, insbesondere wenn sie Straffällig geworden sind. Es ist pervers, dass die Herkunftsländer sich weigern ihre eigenen Leute zurückzunehmen, aber sie dennoch jedes Jahr Millionen von Entwicklungshilfegelder bekommen. Da hätte der Migrationspakt mal ein "wir verpflichten uns" für die Herkunftsländer nennen können, also nur wer die eigenen Leute zurück nimmt, der bekommt auch Entwicklungshilfegelder.  

Klar hätte er das nennen können.
Und was hätte das gebracht?
Hätten die Herkunftsländer das unterschrieben?

Ich habe das mal an anderer Stelle geschildert:
Aus Sicht der Herkunftsländer ist die Migration an sich häufig gewollt oder geduldet, in manchen Fällen aber auch ein echtes Problem.
Gerade die "sicheren Herkunftsländer" wie Tunesien, Marokko, Algerien etc. leiden enorm unter der Abwanderung.
Der Grund ist relativ einfach erklärt, es sind überwiegend die etwas besser gebildeten, jungen, fleißigen, arbeitsfähigen Männer, die sich auf den Weg machen, um in Europa Arbeit zu finden. Die Ausbildung hat das Herkunftsland bezahlt. Die Arbeitskraft genießt das Zielland.

Und dann erdreistet sich das Zielland noch, nach der klassischen "die schlechten ins Kröpfchen, die guten ins Töpfchen"-Aschenputtel-Methode zu erwarten, dass die fleißigen, guten, gebildeten Arbeiter, die sich anpassen, bleiben dürfen, während das Herkunftsland doch ausgerechnet die Kriminellen und Taugenichtse zurück nehmen soll.

Klar, ein reiches europäisches Land nimmt natürlich gerne erwachsene Arbeitskräfte, die man sofort zurückschicken kann, wenn sie irgendwie negativ auffällig werden. Aber warum sollten sich Tunesien, Algerien, Marokko das gefallen lassen?

Das ist nichts anderes als ein egoistischer Braindrain zu Lasten der Herkunftsländer, den wir Europäer nur allzu gerne billigend in Kauf nehmen.

Man kann das mit etwas bösem Willen auch einen ausgewachsenen Wirtschaftskrieg Europas gegen Nordafrika nennen.
Soweit würde ich allerdings, ehrlich gesagt, nicht gehen.


Migrationspakt [...] verordnet [...] dass Migration nur noch als Positiv dargestellt werden darf. Journalisten müssen dafür spezielle Kurse, wo sie das Wording lernen, besuchen und Medien die nicht ausschliesslich positiv über die Migration berichten, werden Sanktioniert, indem ihnen die finanziellen Mittel gestrichen werden.
Du kannst mir sicher den Absatz im Migrationspakt nennen, aus dem das hervorgeht?

Ziel 17; Nr. 33 Lit. c)

"unter voller Achtung der Medienfreiheit eine unabhängige, objektive und hochwertige Berichterstattung durch die Medien, einschließlich Informationen im Internet, fördern, unter anderem durch Sensibilisierung und Auf- klärung von Medienschaffenden hinsichtlich Migrationsfragen und -begriffen, durch Investitionen in ethische Standards der Berichterstattung und Werbung und durch Einstellung der öffentlichen Finanzierung oder ma- teriellen Unterstützung von Medien, die systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung gegenüber Migranten fördern;"
Wo sind da jetzt die von dir genannten "Speziellen Kurse"?
Wo ist die Sanktionierung?
"Die Einstellung der öffentlichen Finanzierung oder Unterstützung von Medien, die systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung gegenüber Migranten fördern"?

Mit anderen Worten: du willst, dass der Staat / die UN / wer auch immer, aktive Medienförderung betreibt für Medienschaffende, die "systematisch Fremdenfeindlichkeit und Rassismus fördern"?
Ich würde mir das an deiner Stelle noch einmal genauer überlegen.

Sanktionierung bedeutet (im üblichen Sprachgebrauch) eine Form der Bestrafung.
Hier geht es um eine Nicht-Förderung.


