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July 16, 2012, 10:45:21 PM |
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Man darf halt nicht alles glauben, was man so liest, falsche Informationen werden dadurch, das man sie oft liest nicht richtiger.
Bitcoin ist von Hause aus nicht anonym, wars nie und hat nie von sich behauptet es zu sein. Es ist pseudonym, ein kleiner aber feiner Unterschied.
Ansonsten gilt, was wareen schrieb, TOR, Coin-Mixing, e-Wallets, je mehr Aufwand, desto "anonymer".
zu blockchain.info/wallet: m.A.n. kein schlechter Service, wenn man schon auf e-Wallet setzen muss/will, schließlich hat man hier wenigstens die Möglichkeit, einzelne, oder auch alle keys zu sichern, oder zu exportieren. Bei der Anonymität gilt aber dasselbe wie oben, je mehr Aufwand, desto besser, also auch hier wieder TOR einsetzen, um Deine IP nicht zu übermitteln und evtl. den "Blockchain Mixing Service" von blockchain.info benutzen, der allerdings wieder ein paar Gebühren kostet (zZ 1.5% + 0.0002BTC).
Was ich mich grade frage: Wie ist das eigentlich bei Lighweight-Clients wie Electrum, BitcoinSpinner, o.ä., also solchen, die selbst keine Blockchain haben und für alle Transaktionen erst mit einem Server kommunizieren? Da landet dann eine potentielle Rückverfolgung der BTC-Adresse doch auchnicht bei meiner IP, sondern bei der des Servers, oder nich? Klar, wenn die BTC-Adresse irgendwo mit meiner Identität verknüpft ist, bringt das natürlich nix, aber so blöd werd ich schon nicht sein, wenn ich Wert auf Anonymität lege.
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