Bitcoin Forum
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Author Topic: Fidor Konto gesperrt  (Read 13193 times)
ulrich909
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November 23, 2014, 09:02:10 PM
 #41

In der Geschichte werden nun mal einfach Dinge durch andere Dinge ersetzt. Oder schreibst du etwa noch auf nem Stein?

Nur die Namen verstorbener Verwandter.

Mit 7Tx/s wie realistisch ist es da PayPal zu ersetzen? Willst Du wirklich für jeden Pubs eine Transaktion in eine Blockchain meißeln?

Aber lassen wir das Thema. Ich glaube halt einfach, dass wir irgendwann mal von "die Banken sind Böse" wegkommen müssen.
Das führt dann eben zu Fehleinschätzungen und falschen Verdächtigungen. Ich finde, wir haben bei Bitcoin jetzt auch genügend Dinge gesehen, um mal ein bisschen von dem hohen Ross
herunterzukommen. Und Fidor und Bitcoin.de sehe ich grundsätzlich positiv. Die Coins, die ich bei Bitcoin.de gekauft hatte, habe ich jedenfalls noch. Auch das mit dem PostIdent fand ich damals sehr cool.
Funktioniert so halt nur in Deutschland aber immerhin. Warten wir mal ab wie es sich weiter entwickelt.

Die Banken lösen eben auch Probleme, die die Community gerne einfach ignoriert, die aber trotzdem vorhanden sind.
Etwas offtopic aber ich denke die Banken machen sich gerade ihr Image selber kaputt (zig neue Gebühren, Strafzinsen u.s.w). Solange wie die BTC bei mir in der wallet liegen können die auf Fiat soviele Strafzinsen und Gebühren erheben wie sie wollen. Es juckt mich nicht.

Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen.
Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist.
Traden ohne Gebühren  https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
OhShei8e
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November 23, 2014, 10:26:50 PM
 #42

Etwas offtopic aber ich denke die Banken machen sich gerade ihr Image selber kaputt (zig neue Gebühren, Strafzinsen u.s.w). Solange wie die BTC bei mir in der wallet liegen können die auf Fiat soviele Strafzinsen und Gebühren erheben wie sie wollen. Es juckt mich nicht.

Klar, nur wenn es alle so machen funktioniert die Bitcoinwirtschaft dann? Ist nicht mal ne rhetorische Frage.
othe
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November 24, 2014, 02:23:46 AM
 #43

Hatte letzding auch erst wieder das Vergnügen mit der guten alten Sparkasse Auslandsüberweisung nach Hongkong die Gebühren haben mich erstmal aus den Socken gehauen und dann die Bearbeitungszeit aber man hat mir natürlich noch einen Ausweg angeboten einen Eilauftrag für 10€ Extra dann dauert es nur 3 Werktage^^. Das Ende vom Lied habe denjenigen in Hongkong gefragt ob er auch Bitcoin nimmt hat er genommen und die Sache war sogar nach Abzug von Bitcoin.de Gebühren um ein vielfaches günstiger genau deswegen brauchen wir Bitcoins.

Normale Händler nutzen dafür einfach PayPal.

Ab ca. 1000 EUR ist eine Überweisung allerdings wieder preiswerter, nur zur Info.
Sparkasse nimmt für Auslandsüberweisungen (kein SEPA), ca. 30 EURO - für höhere Beträge sind das echt minimale Gebühren; dauert idR. 2-4 Werktage dann ist das Geld da, zumindest bei asiatischen Großbanken - und das OHNE Eilauftrag...

bikapata
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December 29, 2014, 11:33:44 PM
 #44

Fidor ist eben auch nur eine Bank wie alle anderen.

Und Banken sind nun mal geldgierig, unsozial und machen was Sie wollen....

Eigentlich noch schlimmer
. Es gibt keine Verlässlichkeit.

