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Author Topic: Allgemeiner Staking Thread  (Read 1565 times)
Turbartuluk
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May 25, 2023, 07:49:13 AM
Last edit: May 25, 2023, 07:59:44 AM by Turbartuluk
 #41

Nachdem ich mich nun etwas eingelesen habe wollte ich fragen ob meine folgenden Schlußfolgerungen richtig sind:

Als Validator mit einer Fullnode in Deutschland zählt man als Gewerbe?
Somit hat man hier schonmal nicht die Möglichkeit zu staken und seine eigenen Keys zu verwahren, na super...

Wenn ich meine Ether an eine Börse wie Binance, Bitpanda oder Co sende und dort stake dann zählt das als Privat, egal wie hoch der Betrag in Euro ist?
Hier habe ich aber das Problem, dass ich nicht die macht über meine Keys habe, ich kriege das Risiko dann nur reduziert, wenn ich meine Staking-Aktivitäten auf
viele Dienstleister verteile, damit im Falle einer Pleite,Hacks oder sonstigem nicht alle meine Ether weg sind

Zum versteuern gilt mein persönlicher Steuersatz, die über das Staking erhaltenen Ether gebe ich in der Anlage SO einmal jährlich mit meiner Steuererklärung ab?

Wenn ich meine erhaltenen Staking Rewards direkt immer verkaufe (also in Euro umtausche), ist dies ja der Wert, der dann für die Steuer Anzusätzen wäre, gilt dann auch das FiFo Prinzip?
Oder kann man hier aufgrund der direkten Zuordnung vom Fifo absehen?


In der Regel ist der Nodebetrieb eine gewerbliche Tätigkeit. Einzige Ausnahme im privaten Bereich wäre wenn der nodebetrieb nicht nachhaltig, d.h. nicht auf Wiederholung angelegt ist oder keine Gewinnerzielungsabsicht vorhanden ist.

Also nur mal zum Testen nen Rechner kaufen und den Betrieb einstellen sobald die Kosten abbezahlt sind könnte vielleicht gerade noch durchgehen.

Ansonsten ist aber auch nur die Tätigkeit als stake-pool Betreiber gewerblich, d.h. aus meiner Sicht könnte man den Vorgang aufteilen:
1. Ug gründen, die den Node betreibt, damit gewerblich ist aber keine Gewinne macht (schwarze Null).
2. Privatperson die nur dem stake bereitstellt und damit nicht gewerblich ist. Am ehesten wohl als Lending umsetzbar, wo die Einkünfte als sonstige Einkünfte versteuert werden.
Damit hätte man zwar mehr Aufwand, aber auch die keys bei sich...

Thema Depottrennung: FiFo zählt für jedes konto einzeln, d.h. wenn die rewards auf ein anderes konto fließen und nicht mit dem stake kummuliert werden ginge das schon, weiß nur nicht ob das bei ETH technisch so vorgesehen ist.

Alternativ könnte man natürlich "vorausplanen" sich jetzt ordentlich ETH hodl Bestand aufbauen und erst in 1 Jahr das staking anfangen.
Nach 1 Jahr könnte man dann immer coins aus dem Bestand steuerfrei verkaufen (FiFo) und sofort den Bestand wieder durch die rewards auffüllen. Die rewards müssen dann auch wieder 1 Jahr liegen, aber wenn der Bestand größer ist ist die rewards von 1 Jahr kann man so nen Kreislauf erzeugen und trotz FiFo immer steuerfrei ausbezahlen, bzw. bei den Rewards nur die Anschaffung besteuern aber nicht eine etwaige Wertsteigerung danach.
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May 25, 2023, 08:04:28 AM
 #42

Wenn ich meine Ether an eine Börse wie Binance, Bitpanda oder Co sende und dort stake dann zählt das als Privat, egal wie hoch der Betrag in Euro ist?
Hier habe ich aber das Problem, dass ich nicht die macht über meine Keys habe, ich kriege das Risiko dann nur reduziert, wenn ich meine Staking-Aktivitäten auf
viele Dienstleister verteile, damit im Falle einer Pleite,Hacks oder sonstigem nicht alle meine Ether weg sind

Richtig, du gibst hier deine ETH aus der Hand und hast keine Kontrolle mehr darüber falls die Plattform (Börse, Pool, ...) gehackt wird o.ä. Das Risiko kann man wie du richtig schreibst nur mitigieren indem man mehrere Dienste verwendet. Ich stake bspw. auf Kraken und Bitpanda.




