Es geht um mich privat. Der Nachweis könnte für Kryptobörsen, Banken und ggf. einen Notar in Deutschland relevant sein.
Mir ist bewusst, dass in manchen Fällen auch eine informelle Erklärung ausreichen kann. Meine BTC-Historie reicht jedoch viele Jahre zurück und umfasst Mining, Handel auf heute nicht mehr existierenden Börsen sowie BTC aus frühen Projekten. Dadurch ist die Mittelherkunft nicht ganz trivial darzustellen, auch wenn mir noch teilweise alte Accounts und On-Chain-Nachweise zur Verfügung stehen.
In den letzten Jahren gab es kaum Wallet-Bewegungen, aktuell denke ich jedoch über eine größere Verwertung nach und möchte mich angesichts der strengeren Anforderungen frühzeitig vorbereiten.
Sowas ähnliches dachte ich mir schon, daher kurz zur Einordnung.
Der Mittelherkunftsnachweis dient nur der Plausibilitätsprüfung bei größeren für dich unüblichen Einzahlungen. Da geht es darum ob du dir das grundsätzlich hättest leisten können, da geht es nicht um den Nachweis einzelnen Transaktionen. Je nachdem welche Börse bzw. Bank du nutzt ist das mitunter aber gar nicht so dramatisch. Bei mir war das mit Kraken und Revolut sogar relativ entspannt.
Ansonsten bleibt je nach Größenordnung natürlich auch noch die Option P2P, wobei ich aufgrund deiner Anfrage mal eher annehme, dass es um größere Beträge geht, die du nicht p2p abwickeln möchtest?
Der "genaue" Nachweis inkl. Transaktionen etc. ist nur für die Steuererklärung relevant, was bei dir aber entfällt wenn die coins mehrere Jahre unangetastet waren. Zumindest in DEU gilt ja die steuerfreiheit nach 1 Jahr (ich unterstelle mal du kommst aus DEU?).