Einem Kunden wurde das Konto gekündigt und die Einlagen  in 5-stelliger Höhe wurden nicht ausbezahlt,
bzw. erst nach folgendem Rechtstreit.
Fragen an den Kundenservice werden nicht zufriedenstellend beantwortet, Und wenn diese kritikhaft
in der "bizarren" Community gepostet werden folgt die Sperrung und in einigen Fällen sogar die Kündigung.

Das ist eine Hurra schreiende, selbst beweihräuchernde Bank,  die sich Bitcoin-Affinität auf die Fahnen schreibt, aber nur
aus Marketing Intentionen. - Eigentlich nur für Hartz4- Kunden , die anderweitig kein Schufa-freies Konto bekommen.
Serpens66
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December 30, 2014, 02:25:28 PM
 #45

Fidor ist eben auch nur eine Bank wie alle anderen.

Und Banken sind nun mal geldgierig, unsozial und machen was Sie wollen....

Eigentlich noch schlimmer
. Es gibt keine Verlässlichkeit.

Einem Kunden wurde das Konto gekündigt und die Einlagen  in 5-stelliger Höhe wurden nicht ausbezahlt,
bzw. erst nach folgendem Rechtstreit.
Fragen an den Kundenservice werden nicht zufriedenstellend beantwortet, Und wenn diese kritikhaft
in der "bizarren" Community gepostet werden folgt die Sperrung und in einigen Fällen sogar die Kündigung.

Das ist eine Hurra schreiende, selbst beweihräuchernde Bank,  die sich Bitcoin-Affinität auf die Fahnen schreibt, aber nur
aus Marketing Intentionen. - Eigentlich nur für Hartz4- Kunden , die anderweitig kein Schufa-freies Konto bekommen.

wie du in diesem und dem anderen Thread nachlesen kannst, gibt es bisher keine Fälle von grundloser Kündigung bzw auch keine, die mit bitcoins zu tun haben.  In den beiden hier geschilderten Fällen, von ICFiedler und davidduckwitz, gab es gute Gründe, nämlich die vermutete gewerbliche Nutzung des Privatkontos (unabhängig vom bitcoin). Bei ICFiedler war dies ein Missverständnis und konnte geklärt werden. Bei davidduckwitz hatte offensichtlich shcon alles seine Richtigkeit.

Daher wäre es sinnvoll, wenn du uns dein Beispiel zugänglich machen könntest, wobei dort sicherlich auch ein guter grund vorlag.
Aber natürlich sollte Fidor die Umsetzung der Kündigung und die Ankündigung diesbezüglich deutlich verbessern, denn dies scheint bisher noch nicht sinnvoll gelaufen zu sein.

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schachlik
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May 18, 2015, 10:04:05 PM
 #46

Bei mir ist vor 2 Wochen genau das gleiche passiert.

Fidor Konto wurde aufgrund von Gewerblichkeit gekündigt.

Alles was ich bisher bekommen habe war ein Brief und eine Email von Fidor.
Über genaue Gründe weshalb konnte mir weder am Telefon noch per Email oder Post etwas gesagt werden.

Es wurde nur auf die AGB hingewiesen.
-------------
Sehr geehrter Herr XXX,
hiermit kündigen wir die oben genannte Kontoverbindung außerordentlich aus wichtigem Grund.

Die außerordentliche Kündigung erfolgt aufgrund eines Verstoßes gegen § 1 Nr. 1 des Teils C der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Community, des Bonusprogramms und des FidorPay-Kontos der Fidor Bank AG (S. 74).

§ 1 Nutzerkreis/Registrierung/Zugang
1. Für das FidorPay-Konto dürfen sich derzeit nur natürliche Personen von mindestens 18 Jahren anmelden.

Das Angebot des FidorPay-Kontos richtet sich nur an Verbraucher, das heißt an natürliche Personen, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließen, der weder ihrer gewerblichen, noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Für Unternehmen bietet die Fidor Bank die Einrichtung einer Corporate Wallet.
---------


Hatte etwas ein Volumen von 500 Euro im Monat an Bitcointrades über bitcoin.de, ingesamt nur etwa 1700€.
Also wirklich nicht viel.

