Es ist absolut angebracht, dass der BU Präsident bzw. seine Exekutive, auch die Kontrolle über den Mining Prozess hat. Das wollten die BU Befürworter doch immer haben, oder nicht?!
Jetzt müssen die BUler wieder ihre Propaganda verstärken - wie immer, wenn neuer Schweinkram aufgedeckt wird.
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Na also, geht doch auch ohne den "guten" Diktator. Bleibt noch, dass 75% Support eigentlich zu wenig ist. Für Litecoin mag es allerdings ausreichend sein. Dort ist es ja eher eine Demonstration der Möglichkeiten und ist nicht so dringend notwendig. Ein angenehmer Nebeneffekt für Bitcoin ist, dass die Argumentation für BU schwerer wird. Denn dann kann jeder sehen, dass die Litecoin Welt trotz segwit nicht untergeht.
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Das ist aber nicht das, was die ganzen Anfänger damit machen! Im übrigen kannst Du Transaktionen aus Deiner Paper-Wallet mit https://multisig.btcnet.eu/ oder https://coinb.in/ verarbeiten, ohne den Key einem anderen auszuhändigen. Die kritische Funktion, nämlich das Signieren, funktioniert dabei sogar offline!
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Wenn du direkt von Coin zu Coin tauscht ist das egal, ...
Es gibt hier die Ansicht, dass es nicht egal ist. Es geht hier nämlich nicht um die jährliche Einkommensteuer, sondern um Spekulationsgewinne. Auch das FA dürfte diese Ansicht vertreten (mehr Einnahmen).
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Das Flag sagt nur aus, dass neue Blöcke optional ohne segwit Transaktionen erzeugt werden. Das Feature ist nur für Miner von Interesse. Der Client aktzeptiert natürlich trotzdem einen Soft-Fork nach BIP9.
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Ausserdem möchte er alles sauber versteuern.
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Du kannst alles mit Eigenbelegen angeben. Bei einem dicken steuerlich relevanten Gewinn ist es unwahrscheinlich, dass das FA die Eigenbelege nicht anerkennt. Falls doch hast Du Pech gehabt und zahlst einfach mehr Steuern. Mehr passiert da nicht, und wenn es Dich besser schlafen lässt ...
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Weil Du nicht "von einer Adresse" überweist, sondern einen Eingang nutzt. Wenn man Transaktionen verstehen möchte, ist dieser Unterschied wichtig.
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Beispiel 2: Ich überweise am 25.04.17 1.2 BTC von 1Knh2eFMtzMEtmvGHW14ELG8F9Ny6jV4s3 nach 1EWPcmYmU8MamRUYMFWQa1r7A2Tskz78t5. Dafür benutze ich die Einzahlungen vom 12.04.17 und 13.04.17
Frage 2: Ist das jetzt 1x eine Einzahlung, da ich die eingezahlten 1 BTC verwende + 1x eine Einzahlung, da ich die eingezahlten 2 BTC verwende +
1x eine Auszahlung, da ja 1x 1 BTC auf die neue Adresse ausgezahlt wird + 1x eine Auszahlung, da ja 1x 2 BTC auf die neue Adresse ausgezahlt wird +
1 Auszahlung von 3 BTC an die neue Adresse
1x eine Einzahlung, da ich ja wieder 1.8 BTC Wechselgeld zurückerhalte 1 Auszahlung von 1.2 BTC an 1EWPcmYmU8MamRUYMFWQa1r7A2Tskz78t5 1 Auszahlung von 1.8 BTC an die Wechselgeldadresse Zusammenfassung: 150 Byte +150 Byte +40Byte +40Byte +10 Byte = 390 Byte
So sieht es tatsächlich aus, wenn man die Fee vernachlässigt. 1.7999 BTC an die Wechselgeldadresse statt 1.8 BTC ergibt dann eine Fee von 0.0001 BTC - ohne die Transaktion zu vergrössern. Die Auszahlungsadresse und die Wechselgeldadresse unterscheidet sich nur im Schlüssel. Der Zahlungsempfänger kontrolliert üblicherweise den Schlüssel der Auszahlungsadresse, während Du üblicherweise den Schlüssel der Wechselgeldadresse kontrollierst. Aus der Transaktion selbst lässt sich nicht sicher ableiten wer welche Adresse kontrolliert, bzw. welches die Zahlungsadresse und welches die Wechselgeldadresse ist.
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Fast richtig. Du benötigst jeweils nur 1 Ausgang pro Adresse, da die Eingänge unabhängig von den Eingängen genutzt werden. Alle genutzten Eingänge werden immer vollständig genutzt. Unabhängig davon kannst Du bis zum Gesammtbetrag Ausgänge angeben, z.B. einen Ausgang für das Zahlungsziel und falls es Wechselgeld gibt nochmals einen Ausgang für das Wechselgeld. Nebenbei ist der Betrag, welcher nicht für die Ausgänge genutzt wird, die Fee.
Übersteigt die Summe der Ausgänge die Summe der Eingänge, dann ist die Transaktion logischerweise ungültig.
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Frage: Dazu muss man dann wohl die Anleitung der jeweiligen Client- Software lesen?
Meistens dürfte das nicht dokumentiert sein, daher musst Du eher den Code lesen oder einen Entwickler fragen. Zur Fee: Die Fee hängt an der Transaktionsgrösse. Das ist aber kein Protokollelement, sondern die (freie) Entscheidung der Miner. Aktuell nehmen die meisten Miner bevorzugt Transaktionen mit höherer Fee bezogen auf die Transaktionsgrösse (Kriterium: Fee in Satoshi/Byte) auf. Damit hängt die Priorität einer Transaktion hauptsächlich von der Anzahl der Inputs und Outputs ab.