Wenn ich meine erhaltenen Staking Rewards direkt immer verkaufe (also in Euro umtausche), ist dies ja der Wert, der dann für die Steuer Anzusätzen wäre, gilt dann auch das FiFo Prinzip?
Oder kann man hier aufgrund der direkten Zuordnung vom Fifo absehen?


Hier denke ich kommt mittlerweile die Depottrennung zum Zug. Dazu ein Auszug aus blockpit welche Bezug nehmen auf das BMF-Schreiben von 2022:

Quote
Eine Depottrennung wurde bestätigt. Wie bisher, werden LiFo und FiFo zugelassen. Bei Blockpit wird das FIFO-Verfahrens angewandt, da die praktische Erfahrung zeigt, dass nur dieses von Finanzämtern akzeptiert wird.

Quelle

-> Eine freie Zuordnung wie von dir angedacht dürfte also damit nicht mehr möglich sein.

Das mit der Depot Trennung ist mir noch nicht ganz Klar. Wenn ich alle meine ETH zum Staking nutze, dann habe ich ja nur dieses Depot, richtig? Es gibt ja kein Depot ETH Bestand und ETH durch Reward erhalten.

Depot Trennung wäre wohl eher wenn ich sage ich behalte paar ETH auf einer Wallet fest und nutze nur einen Teil zum Staking?


Mal zu meinem Verständniss mit einem fiktivem Zahlenbeispiel meine Gedanken abgebildet:

Alle Ether gekauft am 01.01.2020

Alle Ether ins Staking ab 01.01.2023

Verkauf der Ether welche man durch das POS erhalten hat am 01.02.2023

Muss ich laut Fifo beim Verkauf dann die Menge gedanklich vom 01.01.2020 runter nehmen und die neuen POS Ether die ich im Laufe des Januar 2023 erhalten habe fangen mit 12 Monaten Haltefrist von vorne an?
Bullethead21
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May 25, 2023, 08:13:28 AM
 #43


Alternativ könnte man natürlich "vorausplanen" sich jetzt ordentlich ETH hodl Bestand aufbauen und erst in 1 Jahr das staking anfangen.
Nach 1 Jahr könnte man dann immer coins aus dem Bestand steuerfrei verkaufen (FiFo) und sofort den Bestand wieder durch die rewards auffüllen. Die rewards müssen dann auch wieder 1 Jahr liegen, aber wenn der Bestand größer ist ist die rewards von 1 Jahr kann man so nen Kreislauf erzeugen und trotz FiFo immer steuerfrei ausbezahlen, bzw. bei den Rewards nur die Anschaffung besteuern aber nicht eine etwaige Wertsteigerung danach.

Dies ist ein guter Ansatz, meine Ether sind schon längst Steuerfrei von daher glaube ich wäre dies so am einfachsten.

@Lakai01 Du hast ja schon Erfahrung wie ich gelesen hatte mit dem Staking. Welche Renditen erhält man bei den Börsen aktuell?
Kommt der Zugang der POS Ether einmal täglich oder wöchentlich?

Wöchentlich wäre ja schöner, dann hat man nur einmal die Woche einen Zufluss den man Wertmässig kalkulieren muss.

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May 25, 2023, 08:22:25 AM
 #44

Welche Renditen erhält man bei den Börsen aktuell?

Also ich stake meine ETH auf Kraken und dort sind es nach meiner Übersicht so ~3%

Kommt der Zugang der POS Ether einmal täglich oder wöchentlich?