Sonst hab ich nichts über das Konto laufen lassen.
Es muss also wegen der Bitcoin Trades gesperrt worden sein.

Hatte noch ca. 700€ auf dem Konto und weiß jetzt nicht was ich tun soll.

Bekomme von Fidor nur nichtssagende Antworten und am Telefon wimmelt man mich ab oder verweißt mich an den schriftlichen Support.
Muss ich mir jetzt echt einen Anwalt nehmen wegen so einem Mist?

Wie hat Fiedler das Problem damals lösen können auch nur über einen Anwalt oder?
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May 19, 2015, 12:50:10 AM
 #47

@schachlik

bei deinem Volumen wird es nichts mit bitcointrades zu tun haben. Es gibt viele User mit hunderttausenden Euros Umsatz an bitcointrades, was nicht als Gewerblich eingestuft wird und ebenfalls nicht zur Kündigung des Fidorkontos führt.

Ich gehe mal davon aus,dass es eher ein ähnlicher Grund sein wird, wie bei ICFiedler, siehe hier:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=510850.0

unabhängig was dort in seinem Update steht, war der Grund für seine Kündigung, dass er, ich glaube es war Teilhaber, an einem gewerblichen Betrieb ist, von dem die Fidor Wind bekommen hat. Sie ging fälschlicherweise davon aus, dass das Fidorkonto mit diesem Gewerbe in zusammenhang zu bringen sei, weshalb die Kündigung erfolgte.

Dh du solltest dich fragen, was es da bei dir gibt, womit ein Missverständnis entstehen könnte. Leider sind Banken bei sowas absolut nicht gesprächig und geben keine Auskunft, auch wenn man völlig unschuldig ist und die Bank mist gebaut hat (in Form eines Missverständis)... Bleib dran und löcher den support...


Falls es diesbezüglich nichts bei dir gibt, was zu einem missverständnis führen könnte:
Wäre noch die Frage, ob du wirklich NUR über bitcoin.de gehandelt hast, oder auch anders. Da gab es kürzlich folgenden Fall:
https://www.coinforum.de/topic/3900-was-habe-ich-zu-bef%C3%BCrchten/
Kurzzusammenfassung:
MarMar hat coins auf Börsen gekauft und an Privatpersonen weiterverkauft. Dabei hat ihn mindestens eine Börsen von einem gephischten Konto bezahlt, was der Besitzer des Kontos gemerkt hat. -> Geld wird zurückgefordert und Konto gekündigt.


edit:
du kannst ICFiedler auch direkt anschreiben. Er ist zwar nicht so oft online, aber vllt bekommt er es ja rechtzeitig mit (weil man ja ne mail bekommt, wenn man eine PN kriegt).
Soweit ich weiß hatte er es hauptsächlich mithilfe von BTCatFidorBank gelöst. Das heißt einem Mitarbeiter der Fidor, der hier im Forum aktiv war. Leider ist dieser schon länger nicht mehr aktiv, weshalb nur der Support bleibt.
Du kannst es aber auch mal in der Community von Fidor versuchen, falls du da noch Zugang zu hast...

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schachlik
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May 19, 2015, 08:34:42 AM
 #48

Wie gesagt, ich habe nur über bitcoin.de gehandelt also Bitcoins an andere User verkauft.

Ich Betreibe auch kein Gewerbe oder habe über 50K im Monat gehandelt.

Es waren ingesamt nur etwa 1700€ und das Konto bestand erst seit Januar 2015.

Also wenn ich das richtig sehe, dann hat Fiedler das nur mit eigenem Anwalt geschafft.
Kann mir da jemand einen guten Anwalt empfehlen?

Meint ihr es lohnt sich überhaupt wegen den 700€ zum Anwalt zu gehen oder kostet mich der Anwalt am Ende sogar mehr?
Ich muss die Kosten für den eigenen Anwalt ja wohl erstmal komplett selbst tragen  Cry

Und ich bin nur einarmer Student mit 450€-Job, der sowieso schon Schulden bei seinen Eltern hat.
Aswan
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May 19, 2015, 08:50:35 AM
 #49

Wie gesagt, ich habe nur über bitcoin.de gehandelt also Bitcoins an andere User verkauft.

