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41  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: March 24, 2020, 07:09:15 PM
Und dann gibts auch noch nen Halving in ca 1.5 Monaten.
42  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: Was haltet Ihr von ADA Cardano ?! Potential oder Shitcoin ?! on: March 24, 2020, 06:59:40 PM
*kopfschüttel*

https://bitcoinblog.de/2020/03/24/die-kryptowaehrung-cardano-verschwitzt-wieder-eine-deadline-und-laeuft-weiterhin-auf-drei-servern/

Schon der erste Kommentar ist ein Investor (imho), der versucht die Fakten zu relativieren. Gleiches Spiel wie bei IOTA oder Ethereum.

Es gibt drei Arten von Leuten: (1) Die, welche aus den Fehlern anderer lernen; (2) Die, welche aus ihren eigenen Fehler lernen; (3) Die, welche gar nichts lernen.

Macht was ihr wollt. Meine Empfehlung: Finger weg!

Und das sage ich als jemand, der Haskell (Programmiersprache) liebt (weil schön).
43  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: March 21, 2020, 01:33:51 PM
Der Jahrhundertsommer 2020, der wärmste seit Beginn aller Wetteraufzeichnungen seit Königin Nofretete hat noch nicht einmal angefangen
und sie reden schon von Ernteausfällen. Diese Spargelstecher!

Wenn erstmal der erste Veterinärmediziner diese Zoonose auf die erste Kuh übertragen hat, dann gibt's eine Bratwurstschwemme und anschließend werden wir alle Vegetarier. Falls es noch etwas zu ernten gäbe, dann.

Diese Zivilisation sitzt ja schon sprichwörtlich in der Scheiße, weil's Klopapier knapp wird. So oft fliegen wir auch nicht mehr zum Mond jede Woche, oder gar täglich.
Die 50er Jahre Euphorie gefeuert durch die Kraft des Atoms ist eher Energiewende mittlerweile. Die Physiker sind nicht einmal in der Lage Elemente wie Lithium zu produzieren. Große Atome zertrümmern immer, sinnvolle Zerfallsprodukte nimmer. Mehr als Schrott kommt dabei nicht heraus und niemand weis wohin mit diesem Schrott, für alle Zeiten.
Deutschland baut Autos! Mag ja sein, aber Dieselmotoren.
Aber aber die Informationstechnologie das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz! Naja, Windows.

Die Menschheit ist nicht mehr in der Lage eine Zivilisation zu führen. Es fehlen ihr die technologischen Mittel. Wir können nichtmal eine Blockchain am Laufen halten, wenn langsam klar wird das Erdöl und Mongolische Steinkohle für Wichtigeres gebraucht werden.
Vielleicht solltest du trotz Ausgangsbeschränkung mal wieder an die frische Luft Grin

Er ist tatsächlich die zweite Person, die es jetzt nach dem SkorpionKönig mit seinem Nonsens auf meine Ignorelist geschafft hat.

Ein paar Wahrheiten (imho) lese ich da aber raus. Vllt weil ich auch so ein Schwarzseher und Pessimist bin.

Meine Interpretation:

Seit dem kalten Krieg hatte die Menschheit keine (echten) Probleme mehr. Von Einzelschicksalen mal abgesehen. Deshalb ist ihr die Phantasie abhanden gekommen. Heute kloppen sich die Menschen ums Klopapier oder sind kurz davor. Weil das Zeug ja achso notwendig zum Überleben ist. So zumindest die Denke der durch Whatsapp und Smartphone Geschädigten der Closedsourcefraktion.

Zum Mond fliegen ist aber möglich, waren dort ja schon Menschen, will nur keiner mehr hin. Kernfusion geht auch, hängt in 150 Megakilometern doch ein solcher Reaktor vor unserer Haustür, braucht nur keiner, denn heisse Luft reicht. Und Alternativen zu Fenstern gibt es auch, man muss einfach mal rausgehen und sich umgucken.

Nur die Blockchain ficht das alles nicht an, der Zusammenhang ist mir auch nicht klar.
44  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: March 11, 2020, 07:08:49 AM
Fiat kann und wird auf Knopfdruck aus dem Nichts erschaffen. Das geht deshalb, weil Fiat durch nichts gedeckt ist, seinen Wert erhält es nur durch das Vertrauen der Bevölkerung.

