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Author Topic: Fragen eines Anfängers  (Read 1204 times)
Stifl (OP)
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June 20, 2014, 06:46:15 PM
Last edit: June 20, 2014, 08:06:12 PM by Stifl
 #1

Hi zusammen!

Ich hätte hier einmal ein paar Fragen.

1.) Was für Hardware würdet ihr für einen Anfänger empfehlen?
2.) Welche Software wird dafür benötigt?
3.) Was für Hardware bringt am meisten "Gewinn"?
4.) Bringt sich das Minen heute noch?
5.) Welche Hardware hat das beste Preis/Leistung Verhältnis?
6.) Ist der "RockMiner R-BOX" mit ~32-37GH/s für einen Anfänger gut?
*EDIT*
7.) Habt ihr schonmal gewinn durch das Minen gemacht?
8.) Wa ja die Antwort auf Frage 7 ist, wie viel war das?

Ich bedanke mich jetzt schon einmal für eure Antworten!

Stifl

*EDIT* !!BTC Minen!!
shorena
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June 20, 2014, 07:51:19 PM
 #2

Hi zusammen!

Ich hätte hier einmal ein paar Fragen.

1.) Was für Hardware würdet ihr für einen Anfänger empfehlen?

Zum BTC Minen? Lass es!

2.) Welche Software wird dafür benötigt?

Keine Wink

3.) Was für Hardware bringt am meisten "Gewinn"?
4.) Bringt sich das Minen heute noch?
5.) Welche Hardware hat das beste Preis/Leistung Verhältnis?
6.) Ist der "RockMiner R-BOX" mit ~32-37GH/s für einen Anfänger gut?

37 GH/s lohnen sich... wenn Du keine Stromkosten hast, Heute anfängst und maximal 30€ ausgibst.
Dann hast Du in ca. 342 Tagen 0.03005 BTC (viel mehr wirds wegen der steigenden Schwierigkeit auch nicht) Gewinn.

Da würd ich lieber jetzt für ~ 45€ BTC kaufen gehen, da haste dann auch 0,1 BTC und mit ein bisschen Glück ist der Kurs in 342 Tagen gestiegen oder Du hast die BTC in der Zeit gut angelegt.

Benutzter Rechner: https://bitcoinwisdom.com/bitcoin/calculator

Ich bedanke mich jetzt schon einmal für eure Antworten!

Stifl

Im not really here, its just your imagination.
CashCat
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June 20, 2014, 09:08:39 PM
 #3

Die beste Hardware die ich empfehlen kann wäre eine Zeitmaschine, ansonsten würde ich es an deiner Stelle eher mit profitableren Altcoins versuchen.
whyte
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June 21, 2014, 06:42:56 AM
 #4

Die da wären ?
Rewok123
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June 21, 2014, 07:22:07 AM
 #5

Die da wären ?

Schau zum Beispiel auf http://www.coinwarz.com.
Ich persönlich bevorzuge Altcoins die einen tiefen Schwierigkeitsgrad haben (Zetacoin, Joulecoin, TakCoin etc. etc.). Was du dabei ebenfalls beachten musst, ist das Exchange Volume. Liegt das Volume bei < 0.1 BTC/Tag wird es schwer deine Altcoins loszuwerden (Angebot gross, Nachfrage klein) und Kohle zu scheffeln.

Investiere am Anfang zwischen 50-100€ und lerne das Mining erst kennen, bevor du über grössere Investitionen nachdenkst!

Gruss Rewok123
lateblooming
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June 24, 2014, 05:44:43 PM
 #6

Die beste Hardware die ich empfehlen kann wäre eine Zeitmaschine, ansonsten würde ich es an deiner Stelle eher mit profitableren Altcoins versuchen.
ROFLMAOWPIMPTIME  Grin
scranagar
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June 24, 2014, 07:40:19 PM
 #7

Hi zusammen!

Ich hätte hier einmal ein paar Fragen.

1.) Was für Hardware würdet ihr für einen Anfänger empfehlen?

Zum BTC Minen? Lass es!

2.) Welche Software wird dafür benötigt?

Keine Wink

3.) Was für Hardware bringt am meisten "Gewinn"?
4.) Bringt sich das Minen heute noch?
5.) Welche Hardware hat das beste Preis/Leistung Verhältnis?
6.) Ist der "RockMiner R-BOX" mit ~32-37GH/s für einen Anfänger gut?