Ich Betreibe auch kein Gewerbe oder habe über 50K im Monat gehandelt.

Es waren ingesamt nur etwa 1700€ und das Konto bestand erst seit Januar 2015.

Also wenn ich das richtig sehe, dann hat Fiedler das nur mit eigenem Anwalt geschafft.
Kann mir da jemand einen guten Anwalt empfehlen?

Meint ihr es lohnt sich überhaupt wegen den 700€ zum Anwalt zu gehen oder kostet mich der Anwalt am Ende sogar mehr?
Ich muss die Kosten für den eigenen Anwalt ja wohl erstmal komplett selbst tragen  Cry

Und ich bin nur einarmer Student mit 450€-Job, der sowieso schon Schulden bei seinen Eltern hat.

Beim Amtsgericht kann man einen Beratungshilfeschein bekommen wenn man selbst nur wenig verdient und daher die Mittel für einen Anwalt nicht aufbringen kann. Damit ist die Selbstbeteiligung für ein Beratunsgespräch beim Anwalt lediglich noch 10€. Dafür alle Gehaltsnachweise und was sonst noch nötig sein könnte (evtl Immatrikulationsbescheinigung oder Studentenausweis etc.) einpacken und zum örtlichen Amtsgericht. Dort sagen dass man wegen einem Beratungshilfeschein da ist, dann kommt auch jemand. Man kann auch vorher anrufen und nen Termin machen Smiley
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May 19, 2015, 09:02:24 AM
Last edit: May 19, 2015, 09:30:45 AM by mezzomix
 #50

...
Hatte noch ca. 700€ auf dem Konto und weiß jetzt nicht was ich tun soll.
...

Unabhängig von der Kündigung und davon, dass es sich nur um Giralgeld handelt geht sowas überhaupt gar nicht. Wenn niemand eine gute Idee hat, warum die Bank die 700,- EUR behalten können sollte, dann ist das ganze eher ein Fall für einen echten Staatsanwalt (Strafanzeige wegen Unterschlagung) als für einen Rechtsanwalt.

Die gute Frage ist, ob es in DE einen Staatsanwalt gibt, aber versuchen kann man es ja mal - eine Strafanzeige kostet nichts.
selfieproblem
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May 19, 2015, 09:12:45 AM
 #51

genau deshalb würde ich nie über bitcoin.de verkaufen...
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May 19, 2015, 12:03:24 PM
 #52

genau deshalb würde ich nie über bitcoin.de verkaufen...
das hat genau garnichts mit bitcoin.de zu tun.

@schachlik :
Wenn man alle bisherigen Berichte liest, sieht man, dass das Geld (warum auch immer) jedesmal eine Zeit lang einbehalten wurde, aber es wird und wurde natürlich immer ausbezahlt. Dh. die 700€ wirst du defintiv wiederbekommen. Die Frage ist nur wie lange es dauert.

Ich werde, wenn ich heute abend etwas Zeit finde, mal in der FidorCommunity einen Beitrag schreiben, mit der Bitte eine allgemeingültige Antwort zu bekommen, wie man als Kunde in so einem Fall vorgeht...
Es kommt ja in letzter Zeit wieder gehäuft vor und so wie du weiß der Betroffende dann nicht, was er tun soll und dder Support ist überhaupt keine Hilfe...

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May 19, 2015, 02:46:25 PM
 #53

Einfrieren ohne Grund geht genausowenig, nur weil man eine Bank ist. Im übrigen habe ich etwas gegen Geheimgesetze, geheime Anordnungen, geheime Gerichte und geheime Exekutionen - nur falls nun das Argument kommt, man dürfe dem Kunden aus "rechtlichen Gründen" nichts verraten.

