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2541  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: May 12, 2017, 06:16:34 AM
Ohje, ohje. Kraken unter 1700 EUR/BTC. Krasser Kursverlust. Ich denke, Bitcoin ist tot.  Wink
2542  Local / Deutsch (German) / Re: Steuern - Gerade mit dem Finanzamt telefoniert on: May 12, 2017, 06:15:18 AM
Im Prinzip ja, wenn man den Mixer-Unsinn weg lässt. Allerdings wird Dir der Glaube an die Fiat-Religion möglicherweise Probleme machen. Wenn Du einfach die BTC nutzt statt "abzukassieren", stehen die Chancen wesentlich besser.
2543  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt on: May 11, 2017, 12:50:17 PM
Nein, einfach alles was über Dienstleister geht als öffentliche Information betrachten.
2544  Local / Mining (Deutsch) / Re: Gewerbeanmeldung für Mining Farm in Deutschland? on: May 11, 2017, 12:49:08 PM
 Grin
Jetzt wissen wir, warum Island so viele heisse Quellen hat.
2545  Local / Mining (Deutsch) / Re: Gewerbeanmeldung für Mining Farm in Deutschland? on: May 11, 2017, 12:15:19 PM
Erst wenn die Zahlen nicht passen (z.B. wenn sich ein Verlust ergibt) werden die genauer hinschauen.
ist das nicht fast immer so beim Mining (in deutschland?)
Gut in dem Fall wird der EIchelmann sicher ein Konzept haben..

Ein gutes Konzept bezüglich drohender Liebhaberei wäre, Ausgaben nicht oder nur teilweise geltend zu machen.
2546  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt on: May 11, 2017, 11:23:14 AM
Ja. Sobald irgendwo auf der Welt eine Bank oder ein Finanzdienstleister im Spiel ist, der Dich kennt (KYC/AML), liegen Deine entsprechenden Transaktionen und alles was sich durch die Verbindung ergibt jedem der daran Interessiert ist vollständig offen.
mal bei polonix nachfragen wann die trade history gelöscht wird

Glaubst Du tatsächlich, dass diese Auskunft zuverlässig ist - Du sie also später gegen sie verwenden kannst, sollte offiziell gelöschte Information auftauchen?!
2547  Local / Deutsch (German) / Re: Ablauf Zahlung mit Bitcoin im lokalen Laden on: May 11, 2017, 09:51:51 AM
Du kannst durchaus 0-Confirmation aktzeptieren.

Wenn Du die Transaktion prüfst (kein RBF, ausreichende Fee) und bis zur Aufnahme in den Block selbst für die Verbreitung sorgst, ist das Risiko minimal (kleiner als bei allen Giralgeldzahlungsarten). Wenn Du das nicht selbst machen möchtest gibt es Dienstleister, die das für Dich übernehmen.
2548  Local / Mining (Deutsch) / Re: Gewerbeanmeldung für Mining Farm in Deutschland? on: May 11, 2017, 09:47:53 AM
Bezüglich der Tätigkeit wird es vermutlich keine Rückfragen geben. Solange Du eine ordentliche Buchführung bzw. den sich daraus ergebenden Abschluss vorlegen kannst und ein guter Gewinn herauskommt, gibt es für Rückfragen keine Veranlassung. Das FA ist bezüglich der Details Deiner Geschäftstätigkeit weder qualifiziert noch daran interessiert. Erst wenn die Zahlen nicht passen (z.B. wenn sich ein Verlust ergibt) werden die genauer hinschauen.
2549  Local / Anfänger und Hilfe / Re: SCAM: Achtung Ebay Kleinanzeigen Betrüger on: May 11, 2017, 09:43:28 AM
Abholen hilft im letzten Fall auch nicht. Wenn die Ware z.B. "vom Lastwagen gefallen" ist, kann es trotzdem danach Ärger geben.
2550  Local / Anfänger und Hilfe / Re: SCAM: Achtung Ebay Kleinanzeigen Betrüger on: May 11, 2017, 08:37:04 AM
Und das schlimme dabei, wenn man es geschickt anstellt, also eine VPN Verbindung benutzt, Tor Browser, die erhaltenen Bitcoins durch den Mixer und verschieden Währungen wechselt oder einfach lokal verkauft, dann fliegt man da nie auf und lässt sich so gut wie nicht nachverfolgen / ermitteln wer der Betrüger war...