37 GH/s lohnen sich... wenn Du keine Stromkosten hast, Heute anfängst und maximal 30€ ausgibst.
Dann hast Du in ca. 342 Tagen 0.03005 BTC (viel mehr wirds wegen der steigenden Schwierigkeit auch nicht) Gewinn.

Da würd ich lieber jetzt für ~ 45€ BTC kaufen gehen, da haste dann auch 0,1 BTC und mit ein bisschen Glück ist der Kurs in 342 Tagen gestiegen oder Du hast die BTC in der Zeit gut angelegt.

Benutzter Rechner: https://bitcoinwisdom.com/bitcoin/calculator

Ich bedanke mich jetzt schon einmal für eure Antworten!

Stifl

Sorry. Ich weiß zwar, dass Du Recht hast, aber trotzdem sind solche Antworten Anfängern gegenüber total unangebracht und werfen nur mehr Fragen auf, als sie beantworten!

Ich versuch das mal, anders zu formulieren in dem ich die Fragen einfach mal beantworte Wink Das bringt hoffentlich mehr Licht ins Dunkel...

1.) Was für Hardware würdet ihr für einen Anfänger empfehlen?

Da Du BTC minen willst, ist die Rockminer R-Box wohl am empfehlenswertesten.

2.) Welche Software wird dafür benötigt?

Die gängigsten heißen "cgminer" und "bfgminer". Je nach Hardware gibt es zig verschiedene Varianten.

3.) Was für Hardware bringt am meisten "Gewinn"?

Wie shorena und die anderen schon erwähnten, gibt es realistisch betrachtet derzeit keine Hardware, die tatsächlichen Gewinn bringt. Das liegt zum einen an abartig hohen Preisen für die Hardware (es hat sich halt inzwischen rumgesprochen, das BTC recht viel wert sind), zum anderen an schwer kalkulierbaren Risiken wie der sog. Difficulty, die einem das Geschäft versauen. Ein Miner, der sich heute rein rechnerisch in 2 Monaten armortisiert tut das aufgrund der steigenden Difficulty eben nie bis sehr spät.

4.) Bringt sich das Minen heute noch?

s. 3 Wink

5.) Welche Hardware hat das beste Preis/Leistung Verhältnis?

Grundsätzlich gilt hier: Je teurer der Miner, desto besser das Preis/Leistungs-Verhältnis. Die "guten" Cointerra oder KNC oder was weiß ich die mehrere tausend Euros kosten sind im Preis/Leistungs-Verhältnis tatsächlich auch die besten.

6.) Ist der "RockMiner R-BOX" mit ~32-37GH/s für einen Anfänger gut?

Ich würd sagen, im Moment der "vernünftigste" wenn man einfach mal reinschnuppern will, da nicht so teuer und man ein Gefühl bekommt, wieviel tatsächlich raus springt.

7.) Habt ihr schonmal gewinn durch das Minen gemacht?

NEIN!

8.) Wa ja die Antwort auf Frage 7 ist, wie viel war das?

Hat sich erledigt Wink

In der heutigen Zeit hast Du einfach mehr davon, wenn Du Dir die BTC einfach kaufst und behältst und hoffst, dass Die Kurse steigen. Sprich: Statt 100 € für einen Miner auszugeben solltest Du für 100 € BTC kaufen. Du wirst am Ende bestimmt mehr BTC haben, als hättest Du geminet.

Du fragst Dich jetzt sicher: Warum minen dann so viele?
Ich kann diese Frage nur für mich beantworten: Ich mine, weil ich das Kaufen-und-halten langweilig finde und das (Day-)Trading zu nervenaufreibend ist. Mining bringt mir mit dem gewissen Hobby-Faktor ein wenig Spaß und Abwechslung in der schwierigen BTC-Welt, in der es nur ums BTC-Vermehren geht...
Ich kaufe Miner, hab Spaß dabei die Herausforderungen des Einrichtens zu bewältigen, lasse sie eine Weile laufen und versuche dann, sie wieder halbwegs gut weiter zu verkaufen um mir die nächste Generation kaufen zu können. Und wie man das anstellt, ohne allzu viel Verlust zu machen, ist schwierig. Man muss ein Gefühl für den passenden Zeitpunkt entwickeln. Aber ich kann für mich auch hier festhalten: Hätte ich zu Beginn einfach für meine Kohle, die ich da schon reingesteckt habe, BTC gekauft, hätte ich jetzt mehr!