Jeder der das OK findet kann ja mal eine fällige Zahlung an eine renitente Bank "einfrieren" und schauen, wie weit er damit kommt...
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May 19, 2015, 04:13:49 PM
 #54

Einfrieren ohne Grund geht genausowenig, nur weil man eine Bank ist. Im übrigen habe ich etwas gegen Geheimgesetze, geheime Anordnungen, geheime Gerichte und geheime Exekutionen - nur falls nun das Argument kommt, man dürfe dem Kunden aus "rechtlichen Gründen" nichts verraten.

Jeder der das OK findet kann ja mal eine fällige Zahlung an eine renitente Bank "einfrieren" und schauen, wie weit er damit kommt...

ja.. .banken sind halt so -.- gut, dass es Bitcoins gibt... (natürlich hat die Bank einen Grund, so zu handeln. Dummerweise verrät sie diesen nur selten und wenn dann erst nach seeehr langem hin und her)

Aber du weißt nicht zufällig wen man da mal anhauen könnte?
Es muss doch irgendeinen Verbraucherschutz oderso geben.  Wie kann es sein, dass alle Banken das einfach so machen. Ich meine die Fidorbank ist ja schon ziemlich liberal eingestellt, und dennoch geht sie mit sowas genauso um, wie jede andere Bank.
Daraus schließe ich, dass es schon höhere Vorschriften gibt, an die sich die Banken halten müssen und deshalb handeln sie so bescheiden.
Die Frage ist nur, warum verwehren diese Vorschriften den Betroffenden Personen jegliche Informationen.

Gibts da iwas wo man mal nachfragen kann, warum das so ist und was man als (ex)Kunde da machen kann?

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May 19, 2015, 04:51:44 PM
 #55

Bei Fidor weiss ich es nicht, aber bei der Postbank und Paypal sind die Klagen der Kunden bekanntermassen ins Leere gelaufen. Ich wüsste auch nicht, dass die Kunden jemals die Wahrheit über die eingefrorenen Konten erfahren hätten oder es eine Entschuldigung/Entschädigung gegeben hätte.

Kann also auch nur ein wildgewordener Trigger der Sicherheitsüberwachung gewesen sein, oder der Kunde hatte den falschen Nachnamen, oder ...

Naja, vielleicht versteht der eine oder andere, warum ich solche Praktiken ablehne.
ICFiedler
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May 19, 2015, 07:39:44 PM
 #56

Wie gesagt, ich habe nur über bitcoin.de gehandelt also Bitcoins an andere User verkauft.

Ich Betreibe auch kein Gewerbe oder habe über 50K im Monat gehandelt.

Es waren ingesamt nur etwa 1700€ und das Konto bestand erst seit Januar 2015.

Also wenn ich das richtig sehe, dann hat Fiedler das nur mit eigenem Anwalt geschafft.
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Meint ihr es lohnt sich überhaupt wegen den 700€ zum Anwalt zu gehen oder kostet mich der Anwalt am Ende sogar mehr?
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Nein, ich brauchte keinen Anwalt. Ich hatte das Glück, Zugang zu einem Fidormitarbeiter zu finden, dem ich das Problem erklären und somit das Missverständnis aufdecken konnte. Dieser Mitarbeiter ist inzwischen allerdings im Vaterschaftsurlaub. (Das Problem war, dass eine GmbH an der ich beteiligt bin (auf meinen Ratschlag hin!) ein Geschäftkonto bei der Fidorbank eröffnet hat und diese fälschlicherweise annahm, dass das Unternehmen auf meinen Namen laufen würde.)

Dein Konto wurde sicher nicht wegen Gewerblichkeit gesperrt, wenn Du kein Gewerbe irgendwo angemeldet hast. Entweder steckt etwas böses bei Dir dahinter oder aber es gab ein Problem mit einem Deiner Handelspartner. Das kann zum Beispiel sein, dass der Handelspartner gehackt wurde und ein Dritter mit seinem Geld bezahlt hat und die Coins abgezogen hat. Dann könnte der echte Inhaber zum Beispiel Strafanzeige gegen Dich gestellt haben, woraufhin die Fidorbank das Konto gesperrt hat. Andere Konstellationen sind auch denkbar.