Die Rewards bekomme ich wöchentlich

Wöchentlich wäre ja schöner, dann hat man nur einmal die Woche einen Zufluss den man Wertmässig kalkulieren muss.

Dann hätten wir ja schon etwas was Du möchtest. Ich kann jetzt auch nur aus meiner Erfahrung mit Kraken sprechen. Evtl ist das z.B. bei Bitpanda aber ähnlich.

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May 25, 2023, 08:30:12 AM
Last edit: May 25, 2023, 08:43:50 AM by Bullethead21
 #45

Welche Renditen erhält man bei den Börsen aktuell?

Also ich stake meine ETH auf Kraken und dort sind es nach meiner Übersicht so ~3%

Kommt der Zugang der POS Ether einmal täglich oder wöchentlich?

Die Rewards bekomme ich wöchentlich

Wöchentlich wäre ja schöner, dann hat man nur einmal die Woche einen Zufluss den man Wertmässig kalkulieren muss.

Dann hätten wir ja schon etwas was Du möchtest. Ich kann jetzt auch nur aus meiner Erfahrung mit Kraken sprechen. Evtl ist das z.B. bei Bitpanda aber ähnlich.

Nur 3% real? Das ist ja sehr mager von den beworbenen 4-7% auf Kraken.
Bitpanda hat aktuell 5% stehen, kann das einer bestätigen der dort seine Ether liegen hat?

Wenn ich mir die % unter https://beaconcha.in/ethstore anschaue, dann waren diese bei ca 4,5% mal am niedrigsten und aktuell bei >5,5% Huh
sam00
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May 25, 2023, 08:54:52 AM
 #46

Nur 3% real? Das ist ja sehr mager von den beworbenen 4-7% auf Kraken.

Als ich das letzte Mal grob überschlagen hatte, bin ich auch von ~3% ausgegangen aber habe jetzt mal meine Rewards vom letzten Monat zusammen gezählt (+- 2 Tage vielleicht) und komme dabei auf 6% APR. Da ich es nicht auf einen Monat genau rechnen kann, sind hier vllt nochmal 5-10% Unterschied (also von den 6%), sprich irgendwas zwischen 5,4% und 6,6% aber das schwankt von Zeit zu Zeit.

Ich habe die Rewards in letzter Zeit immer abwechselnd nach 3 bzw. 4 Tagen bekommen.
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May 25, 2023, 09:00:13 AM
 #47

Nur 3% real? Das ist ja sehr mager von den beworbenen 4-7% auf Kraken.

Als ich das letzte Mal grob überschlagen hatte, bin ich auch von ~3% ausgegangen aber habe jetzt mal meine Rewards vom letzten Monat zusammen gezählt (+- 2 Tage vielleicht) und komme dabei auf 6% APR. Da ich es nicht auf einen Monat genau rechnen kann, sind hier vllt nochmal 5-10% Unterschied (also von den 6%), sprich irgendwas zwischen 5,4% und 6,6% aber das schwankt von Zeit zu Zeit.

Ich habe die Rewards in letzter Zeit immer abwechselnd nach 3 bzw. 4 Tagen bekommen.

Ja >5% hatte ich mir auch erhofft, och man wieso darf man nicht selbst als privater einen Validator aufsetzen. Ich lasse mir echt ungern die >5% entgehen, dass ist nämlich aktuell
echt rausgeschmießenes Geld wenn ich das in meiner Wallet liegen lasse. Gleichzeitig aber habe ich echt Angst dauerhaft meine Ether auf irgendwelchen Börsen liegen zu haben.
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May 25, 2023, 09:07:40 AM
 #48

Ja >5% hatte ich mir auch erhofft, och man wieso darf man nicht selbst als privater einen Validator aufsetzen. Ich lasse mir echt ungern die >5% entgehen, dass ist nämlich aktuell
echt rausgeschmießenes Geld wenn ich das in meiner Wallet liegen lasse. Gleichzeitig aber habe ich echt Angst dauerhaft meine Ether auf irgendwelchen Börsen liegen zu haben.

