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Author Topic: Hohe Summe auszahlen lassen  (Read 437 times)
CuruCuru (OP)
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June 26, 2019, 07:57:24 AM
 #1

Hallo an alle,

vermutlich ist die Frage hier auch schon ein paar Mal beantwortet worden, aber meine Suche hat leider kein passendes Ergebnis geliefert.

Meine Frage ist ganz simpel: Wie verkauft man am Besten eine hohe Summe an Bitcoins (Wert: höher als 500.000€)?

Ich ziele dabei nicht auf die steuerlichen Aspekte ab. Vielmehr ist die Frage, ob man das über bekannte Börsen Stück für Stück machen sollte oder alles auf einmal über nen Treuhänder (gibt es so etwas überhaupt?)?
Wie geht man mit der Geldwäscheproblematik um? Es ist ja davon auszugehen, dass alle Alarmglocken läuten, wenn auf einmal ein riesiger Betrag auf einem Konto landet? Ist es gut bzw. überhaupt hilfreich die Bank vorab zu informieren? Dasselbe mit dem Finanzamt: Ist es sinnvoll die mit einzubeziehen, selbst wenn man die Bitcoin viel länger als schon 1 Jahr besitzt und nie gehandelt hat (also keine Steuern anfallen)?

Hat jemand Erfahrung damit?

VG und
mezzomix
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June 26, 2019, 08:21:55 AM
Last edit: June 26, 2019, 08:52:10 AM by mezzomix
 #2

Wie geht man mit der Geldwäscheproblematik um? Es ist ja davon auszugehen, dass alle Alarmglocken läuten, wenn auf einmal ein riesiger Betrag auf einem Konto landet? Ist es gut bzw. überhaupt hilfreich die Bank vorab zu informieren? Dasselbe mit dem Finanzamt: Ist es sinnvoll die mit einzubeziehen, selbst wenn man die Bitcoin viel länger als schon 1 Jahr besitzt und nie gehandelt hat (also keine Steuern anfallen)?

Geh nicht zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst!

Wenn Dein Fürst etwas von Dir will, dann wird er sich melden. Sich in vorauseilendem Gehrosam selbst zu melden, halte ich für selten dämlich. Trotzdem solltest Du immer exakt wissen, wie Deine Fürst den Fall einstufen wird.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ich im Vorfeld praktisch nie vernünftige Informationen und Hinweise erhalten habe. Wenn es allerdings darum geht, mir ans Bein zu pinkeln, dann wissen diese Personen plötzlich ganz genau wo etwas steht und auch wie es zu interpretieren ist - obwohl sie im Vorfeld angeblich keine Ahnung hatten.
mr.relax
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June 28, 2019, 11:02:15 AM
Last edit: June 28, 2019, 11:51:13 AM by mr.relax
Merited by mole0815 (1)
 #3

Quote
Ist es gut bzw. überhaupt hilfreich die Bank vorab zu informieren? Dasselbe mit dem Finanzamt: Ist es sinnvoll die mit einzubeziehen,...

Ganz wichtig:Mache das nicht im Auftrag von Dritten(zB mit Provision) sondern nur wenn es deine Coins sind!
Auch wenn die coins schon mehr als 1Jahr liegen, können sie schmutzig sein.
Unterschätze nicht die Möglichkeiten die die Blockchainanalyse heute bietet!

Ja, Du solltest  unbedingt die Bank vorab informieren, es sei denn sie sind solche Zahlungseingänge von dir gewohnt(Dann würdest wohl nicht hier fragen...).
Das Finanzamt musst Du nicht vorab informieren(Das erledigt deine Bank schon unaufgefordert,vor allem falls das Konto der Börse nicht in Deutschland ist).
Wenn Du steuerpflichtig bist musst Du es halt in der Einkommenssteuer angeben.
Ob es theoretisch eine Meldepflicht(in der Steuererklärung) von Dir auch für erkennbar steuerfreie Zahlungen gibt, sagt Dir dein Steuerberater.
Die paar Euro die dich eine fachkundige Beratung kostet, solllte es dir wert sein.

Es ist grundsätzlich steuerlich und Geldwäschemeldungstechnisch egal ob du Stück für Stück oder auf einmal verkaufst.
Ich würde es trotzdem gestückelt machen, sonst musst du der Börse ja den vollen Betrag anvertrauen.
Unangenehm wenn die dann den Exitscam gerade macht oder gehackt wird, oder auch nur deine Überweisung 2Monate blockiert, aus welchem Grund auch immer.
Man setzt nie alles auf ein Pferd!