Am einfachsten lässt sich die wundersame Geldvermehrung mit der doppelten Buchhaltung erklären. Nehmen wir an, dass Banken oder Staaten durch die EZB gerettet werden sollen. Dann erstellt die einfach eine gleich große Aktiv- und Passiv-Position:

0 = 1 Bio. Euro Guthaben - 1 Bio. Euro Schulden.

Als nächstes werden die zwei Positionen verteilt. Das Guthaben geht zu den Banken/Staaten/Begünstigten, die Schulden dann vermutlich in die Gesellschaft, die dabei verarmt.

Da die Summe aller Guthaben und Schulden sich bei Fiat genau aufheben, könnte man auch urteilen, dass Fiat-Money real (in der Summe) gar nicht existiert.

Nicht nur die EZB erschafft Fiat aus dem Nichts, dass macht genau genommen jeder Kreditnehmer. Ein Hausbauer, der einen Kredit über 300 Tsd Euro aufnimmt (und mit dem Vorgang eine gleich hohe Position als Guthaben bekommt), erschafft in dieser Höhe Fiat, bis er seinen Kredit wieder getilgt hat.

Bei einer Kreditaufnahme könnte man von einer Wette auf die Zukunft sprechen. Wenn eine alte Wette verloren geht, nimmt man einfach eine neue Wette mit höherem Kredithebel neu an, und hofft, dass man die dann gewinnt. Letztlich ist es ein Ponzi-Schema, dem die Bevölkerung in Erwartung eines höheren Wohlstands schon vor Jahrzehnten zugestimmt hat, und das jetzt gerade in sich zusammen stürzt. Dabei werden die Menschen und die Institutionen mit dem Finger auf die jeweils anderen zeigen (bevorzugt auf Instanzen, die sich nicht wehren können, diese Feigheit ist dem gierigen Menschen leider zueigen, die Opfergesellschaft beginnt sich zu formieren), und eine eigene Schuld weit von sich weisen.

Einspruch, euer Ehren!

Wenn es sich so verhält, wie Du es erklärst, so handelt es sich um eine Umverteilung und keine Geldvermehrung. Zwar sieht es so aus, als wäre mehr Geld im System, aber die Schulden sind ja auch gewachsen. Und wenn man diese dann dem Steuerzahler oder Bankkunden überstülpt, damit sich die Summe auf Null addiert, dann handelt es sich um deren Enteignung von Staates Gnaden.

Vielleicht wolltest Du das (auch) aussagen, ich stelle das nur nochmal heraus.
45  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: March 07, 2020, 07:53:18 AM
lol, scheint er ernst gemeint zu haben. schade, ich habe ihn gemocht. hatte den eindruck, dass er ein querdenker ist. letzendlich mag ihn der umstand verschreckt haben, dass Bitcoin auch runter ging als die panik am grössten war. wo man wirklich erschrocken sein konnte war November 2018 im Hashwar aber jetzt noch aussteigen? mir ehrlich gesagt unverständlich. das halving event zündet nicht gleich die rakete hat man auch die letzten male gesehen. er war seit 2017 registriert. RIP!

Durchreisende soll man nicht aufhalten. War doch bei MemberCount+1 (https://bitcointalk.org/index.php?action=profile;u=393129) genauso. Der ist damals 2017 bei ca. 3-4k $ pro Coin ausgestiegen, weil er meinte, dies wäre es gewesen, und ward nicht mehr gesehen.

Das Chaos an den Aktienbörsen macht imho die Entscheidung, worin man sein Geld investiert ziemlich einfach. Solange die Zahl der Corona-Infizierten in den USA, und im Besonderen dort New York City, relativ gering ist, solange ist das Tief an den Börsen noch nicht erreicht.

Bitcoin hält sich hingegen ziemlich stabil. Das Auf und Ab der letzten zwei Wochen läuft bei mir unter Hintergrundrauschen. Was ich hierbei ziemlich bedenklich finde, ist, wie schnell die Leute ihr Sentiment wechseln. Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Natürlich darf man auch nicht blind auf Mondartikel vertrauen, welche von Käseblättern wie BTC-Echo, Coinkurier oder CryptoMonday verbreitet werden. Aber bei solchen Nachrichten, wie die zu Indien, Südkorea u.ä. sind die ziemlich schnell und haben deshalb ihre Berechtigung. Auch bei den Preisenvorhersagen liegen die bestimmt näher an der Wahrheit als z.B. ein Peter Schiff (man, man, man, das ist eine Type, kommt bei mir gleich hinter Faketoshi CW).