Viele Grüße

Cloudmining/Trade Gigahash while they mine for you: https://cex.io/r/0/scranagar/0/
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June 25, 2014, 08:53:54 AM
 #8

Auch wenn ich viele Antworten grundsätzlich nachvollziehen kann sollte man sich auch mal vor Augen halten, wovon wir eigentlich reden.

Wie funktionieren Bitcoins eigentlich?

genau...die Miner rechnen sich einen Wolf um mit viel Glück einmal der Gewinner zu sein. Aber dann tun sie etwas unverzichtbares. Sie schreiben einen Block in die Blockchain. Und wenn wir alle nun NICHT mehr Minen, bzw Miner in Betrieb nehmen, aber es sich aus natürlichem Verschleiss ergibt, das immer weniger Mininghardware am laufen ist, wird man irgendwann auch nicht mehr handeln können. Den letzten beisen die Hunde dann, weil der auf seinen Bitcoins sitzen bleibt.

Minen gehört also auch als Verlustgeschäft zu den Betriebskosten. Nicht Minen ist keine Lösung. Das ganze ist so, als würde ein LKW-Spediteur erklären: Strassen bauen lohnt sich nicht, das holst du nie wieder raus. Soviel wirft das Speditionsgeschäft nicht ab. Nur wo bitte sollen wir fahren? Also wird das Strassenbauen sozial über Steuern geregelt. Im Bitcoin-Universum sind das die Transaktionsgebühren. Wir können zwar nun warten bis die Menge an Miner auf 2-3 große Pools zusammengeschrumpft sind und uns in die Hände dieser Monopolisten geben oder eben selbst ein bischen Hardware am laufen halten. Nicht viel, aber genug, das wir eine Sperrminorität aufrecht erhalten können.

Den wenn es mal nur noch 2-3 Pools sind, können die auch sich drauf einigen 90% der Hardware abzuschalten, mit dem rest rechnen lassen und die Transaktionsgebühren hoch zu setzen. Guter Profit auch ohne gefundene Blocks. Und wenn DANN einer dagegen halten will, schaltet man schnell alles dazu für einige Tage, bis die Konkurrenz draussen ist und wieder back to Default. Und erklärt mir nun nicht, das wäre Hirngespinst. Genau so sind praktisch alle momentanen Konzerne entstanden. Google, Apple, Microsoft, Oracle, Facebook, usw. Man maximiert den Profit und drückt jeden Konkurrenten mit der geballten Macht die man hat raus. Das ist nur natürlich bei Menschen. Gerade bei Profitorientierten wie Bitcoin Spekulanten und Händler.

Daher meine Empfehlung: bei 30 Euro Kaufpreis kann man keine 40 Euro Verlust machen. Und 10 Euro mtl Stromkosten sind weniger als man Samstag abend irgendwo für 2-3 std Entertainment bezahlt. Langfristig sichert man damit den Bitcoin, auch wenn es zuerstmal Verlust bedeutet. Betreibt die Miner, kümmert euch nicht drum, ob sie Profit machen, sondern denkt dran, das sie essentiell wichtig sind für die Harmonie des Netzwerks.
scranagar
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June 25, 2014, 09:09:49 AM
 #9

Auch wenn ich viele Antworten grundsätzlich nachvollziehen kann sollte man sich auch mal vor Augen halten, wovon wir eigentlich reden.

Wie funktionieren Bitcoins eigentlich?

genau...die Miner rechnen sich einen Wolf um mit viel Glück einmal der Gewinner zu sein. Aber dann tun sie etwas unverzichtbares. Sie schreiben einen Block in die Blockchain. Und wenn wir alle nun NICHT mehr Minen, bzw Miner in Betrieb nehmen, aber es sich aus natürlichem Verschleiss ergibt, das immer weniger Mininghardware am laufen ist, wird man irgendwann auch nicht mehr handeln können. Den letzten beisen die Hunde dann, weil der auf seinen Bitcoins sitzen bleibt.

