Eine kleine Gruppe (20-40 Leute?), die sich anscheinend in New York zusammengesetzt hat (NYA Gruppe), hat entschieden, dass die Blockgrösse ungefähr am 1.11 verdoppelt wird. Da Bitcoin von allen Nutzern getragen wird, müss(t)en alle mitmachen. Passirt dies nicht, können diese 20-40 Leute ihren eigenen Coin abspalten und die anderen könn(t)en weiterarbeiten wie bisher.
Diese kleine Gruppe versucht nun schon mal im Vorfeld, alle die ihnen nicht bedingungslos folgen, als Abtrünnige zu bezeichnen, und ihnen schon mal die Verantwortung für einen möglichen Fork in die Schuhe zu schieben. Das nennt man Marketing/Politik oder (wenn man das Kind beim Namen nennt) auch Lügen/Betrügen.
Was wirklich passiert hängt aus den oben genannten Gründen von (allen!) Bitcoin Nutzern ab. Jihan Wu mit seiner Gruppe hat mit Cash hat schon mal eine Vorlage geliefert, wie so etwas ablaufen könnte. Witzigerweise gibt es starke personelle Überschneidungen der Jihan Wu Gruppe und der NYA Gruppe. Die Gruppe hat sich also bereits vor einigen Wochen selbst zerlegt. Andererseits könnte die Gruppe auch weiterhin am selben Strang ziehen und somit eine fortwährende Angriffsserie gegen Bitcoin führen. Das wird sich nach dem 01.11. zeigen, wenn weitere Hard-Forks ohne Konsens angeordnet werden und mit viel Brimborium (Marketing/Politik) durchgesetzt werden sollen.
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Das Geschäftsgebahren von Paypal ist seit vielen Jahren bekannt. Konsequenterweise weigere ich mich auch, mit denen Geschäfte zu machen. Bei den anderen Banken in der EU gab es (neben Malta und Griechenland) auch schon vereinzelte Klagen über ähnlich gelagerte Fälle mit eingefrorenen Konten. Banken können einfach nicht als zuverlässige Geschäftspartner betrachtet werden.
Das interessiert allerdings die meisten Menschen nicht, solange es "nur" den Nachbarn trifft.
Aber danke für den Hinweis, den auch die nicht lesende Generation verstehen dürfte.
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Warum - Hast Du etwa nicht genug "eingesammelt"?! Falls nicht, wer oder was hat Dich daran gehindert?
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Die Ursache ist vermutlich wie üblich in IT Projekten - ganz von alleine funktioniert es nicht. D.h. man muss eine Änderung am bestehenden funktionierenden System machen und man sollte die Änderung gut testen. Die Änderung sind in einigen Projekten im Entwicklungszweig schon implementiert bzw. die Patches sind verfügbar. D.h. wenn man die Software selbst baut, kann man die Funktionen bereits nutzen.
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Genau: Eine Protokolländerung.
Wer eine Änderung haben möchte ist dafür verantowrtlich, einen Konsens darüber herzustellen. Ansonsten gibt es einen Fork. Die Verantowrtung dafür trägt selbstverständlich derjenige, der eine Änderung macht und es versäumt, den Konsens herzustellen. Wäre ja noch schöner, wenn alle Anderen die Verantwortung tragen, weil sie nicht folgen. War bei Cash so und im Augenblick sehe ich keinen Grund, warum es bei 2X anders sein sollte.
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Aus ihrer Sicht versucht aber einen Fork wer nicht mitmacht.
Das ist unlogisch. Ein Fork ist eine Änderung des Protokolls. Eine Änderung ist aktiv (jemand macht/ändert etwas) und nicht passiv (jemand macht nichts). Ich weiss, dass Neusprech gerade Hochkonjunktur hat. Trotzdem bzw. gerade deshalb sollte man es den Manipulatoren nicht durchgehen lassen.
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Meine freundin hält nichts davon, da gehts doch nur ums geld machen. Na ja ganz unrecht hat sie nicht.