Aber was soll man sich beschweren, pragmatisch handeln ist die Devise der Stunde. Und so kommt man noch ein Weilchen länger an günstige Coins. Ob die dann 9k $ oder 7k $ kosten ist mir dabei vollkommen Wurst.
46  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: February 29, 2020, 09:07:42 PM
Bitcoin verhält sich wie immer, d.h. volatil.

Bei den Aktienkursen ist hingegen noch ziemlich viel Luft nach unten.

*kopfschüttel*

(aber jedem das seine)
47  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: February 12, 2020, 06:35:11 PM
Thougts from beneath the Aluhat:
Wenn ich eine Gruppe wäre, die fast exklusiv Mozartkugeln herstellt und deshalb die Keller voller Dollars und Mozartkugeln und eine Menge Maschinen zur Herstellung für Mozartkugeln hätte, die aber teilweise noch nicht abbezahlt sind und die Herstellungskosten von Mozartkugeln sich in ein paar Wochen aus bestimmten Gründen verdoppeln, würde ich auch daran arbeiten, den Preis für Mozartkugeln an den Marktplätzen für Mozartkugeln ganz langsam und sachte hochzubringen  - so wie man einen FDP Vorsitzenden kocht, der sich für einen Frosch hält.

Schade, ich hab keine Merits mehr übrig  Grin

Dann mach ich das.

Mag zwar nicht so extrem sein ... aber in jedem Aluhut steckt wohl auch ein Körnchen Gold ähm Wahrheit.

Aktuell gibt es einige Gründe, welche den Preis nach oben drücken sollten. Das mag einer davon sein.
48  Local / Anfänger und Hilfe / [Howto] Two-Factor-Authentication auf dem eigenen Server on: February 08, 2020, 12:33:36 PM
Anbei eine Anleitung wie man 2FA auf einem Linux-Server einrichtet (getestet auf Raspbian Strech und Buster). Teilweise noch unvollständig.

Einleitung
Voraussetzungen
Einrichtung von google-authenticator auf dem Zweitgerät
Einrichtung von google-authenticator auf dem Server
Bermerkungen zu verschlüsselten Daten
Referenzen

Einleitung

Alle, die auf Börsen unterwegs sind, wissen das zusätzliche Sicherheitsfeature 2FA zu schätzen. Diese Methode stellt eine zusätzliche Hürde für die Übernahme eines Accounts dar, da ein simples Abfangen/Erraten/Erhacken des Login-Passworts für diesen Zweck nicht mehr ausreicht. Essenziell hierfür ist, dass die nutzerseitige 2FA-generierende Software auf einem Zweitgerät läuft.

Ein paar Definitionen und Erklärungen:
  • 2FA: Two-Factor-Authentication.
  • Server: Z.B. Börse mit Webinterface fürs Login oder ein Raspi mit ssh-Zugang per Konsole.
  • Account: Z.B. Nutzeraccount bei einer Börse oder direkt auf einem Server.
  • Erstgerät:
    • Das Gerät mit welchem man den normalen Login-Vorgang durchführt.
    • In der Regel ein PC.
  • Zweitgerät:
    • Das Gerät, welches die 2FA-Token für den Login-Vorgang generiert.
    • In der Regel ein Smartphone.
    • Zweitgerät MUSS UNGLEICH Erstgerät sein damit das Prinzip greift.
  • 2FA-Masterkey:
    • Die Seed für die Erzeugen der 2FA-Token.
    • Besteht in der Regel aus einem kryptischen String.
    • Dieser liegt auf dem Server und auf dem Zweitgerät.
    • Es handelt sich hierbei um symmetrische Kryptographie (zumindest wenn man oath-tool nutzt: https://www.nongnu.org/oath-toolkit/), es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es andere Methoden gibt.
  • 2FA-Token:
    • In der Regel eine sechstellige Zahl, welche sich alle 30 Sekunden ändert.
    • Diese Zahl hängt deterministisch vom 2FA-Masterkey und der aktuellen Zeit ab.
    • Wird beim Login am Server zusätzlich zum Passwort eingegeben.
    • Voraussetzung für einen erfolgreichen Login ist, dass die Uhren auf Server und Zweitgerät korrekt synchronisiert sind.
    • Wer Zugriff auf die Hardware des Servers hat, hat somit auch Zugriff auf den Masterkey.
  • Verification Code (VC): Muss einmalig zur Aktivierung von 2FA auf dem Server eingegeben werden, siehe weiter unten.

