herzmeister
Legendary
Offline
Activity: 1764
Merit: 1007
|
|
September 05, 2013, 04:27:46 PM |
|
das ist nicht dasselbe, das ist ein neuerer beitrag
|
|
|
|
sQueeZer
|
|
September 06, 2013, 02:04:04 PM |
|
Ich finde es einfach nur belustigend, wenn als Nachteil des Bitcoins permanent genannt wird, dass man mit diesem im Schwarzmarkt agiert, Geldwaesche betreibt etc.. Ist ja nicht so als waere der Yen, der Dollar und der Euro davon nicht betroffen?
|
|
|
|
Chefin
Legendary
Offline
Activity: 1882
Merit: 1108
|
|
September 06, 2013, 03:42:52 PM |
|
das ist nicht dasselbe, das ist ein neuerer beitrag Was genau ist den anders, im Titel sind immer noch die selben Begriffe. Wenn man natürlich von groben Fehler(Riesenrechner der die Transaktion bestätigt) hört, kann ich mir vorstellen, das er überarbeitet wurde und neu geschnitten. Hat sich den die Grundaussage stark verändert? @sQueeZer Sind wir mal realist: die Geldwäscheaussage dürfte ohne wenn und aber zutreffen. Und die "gebühren" für geldwäsche liegen sensationell tief. Bisherige Methoden haben schonmal 10-30% Verlust beim Waschen. Bitcoin kommt unter 5%. Die Kriminellen sind ja nicht blöd und Skrupel haben sie erst recht keine. Zwar wird der Großteil der Wäsche immer noch konventionell gemacht, aber es wäre wohl auch kaum machbar, wenn man Jahresumsätze im mehrstelligen Milliardenbereich über Bitcoin waschen will. Mit der momentanen Marktkapitalisierung würde man vieleicht 50 Millionen an Geld im Jahr waschen können, ohne den Kurs zu sehr zu beinflussen. Den sonst würde ihnen der Kurs beim Schwarzgeld -> bitcoin zu sehr hochjagen und wenn man das gewaschene Geld zurück will, drückt man den Kurs zu sehr. Die Spanne dazwischen dürfte einfach zu viel sein, als das es sich dann noch lohnt. Bei konventioneller Währung ist Geldwaschen nicht mehr so einfach, zwar sind flächendeckende Überwachungen noch nicht möglich, aber Stichproben decken immer wieder welche auf. Und der Verlust birgt dann auch noch das Risiko der Entdeckung. Das ist eben bei Bitcoin sehr viel schwerer aufzudecken und erst recht die Hintermänner dann zu packen. Man könnte ja noch nicht mal die Bitcoins beschlagnahmen(jedenfalls würde es bei mir nicht funktionieren, da ich eine Walletkopie habe und einfach dann den Betrag transferieren, es würde ja reichen es auf eine neue Adresse zu schicken die auch mir gehört. Die Walletdatei welche dann die Polizei hätte, wäre wertlos geworden. Das sind eben neue Möglichkeiten, auf die sich Kriminelle natürlich bevorzugt stürzen. Die Ehrlichen kommen meist danach erst(weil die Kriminellen durch ihr Waschen ja auch Umsatz erzeugen und damit den Bekanntheitsgrad steigern).
|
|
|
|
weglaufbürger
Sr. Member
Offline
Activity: 394
Merit: 250
guckguck...hallöle
|
|
September 06, 2013, 06:32:46 PM |
|
Sämtliche hier erwähnten Verlinkungen sind tot. bei Sendung verpasst.de .... nix zu finden. bei Google.... nix zu finden.
Da hat wiedermal jemand den ganz großen Staubsauger in Betrieb genommen.
Hat einer von euch nen Downloadlink, oder hat das einer von euch aufgezeichnet ?
|
Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder unterbrechen, nennt man Diskussion.
|
|
|
sQueeZer
|
|
September 06, 2013, 11:57:37 PM |
|
@sQueeZer
Sind wir mal realist: die Geldwäscheaussage dürfte ohne wenn und aber zutreffen. Und die "gebühren" für geldwäsche liegen sensationell tief. Bisherige Methoden haben schonmal 10-30% Verlust beim Waschen. Bitcoin kommt unter 5%. Die Kriminellen sind ja nicht blöd und Skrupel haben sie erst recht keine. Zwar wird der Großteil der Wäsche immer noch konventionell gemacht, aber es wäre wohl auch kaum machbar, wenn man Jahresumsätze im mehrstelligen Milliardenbereich über Bitcoin waschen will. Mit der momentanen Marktkapitalisierung würde man vieleicht 50 Millionen an Geld im Jahr waschen können, ohne den Kurs zu sehr zu beinflussen. Den sonst würde ihnen der Kurs beim Schwarzgeld -> bitcoin zu sehr hochjagen und wenn man das gewaschene Geld zurück will, drückt man den Kurs zu sehr. Die Spanne dazwischen dürfte einfach zu viel sein, als das es sich dann noch lohnt.