Minen gehört also auch als Verlustgeschäft zu den Betriebskosten. Nicht Minen ist keine Lösung. Das ganze ist so, als würde ein LKW-Spediteur erklären: Strassen bauen lohnt sich nicht, das holst du nie wieder raus. Soviel wirft das Speditionsgeschäft nicht ab. Nur wo bitte sollen wir fahren? Also wird das Strassenbauen sozial über Steuern geregelt. Im Bitcoin-Universum sind das die Transaktionsgebühren. Wir können zwar nun warten bis die Menge an Miner auf 2-3 große Pools zusammengeschrumpft sind und uns in die Hände dieser Monopolisten geben oder eben selbst ein bischen Hardware am laufen halten. Nicht viel, aber genug, das wir eine Sperrminorität aufrecht erhalten können.

Den wenn es mal nur noch 2-3 Pools sind, können die auch sich drauf einigen 90% der Hardware abzuschalten, mit dem rest rechnen lassen und die Transaktionsgebühren hoch zu setzen. Guter Profit auch ohne gefundene Blocks. Und wenn DANN einer dagegen halten will, schaltet man schnell alles dazu für einige Tage, bis die Konkurrenz draussen ist und wieder back to Default. Und erklärt mir nun nicht, das wäre Hirngespinst. Genau so sind praktisch alle momentanen Konzerne entstanden. Google, Apple, Microsoft, Oracle, Facebook, usw. Man maximiert den Profit und drückt jeden Konkurrenten mit der geballten Macht die man hat raus. Das ist nur natürlich bei Menschen. Gerade bei Profitorientierten wie Bitcoin Spekulanten und Händler.

Daher meine Empfehlung: bei 30 Euro Kaufpreis kann man keine 40 Euro Verlust machen. Und 10 Euro mtl Stromkosten sind weniger als man Samstag abend irgendwo für 2-3 std Entertainment bezahlt. Langfristig sichert man damit den Bitcoin, auch wenn es zuerstmal Verlust bedeutet. Betreibt die Miner, kümmert euch nicht drum, ob sie Profit machen, sondern denkt dran, das sie essentiell wichtig sind für die Harmonie des Netzwerks.

Das sind gute und ausführliche Erläuterungen!

Damit unserem Threadstarter nicht gleich der Kopf explodiert, fasse ich das mal kurz und bündig zusammen:

Viele Miner minen auch, um das Netzwerk zu unterstützen und das System am Leben zu halten. Nicht nur aus reiner Profitgier.

Wink

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david123
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June 25, 2014, 09:23:22 AM
 #10

Daher meine Empfehlung: bei 30 Euro Kaufpreis kann man keine 40 Euro Verlust machen. Und 10 Euro mtl Stromkosten sind weniger als man Samstag abend irgendwo für 2-3 std Entertainment bezahlt. Langfristig sichert man damit den Bitcoin, auch wenn es zuerstmal Verlust bedeutet. Betreibt die Miner, kümmert euch nicht drum, ob sie Profit machen, sondern denkt dran, das sie essentiell wichtig sind für die Harmonie des Netzwerks.

Wenn ich 10 Euro "spenden" wollte, würde ich damit eher einen Node betreiben anstatt einen ineffizienten Miner. Davon hat das Netzwerk meiner Meinung nach mehr.

Insgesamt ist es aber schon erschreckend, dass alle halbwegs "sinnvollen" Geräte mittlerweile allein vom Strombedarf/Lautstärke in einer Größenordnung liegen, die man in einem Privathaushalt nur ungern betreibt. Da kann man schon ins grübeln kommen wie die Mining-Landschaft in einem Jahr aussehen wird..
Legov
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June 25, 2014, 11:51:35 AM
 #11

Ich denke, man sollte sich keine Illusionen machen, als privater Mining-Freak zum aktuellen Zeitpunkt einen nennenswerten Beitrag zum Bitcoin leisten zu können (ausser vielleicht als Anbieter eines p2pool Nodes o.ä.).
Mit 10 Euro Stromkosten im Monat kann man z.Z. höchstens 300...500 GH/s erreichen. Das ist verschwindend wenig im Vergleich zu der Hashing-Power, die durch professionelle Miner-Betreiber weltweit gerade aufgebaut wird und täglich ans Netz geht.
Vielleicht platzt irgendwann die ungeheure Spekulationsblase rund um den Bitcoin-Preis. Dann wird er für die Profi-Miner-Betreiber unattraktiv und das Spiel beginnt von vorn ...
Bis dahin halte ich meine kleinen Miner am laufen und warte auf bessere Zeiten ;-)

“It is well enough that people of the nation do not understand our banking and money system, for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning.” Henry Ford, founder of the Ford Motor Company.
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June 26, 2014, 06:12:30 AM
 #12

logo, einer alleine kann mit 10 Euro nichts erreichen.

