MegaTrader1 (OP)
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April 08, 2024, 12:44:05 PM |
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Hey Community,
Ich habe vor ein gewisses Daytrading mit 1-2 Kryptoassets zu betreiben und stelle mir nun einige fragen.
Ich würde mir über ein persönliches Treffen XMR oder ETH kaufen, je nachdem was der Tauschpartner vorrätig hat und zu welchen Konditionen und diese dann anschließend an eine Börse senden, wo ich ein verifiziertes Nutzerprofil habe.
Jetzt stellen sich mir aber folgende Fragen:
- Wenn ich 15.000-20.000€ an Krypto durch ein Bargeldgeschäft von einem Trader kaufe, ist es dann schon wichtig auch wenn die Börse eventuell keinen Herkunftsnachweis will aber ich mit dem Kapital das traden anfange und am Folgejahr die Steuererklärung ausfülle ob das Finanzamt nachhakt woher ich mein Startkapital habe oder ist das eher irreleavnt bei der Summe?
- Sobald meine Assets auf der Börse sind und ich diese pro Einheit einen gewinn von 20-25€ gemacht haben, ist es sinnvoll " Nur " den gewinn in € umzuwandeln oder meine ganzen Assets aus dem Spezifischen Asset?
Weil meine Intention dahiner wäre, das ich nur das in € umwandel was ich auch tatsächlich als gewinn erwirtschaftet habe.
Ich möchte mit dem Kapital überwiegend günstig einkaufen und sobald der Kurs nur minimal erhöht ist und ich einen Gewinn von 10-30€ pro Einheit habe direkt verkaufen und die Gewinne natürlich auch auf mein Bankkonto auszahlen lassen
Wie verhält sich die Versteuerung genau?
Ich lese immerwieder das es einerseits pauschal über die Abgeltungssteuer versteuert wird, aber auch das es über die Einkommenssteuer berechnet wird, was ist nun richtig?
Falls es über die Abgeltungssteuer ist, so müsste ich das monatlich an das Finanzamt überweisen oder einmalig pro Jahr als 1 Summe, sobald der Steuerberater die Steuererkläung gefertigt hat und alles errechnet?
Danke schonmal und falls Ihr etwas nicht verstanden habt, so würde ich es nochmal umformulieren
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Unlike traditional banking where clients have only a few account numbers, with Bitcoin people can create an unlimited number of accounts (addresses). This can be used to easily track payments, and it improves anonymity.
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jo3fella
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April 08, 2024, 01:23:29 PM |
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Hello,
I also need help regarding the German taxation system as a German resident. I am actively trading cryptocurrencies, including shitcoins, on decentralized exchanges (DEXs) and prefer to keep my holdings in my personal wallets rather than centralized exchanges (CEXs). At present, I am not keeping my funds in my bank account due to my lack of understanding of the taxation system.
Additionally, I hold several NFTs that I have owned for over a year, making them exempt from taxes, and anticipate significant profitability in the near future.
My current strategy involves creating a new wallet this summer and transferring some reliable cryptocurrencies into it for long-term investment purposes. I intend to then transfer these holdings into my bank account next summer, ensuring they all will be tax-free.
Does anyone have any thoughts or advice on this plan? Does it seem feasible?
Note: I live in Germany for two years but have no German knowledge that is why I wrote in English.
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Turbartuluk
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April 08, 2024, 05:05:10 PM |
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Bei Lieferung der Kryptowährung (Spot-Trading) ist es ein privates Veräußerungsgeschäft, das mit dem persönlichen Steuersatz versteuert wird (unterjährige Trades). Bei Differenzkontrakten / CFDs (margin Trading) wird mit der Abgeltungssteuer gerechnet. Achtung: Verlustverrechnung als privatperson ich auf 20.000€ limitiert, das kann zur Steuerfalle werden. Abgerechnet wird beides im Normalfall mit der jährlichen Steuererklärung. Außer du bist irgendwie gewerblich damit unterwegs (Büro, Angestellte, Node-Betreiber, etc.), dann kann das ggf. abweichen. Mehr Infos hier: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0
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Seems reasonable. In general it is a good idea to separate accounts for hodl and trading strictly. Sending bigger amounts to an account may also result in an inquiry to proof origin of the money or coins. Therefore it's always good to track your trades with tools like cointracking or blockpit. |
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MegaTrader1 (OP)
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April 09, 2024, 12:33:31 PM |
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Hey
Danke für die Antwort.
Um es jetzt genauer zu verstehen, die Abgeltungssteuer greift generell nicht ein, bei Daytrading mit Kryptowährungen sondern die persönliche Einkommenssteuer?
Das heisst, ich kann im Jahr 2024 komplett daytrading betreiben, alle gewinne mir auszahlen lassen auf mein Bankkonto und lasse die Steuererklärung vom Steuerberater anfertigen, welche dann ans Finanztamt gesendet wird und bekomme dann eine Aufforderung zum begleicehn der fälligen Steuer, was wohl dann im Jahr 2025 passiert.
