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Author Topic: Bitcoin: Die 10 größten Risiken aus Sicht eines Bankers  (Read 1391 times)
voephilis (OP)
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November 12, 2014, 09:10:58 AM
 #1

Mark Thomas Williams, ein Mitglied der Finanz- und Wirtschaftsabteilung an der Universität in Boston präsentierte seine Top-10 der größten Risiken des Bitcoin auf dem Weltbank-Forum in Washington.

http://blog.btcgermany.eu/10-risiken-des-bitcoin/
mezzomix
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November 12, 2014, 12:36:17 PM
 #2

OK, dann spreche ich mal wider:

Quote
“Es ist eine freiwillige Währung und seine Verwendung als Transaktionswährung hängt von denjenigen ab, die sie akzeptieren.”, argumentierte der Professor.

Wo, ausser bei staatlichen Stellen, ist das mit EUR Bargeld/Giralgeld anders? Kann mich einer zwingen, meine Waren oder Dienstleistungen gegen EUR zu verkaufen? Nein!

Quote
Bitcoin ist eine Hyper – Vermögensblase

Nachweis durch Behauptung?! Ist eher ein Risiko der Fiat-Währungen, da deren Mechanismen 1.) undurchsichtig sind, 2.) von einer relativ kleinen Gruppe kontrolliert wird und 3.) die Mechanismen nach belieben von dieser Gruppe geändert werden.

Quote
Betrugsrisiko – Double Spending

Ist theoretisch und auch praktisch kein Problem, wenn man sich an die bestens bekannten Hinweise zum Umgang mit dem Geld hält. Fiat hält da noch ganz andere Betrugsrisiken bereit. Der Staat ist für einen Teil davon sogar mitverantwortlich.

Quote
“Es gibt keine Gesetze, die den Verbrauchern Schutz vor Diebstahl, Betrug oder menschlichem Versagen bieten. Der Bitcoin [...] beseitigt Banken als Finanzdienstleister und damit auch den rechtlichen Schutz, der durch solche Strukturen angeboten wird. “

Wäre mir neu, dass die Gesetze gegen Betrug etc. nicht mehr gelten, nur weil BTC im Spiel sind. Allerdings ist die Staatsanwaltschaft politisch gesteuert. Damit gibt es faktisch keine Gewaltenteilung, d.h. Straftaten werden nur verfolgt, wenn ein "öffentliches Interesse" (festgelegt durch einen kleinen Personenkreis) besteht.

Quote
“Die Regierungen üben eine Monopolmacht ... aus, ...

Das ist ein Risiko das ich tatsächlich auch sehe. Das ist aber kein Bitcoin spezifisches Risiko sondern ein Lebensrisiko für alle nicht privilegierte Menschen. Solange ein Grossteil der Bevölkerung einer kleinen Gruppe die absolute Macht zugesteht, wird sich daran auch nichts ändern. Bitcoin vs. Fiat hat damit überhaupt nichts zu tun.
Zephir
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November 12, 2014, 10:30:41 PM
 #3

OK, dann spreche ich mal wider:

Quote
“Es ist eine freiwillige Währung und seine Verwendung als Transaktionswährung hängt von denjenigen ab, die sie akzeptieren.”, argumentierte der Professor.

Wo, ausser bei staatlichen Stellen, ist das mit EUR Bargeld/Giralgeld anders? Kann mich einer zwingen, meine Waren oder Dienstleistungen gegen EUR zu verkaufen? Nein!

Quote
Bitcoin ist eine Hyper – Vermögensblase

Nachweis durch Behauptung?! Ist eher ein Risiko der Fiat-Währungen, da deren Mechanismen 1.) undurchsichtig sind, 2.) von einer relativ kleinen Gruppe kontrolliert wird und 3.) die Mechanismen nach belieben von dieser Gruppe geändert werden.

Quote
Betrugsrisiko – Double Spending

Ist theoretisch und auch praktisch kein Problem, wenn man sich an die bestens bekannten Hinweise zum Umgang mit dem Geld hält. Fiat hält da noch ganz andere Betrugsrisiken bereit. Der Staat ist für einen Teil davon sogar mitverantwortlich.

Quote
“Es gibt keine Gesetze, die den Verbrauchern Schutz vor Diebstahl, Betrug oder menschlichem Versagen bieten. Der Bitcoin [...] beseitigt Banken als Finanzdienstleister und damit auch den rechtlichen Schutz, der durch solche Strukturen angeboten wird. “

Wäre mir neu, dass die Gesetze gegen Betrug etc. nicht mehr gelten, nur weil BTC im Spiel sind. Allerdings ist die Staatsanwaltschaft politisch gesteuert. Damit gibt es faktisch keine Gewaltenteilung, d.h. Straftaten werden nur verfolgt, wenn ein "öffentliches Interesse" (festgelegt durch einen kleinen Personenkreis) besteht.

Quote
“Die Regierungen üben eine Monopolmacht ... aus, ...

Das ist ein Risiko das ich tatsächlich auch sehe. Das ist aber kein Bitcoin spezifisches Risiko sondern ein Lebensrisiko für alle nicht privilegierte Menschen. Solange ein Grossteil der Bevölkerung einer kleinen Gruppe die absolute Macht zugesteht, wird sich daran auch nichts ändern. Bitcoin vs. Fiat hat damit überhaupt nichts zu tun.


Das ist der einzig wunde Punkt.

Die meisten Leute sind nicht mündig genug, um sich Fehler einzugestehen und dafür auch gerade zu stehen.
Lieber machen sie andere dafür verantwortlich und verlangen Wiedergutmachung.

Selbst wenn dem btc selbst nicht der große Durchbruch gelingen sollte, die Technologie dahinter wird einiges in der Finanzwelt in Zukunft umkrempeln.

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Clearly we must eliminate the signatures... or ban the paid sig programs
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