Bei konventioneller Währung ist Geldwaschen nicht mehr so einfach, zwar sind flächendeckende Überwachungen noch nicht möglich, aber Stichproben decken immer wieder welche auf. Und der Verlust birgt dann auch noch das Risiko der Entdeckung. Das ist eben bei Bitcoin sehr viel schwerer aufzudecken und erst recht die Hintermänner dann zu packen. Man könnte ja noch nicht mal die Bitcoins beschlagnahmen(jedenfalls würde es bei mir nicht funktionieren, da ich eine Walletkopie habe und einfach dann den Betrag transferieren, es würde ja reichen es auf eine neue Adresse zu schicken die auch mir gehört. Die Walletdatei welche dann die Polizei hätte, wäre wertlos geworden.
Das sind eben neue Möglichkeiten, auf die sich Kriminelle natürlich bevorzugt stürzen. Die Ehrlichen kommen meist danach erst(weil die Kriminellen durch ihr Waschen ja auch Umsatz erzeugen und damit den Bekanntheitsgrad steigern).
Huhu Chefin, Die Aussage trifft zu, das bestreite ich ja auch ueberhaupt nicht. Allerdings wird die Aussage bzw. der Nachteil direkt entkraeftet, da seine Argumentation 1:1 auf die heutigen Waehrungen/Zahlungsmittel uebertragbar sind. Diese Aussage ist somit einfach nur Bitcoin-Gebashe - mehr nicht. Mehr haette ich auch nicht von Menschen erwartet, welchen es sowieso ein Dorn im Auge ist die Macht des Geldes 'aus der Hand' zu lassen bzw. jedem selbst frei zu ueberlassen damit tun zu koennen was er moechte. Ich hoffe wirklich, dass ich in meinem Leben noch diesen Knall miterlebe indem wir Lemminge uns alle mal von dem ganzen Zwang und der Sklaverei losloesen koennen. Grueße
|
|
|
|
herzmeister
Legendary
Offline
Activity: 1764
Merit: 1007
|
|
September 07, 2013, 09:24:37 AM |
|
Was genau ist den anders, im Titel sind immer noch die selben Begriffe. Wenn man natürlich von groben Fehler(Riesenrechner der die Transaktion bestätigt) hört, kann ich mir vorstellen, das er überarbeitet wurde und neu geschnitten. Hat sich den die Grundaussage stark verändert?
Die richtige URL zu dem "neuen" Beitrag ist http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1929398/Politik,-viel-Musik-&-virtuelle-W%C3%A4hrungIn deiner stehen ja zwei Videos auf einmal, das geht nun wirklich nicht. Das CMS von ZDF gibt dem #Fragment-Teil der URL anscheinend die höhere Priorität. Der alte Beitrag war ein anderer.
|
|
|
|
weglaufbürger
Sr. Member
Offline
Activity: 394
Merit: 250
guckguck...hallöle
|
|
September 07, 2013, 10:56:15 AM |
|
Die richtige URL zu dem "neuen" Beitrag ist
Ja Danke,.... noch eine kleine Ergänzung: Ich hab bei mir Flash grundsätzlich deaktiviert, sodaß bei YouTubeVideos ein kleines Fenster aufpoppt, in dem ich dann extra bestätigen muss, daß in diesem Fall Flash zulässig ist. Bei dem richtigen Link zum Video poppt diese Flashfreigabe aber nicht auf, sodaß das Video bei mir nicht loslief. In diesem Fall dann also Flash manuell freigeben.
|
Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder unterbrechen, nennt man Diskussion.
|
|
|
candoo
|
|
September 07, 2013, 03:29:36 PM |
|
auch noch das Risiko der Entdeckung. Das ist eben bei Bitcoin sehr viel schwerer aufzudecken und erst recht die Hintermänner dann zu packen. Man könnte ja noch nicht mal die Bitcoins beschlagnahmen(jedenfalls würde es bei mir nicht funktionieren, da ich eine Walletkopie habe und einfach dann den Betrag transferieren, es würde ja reichen es auf eine neue Adresse zu schicken die auch mir gehört. Die Walletdatei welche dann die Polizei hätte, wäre wertlos geworden.