Ich gehe bei dir mal davon aus, dass du eine größere Menge Ethereum hast (von dem was ich bisher von dir gelesen habe).
Was spricht dagegen, ein Einzelunternehmen anzumelden und das darüber abzuwickeln?
Die Ethereum bzw. dein Kapital zahlst du ein, am Ende vom Jahr machste ne Umsatzsteuererklärung (kannst dir noch MwSt auf Node Equipment usw. zurückholen), eine Einnahmenüberschussrechnung (wie viel Gewinn du im Jahr gemacht hast) und diesen Wert gibst du am Ende in deiner privaten Einkommenssteuererklärung in Anlage G (glaube ich grade ausm Kopf) an. Dann haste das alles sauber getrennt und bist auf der sicheren Seite. Bei mindestens 32 Ether und 5% jährlich sprechen wir von mindestens 2600€ nach aktuellem Kurs. Da sind die paar Stunden in Gewerbeanmeldung + Steuererklärungen doch gut investiert.
Bullethead21
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May 25, 2023, 09:29:02 AM
 #49

Ja >5% hatte ich mir auch erhofft, och man wieso darf man nicht selbst als privater einen Validator aufsetzen. Ich lasse mir echt ungern die >5% entgehen, dass ist nämlich aktuell
echt rausgeschmießenes Geld wenn ich das in meiner Wallet liegen lasse. Gleichzeitig aber habe ich echt Angst dauerhaft meine Ether auf irgendwelchen Börsen liegen zu haben.

Ich gehe bei dir mal davon aus, dass du eine größere Menge Ethereum hast (von dem was ich bisher von dir gelesen habe).
Was spricht dagegen, ein Einzelunternehmen anzumelden und das darüber abzuwickeln?
Die Ethereum bzw. dein Kapital zahlst du ein, am Ende vom Jahr machste ne Umsatzsteuererklärung (kannst dir noch MwSt auf Node Equipment usw. zurückholen), eine Einnahmenüberschussrechnung (wie viel Gewinn du im Jahr gemacht hast) und diesen Wert gibst du am Ende in deiner privaten Einkommenssteuererklärung in Anlage G (glaube ich grade ausm Kopf) an. Dann haste das alles sauber getrennt und bist auf der sicheren Seite. Bei mindestens 32 Ether und 5% jährlich sprechen wir von mindestens 2600€ nach aktuellem Kurs. Da sind die paar Stunden in Gewerbeanmeldung + Steuererklärungen doch gut investiert.

Als Unternehmer habe ich aber keine Steuerfreiheit nach der 1 jährigen Haltefrist. Da ich auch weiterhin davon ausgehe das wir bei Ethereum steigende Kurse sehen könnten in Zukundt, möchte ich diese Kursgewinne nicht auch noch versteuern müssen.

Einzige Konstellation die möglich wäre vielleicht eine GmbH Gründen, welche den Service des Validator erledigt, und dann über die eigene Firma seine privaten Ether staken.
Das traue ich mich aber ehrlich gesagt in Deutschland nicht, da man hier echt immer davon ausgehen muss, dass einer aus der Ecke springt und sagt, "hahah etschi bätsch das darfst Du so nicht, einmal bitte
steuern nachzahlen für Dein komisches Konstrukt"

Das noch keine Hausbank das POS als Geschäftsidee für sich entdeckt hat und z.B. die Rolle des Validators einnimmt und sich etwas am POS Reward bedient.
Lakai01
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May 25, 2023, 10:13:02 AM
 #50

Ja >5% hatte ich mir auch erhofft, och man wieso darf man nicht selbst als privater einen Validator aufsetzen. Ich lasse mir echt ungern die >5% entgehen, dass ist nämlich aktuell
echt rausgeschmießenes Geld wenn ich das in meiner Wallet liegen lasse. Gleichzeitig aber habe ich echt Angst dauerhaft meine Ether auf irgendwelchen Börsen liegen zu haben.