Jeder darf kommen, jeder darf bleiben, jeder hat die selben Rechte und den selben Zugang zum Arbeitsmarkt und zu staatlichen Leistungen (z.b. Sozialhilfe) wie die Einheimischen.
Ebenso, du kannst mir sicher den Absatz nennen oder die Seite, wo das steht?
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z.b. Ziel Nr. 5 für die Einwanderung in den Arbeitsmarkt. und Ziel Nr. 22 für die Sozialwerke.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was du mit Ziel Nr. 5 und Ziel Nr. 22 meinst?

Kannst du mal zitieren, worauf du dich beziehst?
Oder die Seitenzahl nennen?

Mit der Nummer 5 finde ich:
Quote
Leitprinzipien
5. Der Globale Pakt leitet sich aus den Grundprinzipien der Menschlichkeit und der internationalen Solidarität ab und ist darauf gerichtet, die Grundsätze der Lasten- und Verantwortungsteilung in die Tat umzusetzen, damit der Schutz und die Hilfe für Flücht- linge verbessert und die Aufnahmeländer und -gemeinschaften unterstützt werden. Der Globale Pakt ist in seiner Art völlig unpolitisch, einschließlich in seiner Umsetzung, und steht mit den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen im Einklang. Er beruht auf dem internationalen Flüchtlingsschutzsystem, dessen Kern das Kardinalprinzip der Nichtzurückweisung und die Genfer Flüchtlingskonvention und ihr Protokoll von 19673 ausmachen. Einige Regionen haben darüber hinaus spezifische Übereinkünfte geschlossen, die auf ihre jeweilige Situation Anwendung finden. Der Globale Pakt orientiert sich an den einschlägigen internationalen Menschenrechtsübereinkünften, dem humanitären Völkerrecht sowie anderen internationalen Übereinkünften, soweit anwendbar. Er wird ergänzt durch Übereinkünfte zum Schutz Staatenloser. Außerdem wird die allgemeine Anwendung des Globalen Paktes von den humanitären Grundsätzen der Menschlichkeit, Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit − siehe A/RES/46/182 und alle späteren Resolutionen der Generalversammlung zu diesem Thema, namentlich A/RES/71/127 − sowie von der zentralen Bedeutung des Schutzes geleitet. Die nationale Eigen- und Führungsverantwortung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung des Paktes, unter Berücksichtigung der nationalen Rechtsvorschriften, Politiken und Prioritäten.

Mit Nummer 22 das hier:
Quote
Unterstützungsplattform
22. Zur Unterstützung der nationalen Regelungen könnten die Aufnahmeländer die Ak- tivierung einer Unterstützungsplattform anstreben.


Die Ziele stehen hier:
Quote
Ziele
7. Die Ziele des Globalen Paktes als Ganzes bestehen darin, i) den Druck auf die Auf- nahmeländer zu mindern, ii) die Eigenständigkeit der Flüchtlinge zu erhöhen, iii) den Zu- gang zu Drittstaatenlösungen zu erweitern und iv) in den Herkunftsländern Bedingungen für eine Rückkehr in Sicherheit und Würde zu fördern. Zur Erreichung dieser vier mitei- nander verknüpften und interdependenten Ziele sollen der politische Wille mobilisiert, die Unterstützerbasis erweitert und Regelungen getroffen werden, die ausgewogenere, nachhaltigere und berechenbarere Beiträge seitens der Staaten und anderen relevanten In- teressenträger ermöglichen.




Äpfel und Birnen vergleichen, um vom Kern meiner Aussage abzulenken...
Wer eine Aussage veröffentlicht, darf sich nicht wundern, wenn diese auf ihren faktischen Gehalt überprüft wird.
Hält sie schon einer ersten, oberflächlichen Prüfung nicht stand...
Mehr sage ich damit nicht aus.
Einen Kern deiner Aussage suche ich im Wesentlichen vergeblich, dir scheint es darum zu gehen, dass du eine bestimmte "Meinung" hast, die du auf Teufel komm raus bestätigt sehen willst.
Den Gefallen kann ich dir zwangsläufig nicht tun, solange du nicht einmal dazu in der Lage bist, diese argumentativ zu untermauern.

Alles andere wäre eine Beleidigung deiner, und was viel schlimmer wäre: meiner Intelligenz.