Das sind eben neue Möglichkeiten, auf die sich Kriminelle natürlich bevorzugt stürzen. Die Ehrlichen kommen meist danach erst(weil die Kriminellen durch ihr Waschen ja auch Umsatz erzeugen und damit den Bekanntheitsgrad steigern).
In unserer Stadt gibt es mittlerweile mehr Spielotheken als deutsche Restaurants. Soweit ich weiß werden die fast alle zur Geldwäsche genutzt. Dies sollte aber fast in jeder Stadt so sein.
|
Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
|
|
|
Chefin
Legendary
Offline
Activity: 1882
Merit: 1108
|
|
September 07, 2013, 04:49:33 PM |
|
Korrekt, die Spielotheken sind Geldwäschereien. Aber sie haben den Nachteil des versteuerten Gewinns.40% des eingeworfenen Geldes fliest erstmal ab in die Taschen der Automatenbesitzer. Davon müssen einige Dienstleistungen bezahlt werden(Eichung, Zulassunge, etc). Der rest wird dann als Umsatz in der Spielothek nach Abzug der Ausgaben versteuert. Was DANN übrig ist, ist ebenso gewaschen wie die Automatengewinne.
Wir reden hier von ca 15% Verlust vom Ursprünglichen. Das ist eine gute Quote für Geldwäsche. Bitcoin bietet dir aber locker unter 5%. Du kennst dich ja mit Business aus candoo, wenn du 500.000 aus Kreditkartenbetrug waschen müsstest, würdest du Bitcoin oder Spielothek benutzen?
Die frage kann sich jeder selbst beantworten und sich dann fragen ob Ganoven wirklich so doof sind, Bitcoin NICHT zu nutzen sobald sie davon Kenntniss haben.
|
|
|
|
giszmo
Legendary
Offline
Activity: 1862
Merit: 1114
WalletScrutiny.com
|
|
September 07, 2013, 06:20:03 PM |
|
Korrekt, die Spielotheken sind Geldwäschereien. Aber sie haben den Nachteil des versteuerten Gewinns.40% des eingeworfenen Geldes fliest erstmal ab in die Taschen der Automatenbesitzer. Davon müssen einige Dienstleistungen bezahlt werden(Eichung, Zulassunge, etc). Der rest wird dann als Umsatz in der Spielothek nach Abzug der Ausgaben versteuert. Was DANN übrig ist, ist ebenso gewaschen wie die Automatengewinne.
Wir reden hier von ca 15% Verlust vom Ursprünglichen. Das ist eine gute Quote für Geldwäsche. Bitcoin bietet dir aber locker unter 5%. Du kennst dich ja mit Business aus candoo, wenn du 500.000 aus Kreditkartenbetrug waschen müsstest, würdest du Bitcoin oder Spielothek benutzen?
Die frage kann sich jeder selbst beantworten und sich dann fragen ob Ganoven wirklich so doof sind, Bitcoin NICHT zu nutzen sobald sie davon Kenntniss haben.
500.000 … was? Bitcoin? Euro? Wenn es Euro sind, muss man die ja erstmal in Bitcoin umwandeln, denn beim Kreditkartenbetrug kann man sich ja nicht aussuchen, das Geld als Bitcoins abzuheben. Mixes sind ja auch keine Geldwäsche im eigentlichen Sinn. Wenn Du morgen drei Ferraries kaufst und die Steuerfahndung frägt, woher die kommen, kannst Du natürlich behaupten, Du wärest ein Earlyadopter der halt mal - in DE zum Glück steuerfrei - ausgecached hat, aber wenn die nervig sind und etwas von der Blockchain verstehen, werden sie weitere Fragen stellen, die sehr unangenehm sein können. Du brauchst also auch mit Bitcoin entweder ein paar alte private Schlüssel, mit denen Du Deine Earlyadopter-Story unterstützen kannst, oder eben doch nen Spielsalon. Ich bin gespannt, was Bitcoin beim Geld waschen am Ende wirklich bringt. Ein Staat, der ein Recht hat, zu wissen, womit Du Dein Geld verdienst, wird es immer wissen wollen, egal, ob Du jetzt Mixes nutzt, oder brav die großen Banken.
|
ɃɃWalletScrutiny.com | Is your wallet secure?(Methodology) WalletScrutiny checks if wallet builds are reproducible, a precondition for code audits to be of value. | ɃɃ |
|
|
|
|