Ich hab dir gerade bei Bitpanda nachgesehen. Pro 0,5 ETH erhalte ich wöchentlich 0.00049357 ETH als Staking Rewards zurück, also knapp 0,1% des Bestandes. Ergibt Pi * Daumen (also wirklich grob) 5% pro Jahr. Bitpanda restaked die Rewards auch automatisch, man braucht sich also nicht darum kümmern die Rewards wieder wöchentlich ins Staking zu geben.

Persönlich habe ich auch ein eher ungutes Gefühl wenn die Coins auf einer Börse liegen, ehrlich gesagt aber bei Bitpanda und Kraken mit am wenigsten Bammel, dass was passieren könnte:

Quote
Who owns your assets?
When you invest with Bitpanda, you do. You are the beneficial owner of your assets and we hold them in custody, as a trustee. It’s your investment, your assets - we just keep them safe. All assets are held in a highly-secure environment. As a result, if something goes wrong, you cannot be treated as an unsecured creditor and you don’t risk losing your assets. Instead, you assert the right of separation under Austrian law.

So whether you want to move it, trade it, invest it or grow it; it’s your investment, your choice.

Quelle

Dass dem tatsächlich so ist wird auch jährlich bei unabhängigen Prüfungen der Bitpanda-Assets verifiziert. Im Falle eines größeren Hacks wäre Bitpanda aber vmtl. trotzdem in Konkurs - und die Coins weg.

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May 25, 2023, 11:05:44 AM
 #51

Als Unternehmer habe ich aber keine Steuerfreiheit nach der 1 jährigen Haltefrist. Da ich auch weiterhin davon ausgehe das wir bei Ethereum steigende Kurse sehen könnten in Zukundt, möchte ich diese Kursgewinne nicht auch noch versteuern müssen.

Aber hier würde doch nichts dagegen sprechen, die Staking Rewards direkt zu verkaufen und den Gewinn auszuzahlen und dann privat davon wieder neue Ethereum zu kaufen. Dein Unternehmen verdient Geld mit Staking, das wird ordentlich versteuert und vom Gewinn kaufst du privat wieder Ethereum.

Im deutschen Steuerrecht versteckt sich vermutlich auch hier wieder irgend ein Risiko, weshalb ich das vorher natürlich mit einem Steuerberater/Anwalt/Fachmann abklären würde, der sich auf dem Gebiet auskennt.
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May 25, 2023, 11:29:51 AM
 #52

Also nochmal zusammengefasst bei Kraken und Bitpanda kann ich staken, erhalte regelmässig meine Rewards und die Ether sind bei denen.

Nun habe ich noch nach weiteren Börsen geschaut, damit man das Risiko´s eines Hacks, Insolvenz etc. minimiert und bin z.B. bei Binance darüber gestolpert, dass die nach Einzahlung BETH
geben. Wäre das nicht wieder ein Steuerfall der die 1 Jahreshaltefrist bei den Bestandsether von vorne beginnen lässt.

Ich erhalte ja für meine ETH die gleiche Anzahl BETH, dass ist doch nichts anderes als würde ich mit meinen Eth z.B. Bitcoin oder andere Kryptos kaufen steuertechnisch?


Kennt Ihr noch mehr Börsen die das so handhaben wie Panda und Kraken? D.h. das ich im Gegenzug keinen Token bekomme sondern meine Ether für das POS
beim Anbieter gesperrt werden. Bei diesen ganzen Token Dingern habe ich wieder Sorge in die nächste Steuerfalle zu rutschen.
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May 25, 2023, 01:16:05 PM
 #53

Kennt Ihr noch mehr Börsen die das so handhaben wie Panda und Kraken? D.h. das ich im Gegenzug keinen Token bekomme sondern meine Ether für das POS
beim Anbieter gesperrt werden. Bei diesen ganzen Token Dingern habe ich wieder Sorge in die nächste Steuerfalle zu rutschen.
Das ist rein steuerlich ein Trade, ja. Du würdest also beim Abtausch von ETH auf BETH deine Steuerfreiheit verlieren. Warum Binance hier überhaupt noch einen "Ersatztoken" ausgibt ist aber fraglich und vmtl. nicht mehr allzu lange so, das haben die Börsen ja bisher deswegen gemacht, weil vor dem Sharpella-Update die Coins aus dem Staking nicht wieder abgezogen werden konnten, man diese also sperren musste. Bei Bitpanda ist bspw. das Sperren der Coins nur bis Mitte Juni notwendig, danach kann man die jederzeit wieder abziehen - und bekommt auch keinen "Ersatztoken".