Dein eingefrorenes Geld bekommst Du in jedem Fall wieder, wenn es nicht im Rahmen einer Straftat geflossen ist. Wie Du Kontakt zu Fidor bekommen kannst, weiß ich hingegen nicht. Über den Support vermutlich nicht. Eventuell ist ein Weg, über bitcoin.de zu gehen.
C. Bergmann
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May 21, 2015, 03:49:29 PM
 #57

@schaschlick: Schildere mir doch mal deinen Fall per PM so ausführlich wie möglich. Ich kann nichts versprechen, aber eventuell können wir von bitcoin.de dir helfen, einen Kontakt zu Fidor zu bekommen. Eventuell.

Viele Grüße

Christoph


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June 24, 2015, 07:08:37 PM
 #58

Habe auch das Problem, dass mein Fidorkonto ohne Ankündigung plötzlich gesperrt wurde.

Begründung:

Quote
Guten Tag XXXXX,

ihr Konto wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt.
 
Damit wir Ihr Konto wieder entsperren können bitten wir Sie, uns eine Kopie Ihres Ausweises (Vorder- und Rückseite) per Brief- oder Faxnachricht zukommen zu lassen. Gerne können Sie uns auch einen Scan per E-Mail an FidorBankLegitimation@fidor.de zusenden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Mit den besten Grüßen

Ihre Fidor Bank

Das hab ich schon lange gemacht.

Seit über einer Woche erhalte ich keine Antwort.

Stattdessen nur:

Quote
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

bitte entschuldigen Sie die verspätete Antwort.

Meist sind wir sehr schnell und können binnen eines Bankarbeitstages Ihren Sachverhalt für Sie klären. Nur erreichen uns im Augenblick sehr viele E-Mails, sodass die Beantwortung ein wenig länger dauert.

Ihr Sachverhalt zur E-Mail-ID XXXXX befindet sich noch in der Bearbeitung und wird nun zeitnah für Sie geklärt. Bitte haben Sie noch ein wenig Geduld, eine Antwort erfolgt in Kürze. Vielen Dank.

Beste Grüße

Ihre Fidor Bank AG

Angerufen hab ich auch schon bei Fidor, sollte es aber per Email probieren wurde mir nur gesagt. Im Callcenter könne man mir nicht helfen.

Wollte das Fidorkonto nur um mit BTC zu handeln über bitcoin.de und kraken.com.
Komme mir langsam verarscht vor.

Bitcoins zu kaufen wird immer schwieriger Sad
ICFiedler
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June 24, 2015, 07:14:01 PM
 #59

Das Konto konntest Du doch nur mit PostIdent eröffnen, oder? Wieso wollen sie dan nnochmal eine Ausweiskopie? Das ergibt keinen Sinn.
fidorproblem
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June 24, 2015, 07:18:47 PM
 #60

Das Konto konntest Du doch nur mit PostIdent eröffnen, oder?

Ja richtig hab es erst vor wenigen Wochen per Postident eingerichtet.
Weiß ich auch nicht was das für einen Sinn macht.

Wieso wollen sie dan nnochmal eine Ausweiskopie? Das ergibt keinen Sinn.
Da musst du schon Fidor Fragen Cheesy
Aber die Email stammt definitiv von Fidor, also kein kein Phising oder so.
Und das Bankkonto ist wirklich deaktiviert.

Ich weiß jedenfalls momentan nicht was ich noch machen soll.
Der Fidorsupport reagiert einfach nicht.

Zum Glück waren bei mir nicht mehrere Tausend Euro auf dem Bankkonto, wie bei anderen hier.
Ich muss jetzt einfach hoffen und warten.
Vielleicht erbarmt sich doch nochmal ein Mitarbeiter von Fidor für mich.

Falls jemand einen Tip hat, bitte melden.
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