Meine persönliche Erfahrung: Selbst wenn der Betrüger kein VPN/TOR nutzt und ein Bankkonto nutzt verläuft die Ermittlung im Sand. Der Schaden war damals mehrere Millionen EUR und mein Anteil ca. 500,- EUR. Die Bank und die Provider haben aus Datenschutzgründen keine weitere Daten bis auf den Namen des Kontoinhabers an den Staatsanwalt rausgegeben. Trotz Srafantrag konnte der Betrüger noch die Konten leerräumen, der Name war (angeblich) falsch, d.h. derjenige hat behauptet er weiss von nichts. Daraufhin hat der Staatsanwalt (nach 4 Jahren) das Verfahren eingestellt.

Bei Bitcoin benötigt es nicht mal einen Mixer/TOR/VPN. Die Behörden werden Transaktionen trotzdem prakisch nie verfolgen können. Daher ist bei BTC Transaktion (Multisig-)Escrow immer dringend zu empfehlen, falls Vorkasse zu leisten ist. Bei Geschäften mit Unbekannten sollte man darauf nie verzichten.

Ausserdem gibt es keine absolute Sicherheit. Wenn man z.B. geklaute Ware kauft, können nachher trotzdem die Behörden auf der Matte stehen. Das ist aber unabhängig von der Zahlungsweise der Fall.
2551  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt on: May 11, 2017, 07:45:59 AM
Ja. Sobald irgendwo auf der Welt eine Bank oder ein Finanzdienstleister im Spiel ist, der Dich kennt (KYC/AML), liegen Deine entsprechenden Transaktionen und alles was sich durch die Verbindung ergibt jedem der daran Interessiert ist vollständig offen.
2552  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt on: May 10, 2017, 07:03:54 PM
Wenn ich den verdienten BTC aus meinem Beispiel in Altcoins lasse dürfte davon ja Niemand erfahren, solange ich diesen nicht wieder in BTC und danach in Euro umwandle. Selbst wenn ich in BTC umwandle erfährt ja Niemand davon. Es sei denn der deutsche Staat hat eines Tages das KnowHow die Blockchain zu analysieren und jede Transaktion einer Person zuzuordnen.

Es ist viel einfacher. 2017 ist das AIA Abkommen (Auotmatisch Informations Austausch über Finanzdaten von Privatpersonen) in Kraft getreten. Damit melden alle Finanzdienstleister und Institute automatisch alle Daten ihrer ausländischen Konteninhaber an die jeweiligen lokalen Finanzbehörden. Ich würde sicherheitshalber davon ausgehen, dass Cryptowährungstransaktionen in den Datensätzen ebenfalls vorhanden sind.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis praktisch alle Länder die Daten entsprechend diesem Abkommen liefern. Länder die nicht mitspielt werden schnell Sanktionen zu spüren bekommen. Die sind in diesem Bereich längst weiter, als Orwell das in seinen Anleitungen skizziert hat. Allerdings ist 1984 auch längst vorbei und leider sitzen jetzt tatsächlich die Schweine in der entsprechenden Position.
2553  Local / Off-Topic (Deutsch) / Re: Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt on: May 10, 2017, 06:34:46 AM
Im Thread wird ja bereits beschrieben, Du musst gar nichts beim Finanzamt angeben, dafür fehlt die rechtliche Grundlage!