Z.B. ist so die Übernahme eines Accounts nur per Login-Passwort nicht mehr möglich! Wer seine Passwörter mal irgendwo hat rumliegen lassen oder wem diese wie auch immer gestohlen wurden, ist per 2FA trotzdem noch geschützt. Wer einen Keylogger u.ä. auf seinem Rechner laufen hat, ist durch 2FA sicherer, denn der Angreifer müsste zusätzlich das 2FA-Token abfangen um selbst, vor dem eigentlich Accountbesitzer, den Login durchzuführen. Ist natürlich auch der 2FA-Masterkey dem Angreifer bekannt, ist der Account für den eigentlichen Besitzer verloren.

Wer nun  einen Server aufsetzt, welcher direkt mit dem Internet kommuniziert, wird oft auch einen SSH-Zugang offenhalten, damit man Zugriff auf den Server hat, wenn die Hardware selbst eine halbe Welt entfernt ist. Das mag der Fall sein, wenn man z.B. selbst auf Reisen ist, oder wenn man den Server in der Cloud laufen hat.

Voraussetzungen

In diesem Howto verwende ich einen Raspberry Pi. Welche Generation, d.h. ob 1, 2, 3 oder 4 ist relativ egal, wichtig ist nur, dass ihr die richtige Raspbian-Version für die gegebene Hardware nutzt. Getestet habe ich das auf einem 1er- und einem 3er-Raspi. Für eine Basisinstallation verweise ich auf:

https://bitcointalk.org/index.php?topic=5202173.0

Und dort im Besonderen auf die zwei Punkte "Vorbereitung der SD-Karte" (https://bitcointalk.org/index.php?topic=5202173.0#post_vorbereitung_sd) und "Konfiguration des Raspi" (https://bitcointalk.org/index.php?topic=5202173.0#post_konfiguration_raspi).

Einrichtung von google-authenticator auf dem Zweitgerät

Ihr benötigt die google-authenticator-App aus dem entsprechenden Playstore um diese auf z.B. eurem Smartphone zu installieren. Diese gibt es für Android auf jeden Fall (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.authenticator2&hl=de) und auch für iPhones sollte diese zur Verfügung stehen.

Einrichtung von google-authenticator auf dem Server

Per ssh verbinden wir uns mit dem Server:

Code:
ssh thorsten@192.168.178.101

und installieren den google-authenticator:

Code:
sudo apt-get install libpam-google-authenticator

Dann editieren wir die erste ssh-Konfigurationsdatei:

Code:
sudo nano /etc/pam.d/sshd

und fügen folgende Zeile unten in der Datei ein:

Code:
auth required pam_google_authenticator.so

Wir speichern die Datei via Strg+x. Nun editieren wir die zweite ssh-Konfigurationsdatei:

Code:
sudo nano /etc/ssh/sshd_config

In dieser Datei befindet sich folgende Zeile:

Code:
ChallengeResponseAuthentication no

und dort ändern wir das "no" zu "yes":

Code:
ChallengeResponseAuthentication yes

Wir speichern die Datai via Strg+x. Dann rufen wir google-authenticator auf (OHNE sudo!):

Code:
google-authenticator

Und bestätigen jeweils immer mit ja bzw. yes. Dies erzeugt einen QR-Code in der Konsole, welcher mit dem Smartphone und der google-authenticator-App abphotographiert werden kann. Die App erzeugt nun entsprechende 2FA-Token. Wie das aussieht könnt ihr hier sehen:

https://ryanerickson.com/add-two-factor-aut/

Direkt unter dem QR-Code befindet sich der 2FA-Masterkey ("new secret key") und wiederum direkt darunter der sogenannte "verification code" (VC). Den 2FA-Masterkey braucht ihr euch nicht merken oder notieren. Wichtig ist aber der VC für die weitere Installation!

GANZ WICHTIG!!! JA NICHT AUSLOGGEN!!! DIESE VERBINDUNG IMMER OFFEN LASSEN BIS 2FA AUCH WIRKLICH FUNKTIONIERT.

