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Author Topic: Gridseed über Autobatterie betreiben?  (Read 911 times)
soulreafer (OP)
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May 01, 2014, 10:09:25 PM
 #1

Hallo,

Ich versuche gerade meine Farm autak zu machen.
Derzeit laufen meine Gridseeds über Das Hausnetz welches tagsüber über Photovoltaik läuft.
Nun möchte ich auch eine Lösung finden welche mich nachts vom Netzbetreiber befreit.

2 Ideen die mir da durch den Kopf gehen:

Autobatterie -> KFZ Spannungswandler auf 230V -> PC Netzteil oder 12 Volt LED Trafo -> Gridseeds
Die Autobatterie wird per Zeitschaltuhr und Ladegerät tagsüber wieder mit Solarstrom aufgeladen.


Autobatterie -> Gridseeds

Letzteres wäre meine bevorzugte Wahl da man so ein paar Teile einsparen kann.
Problem an der Sache ist nur das eine Autobatterie nie 12 V liefert. Kann ein Gridseed mehr ab als 12 V Eingangsspannung? Gemessen an einer meiner Batterien im vollen Zustand waren 13,4 V vorhanden.

Vorwiederstand möglich oder kennt jemand ein Bauteil welches ich hinter die Batterie klemmen kann.
So etwas wie ein Spannungsregeler / Begrenzer.

mfg,

sQueeZer
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May 21, 2014, 10:19:15 AM
 #2

Normal haben 12V verbraucher ne Range von 10-14V.

Die Autobatterie sollte fuer die Versorgung in Ordnung gehen Smiley

Grueße
hodlcoins
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May 21, 2014, 10:43:16 AM
 #3

Wenn du Zeitschaltuhren und Autobatterien nutzt, ist das aber alles andere als professionell...

Ein Solarladeregler und eine Zyklengeeignete Blei-Gel-Solarbatterie wären da schon mal ne Nummer geeigneter.
Und du musst sehen, das deine Solarleistung hoch genug ist, damit du tagsüber "betreiben" und "laden" gleichzeitig kannst.
Dann wäre es mit einem Sicherungsverteiler getan, ja.
Und den musst du dann ja auch noch an Switches, Router, Rechner und so weiter bringen.

Alles wird gut, die Frage ist nicht ob, nur wann!
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May 21, 2014, 11:54:23 AM
 #4

Grundsätzlich haben Netzteile sehr weite Spannungsbereiche.  Diese Ladeschlusspanunng der normalen Bleibatterie halten sie aus. Sie erzeugen aber etwas mehr Abwärme. Ca den selben Betrag wie die Spannung drüber liegt, also bei 10% Spannungsüberhöhung ca 10% mehr Wärme. Nichts was nun kritisch wäre, solange man nicht nahe an den Grenzbereichen arbeitet. Also zb wenn die Umgebungstemperatur max 40grad und im gehäuse mit Mühe die 38grad gehalten werden, sollte man vieleicht nicht unbedingt als Homebastler dran gehen. Man kann es dann einfach nicht mehr einschätzen und macht sich sein Zeugs unter Umständen kaputt.

Die Wandlung Akku -> 230V -> 12V würde ich vermeiden, wenns irgend geht. Hier ist ein "Fallback" nötig, sprich wenn Akku leer sollte auf Netz geschaltet werden.

Da die genauen Umstände und Leistungsdaten nicht kenne, ist es schwer Empfehlungen abzugeben. Vorallem, da es innerhalb gewisser Bereiche die Möglichkeit gibt PC-USV zu benutzen. Diese haben intern bereits alles was nötig ist. Von aussen kommt 230V drauf, welches aus Solar kommen kann und auf Netz umgeschaltet wird, sobald die Akkuspannung kritisch wird. Die Umschaltung darf dabei Zeit benötigen, da die USV sowieso im Akkubetrieb läuft. Wirkungsgrad ist zwar geringer, aber so eine USV hat Ladereglung und Akkumanagement integriert, kostet 50-70 Euro incl einem Akku.

