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Author Topic: Wallet mit "Retour Automatismus"  (Read 1208 times)
Cyruss1989 (OP)
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August 03, 2014, 11:18:41 AM
 #1

Hallo Zusammen,

ich lese schon eine Weile sporadisch mit.
Jetzt möchte ich einem Verband helfen Bitcoin Spenden anzunehmen. Dieser fürchtet sich aber aufgrund von Problemen mit dem Geldwäschegesetz bei großen Einzelspenden.

Gibt es ein Wallet, welches Transaktionen über einer gewissen Grenze (die bestenfalls in Fiat-Währung festgelegt werden kann) automatisiert an den Absender zurückgehen lässt?

Danke und schönes Restwochenende!
paduser
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August 03, 2014, 11:23:11 AM
 #2

Hallo

Soweit ich weiss gibt es sowas nicht. Der einfachheit würde ich empfehlen Spenden mit BitPay oder Coinbase engegen zu nehmen. Dort wird das Geld automatisch in FIAT umgetauscht. Schlussendlich ist es ein Problem von Bitpay woher die Coins kommen.

Gruss Paduser
Cyruss1989 (OP)
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August 03, 2014, 11:29:55 AM
 #3

Hi,

danke für die schnelle Antwort.

BitPay schreibt dies in ihren AGB: "You are solely responsible for obtaining any information required of those who purchase your goods or services."

Coinbase dies: "Coinbase processes Bitcoin Transactions according to the instructions received from its users and we do not guarantee the identity of any user, receiver, requestee or other party. You should verify all transaction information prior to submitting instructions to Coinbase as the relevant Bitcoin Transaction may not be cancelled or reversed once initiated."

Da riesen Spenden kaum täglich vorkommen werden, reicht es wohl aus ab und an das Wallet zu prüfen und dann manuell das Geld zurückzusenden.

Viele Grüße
paduser
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August 03, 2014, 11:37:37 AM
 #4

Hi,

danke für die schnelle Antwort.

BitPay schreibt dies in ihren AGB: "You are solely responsible for obtaining any information required of those who purchase your goods or services."

Coinbase dies: "Coinbase processes Bitcoin Transactions according to the instructions received from its users and we do not guarantee the identity of any user, receiver, requestee or other party. You should verify all transaction information prior to submitting instructions to Coinbase as the relevant Bitcoin Transaction may not be cancelled or reversed once initiated."

Da riesen Spenden kaum täglich vorkommen werden, reicht es wohl aus ab und an das Wallet zu prüfen und dann manuell das Geld zurückzusenden.

Viele Grüße

Das denk ich auch. Kannst es ja beobachten und falls sich die Spenden in den ersten Wochen überschlagen nach einer andern Lösung auschau halten.
Aswan
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August 03, 2014, 12:34:48 PM
 #5

Grundsätzlich ist es im Bitcoinprotokoll nicht vorgesehen eine Transaktion nicht anzunehmen, da man dann ja aktiv sein müsste während dieses Entscheidungsprozesses, man also bei inaktivität nichts empfangen könnte.
Da man aber sieht woher die Coins kommen, kann man diese natürlich einfach zurück schicken. Das Problem hierbei ist, dass der Sendende vielleicht nicht die Absenderadresse kontrolliert, sondern selbst nur den Auftrag erteil hat. Dennoch währe man so die coins wieder los.
Serpens66
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August 03, 2014, 01:33:45 PM
 #6

Das Problem hierbei ist, dass der Sendende vielleicht nicht die Absenderadresse kontrolliert, sondern selbst nur den Auftrag erteil hat. Dennoch währe man so die coins wieder los.
guter Plan, einfach die Geldmenge, die zu groß ist um sie anzunehmen, ins nichts schicken und somit vernichten Cheesy
dann lieber in Teilen an eine andere gute Organisation oderso Wink

(wobei, wenn das Geld z.b von einer Börse gesendet wurde, dann bekommt die Börse ja die bitcoins.. sofern sie diese dann für sich selbst verwenden, sind sie zumindest nicht verloren ^^)

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Aswan
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August 03, 2014, 03:54:38 PM
 #7