Du darfst allerdings etwas angeben, wenn Du möchtest. Willst Du etwas angeben, dann würde ich es in einer plausiblen Form angeben, d.h. alles was das FA z.B. durch die vollständige Überwachung des nationalen und internationalen Bankenverkehrs wissen könnte angeben. Seit 2017 müssen die Finanzdienstleister aller Länder die Daten ihrer Kunden den Behörden liefern. Du kannst also davon ausgehen, dass der Bankverkehr immer nachweisbar sein wird. Sobald Du einmal ein Auslandsgeschäft oder einen Bitcoinhandel angegeben hast, stehst Du in diesem Bereich unter besonderer Überwachung. Die Behörden werden dann in den Folgejahren immer sehr genau darauf schauen, was dort gelaufen ist.

Die Behörden wollen, dass Du jedes Tauschgeschäft (egal ob Fiat/Bitcoin/Altcoin) innerhalb der 1-Jahresfrist versteuerst.

Was Du am Ende machst ist dann Deine freie Entscheidung. Finde Deine eigene Regeln und treffe danach die Entscheidung, denn andere verbindliche Regeln (sowas wie ein allgemeingültiges Rechtssystem) gibt es nicht.
2554  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse on: May 09, 2017, 09:57:09 AM
Ich betrachte es als ein Art Hard-Fork, da entweder der eine oder der andere Zweig gültig ist. Man könnte es auch User-Fork oder irgendwie anders nennen, denn tatsächlich ist es weder ein Hard-Fork noch ein Soft-Fork.

Eine PoW Änderung würde das Problem ebenalls lösen, nimmt aber auch die nicht feindlichen Miner aus dem Spiel.
2555  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse on: May 09, 2017, 08:21:44 AM
Einen Angriff erkennt man z.B. an einer längeren Orphan Kette. Üblicherweise passieren nur Orphans der Länge 1 und vor allem passiert das höchst selten. Die Zeit zwischen den konkurrierenden Blöcken ist ebenfalls ein Indikator. Aus allen diesen Komponenten lässt sich leicht ein Angriff erkennen.

Im Augenblick ist die beste Gegenmassnahme eine manuelle Selektion der gewünschten Chain. Da dies ein Hard-Fork ist, müssen sich die Nutzer synchroniosieren. Daher wäre der eigentliche Angriff auch nicht die technische 50% Attacke, sondern die begleitende Marketing-Attacke. Noch gefährlicher wird es, da alle wie gebannt auf die 50% starren, während die Marketingmaschine sie davon überzeugt, dass die Originalchain böse ist. Erkennst Du das Muster?!
2556  Local / Deutsch (German) / Re: Tainted Coins, was ist das? on: May 09, 2017, 08:01:59 AM
Setzt sich sowas bei einer Mehrheit durch, erfüllt das betroffene Geld ganz allgemein seine Funktion als Zahlungsmittel nicht mehr. Eigentlich ganz einfach.
2557  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse on: May 09, 2017, 05:30:31 AM
Die Gegenmassnahme ist natürlich nicht, einfach Mining-Leistung draufzuwerfen. Die Gegenmassnahme ist, die Blöcke der Angreifer einfach nicht zu aktzeptieren. Das geht heute schon manuell mit Bitcoin-Core. Notfalls lässt sich das noch weiter automatisieren.
Dazu müsste man aber erstmal erkennen können, von wem der Block ist.
Der Angreifer muss seine Blöcke ja nicht so einfach erkennbar machen, wie die Pools das im Augenblick tun.

Ein >50% Angriff lässt sich an einer sprunghaft steigenden Orphan-Rate erkennen. Die Gegenmassnahme müsste im Augenblick manuell erfolgen, könnte jedoch leicht automatisiert werden.

Einfach ist das aber alles nicht.
Die Informationen zu sammeln ist ziemlicher Aufwand - und alle müssen die gleichen Informationen verwenden, sonst gibts Chaos.