Zusätzlich wurde der Ordner

Code:
/home/thorsten/.google_authenticator

erzeugt, welcher die 2FA-Konfiguration für Nutzer thorsten enthält. Wird dieser gelöscht, geht auch diese Konfiguration verloren (siehe auch weiter unten).

Nun starten wir den ssh-Dienst neu:

Code:
sudo systemctl stop ssh
sudo systemctl start ssh

Zum Aktivieren und Testen von 2FA öffnen wir eine neue Konsole und versuchen uns am Server anzumelden:

Code:
ssh thorsten@192.168.178.101

  • Ein erstes Passwort wird abgefragt: Gebt hier den VC ein. Wenn nicht der korrekte VC eingegeben wird, dann kann man Einrichtung von google-authenticator auf dem Server gleich nochmal durchexerzieren.
  • Ein zweites Passwort wird abgefragt: Dies ist nun das Nutzerpasswort von euch bzw. hier im Beispiel von thorsten.
  • Ein Verification Code wird abgefragt: Hierbei handelt es sich um das 2FA-Token, welches vom Zweitgerät alle 30 Sekunden neu generiert wird.

Wenn das geklappt hat, einfach ausloggen und nochmal das Ganze:

Code:
ssh thorsten@192.168.178.101

Bei Passwort diesmal das Nutzerpasswort eingeben, dann kommt auch gleich die Token-Abfrage.

Falls 2FA nicht klappt, dann macht die Änderungen in

Code:
/etc/pam.d/sshd

und

Code:
sudo nano /etc/ssh/sshd_config

rückgängig. In ersterer Datei reicht das Auskommentieren der neuen Zeile:

Code:
#auth required pam_google_authenticator.so

In zweiterer Datei schlicht "yes" wieder durch "no" austauschen. Zusätzlich muss der Ordner:

Code:
/home/thorsten/.google_authenticator

gelöscht werden. Last but not least den ssh-Dienst wieder neu starten:

Code:
sudo systemctl stop ssh
sudo systemctl start ssh

Es kann nun zur Fehlersuche wieder von vorne bei Einrichtung von google-authenticator auf dem Server begonnen werden. Wenn alle Stricke reissen, dann könnt ihr die Dateien bei Nutzung eines Raspis auch direkt auf der SD-Karte editieren, wenn diese in einem PC gemountet ist, anstatt das System vollständig neu aufzusetzen.

Bemerkungen zu verschlüsselten Daten

Im Folgenden gehe ich davon aus, dass dem Angreifer das Nutzerpasswort sowie der 2FA-Masterkey unbekannt ist.

Für einen erfolgreichen ssh-Login mit 2FA muss der Ordner:

Code:
/home/thorsten/.google_authenticator

entschlüsselt vorliegen. D.h. bei direktem Zugriff auf die Hardware und bei unverschlüsseltem Homeverzeichnis könnte ein Angreifer beliebige Informationen aus diesem auslesen. Ist jedoch das Homeverzeichnis verschlüsselt, dann kann das System nicht auf die 2FA-Konfiguration zugreifen. Ein Henne-Ei-Problem.

Eine ziemlich unhandliche Lösung wäre, dass der Adim des Servers immer dafür sorgt, dass das Homeverzeichnis während des laufenden Betriebs entschlüsselt vorliegt. Wie schon erwähnt, ist das Homeverzeichnis verschlüsselt, z.B. durch Nutzung von ecryptfs (https://wiki.ubuntuusers.de/ecryptfs/), so ist kein erfolgreicher Login bei aktiviertem 2FA möglich, da das System nicht an die 2FA-Konfiguration kommt! Ist 2FA beim Neustart des Servers deaktiviert so kann man sich normal per ssh auf dem Server einloggen und das Homeverzeichnis wird bei aktiviertem ecryptfs entschlüsselt. Nun aktiviert man 2FA. Sollte nun ein Angreifer Zugriff auf die Hardware des Servers bekommen, so kann er nicht die Daten im Homeverzeichnis der SD-Karte auslesen, da beim Ausschalten/Steckerziehen das entschlüsselte Homeverzeichnis mit der 2FA-Konfiguration sowie die anderen Daten im Homeverzeichnis verloren gehen (zumindest gehe ich davon aus). Zugriff ist per ssh auch unterbunden, da der Angreifer das Nutzerpasswort und die notwendigen 2FA-Tokens nicht kennt. Wird der Server jedoch abgeschaltet, so muss der Admin vor einem Neustart jedesmal dafür sorgen, dass 2FA deaktiviert ist. Und dies geht nur, wenn er dies durch manuelles Mounten und Editieren der SD-Karte am PC macht (/etc/pam.d/sshd und /etc/ssh/sshd_config).