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November 26, 2018, 07:20:18 PM
 #137

Weder die Deutschen Kirchen noch das Deutsche Recht ruft im imperativ dazu auf, alle Ungläubigen zu töten. Aber in den Moscheen - sowohl in Europa, als auch im Rest der Welt - wird zum Tod aller Ungläubigen aufgerufen.
Das sagst du. Okay, dann bring dafür Belege.
Im Moment sieht das für mich einfach so aus:
du behauptest, dass in europäischen Moscheen regelmäßig schwere Straftaten, nämlich die Aufforderung zu Kapitalverbrechen begangen werden.
Das ist eine ziemlich schwere Anschuldigung, die ihrerseits eine schwere Straftat darstellt, wenn sie nicht zutreffend ist.

Auf den ersten Blick muss ich also davon ausgehen, dass ich es bei dir mit einem Verbrecher im Sinne der Normen des StGB der Bundesrepublik Deutschland zu tun habe.

So leid es mir tut, mit Kriminellen begebe ich mich nicht auf Augenhöhe.
In diesem Sinne: belege deine Aussagen, oder lebe damit, dass du als gewöhnlicher Krimineller bezeichnet wirst.


Deutsche Kirche und Muslimische Organisationen haben ein unterschiedliches agressivitäts Potential. Die Deutschen Kirchen sind mehr Wohlfahrtsverband als Kämpfer Truppe; und bei den Moslems ist es genau umgekehrt.
Bloße Behauptungen, die sich zumindest mit meinen Erfahrungen nicht decken und auch nicht von Innenministerium, Polizei, Verfassungsschutz so bestätigt werden.

Was erhebt den gewöhnlichen Kriminellen "Silber" im bitcointalk-Forum auf ein Podest, von dem aus er für sich in Anspruch nehmen kann, dass seine bloße Behauptung hier von den Lesern als "mit der Realität in Einklang" wahrgenommen wird?


Es sind in erster Linie Islamische Länder, in welche den Homosexuellen die Todesstrafe droht.
Ja. Das ist jetzt mal die erste Aussage, die zumindest nach meinen Erkenntnissen auch überprüfbar wahr ist.
Siehst du, geht doch.
Jetzt fehlt noch der Zusammenhang mit dem Islam an sich, dann hast du wenigstens einen Kritikpunkt, der einer sich- und fachgerechten Überprüfung standhält.
Dann solltest du noch die Korrelation von Todesstrafe an sich und Entwicklungsindex betrachten etc. pp.
Das ist keine leichte Übung, aber ich bin mir sicher, es gelingt dir, hier eine überzeugende Argumentation aufzubauen, warum "der Islam" ursächlich für die letztlich tödliche Verfolgung von Minderheiten sein soll.

Sarkasmus beiseite: um ehrlich zu sein, ich habe meine Zweifel, dass du das statistisch signifikant belegen können wirst.
Plausibel ist es jedenfalls schon primär nicht, weil der Zusammenhang zwischen Islam und Todesstrafe wohl lediglich in den vorgeblichen "Gottesstaaten" Iran und Saudi Arabien überhaupt hergestellt werden kann.

Weder der Iran noch Saudi Arabien können wohl als besonders nahe am Kern der islamischen Lehre gelten (der saudische Wahabismus ist eine Schöpfung des späten 18ten, frühen 19ten Jahrhunderts, die im Iran maßgebliche Schia stellt eine Abspaltung aus dem 10ten Jahrhundert dar).


Aber natürlich sind auch das wieder nur Äpfel und Birnen...
Du sprichst vom "Islam" und scheinst dabei ein in sich geschlossenes, einheitliches Gebilde zu sehen, wahrscheinlich "weil die alle gleich aussehen".
Ich kann ein solch einheitliches Gebilde nicht erkennen, genauso wenig, wie ich in den europäischen Ländern ein einheitliches Gebilde erkennen kann, wir schaffen es ja nicht mal, uns auf ein unverbindliches, gemeinsames Papier zu einem an sich relativ unstrittigen Thema zu einigen Roll Eyes

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 #138

Mit anderen Worten: der große Problemlöser, als der sich der gemeine Populist so gerne gibt, verweigert die harte politische Arbeit und ergeht sich lieber in fruchtlosem Symbolismus.
In meinen Augen ist das Arbeitsverweigerung.