Technisch gesehen ist es einfach zu erkennen und zu neutralisieren, da für den Angriff der Mechanismus der längsten Chain genutzt wird. Der Aufwand fängt auch hier bei den Nutzern an. Ich gehe davon aus, dass so ein Angriff von massivem Marketing begleitet wird, sodass manche einfacher gestrickten Gemüter evtl. glauben, dass es um ein tolles neues Feature geht und sich als Kämpfer für den Angreifer instrumentieren lassen.
2558  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse on: May 08, 2017, 06:32:07 PM
Ein Angriff über die Hash-Power kann nur erfolgreich sein, wenn keine Gegenmassnahmen erfolgen. Glaubst Du wirklich, die Nutzer sitzen da und lassen den Angreifer das System stilllegen? Sobald die Nutzer den Angriff (also die entssprechenden Blöcke) nicht mehr aktzeptieren, wird aus dem Killer eine vorübergehende Störung. Die Investition des Angreifers stünde damit in keinem Verhältnis mehr zum Gewinn.
Einmal glaube ich nicht, dass ein Angreifer wirklich nach dem Schema vorgehen würde "ich kaufe mir die Hashrate per Cloudmining zusammen". Wahrscheinlich würde er langsam einen bzw. mehrere Pools aufbauen, wohl extra unauffällig (also eher nicht sowas wie Jihan's Antpool). Also würde man ihn erst beim Double Spending bemerken.

Wenn der Angreifer aber genügend Ressourcen hat, dann könnte er Gegenmaßnahmen wie ein temporäres Aufstocken der Leistung der "ehrlichen Miner" mit eigenem Aufstocken der Leistung torpedieren und zu versuchen, alle ehrlichen Chainversuche zu "orphanen". Zu der Macht der Nodes hatte ich letztens eine interessante Diskussion im Miningforum. Angesichts des Fibre-Netzwerks wären die Pools im Prinzip nicht auf die Nodes angewiesen, doch die konkurrierenden "ehrlichen" Pools würden natürlich versuchen, dem Angreifer eine alternative "ehrliche Chain" entgegenzustellen. Um diese zu "töten" bräuchte der Angreifer weit mehr als 51%.

Die Gegenmassnahme ist natürlich nicht, einfach Mining-Leistung draufzuwerfen. Die Gegenmassnahme ist, die Blöcke der Angreifer einfach nicht zu aktzeptieren. Das geht heute schon manuell mit Bitcoin-Core. Notfalls lässt sich das noch weiter automatisieren.

Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn mindestens ein erhlicher Miner übrig bleibt. Notfalls könnte man sogar die Diff anpassen. Dabei würde der Angreifer extrem viel Geld verlieren, sodass ein solcher Angriff sicher kein zweites mal passiert.

Jedenfalls kann ich mir da jede Menge Komplikationen vorstellen. Und selbst ein einfacher erfolgreicher Double Spend (es wäre sicher nicht nur ein Kaffee betroffen) würde die Glaubwürdigkeit von Bitcoin doch deutlich reduzieren, und massives Short selling wäre sicherlich auch Teil des Angreifer-Gesamtpakets. Also ich stelle mir da schon mehr als eine vorübergehende Störung vor. Insgesamt bleibt es aber trotzdem eher eine theoretische Gefahr.

Ja, die Menschen sind der Schwachpunkt eines jeden Systems. Daher richtet sich BU auch hauptsächlich gegen die Nutzer (Marketingkampagne) und nicht gegen die Technik des Systems.
2559  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse on: May 08, 2017, 04:38:18 PM
Was ist die Dienstleistung von Bitcoin-Minern? Sie stellen Bitcoins her und bestätigen Bitcoin-Transaktionen. Sie sind die einzigen mit Write-Access zur Blockchain. Was ist ihre Dienstleistung? Bitcoin. Sie stellen Bitcoins her und sie prozessieren Transaktionen. Das ist nicht das gesamte Bitcoin-System, aber es sind die hinreichenden Dienstleistungen, um Bitcoins zu benutzen.

