Also ich fands gut und dachte ehrlichgesagt auch, es wäre absichtlich "unlesbar"
handelt sich schließlich um ChatGPT, und das erzählt Dir nur, was es so im Internet findet und da steht bekanntlich ziemlich viel Unfug.
Das muss man nich unbedingt lesen können.
Ich habe es tatsächlich absichtlich halb-unsichtbar gemacht.
Wen es interessiert, der könnte es markieren und lesen. Wer kein aktives Intresse hat, der kann es einfach überlesen / überspringen.
Klare Regelungen dazu gibt es vermutlich keine, ich bezweifle gar, daß sich das BFM darüber schon mal Gedanken gemacht hat, bzw überhaupt versteht, was das alles bedeutet. Daher wird man auch keine klare Antwort auf die Frage erhalten.
Man kann sich vorbereiten, sich Argumente zurechtlegen, aber die Möglichkeit, daß das FA das anders sieht und die Argumente nicht akzeptiert, bleibt bestehen.
Sicher is man erst, wenn man das mal vor Gericht ausgefochten hat.
Sowohl der Finanzbeamte als auch das Gericht wird sich in dieser Thematik aktuell noch kaum auskennen.
Das alles setzt natürlich vorraus, daß das FA überhaupt davon erfährt und wie sollte es, wenn Du ihm nicht davon erzählst, was Du nicht musst, wenn Du der ist-keine-Veräußerung-Argumentation folgst?
Grundsätzlich versuche ich, mich an die Gesetze zu halten und eher marginal überzuerfüllen. Ich habe daher auch einen Auszug aus dem Cointracking als Nachweis eingereicht. Dort sind auch die Gewinne außerhalb der 12 Monate aufgeführt, die eigentlich nicht steuerpflichtig sind. Das stammt aber noch aus einer Zeit, in der ich außerhalb von Bitcoin aktiv war und Dienste wie Blockfi genutzt habe. Perspektivisch werde ich aber wahrscheinlich erst in einigen Jahren Gewinne erzielen und schon gar nicht innerhalb von 12 Monaten. Dann fülle ich auch nichts in der Steuererklärung aus. Und ohne steuerpflichtige Gewinne gibt es auch keinen Grund für das Finanzamt, den Kontoauszug von Cointracking (das ich mittlerweile gekündigt habe) anzufordern.
Ob das für das Finanzamt nachvollziehbar ist? Ich würde das nicht riskieren. Wenn die Bitcoins mit KYC gekauft wurden, dann steht ja sowieso dein Name drauf. Da wird man in den nächsten Jahren schon viel nachvollziehen können. Wenn nur die IP an der Transaktion hängt, dann fliegst du nicht unbedingt auf. Ein weiterer Einflussfaktor, ob du auffliegst, ist vielleicht, ob jemand sowieso hinter dir her ist. Wenn man politisch aktiv ist, z.B. als Veranstalter bei einer Demonstration, könnte man durchleuchtet werden, um etwas zu finden. Zu 90 Prozent Wahrscheinlichkeit könnte ich vermutlich einen Teil meiner Transaktionen verbergen. Aber ich habe eine Familie, kleine Kinder, jeden Tag genug zu essen. Deshalb bin ich risikoscheu.