Was müsste ich dem Steuerberater dann Anfang 2025 durchgeben? Die ganze Transaktionsliste auf der Börse?
Ich kann das ganze Trading sogesehen auch direkt von Zuhause aus anfangen ohne ein gewerbe anzumelden, da dies ja sowieso alles aus privates veräußerungsgeschäft gilt.
Das einzige was mich an der ganzen sache etwas stört ist das es über die Einkommenssteuer versteuert wird, da ich dann nie genau weiss wieviel ich sicherheitshalber vom Gewinn zu Seite legen müsste, was bei der Abgeltungssteuer ziemlich einfach ist.
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Turbartuluk
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April 09, 2024, 01:40:11 PM |
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Das kommt darauf an wie du dein Daytrading durchführst. Long ohne Hebel mit Lieferung der Kryptowährung (Spot Trading) -> privates Veräußerungsgeschäft -> pers. Steuersatz Short und/oder mit Hebel, also CFDs (margin Trading) -> Kapitalerträge -> Abgeltungssteuer Für die Steuererklärung macht es bei sowas auf jeden Fall Sinn, die Kryptobörse per API an Steuertools wie Cointracking oder Blockpit anzubinden, dann kannste dir den Steuerberater sparen.
Darf man fragen, wie lange du schon dabei bist? Das wirkt alles irgendwie noch eher nach frisch dabei bzw. klingt der Ansatz viele kleine Gewinne rauszuziehen auch nach einer klassischen Strategie, die dann mit einem einzigen ruinösen Verlust endet. Wenn du also erst vor kurzem von BTC gehyped wurdest, dann wäre BTC hodl + Papertrading (Daytrading im Demoaccount) vielleicht erstmal die bessere Option, ohne dir zu nahe treten zu wollen.  |
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MegaTrader1 (OP)
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April 09, 2024, 05:37:53 PM |
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Der Markt ist mir sehr bekannt und ich habe auch alle Höhen und Tiefen miterlebt. Ich habe im Jahr 2012 eine recht hohe Abfindung bekommen und auch mein damals ganzes Erspartes auf meinem Depotkonto dann in die Hand genommen und mir Bitcoins gekauft die ich seither Hodle. Über all die Jahre gab es so viele Dumps und auch Ups, wo ich mir dann kürzlich natürlich dachte, bei Daytrading auch im Sinne von günstig kaufen und eventuell über ein paar tage oder Wochen gewinnbringend verkaufen viel sinn machen würde und auch gute Gewinne einfahren. Nur habe ich mir natürlich nie gedanken gemacht wie es Steuerlich aussieht und ich nun etwas planlos bin. Ich möchte es natürlich von anfang an alles richtig machen und wollte mich eben diesbezüglich hier informieren. Eventuell kannst du mir eine Privatnachricht zukommen lassen sodass ich mich mit dir bezüglich ein paar Fragen austauschen kann wenn es für dich in ordnung ist  |
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Turbartuluk
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April 09, 2024, 05:46:58 PM |
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PN für Newbies hab ich erlaubt, kannst einfach schreiben.
Ich persönlich nutze Blockpit, die haben auch nen Kryptoforum wo man alle möglichen Steuerfragen gut beantwortet bekommt. Hier im Forum wurde zwar auch schon alles beantwortet allerdings gibt es wenige Nutzer für die Steuerthemen wirklich relevant sind, weil die meisten hodln oder zumindest >1y halten.
Ansonsten schau dich einfach mal im Bereich Trading und Spekulation um, da gibt es viele interessante Beiträge, auch zum Automatisieren von Trading Strategien. Würde mich freuen wenn wir da ein Nutzer mehr gewinnen können der sich im dem Bereich aktiv einbringt... können auch gerne Strategien konkret besprechen.
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Lakai01
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Top Crypto Casino
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April 10, 2024, 12:19:51 PM |
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Turbartuluk hat dir ja schon einige Fragen beantwortet, ich würde dir aber trotzdem noch folgenden Hinweis geben:
Wir sind alle keine Steuerberater sondern geben Tipps nach bestem Wissen und Gewissen. Nachdem die Strafhöhen bei Steuerverstößen in dem von dir genannten Bereich doch schon recht ordentlich sind würde ich dir empfehlen, dass du deine Steuer-Strategie auch abschließend nochmal durch einen Crypto-affinen Steuerberater prüfen lässt. Das kostet nicht viel, gibt dir aber die Gewissheit hier steuerlich "sauber" unterwegs zu sein!