Sie liegt sogar völlig richtig. Vermutlich hält sie dann von Banken und allgemein vom aktuellen Staat ebenfalls nichts, denn da geht es schon immer nur ums Geld machen(sic).
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Die segwit2x-Jungs wollen einen "Update" ohne fork.
Nein, die wollen einen Hard-Fork und alle sollen mitmachen. Machen nicht alle mit, dann gibt es einen neuen Fork-Coin - analog zu Cash. Der Rest der Welt wird weiter die Bitcoin-Core-Knoten laufen lassen.
Da kein Konsens hergestellt wurde/wird, könnte das passieren.
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Das hängt nur von Dir (und allen anderen) ab.
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Bin gespannt, was wirklich gilt. Sollte das stimmen, bin ich raus und kaufe Gold.
Gute Entscheidung. Bitcoins sind nichts für zittrige Hände. Genau. Wenn sich schon keiner traut, es zu schreiben: Bitcoin ist tot!
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Das gleiche gilt aber auch für deine Hausbank, die hat deine persönlichen Daten und darüber hinaus einiges mehr an Info's über dich und Kundendaten von Banken werden (still und heimlich) des öfteren mal immer abgegriffen.
Korrigiert. Banken sind zu 100% überwacht, d.h. alle Transaktionsdaten und Kundendaten werden ausgeleitet und stehen interessierten Behörden und deren Amigos zur Verfügung. Die "wichtigen" Leute kennen immer einen, der einen kennt, der dann die Daten unter der Hand abgreifen kann. Die dort arbeitenden Menschen haben erst kürzlich wieder ihre nicht vorhandene Inegrität und ihre Zuverlässigkeit im Umgang mit geheimen Daten "eindrucksvoll" in diversen Untersuchungsausschüssen unter Beweis gestellt. Falls jemand mal jemanden über "Organisierte Kriminalität" schwafeln hört - genau um diese Leute geht es dabei.
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Warum nur 1? Es gibt noch mehr untragbare Politiker und den vorhandenen könnte man auch die Pensionsansprüche aufstocken. Damit könnte man nochmal einige Tage mehr addieren. Und wo man gerade anfängt möchten sicher auch noch andere stramme Mitläufer etwas von unserem Kuchen abhaben, den Du gerade so freizügig verteilst. Mit dieser Einstellung ist es kein Problem, die 365 Tage vollzumachen. Also lass uns auf die übelsten Sklavenhaltergesellschaften der Menscheitsgeschichte einfach nochmal einen draufsetzen.
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Für diejenigen die keine Immobilien haben und ausschliesslich von ihrem (nicht nachweisbaren!) Vermögen leben, wäre das tatsächlich mein Ratschlag. Alle anderen haben die Möglichkeit leider nicht, da die Staatsgewalt überall den Finger drauf hat, damit ihre Sklaven nicht aufmucken.
Hätte ich keinen Grundbesitz und ein paar Kunden, die ich nicht im Regen stehen lassen möchte, dann würde ich tatsächlich Hartz IV beantragen, da ich dann kein nachweisbares(!) Vermögen hätte. Entsprechende Angaben müssen nicht wahrheitsgemäss beantwortet werden, da sich die Behörden ebenfalls nicht an Gesetze halten.
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Es ist ähnl. wie bei den meisten Anwälten: Viel Fachgeschwafel und Eigenlob, wenig brauchbare Ergebnisse! Gut erkannt. Im prinzip sind das nur Monopolisten, die anderen verbieten, in ihrem Umfeld auch nur einen Ton von sich zu geben (Steuer- und Rechtberatungsverbot für alle Nicht-Monopolisten). Dann wird da noch die "heilige" Beratungshaftung ins Feld geführt. Leider hat mir gegenüber noch nie ein Steuerberater oder Anwalt jemals auch nur einen Ton von sich gegeben, für den ich ihn hätte haftbar machen können. Wenn man eine eindeutige Frage stellt, bekommt man praktisch immer eine ausweichende Antwort bzw. eine "Einschätzung". Wenn es knifflig wird oder in Arbeit ausartet, reden sie sich mit ihrer Vertragsfreiheit heraus und weigern sich, den Job zu übernehmen (ein Beispiel hierfür ist im Forum zu finden). Den besten Rat den man geben kann ist, sich selbst zu informieren, das Risiko einzuschätzen und dann selbst und eigenverantwortlich zu handeln.
