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Author Topic: BITCOIN-Anlage-Fonds  (Read 3604 times)
flipperfish
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Dolphie Selfie


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August 30, 2012, 10:37:02 AM
 #21

Wenn sich derartige Meldungen
US-Regierung setzt ultimative Cyberwaffe ein, Primfaktorzerlegungs-Quantencomputing macht heutige Verschlüsselungsmethoden obsolet
in der Presse häufen, insbesondere mit Querverweis auf BTC, winken dann ohnehin bald alle ab.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sowas in absehbarer Zeit wirklich eine Gefahr für die jetzige Kryptographie wird. Und wenn es soweit ist, gibt es bestimmt neue Kryptoverfahren, die dagegen resistent sind. Ich bin mir sicher, dass es auch für Quantencomputer mathematische Probleme gibt, die zur Vorwärtsberechnung weniger Zeit brauchen als zur Rückwärtsberechnung.
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lunette
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September 01, 2012, 09:46:17 AM
 #22

Ich finde den Fonds eine gute Idee. So ein Bitcoin-Anlagefonds ist ein Schritt, Bitcoin unter die Leute zu bringen. Der Fonds ist was für Leute, die zu dumm sind, selber auf Mt.Gox zu handeln oder einfach keine Zeit dazu haben. Es wird nicht mehr lange dauern und Bitcoin wird von Anlageberatern als Alternative zur Diversifizierung empfohlen werden.
lame.duck
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September 01, 2012, 10:50:53 AM
 #23

Na wenn Du meinst, wenn ich mir die Seite ansehe endet die mehr oder weniger am 20.8, Just dem Tag an dem die pirate-pleite allgemein bekannt wurde und in Folge der Kurs deutlich nachgab.Damals war ein Fondsanteil 0,5% des Ausgabewertes wert. Allerdings hatte der Fondsmanager wohl nach der Beobachtung 'der Kurs steigt und steigt' die Fiatbestände wieder in BTC getauscht.Böse falls, die Kurse sind deutlich günstiger und keine Mittel zum nachkaufen da.

Da hatte wohl der Fondsmanager den Zeitbedarf fürs Fondsmanagement und die Dynamik des Bitcoin-Marktes unterschätzt.
robocop
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September 01, 2012, 11:51:00 AM
 #24

Fondsmanagement ist eine ziemlich heikle Angelegenheit und ist selbst im Fiatgeldsystem schon ziemlich undurchsichtig und teils zu riskant.
Um das Risiko überschaubar zu halten und eine gewisse Sicherheit zu schaffen, unterliegen Fonds teils sehr strengen Richtlinien.
D.h. ein klassischer Fonds darf Beispielsweise nicht spekulieren, Einzelpositionen dürfen nicht zu groß gewählt werden und einzelne Positionen nicht einfach mal von heut auf morgen aufgelöst werden.

Da natürlich ein Bedarf an spekulativen Fondsanlagen besteht, welche mit diesen Richtlinien nicht vereinbar sind, haben sich Hedgefonds daraus entwickelt.
Hedgefonds unterliegen im Gegensatz zu klassischen Fonds deutlich weniger strengen Richtlinien, müssen jedoch klar gekennzeichnet sein und sind für den normalen Anleger meist nicht bzw. nur bedingt zugängig.

Der Sinn und Zweck eines Hedgefonds war eigentlich nicht die Spekulation, sondern eher die Absicherung, doch im Grunde ist dies eben nur Theorie und die Praxis ist die Gier des Menschen.
Hedgefonds werden u.a. in der Öffentlichkeit sehr oft kritisiert und dies auch zurecht, da sie schon mehrfach für größere Verwerfungen sorgten und eine große Gefahr für die Stabilität des Geldsystems darstellen.
Im Fiatgeldsystem gibt es bis dato immer eine Notenbank, Staat, usw. welche die Verwerfungen immer wieder kompensieren.

Betrachtet man nun Bitcoinfonds, so sind sie den Hedgefonds zuzuordnen, da keiner der Fonds annähernd die strengen Richtlinien klassischer Fonds erfüllt.
Im Gegensatz zum Fiatgeldsystem ist beim Bitcoinsystem eben keine Notenbank mehr da, kein Staat der hilft, d.h. Bitcoinfonds würden immer wieder gnadenlos Pleite gehen und zu Totalverlusten führen und birgen die Gefahr, dass sie den Bitcoin selbst mit in die Tiefe reißen und instabil machen, wie man ja am Piraten sehen konnte.

Wenn nun "laienhafte" Anleger ihr Glück mit einem Bitcoinfonds versuchen und nun viel Geld verlieren, weil die Fonds eben öfter Pleite gehen als herkömmliche Fonds, so werden diese Anleger gefrustet sein uns sich vom Bitcoin abwenden. Kritiker des Bitcoin werden sie recht geben, nämlich dass eine zentrale Regulierung der Geldmenge einfach zwingend notwendig ist und der Bitcoin nicht vernünftig funktionieren kann.

D.h. man erreicht eher das Gegenteil, nämlich dass man die Argumente der Kritikern des Bitcoins mit Tatsachen belegt.
Ich finde sowas in dieser Form überflüssig, denn damit macht man den Bitcoin immer ähnlicher dem Fiatgeldsystem mit all deren Schwächen und sowas wollen wir doch nicht oder etwa doch? Dann kann ich auch meine EUROs behalten und braucht sich auch Keiner aufregen, dass er für die Banken und Bonzen dieser Welt mit immer höheren Steuern blechen darf.
OhShei8e
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September 06, 2012, 06:52:12 PM
 #25

D.h. man erreicht eher das Gegenteil, nämlich dass man die Argumente der Kritikern des Bitcoins mit Tatsachen belegt.
Ich finde sowas in dieser Form überflüssig, denn damit macht man den Bitcoin immer ähnlicher dem Fiatgeldsystem mit all deren Schwächen und sowas wollen wir doch nicht oder etwa doch? Dann kann ich auch meine EUROs behalten und braucht sich auch Keiner aufregen, dass er für die Banken und Bonzen dieser Welt mit immer höheren Steuern blechen darf.

Im FIAT-Geldsystem zahlt aber der Steuerzahler und die Spekulation läuft fröhlich weiter. Und ob die Leute Bitcoins deswegen den Rücken kehren? Als erwachsener Mensch sollte man zur Selbstkritik fähig sein und eigene Fehler ansatzweise erkennen können. Und wenn nicht, wo ist das Problem darin, wenn Vollidioten (um es mal ungeschminkt auszudrücken) dem System den Rücken kehren?

Tatsächlich glaube ich, dass 99% der Leute aus schlechten Erfahrungen lernen und einfach deutlich vorsichtiger werden. Ich meine das auch auf Mt Gox zu bemerken. Letztes Jahr schoss der Kurs hoch bis auf sagenhafte 31$. Dieses Jahr war bei 15$ Schluss. Die Leute werden vorsichtiger.

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