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Author Topic: Bremer AfD-Landeschef von Vermummten attackiert und schwer verletzt  (Read 629 times)
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January 17, 2019, 09:40:19 AM
 #41

Ich sehe die Entwicklung kritischer als Du. Mal schauen, wer recht behält
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Shitcoin Minimalist


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January 17, 2019, 11:55:53 AM
 #42

Die Anti-Atomkraft Demos haben mehr Schäden hinterlassen und mehr verletzte Menschen pro Jahr als die ganze rechte Scene die letzten 10 Jahre.
Da würde ich deutlich widersprechen.
Erstens sind Kernkraft-Gegner nicht per se "links" oder rechts, sondern einfach nur gegen Kernkraft.
Abgesehen davon fallen mir spontan nicht wirklich gute Beispiele für Menschen ein, die durch Gewaltakte von Seiten von Kernkraft-Gegnern zu Schaden gekommen wären.

Man darf nicht den Fehler machen, jeden Polizeibeamten, der im Rahmen eines Einsatzes bei einer Demonstration verletzt wird, zum Opfer der Demonstranten zu adeln.
Das gilt umgekehrt natürlich ebenso bei Demonstrationen von Rechten; nur weil dort mal ein Polizist verletzt wird, ist der noch nicht unbedingt ein Opfer der Rechten.
Anders gesagt: wo demonstriert wird, und große Menschenmengen "unter Kontrolle" gebracht werden müssen, kommt es auch immer wieder zu Eskalationen und damit einhergehend Verletzten.

Umgekehrt kann man über die Gewalt von Rechts allerdings sehr wohl auf echte Opfer verweisen, wenn auch vielleicht nicht in einem willkürlich eng gewählten Zeitrahmen von exakt 10 Jahren:
- Mölln
- Solingen
- Rostock-Lichtenhagen
- Hoyerswerda
- NSU Morde
fallen mir spontan ein, ohne hierfür überhaupt recherchieren zu müssen.

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Shitcoin Minimalist


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January 17, 2019, 12:20:57 PM
 #43

Aber da war auch ein Fischer, der die RAF unterstützt hat
Das ist so als Aussage nicht haltbar.
Joschka Fischer war zeitweise Mitglied der Gruppe Revolutionärer Kampf und auch nach eigenem Bekunden Teil der gewaltbereiten linken Szene. Es ist ebenso bekannt, dass er u.a. Polizisten verprügelt hat. Nach eigenem Bekunden hat er zuweilen einen Mangel an  Mitleid mit den Opfern von linker Gewalt gezeigt.
Kurz gesagt: ja, Fischer hat sich an Gewalt von links beteiligt.
Mit der RAF lässt er sich allerdings nicht in Verbindung bringen.

Zum Vergleich: unser Ex-Innenminister Otto Schily, in seiner Amtszeit übrigens ein ziemlicher Law-and-Order-Hardliner, hat freiwillig als Anwalt RAF-Terroristen vertreten. Aber das macht ihn ebensowenig zum RAF-Unterstützer.
Das gilt so übrigens auch für Christian Ströbele.


Und bis heute sind Linke extrem gewaltbereit. Ich kenne nur linke Hausbesetzer, die gegen die Staatsgewalt vorgehen. Rechte sind zwar genauso Gewaltbereit, aber aus anderen Gründen und gegen andere Objekte und Menschen.
Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen der linken Gewaltbereitschaft und der rechten.
Gewalt gegen Polizeibeamte und/oder Sachbeschädigung im Rahmen von Ausschreitungen im Umfeld von Demonstrationen sind wohl eindeutig anders zu bewerten als gezielte Gewaltakte gegen wehrlose Menschen.

Das heißt im Übrigen nicht, dass es nicht auch feige Anschläge von links gibt, nur sind diese eben eher weniger die Regel.


Aber in all den Jahren habe ich eines nicht erlebt: das Gewalt irgendwas geändert hätte.
<nitpick>natürlich ändert Gewalt etwas, leider stets zum Schlechten</nitpick>


Eigentlich gabs in jedem Jahrzehnt mehr oder weniger eine Generation an jungen Menschen die sich zur Gewalt hat verleiten lassen.
Das ist schon deswegen nicht verwunderlich, weil man aus allen Kriminalstatistiken stets nur eines überdeutlich herauslesen kann:
Kriminalität, insbesondere Gewaltkriminalität, wird überwiegend von jungen Männern verübt.

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January 17, 2019, 02:58:40 PM
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 #44

@qwk

Ich war wie ich geschrieben habe in Frankfurt und das in genau der Zeit als dieser Umbruch passierte. Und als junger Erwachsener auf der Suche nach der Wahrheit. Und als jemand der seine Ausbildung ca 150km weg von Mutti in der eigenen Bude verbringt, abends alles nur nicht ausgelastet.