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Na dann... Augen zu... order setzen... und durch... Solange hier keiner was von sub 2k erzählt die bei 700 wieder einsteigen wollten, werden ihre Latte wohl etwas höher legen müssen Von EK hat man schon lange nicht mehr gehört. Kleiner 2k EUR/BTC würde ich aber auch mitnehmen, da mein Desktop-Wallet inzwischen unter den Stand der Mobil-Wallet gefallen ist. Soll heissen, mir geht so langsam das Geld in der Portokasse aus und die Rücklagen der Paper-Wallet will ich nicht anbrechen. Ein Luxusproblem.
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Der BTC war einfach der erste und wird zum Gold des Internets. Bezahlen würde ich damit aber niemals, man ist ja noch offener als ein Bankkunde.
Das ist natürlich Bullshit, da die vollständige Überwachung der Transaktionen nur an den Schnittstellen zu den Börsen stattfindet. Beim Giralgeld wird absolut jede einzelne Transaktion ausgeleitet und dauerhaft gespeichert. Selbst beim Bargeld ist die Überwachung engmaschiger, da die Seriennummern der Scheine bei der Ausgabe und Einnahme an der Schnittstelle zur Bank vollständig zugeordnet und gespeichert werden. Da ein solcher Schein - z.B. von der Ausgabe am Bankautomaten bis zur Einzahlung durch einen Händler - sich typischerweise nur in 1-2 Händen befindet, ist die Überwachung dort fast vollständig gegeben. Daneben sind die BTC in der Hand der Überwacher (Börsen) weltweit verteilt, während beim Giralgeld und Bargeld eine lokale Konzentration der aufgezeichneten Daten besteht.
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Wenn man täglich Überweisungen macht, dann ist die HW Wallet bequemer und sicherer, da man den den genutzten Rechner nicht absichern muss. Das gilt übrigens nur für HW Wallets mit eigenem Display und Tastatur, solange man dort konsequent die Überweisungsdaten überprüft.
Für längerfrsitige Anlagen empfehle ich grundsätzlich die (verschlüsselte) Paper-Wallet.
Ich persönlich nutze für die Portokasse eine Mobil-Wallet bzw. eine Desktop-Wallet (aus Bequemlichkeit ohne zusätzliches Passwort - nicht weiterzuempfehlen!). Obwohl das Mobilgerät generell als unsicher gelten muss, ist mir auch dort noch nie auch nur ein Satshi abhanden gekommen. Allerdings habe ich auf dem Mobilgerät nur maximal 5 BTC dabei und auf dem Desktop nie mehr als 50 BTC.
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Wenn Ihr unbedingt meint, Ihr müsst mir jetzt ein Feierabendbierchen spendieren, nehme ich das gerne an 16VL1DjrJS6jVxjv4iVmpN4izPvasT6vpE
Muss man tatsächlich einen Spendenaufruf starten, wenn man schon stinkereich ist?!
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Witzig, dass es tatsächlich noch einen solchen Juristen gibt. Ich denke eine weitere Karriere wird es für Herrn Dr. Sprissler nicht mehr geben, da er dem "heiligen" Kirchoff-Clan mit seinen Amigos ziemlich deutlich und fortgesetzt ans Bein gepinkelt hat. Vielleicht wird er auch demnächst in den (Vor)Ruhestand versetzt. Jeder, der das LG Tübingen bei einer Rundfunk-Vollstreckung als Revisionsgericht hat, dürfte die nächsten Jahre Glück gehabt haben.
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