Du hast (angeblich) in einem Teilergebnis der Hashberechnung eine Gesetzmässigkeit gefunden (Stichprobe ausreichend?). Jetzt glaubst Du diese Gesetzmässigkeit auf das Gesammtergebnis extrapolieren zu können. Das Vorgehen nennt man üblicherweise Religion.

Trotzdem Danke für die Unterhaltung, ich konnte meine Popcornvorräte in letzter Zeit deutlich dezimieren. 

Damit scheidet Licht - also Photonen - schon mal aus. Ausser Du gibst ihnen (z.B.) eine Polarisation mit und arbeitest mit verschränkten Paaren. Allerdings fehlt dafür das geeignete Smartphone. 

Ich nutze es, da es die Transaktionen günstiger macht. Ausserdem gehen seit Wochen Transaktionen mit der minimalen Fee von 1 Sat/B durch, auch wenn es zu Stosszeiten einen halben Tag bis Tag dauern kann.

  Sehr gut erkannt! Dafür wird es langsam ziemlich religös. 

Damit habe ich kein Problem, solange das aus freien Stücken passiert und sich der dafür Verantwortliche jeden Morgen im im Spiegel btrachten kann.  

Mit diesem Ansatz verdienst(sic) Du nichts. 

Da würde ich nochmal explizit nachfragen.

Gegen echte Konkurrenz wäre nichts einzuwenden. Das einzige real genutzte Feature der ganzen Alt und Fork Coins ist allerdings, dass sie verkauft oder an einer Börse gehandelt werden. Wenn das für Dich ein tolles Feature ist, kannst Du natürlich mitmachen. Mir reicht das bei weitem nicht.

Das stimmt so natürlich nicht, sondern hängt von der Agenda der entsprechenden Behörde ab.

Niemand erklärt Core zu irgendeinem Herren. Es gibt inzwischen unzählige Implementierungen. Auch die alten Core Versionen müssen im Hard Fork Fall als alternative Implementierungen gewertet werden. Das ist auch der Grund, warum Hard Forks so unbeliebt sind. Man verwirft mit einem Handstreich die komplette installierte Basis. Sowas macht man nicht ohne sehr sehr guten Grund. Die Masse der Nutzer - also auch Du und ich - entscheidet dann letztendlich darüber, was aktzeptiert wird und was nicht.

Nachdem die Aktion von Jihan Wu (ungerechtfertigerweise) zu einem positiven Feedback geführt hat, halte ich einen Fork (bzw. mehrere mit steigender Frequenz) für sehr wahrscheinlich. Wie bereits gesagt, wird die Hashleistung nicht berauschend sein, was aber für das tatsächliche Ziel - nämlich der Platzierung an einer Börse - unerheblich ist.

Der Hintergrund für meine Einschätzung ist ganz einfach: Schaut euch einfach die entsprechende Software und die laufenden Knoten an. Niemand der noch alle Sinne beisammen hat wird tatsächlich einer solchen Software auf die schnelle nennenswerte Werte anvertrauen. Als reines Spekulationsinstrument an einer Börse, analog zu BCC, kann der eine oder andere Fork sicherlich eine Zeit lang überleben. Wie bei BCC wird es bei keinem Fork eine nennenswerte Nutzung geben. Ich habe nach dem Experiment meine ABC Chain wieder gelöscht, da ich sie sowieso nicht nutzen werde.

Genau. Ignorieren ist überhaupt kein zusätzlicher Aufwand, solange Dir die Forkcoins egal sind.

Das ist ja auch der Sinn und Zweck dieser Übung. Trotzdem solltest Du Dir überlegen, ob Du die Spielregeln aktzeptieren willst. Wenn ja, dann wirst Du in Zukunft sich noch einige male Bauchschmerzen haben, den das Spiel lebt von solchen Mitspielern.

Ausserdem muss man nicht zwingend immer wieder den gleichen Gestalten das Geld in den Rachen werfen. Wer sein Geld unbedingt loswerden möchte findet sicher auch Menschen, die es nötiger haben als die ICO Anbieter.

Tja, und jetzt überleg mal, wie sich die Sache zum damaligen Zeitpunkt dargestellt hat. 

Es gibt pro gefundenem Block nur einen Golden Nonce, aber über 4 Milliarden Möglichkeiten. Ein Golden Nonce wird es erst, wenn die Difficulty der Hashsumme passt. Ein Miner sucht üblicherweise auch nicht weiter, nachdem er einen Golden Nonce gefunden hat.

Falls die 4 Milliarden Suchmöglichkeiten nicht zu einem Ergebnis führen, kann ein Miner auch noch den Extra Nonce oder die Zeit anpassen.


Warum sollte er?! Wenn eine passende Hashsumme gefunden wurde ist der Job erledigt und der Miner rechnet den nächsten Block.


Eine passende Hashsumme wird per Brute Force (Nonce, Extra Nonce, Zeit, Transaktionen) gefunden.


Nein, ein Quantenrechner ist nach aktuellem Wissensstand bei der SHA256 Berechnung nicht besonders effizient (Grover).


Vielleicht, tut aber nichts zur Sache. Kryptoanalyse und Gier passen nicht besonders gut zusammen.


Die 21 Millionen gibt es, weil die Nutzer es so wollen. Da muss auch nichts erzeugt werden, die BTC werden lediglich verteilt.


Nachdem was ich bisher gelesen habe, ist das nicht mehr nötig.


Es gibt keine dummen Fragen aber es ist dumm, die Antworten zu ignorieren.


Möglichkeit Drei: Ignorieren.  

Vorübergehend Faktor 10 bei der Block-Time wäre kein grosses Problem. Allerdings werden nicht 90% der Miner über mehr als ein paar Tage ihr Geld verschwenden - dafür sind die zu gierig.

Meine letzte Transaktion hatte gestern ca. 500 Sat Transaktionskosten. Erstaunlich, dass der Kurs inzwischen auf 100 Sat/EUR gestiegen ist.

Ich habe 40 BCH getrennt in einer ABC Wallet liegen. Die Paper Wallet und die Casascius Coin Keys bieten natürlich auch Zugriff auf die BCH, aber die werde ich nicht mehr trennen.


Es reicht ein Miner, und das kann der Initiator selbst sein. Nebenbei kann man beim Fork beliebige Parameter (Difficulty, Algorithmen etc.) ändern. Wie man an den ganzen Altcoins sehen kann, ist für so einen Forkcoin sowieso nur die Platzierung an einer Börse wichtig. 

Dann ist das Geld für die Gläubiger wohl endgültig verloren. Dafür können dann diverse US Behörden den schleppend verlaufenden Drogenhandel ankurbeln, ein paar Waffenlieferungen an mehr oder weniger gute "Freunde" finanzieren oder aber direkt gegen die Überbevölkerung vorgehen.