Und mit Fischer war ich genauso viel saufen wie mit einigen anderen, weniger bekannten, Fischer war damals einfach nur ein Student mit Charisma, kein irgendwie Prominenter. Auch wenn Joshka damals schon nichts mehr mit den Linksradikalen zu tun haben wollte, so ist er Zeit lebens ein Linker geblieben. Du darfst das in den 80er nicht mit dem vergleichen was wir dann in 2000er Jahren mit Endlager und Castortransporten hatten. Das war eher schon aus der Bevölkerungsmitte. In den 80er war der billige Strom aus AKW in der breiten Masse sehr populär und beliebt. Endlich war Strom kein Luxus mehr, sondern so billig das man damit heizen konnte. 90% der Elektroheizungen haben sich im Zuge der Atomkraft etabliert. Nachtspeicheröfen, Nachtstromzähler...kein Kamin mehr, kein Kaminkehrer, keine Wartung. Funktioniert immer, wie Strom eben ist.

Die 80er waren extrem links geprägt. Rechts war der Freistaat Bayern, die CSU. Nazis gabs fast keine mehr. Zu frisch war damals noch in allen Köpfen der 2. Weltkrieg. Da lebten nicht nur Opa und Oma, die davon erzählten, es waren Mutter und Vater welche die Geschichte noch live erlebt hatten. Die Hitlerjugend war zu der Zeit am Punkt angelangt, das ihre Kinder eigene Familien gründeten.

Erst mitte der 80er kamen so langsam wieder nationalistisches Gedankengut bei der Jugend an. NPD wurde zwar 64 gegründet, aber war in den 70er und 80er praktisch bedeutungslos und politisch nicht mal einen kleinen Artikel auf den hinteren Seiten mehr wert. Man hörte nix, man wusste garnicht das es sie noch gibt. Rechts war mit der CSU ausreichend besetzt. Strauss und Friends. Links waren die 69er, die Hippies. Arbeitslosigkeit war ein anderes Wort für Faulheit und Arbeitslose waren alles Hippies. Es gab genug Arbeit, soviel das wir händeringend in ganz Europa Leute angeworben haben, Gastarbeiter. Die meisten sind wieder gegangen, die Italiener, die Spanier, die Portugiesen. Die Türken sind geblieben und haben hier eine neue Heimat. Links waren Joints, LSD und Flowerpower, etwas später Hausbesetzer, heute als Autonome bekannt, damals aus der Not geboren. Den in den Großstädten hat der Aufschwung massive Wohnraumprobleme erzeugt. Innenstädte wurden entvölkert und in die Randgebiete in Hochhäuser vertrieben. Gettoähnliche Trabantenstädte in allen Ballungszentren. Frankfurt Nordstadt zb...fahr mal hin, man erkennt heute noch diesen Flair aus Beton und Anonymität, keine gewachsene Struktur, alles so unnatürlich.

In diesem Umfeld damals musst du das sehen. Heute sind die Dinge verschoben, heute ist diese Wirtschaftswundergeneration in Rente oder schon gestorben. Heute leben Menschen die ihren Alltag im Spannungsfeld von Anti-Kriegsdemos und Anti-Atomkraft, von Terrorismus aka RAF und Baader Mainhoff, Autobomben von Deutschen, Kapitalismus, Arbeitslosigkeit, Ölkrise, Dauerkriege im Nahen Osten etc aufgewachsen sind und schon längst nicht mehr so kritiklos wie damals.

Ist schwer das mit den heutigen Massstäben richtig zu bewerten. Aber das wird dir in 35 Jahren nicht anders ergehen, wenn DU jemanden der in 10 Jahren geboren wird, erklären willst wieso wir so eine ausufernde Gewalt sowohl rechts wie Links hatten. Und in 35 Jahren wird es andere Konflikte geben. Jede Generation hatte ihre Konflikte.
KingScorpio
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January 17, 2019, 05:55:02 PM
 #45


Ich kann die rechten Opferroller, Hohlroller, Jammerlappen und Lügenbolde nicht mehr ertragen.

Ich kann die Jammerei aus meist den Linken Lager auch nicht mehr ertragen, für eine Entwicklung wo sie selber einen großen Anteil an Schuld mit sich tragen.

links und rechts sind konstruktionen, der centralbanker um links und rechts hereinzulegen und gegeneinander auszuspielen.

schaut euch mal die humanistischen linken in griechenland an sind alles nur noch schnorer. sobald man denen nichts mehr gibt (EU)

dann werden die linken selber rechts.

die deutschnationalen antiglobalistischen, fremdenfeindlichen und rasistischen rechten sind aber auch ziemlich mies, da mit denen gar nichts geht auser wutbürger und dagegen sein,

deren fraktion ist sehr tätig hier im forum

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