Am Dienstagnachmittag ereignete sich im Zentrum der spanischen Hauptstadt Madrid ein brutaler Überfall.
Laptops, Tablets und Handys nahmen die Täter inklusive "mehreren Dutzend Millionen Euro in Bitcoin" mit.
Etwas spät, aber ich lese dieses Post erst jetzt. Hui da wird mir spontan wieder schlecht!
Muss man zukünftig als Besitzer von Kryptowährungen damit rechnen, überfallen oder entführt zu werden, wenn es irgendwelche dunkle Gestallten schaffen, kenntnis über die Höhe des digitalen Vermögens zu erlangen? Sollten betroffene Personen wie z.B. aus dem Ledger Leak, sich besser nach einer neuen Bleibe umsehen weil
Schwierig zu sagen aber der Ledger Leak dürfte mit Sicherheit die größte bisher erbeutete Ansammlung wertvoller Daten von Kryptonutzern sein, selbst wenn es kein vollständiges KYC ist. Wer einen Ledger verwendet, dürfte generell eher größere Beträge darauf speichern
genau das der Fall sein dürfte.
Kriminelle Käufer der gehackten Daten (im Darknet) dürften diese geleakten Adressen also vornehmlich dazu verwenden, um Nutzer als Ziel eines Raubüberfalls auszuwählen (auch wenn der Fall, wie weiter unten erwähnt, wohl eher darauf zurückzuführen ist, dass der Nutzer wirklich "berühmt" ist und daher zum Ziel wurde).
Wenn der Bitcoin erstmal am Mond vorbei gezogen....und wer von uns weiß es schon, wirklich irgendwann die 1.000.000$ knackt, ist doch quasi jede Wallet mit einer echten Wohnadresse dazu und mit einem BTC ein gefundenes Fressen für diese Sorte Straftäter.
Aber in ein paar Jahren und ein paar 10k mehr pro BTC Kurs könnten die Daten aus dem Ledger Leak ebenfalls an Wert gewinnen, da Leute in der Liste sind, die bereits sehr früh Kryptowährungen besessen haben.
Spätestens dann umziehen?
Man sollte bei persönlichen Daten, die ins Internet gelangen NIE vergessen, dass diese mit hoher Wahrscheinlichkeit immer dort auffindbar oder zumindest vorzeitig heruntergeladen und anderweitig über das Darknet verteilt wurden. Daher ist der Ledger Leak ein riesiger Skandal und es ist bedenklich, wie damit insgesamt umgegangen wurde.
Vielleicht blicken wir in 10 Jahren oder früher genau darauf besorgt zurück. Heute feiern wir alle Satoshis geniale Idee.
Für kriminelle Verbrecher ist laxer Datenschutz daher ein Segen.
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht!
Also nie im Internet prahlen mit dem was man hat und immer schön unter dem Radar bleiben. Ich denke, auf die Meisten hier sollte das zumindest zutreffen