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bct_ail
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https://t1p.de/6ghrf
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April 11, 2024, 08:11:14 AM |
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Turbartuluk hat dir ja schon einige Fragen beantwortet, ich würde dir aber trotzdem noch folgenden Hinweis geben:
Wir sind alle keine Steuerberater sondern geben Tipps nach bestem Wissen und Gewissen. Nachdem die Strafhöhen bei Steuerverstößen in dem von dir genannten Bereich doch schon recht ordentlich sind würde ich dir empfehlen, dass du deine Steuer-Strategie auch abschließend nochmal durch einen Crypto-affinen Steuerberater prüfen lässt. Das kostet nicht viel, gibt dir aber die Gewissheit hier steuerlich "sauber" unterwegs zu sein!
So wie ich den OP verstanden habe, hat er bisher seine Coins nicht angefasst, sondern sie liegen seit 2012 im Wallet. Daher sehe ich nicht, wieso er einen Steuerberater benötigt? Die steurerlichen Aspekte beim Daytrading sind doch hinlänglich bekannt. Aber für die erste Steuererklärung ist es sicherlich verkehrt, denn ich habe das Gefühl, dass der OP nicht so gut mit Steuern auskennt. Das einzige was eventeull mal zur Nachfrage kommen kann, ist der Erwerb der Bitcoins durch P2P! @MegaTrader1, wir haben für all die Steuerfragen extra eine FAQ: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0 Stelle deine Fragen doch lieber da rein als mit z. B. Turbartuluk private Nachrichten zu tauschen. Turbartuluk hat viel Ahnung von der Steuer und er wird bestimmt auch nichts falsches sagen. Aber im Steuer Thread haben alle etwas davon und können ihr Wissen einbringen oder erweitern. |
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MegaTrader1 (OP)
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April 11, 2024, 08:32:41 AM |
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Turbartuluk hat dir ja schon einige Fragen beantwortet, ich würde dir aber trotzdem noch folgenden Hinweis geben:
Wir sind alle keine Steuerberater sondern geben Tipps nach bestem Wissen und Gewissen. Nachdem die Strafhöhen bei Steuerverstößen in dem von dir genannten Bereich doch schon recht ordentlich sind würde ich dir empfehlen, dass du deine Steuer-Strategie auch abschließend nochmal durch einen Crypto-affinen Steuerberater prüfen lässt. Das kostet nicht viel, gibt dir aber die Gewissheit hier steuerlich "sauber" unterwegs zu sein!
So wie ich den OP verstanden habe, hat er bisher seine Coins nicht angefasst, sondern sie liegen seit 2012 im Wallet. Daher sehe ich nicht, wieso er einen Steuerberater benötigt? Die steurerlichen Aspekte beim Daytrading sind doch hinlänglich bekannt. Aber für die erste Steuererklärung ist es sicherlich verkehrt, denn ich habe das Gefühl, dass der OP nicht so gut mit Steuern auskennt. Das einzige was eventeull mal zur Nachfrage kommen kann, ist der Erwerb der Bitcoins durch P2P! @MegaTrader1, wir haben für all die Steuerfragen extra eine FAQ: https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0 Stelle deine Fragen doch lieber da rein als mit z. B. Turbartuluk private Nachrichten zu tauschen. Turbartuluk hat viel Ahnung von der Steuer und er wird bestimmt auch nichts falsches sagen. Aber im Steuer Thread haben alle etwas davon und können ihr Wissen einbringen oder erweitern. Meine BTC bestände aus der Vergangenheit sind unberührt, diese nutze ich auch jetzt nicht für das Traden, da ich einafch angst davor habe meine Hodle assets mit dennen des Tradings zu verschmischen. Ich habe schon einen Termin bei einem Steuerberater mit Schwerpunkt Blockchain/Krypto vereinbart und bin sehr gespannt was er zu sagen hat. Ich sehe das als ein gutes Investment und zahle da auch gerne mal ein kleines Honorar |
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Lakai01
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Top Crypto Casino
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April 11, 2024, 08:52:10 AM |
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[...]Ich habe schon einen Termin bei einem Steuerberater mit Schwerpunkt Blockchain/Krypto vereinbart und bin sehr gespannt was er zu sagen hat. Ich sehe das als ein gutes Investment und zahle da auch gerne mal ein kleines Honorar Ist auch meine Erfahrung. Die paar Euro, die der Steuerberater nimmt (abseits von erstellten Herkunftsnachweisen natürlich, die dann doch ins Geld gehen) sind die gewonnene Sicherheit allemal wert. Zusätzlich kann man zumindest in Österreich die Steuerberaterkosten auch von der jährlichen Steuererklärung abziehen, wodurch das Ganze dann doch nochmal deutlich interessanter wird.
[...]
Ja, habe ich auch so aufgefasst. Mir gings aber eher darum nochmal abzugrenzen, dass wir hier keine Steuerexperten sind und die Informationen aus einem Forum einfach nicht für bare Münze nehmen sollte. Nicht, dass es dann später zu einem bösen Erwachen kommt. Ein "die im Bitcointalk-Forum haben das aber so gesagt" bringt dir dann beim Finanzamt eher wenig |
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