Danke für die Quelle, das ist ja mal was zum öffter Nachschauen.
Der Artikel ist nur leider reichlich, naja, sagen wir "eingefärbt", und steht nicht im Einklang mit der überwiegend gängigen Interpretation des angesprochenen "Vorfalls".
Überwiegend sind sich Ökonomen einig, dass der Spike Mitte September ein unbedeutendes Ereignis war, und zwar unabhängig davon, ob die interpretierenden Ökonomen grundsätzlich "Crash-affin" oder "Alles-wird-Gut-affin" sind
Ich empfehle etwas qualifiziertere Quellen als Ausgangspunkt einer Interpretation (nur eine erste Auswahl):
the spike in repo rate is driven by temporary factors. It is not a liquidity crisis, just a liquidity shortfall that will soon go away
What went wrong? In brief, Fed officials found out that keeping the banking system flush with reserves, as a floor system requires, is harder than it sounds. More precisely, they discovered the hard way that even $1.4 trillion in excess reserves wasn't sufficient to avoid a mad scramble for scrambling for cash.
The problem is that overnight markets - particularly in the United States - are gummed up with various frictions. First, fed funds credit is not the same thing as repo market credit. The former is unsecured and the latter is secured with collateral - primarily Treasury securities. The timing can be different for when funds go out one day and are returned the next.
etc. pp.
Das heißt nun nicht, dass es bei der FED, dem Dollar oder dem Fiat-System an sich keine Probleme gäbe, nur wird von den Aluhutträgern hier ein eigentlich wenig signifikanter Vorfall unnötig aufgebauscht.
Da ist wohl eher der Wunsch nach dem "großen Crash" der Vater des Gedankens.