Nach weiteren "Recherchen" bin ich auf mehre Legale Pflanzen gestoßen, die die Selben oder ähnlichen Wirkungen wie Cannabis haben.
Wieso raucht / trinkt man(n) dann nicht einfach diese Legalen Drogen?
die wirken eben nicht so.
das einzige was wohl ähnlich wirkt, sind die immer nur kurzzeitig legalen "legal highs". das sind irgendwelche kräuter (völlig egal welche, is nur trägermaterial), bestäubt mit chemikalien, die an ähnlichen rezeptoren im hirn andocken, und daher ne ähnliche wirkung haben.
kurzzeitig sind die immer erlaubt (weil nicht explizit verboten), und werden in der zusammensetzung geändert, sobald sie verboten werden...
die dinger sind schweine gefährlich, und da gabs tatsächlich schon viele todesfälle.....! (eine folge des cannabis verbots)
aber es ist eine milliardenindustrie. und das obwohl nur jugendliche oder total "durche leute", sowas konsumieren. ein richtiger "kiffer", würde das nie anrühren.
richtige "kiffer" sind übrigens nicht die total verplannten leute, die ihr von hauptschulen kennt. die gehören eher zur 1ten kategorie^^
der normale durchschnittskiffer, ist der berufstätige familienvater. und das ist kein witz, in deutschland haben umfragen ergeben, das etwa 5 millionen regelmässig ihren "feierabend joint" geniesen. die gehören im schnitt eher zur gehobenen mittelschicht, und man sieht es ihnen nicht an.
die meisten die ich kenne, sind auch äusserst qualitäts und gesundheitsbewusst. allein deswegen würden die nie irgendne chemie scheiße nehmen. viele greifen aus reiner vernunft, eher zum joint statt zum bier. denn um es mal krass auszudrücken, bestätigte cannabis tote der letzten 2000 jahre menscheitsgeschichte:
exakt 0ist schier unmöglich, sich ne "überdosis" zu verpassen. weil der körper ab nem gewissen punkt, einfach keinen wirkstoff mehr aufnimmt. zusätzlich sind die cannabinoide die man sich zuführt, eh schon im körper vorhanden. man erhöht deren dosis nur kurzzeitig.
daher ist cannabis auch eher mit "adrenalin" zu vergleichen, als mit anderen drogen. den auch adrenalin ist eine körper eigene supstanz. und das thc im cannabis, macht nix anderes als z.b. das falschirmspringen macht -es sorgt dafür, das die entsprechende supstanz höher vorhanden ist.
was die beführworter wollen, ist nur eine einzige sache: freiheit
die freiheit sich selber aussuchen zu dürfen, welcher rausch zustand einen besser liegt. und welchen man mit seiner lebensführung besser vereinbaren kann. es ist äusserst unverständlich, das die leute die auf tödliche drogen stehen, bevorzugt werden, vor leuten die auf nicht tödliche drogen stehen.
ach und dazu gehört natürlich auch, das man eine wichtige sache niemals vergisst (auch wenn es einen selber anders geht) -rausch ist ein grundsätzliches menschliches bedürfnis. intelligente lebewesen müssen auch mal "pause" machen. auch von ihrer intelligenz. das geht nicht jeden so, aber ich würd mal sagen etwa 95 % der menschen, brauchen mal ne pause.
aber ich könnt über das thema warscheinlich stundenlang schreiben^^ allein schon psychisch interessiert mich sowas sehr...
@lame.duck kindergarten ist definitiv ein "selber selber lachen alle kälber" spruch raus zu hauen, ohne selbst was zum thema zu sagen (mal von der meinung abgesehen).
aber die gegner habens momentan auch echt nicht leicht. die ganze wissenschaft spricht gegen sie. das in der jugend erlernte "einstiegsdrogen" klische ist längst wiederlegt, und nur noch FÜR die legalisierung zu gebrauchen (weil das einzige argument das noch für die "einstiegsdrogen these" stand gehalten hat, ist ja das man kontakt mit dealern bekommt. was man einfach ändern könnte, wenn.....)
ja nichtmal die bild zeitung ist noch auf der seite der gegner. ihr habts echt schwer.....
vllt solltet ihr euch mal mit sintology, der kirche, den momonen, den nazis und den nordkoreanern zusammen schließen. die wissen alle sehr genau, wie man sich erfolgreich gegen besseres wissen durchsetzt
edit: achso mal zum auf der zunge zergehen: so gut wie jeder eurer vorfahren hat gekifft. bei manchen der opa, bei manchen der ur opa. cannabis ist nämlich nix anderes als "hanf" und das war damals das standart mittel gegen alles mögliche. bei migräne angefangen. das verbot hat nur deshalb geklappt, weil man es anders genannt hat. cannabis oder marijuhana sind nämlich die mexikanischen slang wörter für hanf.
dieses angeblich heute stärkere "gen veränderte" zeug, ist ebenfalls ein medien märchen. geht mal beim nächsten holland urlaub in nen coffeshop und schaut euch die karte an. dort werdet ihr garantiert "skunk" oder eine abart davon finden. skunk ist eine seit den 70ern stabil gehaltene sorte, die sich seit dem nicht verändert hat. sie hat den gleichen wirkstoffgehalt wie damals schon, und ist dennoch heute bei den oberen sorten dabei.
warum behaupten die medien dennoch, ohne einen auf den deckel zu kriegen, das das gras heute stärker wäre? -die antwort ist absolute (und manchmal gewollte) unwissenheit.
nur die art der berechnung im labor hat sich geändert. NICHT der wirkstoffgehalt.
früher wurde die gesammte pflanze genommen, um den wirkstoffanteil zu berechnen. heute wird "nur" die blüte genommen.
da der wirkstoff in der blüte ist, ist daher natürlich durch ne andere rechenart, das ergebniss höher wenn man "nur" blüte und nicht mehr (wie vorher) die ganze pflanze nimmt.
daher ist die medienberichterstattung nicht komplett falsch, aber was ganz ganz wichtiges lassen sie weg.
etwa so wie beim bitcoin, manche medien immer noch von der "bösen bösen häckerwährung" sprechen