Verkauf prinzipiell nur über eine der ganz großen Börsen.
Ich empfehle Kraken.
Bitstamp will von dir evtl. genau wissen, woher du die coins hast.Inkl Nachweis! Bitstamp geht da deutlich weiter als es der Gesetzgeber fordert.
Es empfiehlt sich vorher zu recherchieren, wie hoch deine Limits sind(bei Kraken in der Regel 500k/Monat).

Und noch ein Tip: Verkaufe nicht alle Coins, Allzeithoch bei BTC kommt erst noch...

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Acura36000
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July 07, 2019, 08:14:55 AM
 #4

Sehr gute Hinweise von Mr.Relax

Ich glaube man muss zudem noch daran denken die Bundesbank zu informieren bei Eingängen von über 12500€ aus dem Ausland.
Hilde X
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July 11, 2019, 07:25:39 PM
 #5

Ein sauberer steuerlicher Nachweis ist das A & O. Vorher Bescheid sagen musst du m. E. nicht, aber für Fragen hinterher perfekt vorbereitet sein.

Ansonsten würde ich hohe Beträge splitten bei Überweisung und Auszahlung. Mr. Relax hat da die rochtigen Gründe schon genannt.


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Acura36000
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July 11, 2019, 07:27:27 PM
 #6

Ein sauberer steuerlicher Nachweis ist das A & O. Vorher Bescheid sagen musst du m. E. nicht, aber für Fragen hinterher perfekt vorbereitet sein.

Ansonsten würde ich hohe Beträge splitten bei Überweisung und Auszahlung.

Mich würde hierzu interessieren was denn ein sauberer Nachweiss wäre?

Kaufnachweiss auf der Exchange incl. Nachweiss der Fiatüberweisung dorthin?
Oder was wollen die Finanzämter da sehen?

Ist das eventuell einheitlich geregelt?
Waikoloa16
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July 11, 2019, 07:43:10 PM
 #7

Vielen Dank @Hilde und  Mr. Relax! Smiley

Habt Ihr vielleicht Erfahrungen damit, welche Banken in D. keine Probleme machen, wenn ein Geldeingang einer Cryptobörse bei denen erscheint? Man liest und hört ja etwa bei bisq und hodlhodl, dass die ein gesondertes Bankkonto für Crypto empfehlen, um im Fall der Fälle nicht vom Hauptkonto ausgesperrt zu werden.

Ich habe auch das Problem, dass ich damals EUR -> ETH -> Altcoins getauscht habe auf Binance und die aber nur eine Transaktionshistorie der letzten 3 Monate verfügbar haben. Nun liegen die Coins da länger als 1 Jahr aber ich tue mich schwer, das vernünftig nachzuweisen. Verkaufen in EUR will ich nicht, aber in BTC, sobald nicht mehr alles rot ist Smiley

Bzgl. der Auszahlung von BTC in EUR: Ist Bitstamp da zu empfehlen oder sollte man eher zu Kraken gehen wie Mr. Relax das empfiehlt? Ich würde das gerne über Bitstamp machen weil ich da bereits legitimiert bin und möchte mir das ganze KYC-Gedöns eigentlich nicht nochmal antun müssen.

Vielen Dank an alle für jeden Hinweis und tolles Forum!
Toralf
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July 11, 2019, 08:12:49 PM
 #8

Vielen Dank @Hilde und  Mr. Relax! Smiley

Habt Ihr vielleicht Erfahrungen damit, welche Banken in D. keine Probleme machen, wenn ein Geldeingang einer Cryptobörse bei denen erscheint? Man liest und hört ja etwa bei bisq und hodlhodl, dass die ein gesondertes Bankkonto für Crypto empfehlen, um im Fall der Fälle nicht vom Hauptkonto ausgesperrt zu werden.

Ich habe auch das Problem, dass ich damals EUR -> ETH -> Altcoins getauscht habe auf Binance und die aber nur eine Transaktionshistorie der letzten 3 Monate verfügbar haben. Nun liegen die Coins da länger als 1 Jahr aber ich tue mich schwer, das vernünftig nachzuweisen. Verkaufen in EUR will ich nicht, aber in BTC, sobald nicht mehr alles rot ist Smiley

Bzgl. der Auszahlung von BTC in EUR: Ist Bitstamp da zu empfehlen oder sollte man eher zu Kraken gehen wie Mr. Relax das empfiehlt? Ich würde das gerne über Bitstamp machen weil ich da bereits legitimiert bin und möchte mir das ganze KYC-Gedöns eigentlich nicht nochmal antun müssen.