Neben klassischen Börsen kann man ETH auch über Pools staken: https://ethereum.org/en/staking/pools/#explore-staking-pools
Das Prinzip bleibt aber gleich, du gibst deine Coins aus der Hand und ggfs. einen "Ersatztoken".

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Kennt Ihr noch mehr Börsen die das so handhaben wie Panda und Kraken? D.h. das ich im Gegenzug keinen Token bekomme sondern meine Ether für das POS
beim Anbieter gesperrt werden. Bei diesen ganzen Token Dingern habe ich wieder Sorge in die nächste Steuerfalle zu rutschen.
Das ist rein steuerlich ein Trade, ja. Du würdest also beim Abtausch von ETH auf BETH deine Steuerfreiheit verlieren. Warum Binance hier überhaupt noch einen "Ersatztoken" ausgibt ist aber fraglich und vmtl. nicht mehr allzu lange so, das haben die Börsen ja bisher deswegen gemacht, weil vor dem Sharpella-Update die Coins aus dem Staking nicht wieder abgezogen werden konnten, man diese also sperren musste. Bei Bitpanda ist bspw. das Sperren der Coins nur bis Mitte Juni notwendig, danach kann man die jederzeit wieder abziehen - und bekommt auch keinen "Ersatztoken".

Neben klassischen Börsen kann man ETH auch über Pools staken: https://ethereum.org/en/staking/pools/#explore-staking-pools
Das Prinzip bleibt aber gleich, du gibst deine Coins aus der Hand und ggfs. einen "Ersatztoken".

Vielen Dank für Deine bisherige Hilfe. Das hat mich erstmal weiter gebracht und ich überlege mir im Laufe dieser Woche wie ich weiter agieren werde.
Einfach das POS zukünfitg verpuffen zu lassen kann ich nicht, es wäre schade um die entgangenen Einnahmen.
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 #55

Ansonsten ist aber auch nur die Tätigkeit als stake-pool Betreiber gewerblich, d.h. aus meiner Sicht könnte man den Vorgang aufteilen:
1. Ug gründen, die den Node betreibt, damit gewerblich ist aber keine Gewinne macht (schwarze Null).
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Damit hätte man zwar mehr Aufwand, aber auch die keys bei sich...Q

Einzige Konstellation die möglich wäre vielleicht eine GmbH Gründen, welche den Service des Validator erledigt, und dann über die eigene Firma seine privaten Ether staken.
Das traue ich mich aber ehrlich gesagt in Deutschland nicht, da man hier echt immer davon ausgehen muss, dass einer aus der Ecke springt und sagt, "hahah etschi bätsch das darfst Du so nicht, einmal bitte
steuern nachzahlen für Dein komisches Konstrukt"

Wo genau siehst du das risiko?
Als Privatperson ist das staking/lending klar geregelt.
Und wenn du eine UG statt GmbH nimmst, brauchste die nicht mit Einlagen absichern. Selbst wenn dann nach paar Jahren wer auf die Idee kommt noch Geld haben zu wollen sind ja keine Einlagen da, die man holen könnte, sprich es droht auch kein Verlust.
Mal davon abgesehen wüsste ich nicht was an einer stake-pool Firma "komisch" sein sollte. Das Argument mit dem Komischen Konstrukt sehe ich eher noch beim Einzelunternehmen bzw. Personengesellschaften allgemein wo die Trennung zwischen natürlicher und juristischer Person nicht so trennscharf ist....
Lakai01
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May 26, 2023, 03:43:32 AM
 #56

