Schon interessant, dass wirklich alle Mining-Anbieter stärker unter die Räder kommen als Bitcoin selbst. Da schwingt dann wohl immer der mögliche Gedanke einer Pleite mit. Ein Totalverlust ist bei Bitcoin hingegen extrem unwahrscheinlich.
Ja, das ist echt durchgängig so.
Wie du schon sagst, wahrscheinlich mit dem Hintergrund, dass der Laden pleite gehen könnte und dann hätte man garnix mehr, während Bitcoin da als deutlich sicherer eingestuft wird als ein einzelnes Mining-Unternehmen.
Ich frage mich auch, wie die langfristigen Gewinnaussichten solcher Unternehmen sind im Vergleich zu Bitcoin.
Die Hashrate steigt ja mit dem Bitcoin-Preis und wer, sagen wir Anfang 2020, 100$ in Bitcoin investiert hat, hat mit HODLn mehr Gewinn erzielt als mit Mining.
Nun sollte man meinen, dass der Zeitraum ggf. ein schlechtes Beispiel ist, weil Bitcoin in einem Bullenmarkt war aber in einem Bärenmarkt bestehen für die Miner nicht unerhebliche Risiken wegen ausbleibender Profitabilität, durch welche sie die Miner ggf. abstellen müssen und irgendwann sind die angeschafften Maschinen nur noch bedingt wettbewerbsfähig gegen neuere Modelle.
Ein Bärenmarkt kann da schonmal einige Geräte vorzeitig in den Ruhestand schicken (großes Risiko).
Würde, hier ebenfalls eher Bitcoin bevorzugen, wenn natürlich ein Einstieg bei solch einem Dip der Aktien ebenfalls ein Argument wäre.
Aktienpreis ist ja nicht gleich tatsächlicher Gewinn des Unternehmens.
Immer diese Zocker.
Viele der Anbieter beschränken sich ja nicht nur auf Mining.