Das Problem hierbei ist, dass der Sendende vielleicht nicht die Absenderadresse kontrolliert, sondern selbst nur den Auftrag erteil hat. Dennoch währe man so die coins wieder los.
guter Plan, einfach die Geldmenge, die zu groß ist um sie anzunehmen, ins nichts schicken und somit vernichten Cheesy
dann lieber in Teilen an eine andere gute Organisation oderso Wink

(wobei, wenn das Geld z.b von einer Börse gesendet wurde, dann bekommt die Börse ja die bitcoins.. sofern sie diese dann für sich selbst verwenden, sind sie zumindest nicht verloren ^^)

Jemand wird ja die Adresse kontrollieren, kann also wie eine spende sein an einen unbekannten Service.
Man könnte auch darauf hinweisen, dass Spenden über einem bestimmten wert zurückerstattet werden und deshalb nur von Adressen gesendet werden soll, die man auch kontrolliert.
Oder es könnte ein formular mit einer Rücküberweisungsadresse geben, bei der man eine angibt zu der die coins gehen falls die Spende nicht akzeptiert wird. Vielleicht noch mit der option 1-2 andere Organisationen anzuklicken, an die man die Spende dann optional ersatzweise weiterreichen lassen kann falls ein solcher Fall eintritt
mezzomix
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August 04, 2014, 05:24:39 AM
 #8

Da es so ein Konzept wie eine Quelladresse von der die BTC überwiesen wurden bei Bitcoin nicht gibt, ist die Angabe einer Rücksendeadresse tatsächlich die einzig saubere Möglichkeit. Man kann so eine veröffentlichte Spendenadresse wie eine Fiat-Bargeld Spendenbox sehen. Dort kann man auch nicht einfach unerwünscht grosse Beträge an den Spender zurückgeben.

Ansonsten gibt es sicher genug Abnehmer, die unerwünschte BTC entgegennehmen.  Grin
Chefin
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August 06, 2014, 07:27:40 AM
 #9

Hallo Zusammen,

ich lese schon eine Weile sporadisch mit.
Jetzt möchte ich einem Verband helfen Bitcoin Spenden anzunehmen. Dieser fürchtet sich aber aufgrund von Problemen mit dem Geldwäschegesetz bei großen Einzelspenden.

Gibt es ein Wallet, welches Transaktionen über einer gewissen Grenze (die bestenfalls in Fiat-Währung festgelegt werden kann) automatisiert an den Absender zurückgehen lässt?

Danke und schönes Restwochenende!

Man könnte diese Spenden auch sofort dem Finanzamt melden. Das man nur eine Bitcoin-adresse vorweisen kann ist unerheblich, den ein Briefumschlag mit extrem hohen Eurobetrag im Briefkasten von einem anonymen Spender ist nichts anderes und bereits des öfteren passiert. Das ging schon in den Millionenbereich. Meldung ans Finanzamt, die prüfen soweit es ihnen möglich ist und dann kann man ruhigen Gewissens das Geld verwenden. Sollten sich allerdings Verdachtsmomente zu Geldwäsche ergeben könnte das Geld bis zur Klärung auch eingefroren werden. Danach aber steht es dem Verband wieder zur verfügung.

Dieses Prozedere gilt für jeden Menschen, egal ob Verband, Firma, Privatperson oder eV. Meldet man es nicht, kann es eventuell(kommt viel auf die äusseren Umstände an)zu Problemen kommen. Hier greift das Steuerrecht bei Schenkungen. Den eine Spende ist bei nicht Gemeinnützigkeit eine Schenkung steuerlich betrachtet.

Problematisch wird es allerdings, wenn man den Kontakt zu FA und Behörden meidet, weil man Dreck am Stecken hat. Jedoch spielt es keine Rolle ob man 10.000 Euro auf einmal bekommt oder 1000 x 10euro spende. Steuerlich ist das gleich.

Gibt man größere Summen an, gibts keine Probleme. Welche Beträge das sind bzw welche regeln zu beachten sagt einem das FA wenn man nachfragt. Anruf genügt für sowas.
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