Einfach das POS zukünfitg verpuffen zu lassen kann ich nicht, es wäre schade um die entgangenen Einnahmen.
Sehe ich auch so, ja. Vor allem reden wir hier doch von einem "Zinsbereich" von 3 - 7% (bei manchen Coins wie AVAX nochmal etwas mehr), das ist, wenn man rein die Zinsrendite betrachtet, deutlich über jedem Bankkonto. Gerade in bullischen Phasen bietet sich dann auch an die Staking-Rewards monatlich abzuverkaufen. Man schmälert so kaum den Bestand, nimmt aber gleichzeitig auf recht einfachem Wege Gewinne mit.




Wo genau siehst du das risiko?
Ich kenn mich ehrlich gesagt mit dem deutschen Steuerrecht nicht wirklich aus. Sind die Steuern und Abgaben für die Unternehmensführung und Abführung von Gewinnen nicht teurer als wenn man über bspw. eine Börse staked und so "nur" den Einkommenssteuersatz verwenden muss?

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May 26, 2023, 06:30:35 AM
 #57

Ich kenn mich ehrlich gesagt mit dem deutschen Steuerrecht nicht wirklich aus. Sind die Steuern und Abgaben für die Unternehmensführung und Abführung von Gewinnen nicht teurer als wenn man über bspw. eine Börse staked und so "nur" den Einkommenssteuersatz verwenden muss?

Also aufwendiger als staken bei einer Börse ist das allemal, aber dafür hat man halt die keys in eigenen Händen und kann das kontrahentenrisiko faktisch ausschließen.

Ug Gründen ist für 500€ gemacht und sofern man Buchhaltung + Jahresabschluss selbst / per App macht (was ich hier durchaus noch realistisch finde) kann man denke ich auch bei den laufenden Kosten unter 500€ bleiben.

Den Rest der rewards könnte man dann ausschütten und müsste Sie privat als lending einnahmen versteuern.
Man kann aber auch überlegen ob man das nicht anders übertragen kann (z.b. Raummiete, Stromkosten, Nebenkostenpauschale, etc.) damit privat keine steuern anfallen, man aber trotzdem privaten Ausgaben abdeckt und die Firma auf Null rechnet.
Also je nachdem wie fit man da ist kann man das denke ich schon so bauen, dass man gar keine Steuer zahlt und die Steuerersparnis somit die firmenkosten überkompensiert.  Cool

Und wenn die Alternative wäre gar nicht zu staken, dann ist die Frage ob sich das lohnt ja auch schnell beantwortet...  Grin
sam00
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May 26, 2023, 07:50:44 AM
 #58

Und wenn du eine UG statt GmbH nimmst, brauchste die nicht mit Einlagen absichern. Selbst wenn dann nach paar Jahren wer auf die Idee kommt noch Geld haben zu wollen sind ja keine Einlagen da, die man holen könnte, sprich es droht auch kein Verlust.

Das ist so leider nicht ganz richtig. Eine UG kann bereits mit einer Einlage von 1€ gegründet werden, jedoch ist man verpflichtet, einen viertel des jährlichen Gewinns in die Stammeinlage einzuzahlen.
Quote
(3) In der Bilanz des nach den §§ 242, 264 des Handelsgesetzbuchs aufzustellenden Jahresabschlusses ist eine gesetzliche Rücklage zu bilden, in die ein Viertel des um einen Verlustvortrag aus dem Vorjahr geminderten Jahresüberschusses einzustellen ist.
-> https://www.gesetze-im-internet.de/gmbhg/__5a.html

Das würde dann funktionieren, wenn wirklich kein Gewinn erzielt wird aber auch hier hätte man eventuell die Gefahr, dass man irgendwann angekreidet wird oder? Das wäre ja dann wie so eine Non-Profit-Organisation, bei dem als einziger unser @Bullethead21 als Anleger profitiert Cheesy

Ich würde hier ganz klar eine Erstberatung bei einem Steuerberater buchen (100-150€?), um im Vorfeld die vorhandenen Optionen wirklich sicher abzuklären.
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May 26, 2023, 08:19:51 AM
 #59

Und wenn du eine UG statt GmbH nimmst, brauchste die nicht mit Einlagen absichern. Selbst wenn dann nach paar Jahren wer auf die Idee kommt noch Geld haben zu wollen sind ja keine Einlagen da, die man holen könnte, sprich es droht auch kein Verlust.

