wir machen uns ja regelmäßig sorgen wenn auf börsen KYC verlangt wird.
oder wenn bei ICO´s dann doch KYC zwingend vorausgesetzt wird... im normalfall sind das dann anbieter wie
https://www.idnow.io/de/ oder
https://www.c-b-f-s.com/en/services/cbfs-ico-service/ etc. wo man aber schon von zertifizierungen und sicherheitsmaßnahmen ausgehen kann damit das nicht im chaos endet. 100% sicherheit gibt es zwar nie aber grundsätzlich sind die darauf spezialisiert und wissen sicher was sie tun.
aber dann kommt
sowas ans tageslicht
https://www.tagesschau.de/inland/datenleak-autovermietung-buchbinder-101.htmlich zitiere ein paar stellen aus dem text... das reicht schon aus um zu ahnen wie irre das alles ist
Persönliche Daten von Millionen Kunden des Autovermieters Buchbinder haben wochenlang ungeschützt im Internet gestanden.
Unter den öffentlich einsehbaren Daten sind den Angaben zufolge auch Adressen und Telefonnummern von Prominenten und Politikern + Angehörigen verschiedener Botschaften.
Auf dem Server stand den Recherchen zufolge ein Port offen, der Zugriffe über das Netzwerkprotokoll SMB erlaubt. So konnte jeder Internetnutzer die von Buchbinder auf dem Server abgelegten Dateien herunterladen. Ein Passwort war dafür nicht nötig.
Die auf dem Server liegenden Backups enthielten dem Bericht zufolge über fünf Millionen Dateien mit umfangreicher Firmenkorrespondenz samt eingescannter Rechnungen, Verträge, Mails und Schadensbilder von Autos.
Neben den Mietern sind dem Bericht zufolge auch die Fahrer mit Namen, Adresse, Geburtsdatum, Führerscheinnummer und -Ausstellungsdatum aufgeführt. Viele haben zudem Mobilfunknummern und E-Mail-Adressen angegeben. Kreditkartennummern sollen sich nicht in der Datenbank befunden haben, wohl aber Zahlungsinformationen und Bankverbindungen auf PDF-Scans von Rechnungen.
Auch über 3000 Passwörter im Klartext konnten demnach gefunden werden.
Ein "Zeit"-Redakteur, der ein Auto über billiger-mietwagen.de und Car-Del-Mar gemietet hatte, fand dem Bericht zufolge seine persönlichen Informationen ebenfalls in der Datei - obwohl er selbst nicht wissentlich Kunde von Buchbinder war.
denke mal das reicht um aufzuzeigen was passiert ist.
lt. artikel kann man per mail bei buchbinder anfragen ob man betroffen ist... könnte durchaus interessant sein.