Referenzen

https://ryanerickson.com/add-two-factor-aut/
https://wiki.archlinux.org/index.php/Google_Authenticator
49  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: Was haltet Ihr von ADA Cardano ?! Potential oder Shitcoin ?! on: February 07, 2020, 07:34:03 AM
Ich begrüße es immer, auch eine kritische Stimme zu lesen. Ich glaube aber, du denkst das ganze zu weit.
Ich denke nicht, dass es für einen Bullrun jemals relevant war, ob irgendwas in einer Fachzeitschrift gestanden hätte.
Auch mathematische Beweise, und ob ADA am Ende wirklich an ETH herankommt (technologisch oder monetär), oder ETH dann irgendwas von ADA klaut, ist doch auf absehbare zeit nicht wichtig.

Ein mindestens für mich nachvollziehbarer mathematischer Beweis, das PoS sicher ist, egal von welchem Token-Team, wäre für mich ein Grund in ein PoS-Projekt zu investieren. Ich halte mich für relativ fit in Mathematik, zumindest verglichen mit dem Durchschnittsbürger (oder ich leide am Dunning-Kruger-Effekt, was ich objektiv nicht vollständig ausschliessen kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt), aber bei zu langen Papern verliere auch ich die Lust.

Ein designerisches Leitmotiv sollte bei jedem Projekt das KISS-Prinzip sein (Keep It Simple Stupid). Da ist Bitcoin im Kryptoversum immer noch ungeschlagen. Hingegen tun sich da Ethereum, IOTA und wahrscheinlich auch Cardano ziemlich schwer und müssen mit griffigen Werbeslogans nachhelfen ("Weltcomputer" etc. pp.). Und dann gilt auch immer, das weiss ich aus eigener Erfahrung, je komplizierter ein Ansatz ist, desto fehleranfälliger ist er. Und sicheres PoS ist alles andere als trivial.

Momentan ordne ich Cardano als die nächste Sau ein, welche durchs Dorf gejagt werden soll (man verzeihe mir die polemische Wortwahl). Erst war es Ethereum, dann IOTA und jetzt ist es Cardano, welches von sich behauptet, die eierlegende Wohlmilchsau zu sein.

Ich bin aber gespannt und werde den Thread wegen weiterer Neuigkeiten beobachten.
50  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: February 07, 2020, 07:13:06 AM
Mein Senf zum Kursverlauf der nächsten Wochen und Monaten (meine Aussagen beziehen sich alle auf den Zeitpunkt dieses Beitrags):

Technische Analyse (https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Analyse):
  • Seit ca. 27. Januar steht der Bitcoinpreis über dem MA200 (https://de.wikipedia.org/wiki/Gleitender_Mittelwert)
  • Ca. am 27. Januar gab es ein "kleines" Golden Cross (MA50 über MA100).
  • Wenn nichts wesentlich Negatives passiert, dann gibt es in ca. zwei Wochen mal wieder ein "grosses" Golden Cross (MA50 über MA200).
  • Das Halving steht in ca. drei Monaten an (https://www.bitcoinblockhalf.com/).
  • Ein signifikanter Anstieg wird wahrscheinlicher je länger das letzte ATH zurück liegt.

Ein Zusammentreffen von "grossem" Golden Cross mit dem Halving KÖNNTE zu einem epischen Anstieg führen (imho). Gab es das überhaupt schon einmal?

Fundamentalanalyse (https://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalanalyse):
  • Bitcoin funktioniert immer noch.
  • Das Lightning Netzwerk funktioniert, auch wenn man damit noch nicht einkaufen kann (einen Channel zu Amazon u.ä. würde ich mir wünschen).
  • Angeblich steigen immer mehr institutionelle Anleger bei Bitcoin ein (bakkt etc. pp.).
  • Die weltweite politische und wirtschaftliche Lage ist (noch) unsicher(er geworden) (imho).
  • Gold steigt und wird schon als Investment des Jahrzehnts gehandelt (https://www.welt.de/finanzen/plus205525641/Edelmetall-Warum-sie-jetzt-in-Gold-investieren-sollten.html).

