mining ist gewerblich. ist doch schon elendig diskutiert wurden
Na, wenn die Diskutanten dann zu dem Ergebnis gekommen sind, dass es gewerblich ist, waren sie halt inkompetent.
Dann nützt es auch nix, wenn sie diskutieren.
Aber dass eine solche Diskussion dann im Elend endet, wundert mich nicht
Vielleicht war die Diskussion elendig, weil sie keinerlei Hintergrundinformationen hatten. Und damit diskutiert es sich halt nicht gut = elendig. Dass
alle Punkte, die qwk gelistet hat, erfüllt sein müssen, um gewerblich zu handeln, ist für viele immer wieder Neuland. Daher auch die ganze Verwirrung.
Sollte man sich heutzutage den Keller bis unter die Decke mit Minern vollstopfen und diese dauerhaft betreiben, wird das Finanzamt mit Sicherheit eine Gewerblichkeit erkennen.
Im Gegensatz dazu wäre es verwunderlich, eine Gewerblichkeit zu unterstellen, wenn man in geringem Umfang für den Eigenbedarf mint. Ich bin ja auch kein gewerblicher Bauer, wenn ich im Garten für mich Obst und Gemüse anbaue.
Das gleiche gilt auch mit irgendwelchen Shitcoins, deren Namen sowieso nur die Miner kennen. Das würde meiner Meinung klar unter Liebhaberei laufen. Gilt meiner Meinung nach auch für frühe Bitcoin-Miner bis der Bitcoin einen gewissen Preis hatte, da kein solide wirtschaftender Gewerbetreibender sich mit "Bitcoins" beschäftigt, deren Existenz damals auch nur für Liebhaber bekannt war.
Wo die Grenze verläuft, ist je nach Finanzamt ebenfalls unterschiedlich und Auslegungssache. Ich glaube aber kaum, dass etwas als gewerblich eingestuft wird, wo die klare Absicht nicht erkennbar ist.