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Author Topic: Gold gedeckt Crypto Währung GBC  (Read 785 times)
randombit (OP)
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March 29, 2014, 02:29:08 AM
 #1

Habe gestern diesen Artikel gelesen,

http://www.cryptocoinsnews.com/2014/03/28/gbc-gold-backed-coin-konnte-die-cryptoszene-revolutionieren/

Kurz Zusammengefasst,

ein paar Leute wollen eine Cryptoeinheiten herausgeben (GBC) welche mit 100 € in Gold gedeckt ist und das Gold in der Schweiz aufbewahrt wird. So wie einst die Dollar und andere Scheine mit Gold gedeckt wurden bevor der Goldstandard ( mit dem Bretton Woods Abkommen) aufgelöst wurde.

Die Emitenten wollen dadurch eine Schwankungssicherheit erzeugen und eine Grenze auf die der Coin fallen kann, also quasi nicht unter 100€ um damit eine Stabilität zu erzeugen und Investoren eine gewisse Sicherheit zu geben. Der Coin wird allerdings über das Ripple Netzwerk laufen.


ABer lest selbst und schreibt mal was ihr davon haltet.  ICh selbst stehe dem Ripple Netzwerk sehr kritisch gegenüber. Mir ist nicht wohl das Gates einach aufgelöst werden können, aber die Exchanges von heute sind auch nicht wirklich sicher ))

1714725557
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1714725557
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pas1991fan
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March 29, 2014, 01:30:23 PM
 #2

Ja aber dann sind ja nur die ersten Investoren abgesichert... alle die später einsteigen können ja trotzdem Verluste machen!
Und wenn die Marktet Cap auf sagen wir z.B auf Bitcoin Level ist, bringt es mir auch nicht viel zu wissen das der Kurs nicht mehr als das 100 fache falen kann!!!  Shocked
randombit (OP)
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April 06, 2014, 09:47:34 PM
 #3

Du machst hier jedoch einen entscheidenden Denkfehler, der Kurs des Goldes kann sich ebenso unabhängig bilden und stark anziehen  Wink .

lassdas
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April 06, 2014, 10:10:42 PM
 #4

..welche mit 100 € in Gold gedeckt ist..
100€ in Gold is ja nich besonder viel für ne Währung. Cheesy

Aber selbst, wenn's nich so gemeint ist, wie's rüberkommt, macht das für mich nicht besonders viel Sinn.
Entweder ein Coin ist nützlich und wird dementsprechend auch von vielen Leuten genutzt (backed by userbase), dann besitzt er auch nen bestimmten Wert,
oder eben nicht.

Als GoldBug würde ich auf jedenfall lieber gleich aufs echte Gold setzen, anstatt auf irgendeinen Coin, bei dem der Verdacht naheliegt, daß die Herausgeber nur meine Bitcoins wollen und sich dann still und heimlich verpissen.
Man kann schon den (pseudo-staatlichen) Notenbanken nicht vertrauen, was die Goldreserven angeht, warum sollte man da ausgerechnet irgendwelchen ominösen Altcoin-Devs vertrauen?



d5000
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April 07, 2014, 06:57:17 PM
 #5

Mir fehlt bei solchen Ideen immer der Sinn. Zentralistische virtuelle Währungen, die durch Fiat oder Gold gedeckt sind, gibts doch schon. Zu denen bietet GBC keinen Mehrwert, da das "Backing" ebenfalls zentral organisiert ist. Oder sehe ich da irgendwas falsch?

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pas1991fan
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April 07, 2014, 08:13:43 PM
 #6

@randombit

Ja das ist durchaus möglich, aber dann müsste sich der Goldpreis immer simultan zum Coin verhalten, damit die Deckung immer gleich garantiert ist...
Und das wird zu 99,9999999% sicher nicht passieren!
randombit (OP)
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April 08, 2014, 02:02:43 AM
Last edit: April 08, 2014, 02:43:58 AM by randombit
 #7

..welche mit 100 € in Gold gedeckt ist..
100€ in Gold is ja nich besonder viel für ne Währung. Cheesy

Aber selbst, wenn's nich so gemeint ist, wie's rüberkommt, macht das für mich nicht besonders viel Sinn.
Entweder ein Coin ist nützlich und wird dementsprechend auch von vielen Leuten genutzt (backed by userbase), dann besitzt er auch nen bestimmten Wert,
oder eben nicht.

Als GoldBug würde ich auf jedenfall lieber gleich aufs echte Gold setzen, anstatt auf irgendeinen Coin, bei dem der Verdacht naheliegt, daß die Herausgeber nur meine Bitcoins wollen und sich dann still und heimlich verpissen.
Man kann schon den (pseudo-staatlichen) Notenbanken nicht vertrauen, was die Goldreserven angeht, warum sollte man da ausgerechnet irgendwelchen ominösen Altcoin-Devs vertrauen?