Ziemlich falsch. Die Miner stellen Blöcke zusammen und bekommen dafür die Fee und bisher noch den Block Reward. Durch die Difficulty gibt es keinen Bedarf an einer definierten Mining-Leistung. Wenn einer Miner keine Lust mehr hat hört er ohne längerfristige Folgen für alle anderen einfach auf, das System passt sich an.

Wie kommst du darauf, dass Dienstleister kein Mitspracherecht über ihr Produkt haben?

Sie haben nicht nur ein Mitpsracherecht sondern die volle Autonomie über ihre eigenen Blöcke. Weitergehende Rechte haben sie allerdings nicht.

Ich bin auch ein Dienstleister, und ich entscheide selbst, was ich anbiete. Wenn es der Markt ablehnt, habe ich halt Pech gehabt. Wenn die Bitcoin-Dienstleister beschließen, in Zukunft bis zu 2 MB anstatt 1 MB an Daten in die Blockchain zu brennen, dann steht es ihnen frei, das zu tun und ihr Produkt auf dem Markt anzubieten.

Genau. Und allen anderen steht es frei die Blöcke nicht zu aktzeptieren. Einen Präsidenten zu installieren ist daher nicht notwenig und einem Werbefeldzug zur Rechteausweitung muss man entschieden entgegentreten.

Wenn die Miner etwas absolut törichtes tun wollen, was niemand will und vor denen alle lauthals gewarnt haben, werden sie sich unvermeidbar selbst ruinieren.

Genau darum geht die ganze Diskussion.
2560  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse on: May 08, 2017, 01:29:47 PM
Egal wie - eine Gruppe von Leuten qualifiziert sich dafür, Blöcke zu bilden. Ob durch Hashpower oder Ether. Das ist die einzige Wahrheit im System. Die BU-Anhänger meinen, dass diese Gruppe das Recht und die Pflicht hat, Verantwortung hinsichtlich des Funktionierens von Bitcoin zu übernehmen, und sie sind der Ansicht, dass die "Proofer" durch ihr langfristiges Investment (in Hardware, in Coins) diejenigen sind, die dafür auch die besten Motive haben sollten.
Schön, dass Du das so klar auf den Tisch legst. Bisher waren die Miner bezahlte Dienstleister, die neben der Aufnahme der Transaktionen in Blöcke keine Sonderrechte hatten. Ein System bei dem sich die Miner das Recht über die Kontrolle des Systems zusprechen, wäre kein System, welches ich noch weiter benutzen würde. Für mich wäre es dann gleichbedeutend mit einem beliebigen anderen Shit-Coin.
Wo spreche ich von "Kontrolle"?

Ich sage Recht und Pflicht, Verantwortung hinsichtlich des Funktionierens von Bitcoin zu übernehmen. Das bedeutet nicht, dass alles von den Miner abhängen soll oder die Miner willkürlich machen können, was sie wollen. Mir das zu unterstellen grenzt an Bösartigkeit. Du legst mir das gleich zweimal in den Mund:

Das ergibt sich automatisch. Bisher haben die Miner keine Pflichten, aber auch keine Rechte. Sie können einen gültigen Block erzeugen oder sie lassen es bleiben. Das Protokoll definiert die Konsequenzen. Wenn es nun plötzlich wichtig wird, Rechte (und Pflichten) zu thematisieren, dann ist für mich klar wohin der Hase läuft. Genaugenommen kann ich mir dann doch vorstellen, warum sofort ein heftiges Dementi kommt, wenn man diese Aussagen auf den Punkt bringt. Eine Herrschaft der Poolbetreiber verkauft sich (noch) schlecht. Zuerst muss die Nutzerbasis noch strumreif geschossen werden, bevor man die richtigen Karten auf den Tisch legt.

Diese Diskussion ist aus der Politik bestens bekannt. Wer plötzlich und ohne Grund über Rechte und Pflichten diskutieren möchte, der will die üblicherweise die Anderen über den Tisch ziehen. Rechte für mich, Pflichten für die Anderen.
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