Aber die Dimensionen und das Umfeld muss stimmen. Sonst würde ich eher zu Komponentenlösungen raten. Gelakku zyklenfest, Spannungsüberwachung mit Schaltausgang, Solarregler und Akkuladegerät. Der Akku wird über Solar geladen, die Unterspannungsüberwachung ist aus, am Akku-Eingang liegt Solarstrom an. Sonne geht unter, Solar ist weg, Akku entlädt sich. Ab 10,8V schaltet die Unterspannungsüberwachung und schaltet von Akku auf Netz. Sobald nun Sonne aufgeht und Solar Strom bringt, schaltet sich das Netz ab und wieder auf Solar.

Geht aber nur, wenn deine Solarleistung deutlich über der Abnahme sitzt. Ansonsten musst du einen zweiten Schaltpunkt messen, nämlich Akku voll und dann von Netz auf Akku/Solar zurück schalten. Dimensionier deine Bauteile nicht zu knapp, vorallem die Umschalter. Bei 12V sind 1000W eben locker mal 80A, während 1000W aus dem Netz gerade mal 4,5 A ausmachen.

Mit ein paar Details welche Leistung deine Panels haben und welche Leistung das Mining braucht kann ich dir auch konkrete Berechungen machen, vorallem die Dimensionen der Schaltorgane und des Akkus. Den der soll ja auch voll werden, bzw die Sonne möglichst vollständig ausnutzen ohne was zu verschenken.
soulreafer (OP)
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May 23, 2014, 06:58:00 PM
 #5

Solar Laderegeler fällt da schonmal flach, da ich nicht einfach von einer Solarpanele rede die über 12V die Batterie laden soll sondern ich gehen über 230V auf das ganze System zum Batterie laden mit einem 12 Volt Trafo. Also es existiert eine Versorgung von 8KW mit Wechselrichter. Also bleibt mir zum laden der Batterie nur das Hausnetz tagsüber.

Ich habe auch schon rausgefunden das die Gridseeds mehr Volt schlucken. Ein NoName Netzteil belieferte eines meiner Gridseeds zu testzwecken mit Saft und als ich kürzlich umgerüstet habe, habe ich spaßeshalber mal das Netzteil durchgemessen. 12V - 1000 milliamper stehen drauf und es kommen 14,2 Volt raus. Eigentlich schon frech vom Hersteller da im Vergleich mein 12 Volt LED Netzteil was ich liegen habe Exakt 12 Volt liefert.

Dann werde ich das mit der Batterie mal testen.
Wenn jemand einen Link aus der Bucht oder so hat mit einer guten Batterie die die täglichen Ladezyklen verkraftet wäre ich dankbar.

Benötigt werden Amperstunden für 110Watt bei 9 Stunden um die Zeit an der die Solarleistung nicht mehr zum Betreiben und Laden reicht zu überbrücken.

danke

minerpool-de
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May 23, 2014, 07:03:40 PM
 #6

Logisch, dass das Netzteil im Leerlauf mehr als 12 V liefert. So bald Last drauf ist, sackt die Spannung zusammen. Häng mal eine Last dran und miss noch mal. Dann wird die Spannung sogar unter 12 V liegen (bei einem Billignetzteil).
Dunkelheit667
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May 23, 2014, 11:16:21 PM
 #7

@soulreafer
Hmm, ein bis zwei gebrauchte 100Ah AGM-Autobatterien von irgend einem Autoschieber sollten wohl genügen. Bringt eine nach 'nem Jahr keine Leistung mehr, tauscht man sie halt gegen eine andere aus, kostet dann nur 10-50 €. Bevor man für irgendwelche überteuerten 'Spezialbatterien' unnötig viel investiert ist das evtl. überlegenswert.

Sollten die Verbraucher mit den 14-15V nicht klar kommen... Brauchst Du einen Buck-Boost Converter.

Mit jeweils zwei davon kannst Du Deine 110W Verbrauch fahren, die Links dienen nur als Beispiel, bestellt würde in China. Gibt's bestimmt auch irgendwo in der EU-Embargozone.

Angeblich jeweils 60W mit aktiver Kühlung.
Angeblich jeweils 72W ohne aktive Kühlung.

Achja, man sollte natürlich irgendwie gewährleisten, dass die Autobatterien nicht komplett leer gezogen werden. Wink

"And the machine keeps pushing time through the cogs, like paste into strings into paste again, and only the machine keeps using time to make time to make time.
And when the machine stops, time is an illusion that we created free will.
" - an unnamed Hybrid
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