@lassdas,   ich sehe das ja genau so und würde selbst da auch nicht investieren.

das die Coins von Gold gedeckt sind ist natürlich eine Sache, welches im Grunde nicht verkehrt ist weil sie immerhin eine Stabiltät bildet, bzw. man weiß was ein Coin selbst im untersen Bereich noch Wert ist selbst wenn der Coin scheitert.

Wir müssen hier 2 Sachen differenzieren. Die eine - Wie vertrauenswürdig sind die Devs?? ( der Ablauf und die Sicherheit der Einlagen ) und wie erfolgreich ist das Konzept in Hinsicht einer Golddeckung.

Im zweiten Fall, bin ich der Meinung das es an sich kein verkehrter Ansatz ist, weil man noch immer eine Einlagensicherrung besitzt. Natürlich ist es so, das wenn der "Coin"Preis hochgetrieben wurde, jeder selbst noch entscheiden muss ob die Investition ertragsreich ist oder nicht, ganz klar. Aber! man hat noch immer eine gewisse Sicherheit inwieweit der Kurs fallen kann(darf) und inwieweit nicht,,  uNnnD das selbst beim Einstiegskurs der Goldpreis steigen kann(gestiegen ist) und nicht der volitäre Coin Preis.
Der Zeitpunkt des Investments ist hier entscheided über Gewinn oder Verlust. Lassen wir den Goldpreis aussen vor und richten wir unser Fokus nur auf den Erfolg des Coins,  dann ist das eine andere Sache, der Coin kann nach oben steigen open End aber nur insoweit nach unten wie der "aktuelle"Goldpreis ist, welches zum Zeitpunkt des Investments auch gestiegen sein kann (natürlich aber auch gesunken).

Wir sehen hier zwei Variablen die miteinander interagieren.

Versteht mich nicht falsch; auch ich bin der Meinung das die Devs einfach mit den Einlagen verschwinden können ohne die entsprechenden Sicherungsmechanismen. Auch kann keiner Nachvollziehen ob die angegebene Goldmenge sich tatsächlich sich in der Lagerung als Deckung befindet oder nicht, es sei denn ein "Unabhängiger" wird beauftragt um dies zu kontrollieren.

Die Frage ist hier, ist das Konzept ein guter oder falscher Ansatz, zukunftsfähig oder nicht?.  

Im Grunde ist das eine Neu Auflage des Goldstandards und einer neuen Technologie mit einer tatsächlich und endgültig festgelegten Einheitsmenge.

randombit (OP)
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April 08, 2014, 02:15:08 AM
 #8

Mir fehlt bei solchen Ideen immer der Sinn. Zentralistische virtuelle Währungen, die durch Fiat oder Gold gedeckt sind, gibts doch schon. Zu denen bietet GBC keinen Mehrwert, da das "Backing" ebenfalls zentral organisiert ist. Oder sehe ich da irgendwas falsch?

Du siehst das richtig d5000. Die Frage wird bleiben inwieweit so ein Konzept durchgeführt werden kann ohne das jemand am "Button" hängt.

Deine Frage erinnert mich aber daran das ich im Offtopic Bereich ein Thread eröffnen wollte, wann ein Coin zentralistisch ist und wann nicht?. NXT z.B. oder Counterparty, Emunie und Ethereum und viele andere haben doch das Problem das sie von den Developern gesteuert werden.
Mann versucht den Coin zu vermarkten und besser und besser zu konzipieren. Ich will hier noch nicht ausführlich werden, aber schonmal die Frage stellen " Wann ist ein Coin dezentralisiert und wann nicht?" diese Frage stellt sich bei den 2.0 Coins wesentlich mehr als bei den 1.0 Coins die im Grunde nach dem Copy ihren Weg gehen können.

Mache mir noch selbst ein paar Gedanken hierzu, bevor ich mir eine klare Meinung bilde.

900KHz
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April 22, 2014, 01:02:38 AM
 #9

Aloha aus Hawaii :-)

Ich denke jedes coin oder vieleicht jede 1000 coins sollten eine bestimmte menge Gold wert sein.  Das heisst jede 1000 coins sind 5Gramm gold wert.  Das wuerde einen minimal preis garantieren und jedes mal wenn coins "hergestellt" werden muesste man Gold zukaufen und in den Tresor legen. 

Im grunde nichts anderes als wie die meisten Waehrungen bis mitte der 1970er Jahre functioniert hatten.   Damals konne man nicht nach belieben Geld drucken.

Sorry about mein Deutsch :-)
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