100.000 User die jeweils diese Menge investieren (was 1 Million Euro Stromkosten pro Monat bedeuten würde) und dann 300GH Rechenleistung  aufbauen(was dann 30.000 TH heist) stellen schon ein anderes Potential dar. Damit würden sie die momentane Rechenleistung aller "Kommerziellen" übertreffen.

Selbst bei 10.000 User dürften sie noch ein unüberwindbares "Hinderniss" für Pools sein, die Monopolisierungsbestrebungen haben.

Du mit deinem kleinen privaten Miner bist Teil des Gegengewichtes. Auch wenn du dich als unbedeutend ansiehst
fubly
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June 26, 2014, 06:25:43 AM
 #13

Auch wenn ich viele Antworten grundsätzlich nachvollziehen kann sollte man sich auch mal vor Augen halten, wovon wir eigentlich reden.

Wie funktionieren Bitcoins eigentlich?

genau...die Miner rechnen sich einen Wolf um mit viel Glück einmal der Gewinner zu sein. Aber dann tun sie etwas unverzichtbares. Sie schreiben einen Block in die Blockchain. Und wenn wir alle nun NICHT mehr Minen, bzw Miner in Betrieb nehmen, aber es sich aus natürlichem Verschleiss ergibt, das immer weniger Mininghardware am laufen ist, wird man irgendwann auch nicht mehr handeln können. Den letzten beisen die Hunde dann, weil der auf seinen Bitcoins sitzen bleibt.

Minen gehört also auch als Verlustgeschäft zu den Betriebskosten. Nicht Minen ist keine Lösung. Das ganze ist so, als würde ein LKW-Spediteur erklären: Strassen bauen lohnt sich nicht, das holst du nie wieder raus. Soviel wirft das Speditionsgeschäft nicht ab. Nur wo bitte sollen wir fahren? Also wird das Strassenbauen sozial über Steuern geregelt. Im Bitcoin-Universum sind das die Transaktionsgebühren. Wir können zwar nun warten bis die Menge an Miner auf 2-3 große Pools zusammengeschrumpft sind und uns in die Hände dieser Monopolisten geben oder eben selbst ein bischen Hardware am laufen halten. Nicht viel, aber genug, das wir eine Sperrminorität aufrecht erhalten können.

Den wenn es mal nur noch 2-3 Pools sind, können die auch sich drauf einigen 90% der Hardware abzuschalten, mit dem rest rechnen lassen und die Transaktionsgebühren hoch zu setzen. Guter Profit auch ohne gefundene Blocks. Und wenn DANN einer dagegen halten will, schaltet man schnell alles dazu für einige Tage, bis die Konkurrenz draussen ist und wieder back to Default. Und erklärt mir nun nicht, das wäre Hirngespinst. Genau so sind praktisch alle momentanen Konzerne entstanden. Google, Apple, Microsoft, Oracle, Facebook, usw. Man maximiert den Profit und drückt jeden Konkurrenten mit der geballten Macht die man hat raus. Das ist nur natürlich bei Menschen. Gerade bei Profitorientierten wie Bitcoin Spekulanten und Händler.

Daher meine Empfehlung: bei 30 Euro Kaufpreis kann man keine 40 Euro Verlust machen. Und 10 Euro mtl Stromkosten sind weniger als man Samstag abend irgendwo für 2-3 std Entertainment bezahlt. Langfristig sichert man damit den Bitcoin, auch wenn es zuerstmal Verlust bedeutet. Betreibt die Miner, kümmert euch nicht drum, ob sie Profit machen, sondern denkt dran, das sie essentiell wichtig sind für die Harmonie des Netzwerks.

Wo ist das Smiliy für Standing ovations?

Gefällt mir richtig gut dein Beitrag. Ich stimme dir zu und gebe 5 Sterne dafür!

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June 26, 2014, 08:49:46 AM
 #14

Selbst bei 10.000 User dürften sie noch ein unüberwindbares "Hinderniss" für Pools sein, die Monopolisierungsbestrebungen haben.

Falls sie Mining betreiben, was die meisten Hardwarebesitzer nicht tun.
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