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Soweit ich das sehe gilt, Kraken XBT == BTC. Kann das jemand bestätigen, der Kraken aktiv nutzt? Keine Ahnung, warum Kraken hier für Verwirrung sorgt.
Electrum ist eine Online- oder auch Hot-Wallet. Allerdings verifiziert die Wallet die Transaktionen nicht vollständig selbst, sondern stützt sich dabei auf Server und andere Knoten (Stichwort SPV Wallet). Das bringt eine reduzierte Sicherheit, die aber für bestimmte Anwendungen aktzeptabel sein kann. Die Schlüssel sind dabei trotzdem vollständig in eigener Hand.
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Die Antworten auf diese Fragen hängt vollständig von der genutzten Wallet und der dort genutzten Strategie zur Auswahl der Outputs ab.
Unterstützt die Wallet Coin-Control, kannst Du die Inputs sogar selber auswählen. Ich empfehle daher erfahrenen Nutzern oder solchen die es werden wollen, sich mit Coin-Control zu beschäftigen (ist nicht schwer oder kompliziert!). Damit hat man eine deutlich bessere Kontrolle über sein Geld und kann die Transaktionen bezüglich der unterschiedlichsten Aspekte optimieren (Fee, Anonymität, Meta-Information).
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Den Punkt mit der Privatentnahme der BTC würde ich auch vorschlagen. Die Verbuchung der Privatentnahme wird dann zum aktuellen Kurs vorgenommen. Die Differenz zum eingebuchten Wert geht auf das Konto Gewinn/Verlust aus Fremdwährungsumrechnung. Damit sollte die Buchhaltung sauber und nachvollziehbar sein.
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Bei Bitcoin ist ein eigenes Konto die eigene Wallet. Eine Wallet ist nur eine Sammlung von (privaten) Schlüsseln, aus denen sich die Bitcoin Adresse ergibt. Für regelmässige Geschäfte nutzt man üblicherweise eine SPV-Wallet oder vollständige Wallet. Die Paper-Wallet aus dem Link eignet sich hauptsächlich für Rücklagen, die man selten für ausgehende Zahlungen nutzt. Eine einfache SPV Wallet wäre z.B. für normale Rechner MultiBit ( https://multibit.org/) oder für das Android Smartphone/Tablet die BitcoinWallet ( https://wallet.schildbach.de/). Es gibt viele weitere Wallets ( https://bitcoin.org/de/waehlen-sie-ihre-wallet), wobei ich von den Web-Wallets aus den bisher genannten Gründen (keine eigene Kontrolle über das Geld) abrate.
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Erst mal vorneweg, ich habe das noch nie gemacht, da meine Kunden mich leider nur mit Giralgeld bezahlen wollen.
Ich würde allerdings BTC wie jede andere Fremdwährung behandeln. Also BTC Einnahmen zum tagesaktuellen Kurs verbuchen und beim Verkauf zusätzlich einen Gewinn/Verlust auf Fremdwährungsumrechnung buchen. Daneben würde ich getrennt davon noch eine einfache E/A Buchhaltung für den BTC Bestand führen.
Kleine Anpassung sind notwendig, je nachdem ob eine Soll- oder Ist-Versteuerung notwendig ist.
Nach dem ersten Jahresabschluss kann man dann - basierend auf der Reaktion des FA - Änderungen vornehmen, falls dies überhaupt notwendig werden sollte. Ich vermute aber, dass es bei sauberer Buchführung genau so durchgeht.
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Der Boss ist Charlie Lee, der sagt wo's lang geht. Genau wie beim Mario Draghi Coin. Just another shit coin.
Der Litecoin ist schon ziemlich lange da, und mit einer Segwitaktivierung währe er technisch dann nicht mehr nur eine sinnlose Kopie vom Bitcoin. Da ich der Meinung bin, der Weg zählt und nicht das Ziel, stimme ich hier nicht zu. Ein übler Dikator der einmal etwas positives bewirkt bleibt in meinen Augen dennoch ein übler Diktator. Wäre ich andere Meinung, würde ich beim Giralgeld bleiben. Denn da ich kein Malteser, kein Grieche und kein Inder bin funktioniert es (für mich!) im Augenblick meist (noch!) ganz gut.
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Roundtable entscheidet nun? China hat litecoin offiziell übernommen. Schwarzer Tag.
Der Boss ist Charlie Lee, der sagt wo's lang geht. Genau wie beim Mario Draghi Coin. Just another shit coin.
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Wallet bei Blockchain, ...
Darauf würde ich verzichten. Je nachdem was Du mit dem Geld machen möchtest würde ich zu einer Paper-Wallet (für längerfristige Rücklagen, z.B. https://bitaddress.org/), einer SPV Wallet (kleinere Summen, regelmässige Nutzung) oder aber einer ausgewachsenen Wallet (konsequenter Einstieg in Bitcoin) raten. Grund: Geld welches nicht vollständig unter Deiner eigenen Kontrolle ist gehört Dir nicht und kann morgen geklaut, gesperrt oder unzugreifbar sein. ... Account bei Virwox, Account bei Secondlife, Account bei Kraken, Account bei Anycoin.
Erfolg hatte ich bisher nur mit Anycoin, ich habe es geschafft auf 10,00 EUR 7,89 EUR Bitcoins zu erhalten. Mir fehlt das Verständnis das mich das Ganze 21,1% Gebühren gekostet hat.
Wenn Du nicht gleich lokal tauschen möchtest (für Nicht-Day-Trader meiner Meinung nach die beste Lösung), dann halte ich Kraken für das geringste Übel (Geld ist dort unter fremder Kontrolle, gehört Dir also erst wenn Kraken es an Dich überwiesen hat). Dann sollten auch die Gebühren in einem ordentlichen Rahmen liegen (nämlich gleich oder nahe bei 0).
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