Vielen Dank an alle für jeden Hinweis und tolles Forum!

Bitstamp ist zu empfehlen, selbst größere Beträge sind nach einem Tag auf dem Konto
MeaTec-Mining
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July 15, 2019, 08:51:08 AM
 #9

Grundsätzlich informierst du vorher deine Bank über größere Geldbeträge die ankommen. Die werden im Vorfeld schon die Daten aufnehmen.
Informierst du Sie nicht ist in 98% der Fälle dein Konto erstmal komplett eingefroren und dann hast du die Rennerei, besonders toll ist das wenn du dir dann nichtmal mehr was zu essen kaufen kannst.

Das Finanzamt musst du nicht informieren, du musst halt bei der nächsten Steuererklärung den Gewinn angeben und das solltest du auch tun, weil die Summe bekommen die schon mit uns warten nur darauf dass du es nicht angibst :-)

Ansonsten ist es ganz easy. Ich würde hier Kraken empfehlen. Maximal 2-3 Tades durchführen.

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mr.relax
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July 15, 2019, 01:30:39 PM
 #10

Bei Auszahlung bei Bitstamp musst du damit rechnen, daß sie Rechenschaft verlangen, woher die Coins sind.
Das kann bei höheren Beträgen eine endlose Geschichte werden.
Kraken ist da generell problemloser.
Jede Bank ist ok, jedoch ist bekannt, daß vor allem Sparkassen Cryptozahlungen an/von Börsen nicht gerne sehen.
Um 2014 wurde einem sofort das Konto gekündigt, sobald das Wort Bitcoin im Betreff stand, auch mochten die gar keine Zahlungen von an Bitstamp und andere Börsen.
Keine Ahnung wie das heute ist.

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y2j89
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July 15, 2019, 04:50:31 PM
 #11

Bei Auszahlung bei Bitstamp musst du damit rechnen, daß sie Rechenschaft verlangen, woher die Coins sind.
Das kann bei höheren Beträgen eine endlose Geschichte werden.
Kraken ist da generell problemloser.
Jede Bank ist ok, jedoch ist bekannt, daß vor allem Sparkassen Cryptozahlungen an/von Börsen nicht gerne sehen.
Um 2014 wurde einem sofort das Konto gekündigt, sobald das Wort Bitcoin im Betreff stand, auch mochten die gar keine Zahlungen von an Bitstamp und andere Börsen.
Keine Ahnung wie das heute ist.

Scheint nicht mehr ganz so akut zu sein. Von einem Bekannten weiß ich, dass er öfter mal kleinere Mengen kauft und verkauft und der ist Kunde einer Sparkasse. Hat sich bisher diesbezüglich noch nicht geäußert, ist aber auch erst seit Anfang 2017 dabei!
cygan
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July 16, 2019, 02:13:37 PM
 #12

Bei Auszahlung bei Bitstamp musst du damit rechnen, daß sie Rechenschaft verlangen, woher die Coins sind.
Das kann bei höheren Beträgen eine endlose Geschichte werden.
Kraken ist da generell problemloser.
Jede Bank ist ok, jedoch ist bekannt, daß vor allem Sparkassen Cryptozahlungen an/von Börsen nicht gerne sehen.
Um 2014 wurde einem sofort das Konto gekündigt, sobald das Wort Bitcoin im Betreff stand, auch mochten die gar keine Zahlungen von an Bitstamp und andere Börsen.
Keine Ahnung wie das heute ist.

Scheint nicht mehr ganz so akut zu sein. Von einem Bekannten weiß ich, dass er öfter mal kleinere Mengen kauft und verkauft und der ist Kunde einer Sparkasse. Hat sich bisher diesbezüglich noch nicht geäußert, ist aber auch erst seit Anfang 2017 dabei!

kann das nur bestätigen, was y2j89 schreibt.
hab schon des öfteren von Kraken auf mein sparkassen konto diverse beträge überweisen lassen - der höchste war letztes jahr 5-stellig und bis heute funktionert mein konto ohne probleme und von der sparkasse habe ich auch persönlich noch keinen anruf/brief bekommen

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July 19, 2019, 06:23:29 PM
 #13

Bitpandas limits liegen bei 1 Millionen pro Tag ..  " mit KYC"
und ggf. kannst du auch das geld in bar in östereich abholen ..

aber da wirst du dich wohl anmelden müssen vorher :-) ^^


... wenn ich es recht in erinnerung hab.

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