Das ist so leider nicht ganz richtig. Eine UG kann bereits mit einer Einlage von 1€ gegründet werden, jedoch ist man verpflichtet, einen viertel des jährlichen Gewinns in die Stammeinlage einzuzahlen.
Quote
(3) In der Bilanz des nach den §§ 242, 264 des Handelsgesetzbuchs aufzustellenden Jahresabschlusses ist eine gesetzliche Rücklage zu bilden, in die ein Viertel des um einen Verlustvortrag aus dem Vorjahr geminderten Jahresüberschusses einzustellen ist.
-> https://www.gesetze-im-internet.de/gmbhg/__5a.html

Das würde dann funktionieren, wenn wirklich kein Gewinn erzielt wird aber auch hier hätte man eventuell die Gefahr, dass man irgendwann angekreidet wird oder? Das wäre ja dann wie so eine Non-Profit-Organisation, bei dem als einziger unser @Bullethead21 als Anleger profitiert Cheesy

Ich würde hier ganz klar eine Erstberatung bei einem Steuerberater buchen (100-150€?), um im Vorfeld die vorhandenen Optionen wirklich sicher abzuklären.


Die Steuerberater die bei uns hier auf dem Ländle tätig sind haben absolut garkeine Ahnung bezüglich Kryptos, leider in den letzten Jahren schon mehrfach verscuht und letztendlich selbst immer dann agiert.
Im nachhinein betrachtet auch bei einigen Aussagen sogar die Richtige Wahl gewesen.

Ich werde keine Firma oder sonstwas gründen. Ich gebe die ETH an Bitpanda und Kraken ab und stake dort. Wie ich rausgelesen habe für mich in dem BMF schreiben kann ich unter diesen Umständen als privater agieren im Gegensatz zum "Forging" wie das BMF es nennt.
Gibt es hier wieder vielleicht irgendeine Grenze die man privat staken kann oder kann es sein, dass das Finanzamt sagt beim staking von 50k, oder 100k oder 500k oder oder oder ist dann mal Ende und das ist gewerblich?


Bei meinen ETH auf Kraken steht nun unter Status Bonding und unter Time remaining 1 month.
Dauert das wirklich so lange bis er das staken anfängt?
sam00
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May 26, 2023, 08:47:56 AM
 #60

Bei meinen ETH auf Kraken steht nun unter Status Bonding und unter Time remaining 1 month.
Dauert das wirklich so lange bis er das staken anfängt?

Das ist nicht festgelegt, wie lange das Bonding tatsächlich dauert. Nach spätestens einem Monat wirst du Rewards bekommen aber es kann auch deutlich schneller gehen. Kraken hat im FAQ sogar etwas von nur wenigen Stunden stehen, wenn es gut läuft:
Quote
The Ethereum 2.0 network imposes an activation period on new validator nodes, which may cause a delay in distributing ETH staking rewards. To ensure staking rewards are distributed fairly, newly staked ETH will undergo a bonding period of up to several weeks (often less than a couple of hours, depending on network conditions) before it will start earning ETH rewards. After the bonding period has elapsed, staking rewards will begin to accrue.
Quelle: https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360052734432-Ethereum-Merge-Staking-and-Trading-FAQ

Es hängt also von den Netzwerkkonditionen ab und wie viele Ethereum/Validatoren neu aufgesetzt werden. Ich denke, dass du keinen Monat warten musst, bis die ersten Rewards eintreten.

Bist du noch All-In Ethereum und stakest du jetzt dein ganzes Kapital oder nur einen kleinen/verkraftbaren Teil für den Fall eines Börsencrashs?
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