Den "Populisten" Arbeitsverweigerung zu unterstellen ist ja wohl die Höhe.
Ich unterstelle den Populisten Arbeitsverweigerung, ja.
Nicht nur das, ich unterstelle den Populisten sogar die arglistige Täuschung der Bevölkerung über ebendiese Arbeitsverweigerung.
Ich gehe sogar so weit, den Populisten zu unterstellen, dass sie nicht lediglich billigend in Kauf nehmen, sondern wissentlich und willentlich fördern, dass eine konstruktive Politik im Sinne einer Lösung real existierender Probleme in Bezug auf Migration erschwert wird oder sogar in zahlreichen Fällen unmöglich gemacht wird.

Denn letztlich profitiert der Populist genau davon: selbst nichts zu tun, andere an ihrer Arbeit hindern, und dann simple, an der Realität zwangsläufig scheiternde "Lösungsvorschläge" zu bringen. Daran hat sich in den letzten 2000 Jahren Populismus nichts geändert.
Das ist nachgerade die Definition von Populismus. Roll Eyes

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fsm247
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November 27, 2018, 09:00:12 AM
 #139

Ich bin gerade über diese Statistik aus 2017 vom Bundeskriminalamt gestolpert:



Und ich denke, man kann hier schon rauslesen, dass die Sorgen mancher Bürger nicht ganz unbegründet sind.
Ob diese Straftaten jetzt nur innerhalb der jeweiligen Gruppe passieren und deshalb für den alteingesessenen Deutschen nicht wirklich eine Bedrohung darstellen, lässt sich so ohne Weiteres nicht aus der Statistik rauslesen.
Spielt aber auch keine so große Rolle, denn letzten Endes will ich solche Personen nicht als Nachbarn haben, noch weniger mit Hilfe des Sozialstaats durchfüttern.

Wo es jetzt aber schwierig wird, ist die Ursachenforschung. Ich denke weder, dass man Asylbewerber aus bestimmten Herkunftsländern oder mit einer bestimmten Religion pauschal verurteilen kann, viel mehr ist es so, dass die (nicht vorhandene) Einwanderungsgesetzgebung nun gerade die Klientel anzieht, die man eigentlich nicht hier haben will.

Denn wie schon erwähnt gibt es überaus nette, freundliche und gebildete Menschen jeglicher Herkunft und Religion. Aber wenn man eben genau die nicht wünschenswerten Einwanderer anzieht, dann wirft das letzten Endes ein schlechtes Licht auf Migration an sich und man muss sich nicht wundern, wenn rechte Tendenzen erstarken.

Eine klare Regelung wer dazu berechtigt ist einzuwandern, welche Qualifikationen er mitbringen muss und welche Eigenschaften ihn disqualifizieren wäre meiner Meinung nach hilfreicher, als ein pauschaler Wischi-Waschi-Migrationspakt.

Hier in den VAE gibt es mehr als klare Regeln und gerade wurde Dubai mit 3.200.000 Einwohnern und 90% Ausländern zu einer der sichersten Städte der Welt erklärt, nur noch übertroffen von Island (was bei einer Insel mit einem zehntel der Einwohner ein recht unfairer Vergleich ist). Irgendwas scheint also gut zu funktionieren, wenn man sich seine Gäste genau auswählt.
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November 27, 2018, 01:20:19 PM
 #140

Ich bin gerade über diese Statistik aus 2017 vom Bundeskriminalamt gestolpert:


Keine Ahnung, wo du das gefunden hast, aber die Zahlen sind falsch.

Die PKS habe ich selbst ja schon gepostet, mit ein paar Hinweisen zu ihrer Bewertung, und auch dem Hinweis, dass sich bestimmte Tendenzen durchaus rauslesen lassen, nur mit der Einschränkung, dass es ganz so simpel eben nicht ist.

Aber mal zurück zu den von dir geposteten Zahlen:

Vergewaltigung laut deiner Tabelle:
Deutsche: 7.464
Asylbewerber: 1.426

Vergewaltigung laut PKS:
Deutsche: 9.414 - 3.483 = 5.931
Asylbewerber: 1.107

Und so könnte ich jetzt weitermachen.
Keine Ahnung warum, aber "deine" Zahlen stimmen schlicht und ergreifend nicht.
Ich sage noch nicht einmal, dass deine Zahlen wesentlich "schlechter" oder "besser" sind im Sinne einer Argumentation für oder gegen Asylbewerber, aber sie sind faktisch unrichtig.
Insofern würde mich die Quelle mal interessieren, entweder habe ich nämlich dann einen systematischen Fehler beim Lesen der PKS oder der Autor deiner Quelle.

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