Die Coins sind aber doch schon "meine" wenn sie sich in meinem Poolkonto sammeln? Müsste ich nicht zum Zeitpunkt der Blockfindung den Kurs und die Anzahl die ich bekommen habe notieren?
Sonst stelle ich den Pool eben so ein dass ich nur bei niedrigen Kursen auszahlungen bekomme. Oder Manuell. Genau dann wenn der Kurs an einem Tiefpunkt ist und ich die Wenigsten Steuern zahlen müsste?
Das macht doch keinen Sinn! Wenndann muss der Zeitpunkt der Erstellung Zählen. Und den Kann ich beim Pool Mining nicht feststellen.
qwk hat das ja schon beantwortet: ~wenn du die Verfügungsgewalt darüber Erlangst.
Vorher hat nur der Poolbetreiber in 'Lummerland' die Gewalt über "deine" btc.
Merke: auch Finanzbeamte wollen ein leichtes Leben (solange du Ihnen nicht auf die Füße tapst)
Dann stelle ich das Auszahlungslimit einfach auf 200 BTC. Die Coins bleiben in der Gewalt des pools und ich kann nicht darüber verfügen bis ich einen gegenwert von 200BTC ermint hab welcher dann die automatische auszahlung triggert. Heißt im endeffekt dass ich erst nach vielen Jahren mining eine Auszahlung bekomme (wenn überhaupt jemals bei 200BTC).
Demnach habe ich bis zum Zeitpunkt der Auszahlung keinerlei Gewinne oder Coins über die ich verfügen kann.
Zahle ich nun Steuern auf Coins über die ich nicht verfügen kann?
Im Zweifelsfall baue ich mir einen Pool selbst zusammen bei dem die Auszahlung immer erst getriggert wird wenn ich mindestens einen Gegenwert von 10BTC erschaffen habe. (Hier hat der Miner keine Chance auf eine ehere Auszahlung) Und dadurch kann er auch nicht über seine Theoretischen Gewinne verfügen. --> Erst Steuern bei Auszahlung zahlen?
Wie sieht es mit den Kursänderungen zwischen Blockfindung und Auszahlung aus?
Für mich ist das alles sehr undurchsichtig.