Sentimentanalyse (https://de.wikipedia.org/wiki/Sentimentanalyse_(B%C3%B6rse))
51  Local / Altcoins (Deutsch) / Re: Was haltet Ihr von ADA Cardano ?! Potential oder Shitcoin ?! on: February 06, 2020, 06:58:31 AM
Ouroboros ist der Proof of Stake-Algorithmus von Cardano, weltweit der erste, der mathematisch bewiesen sicher ist: https://www.cardano.org/en/ouroboros/
Cardano geht dabei davon aus, dass dieser zukünftig die Grundlage für viele weitere PoS-Algorithmen für viele unterschiedliche Projekte weltweit sein wird.

Behauptet ein Paper, wahrscheinlich von Cardano selbst, welches sehr umfangreich ist und deshalb schwer zu verstehen. Und, soweit ich das überblicke, wurde dieses Paper in keiner Fachzeitschrift veröffentlicht sondern auf einer Konferenz?

https://iohk.io/en/research/library/papers/ouroborosa-provably-secure-proof-of-stake-blockchain-protocol/

Was aber nicht wirklich verwundern sollte, da es noch keine Fachzeitschrift für Kryptos gibt. Oder doch?

Desweiteren, wenn Cardano PoS gelöst hat, warum übernimmt Ethereum nicht deren Methode? Die sind dort auch nicht doof. Und es ist alles öffentlich, seit 2016. BTW, IOTA hat auch so ein schönes Paper.

Sorry, dass ich stänkern muss, aber bei "mathematisch bewiesen" und "Proof of Stake-Algorithmus" wird das automatisch getriggert. Versteht mich nicht falsch, möglicherweise haben die das Problem von PoS wirklich gelöst. Man muss dabei aber auch immer bedenken, dass ein mathematischer Beweis von den Grundannahmen abhängt. Ob die Grundannahmen im Falle von Cardano realistisch sind, das kann ich nicht beurteilen.

Insbesondere solange nicht die gesamte (PoS-)Community auf diese (angebliche) Lösung mit Frohlocken reagiert, sondern nur das Cardano-Team und die enstprechenden Token-Halter, solange halte ich das von Cardano nur für eine bessere Art der Werbung.
52  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: February 03, 2020, 06:25:00 PM
Verstehe ich den Medium-Artikel richtig: ein Service, mit dem man über eine zentrale Fiat-Technologie (Debitkarte/Überweisung) Bitcoin-Zahlungen im LN (über einen zentralen LN-Node) durchführen kann? Und diese dann wahrscheinlich über einen Payment-Prozessor sofort wieder in Fiat umgewandelt werden?

Sieht wirklich wie der Stein der Weisen der Dezentralität aus Grin (Ich bin ja, wie wohl vielen bekannt ist, ein Befürworter von "Bitcoin as a currency", aber das ist dann doch ... eine Spende an den Mittelsmann?)

(Lasse mich aber gern belehren, dass ich dies falsch verstehe und es doch die Megarevolution ist, die Lightning endlich to the masses and the moon schickt ...)

https://bitcoinblog.de/2020/01/31/strike-von-zap-lightning-ohne-lightning/
53  Local / Deutsch (German) / Re: Wann werden "Bitcoin relevante" Quantencomputer existieren? on: January 25, 2020, 01:14:32 PM
Oben in der Abstimmung fehlt "möglicherweise/vielleicht/unentschieden". Ich bin mir nämlich nicht 100%ig sicher, ob Quantencomputer skalieren, d.h. ob beliebig viele verschränkte QBits möglich sind. IrgendwoAuf golem.de las ich mal, dass kontrollierte Quantenverschränkung quadratisch instabil ist (auf golem.de glaube ich, muss das mal raussuchenhttps://www.golem.de/1104/82516.html):

Quote
Allerdings ist so ein Quantenregister ein fragiles System: Die Physiker stellten fest, dass die Störungsempfindlichkeit mit der Anzahl der Teilchen quadratisch zunimmt. Bislang wurde angenommen, dass die Empfindlichkeit linear ansteigt.

Das bedeutet, dass ein System mit doppelter Anzahl an verschränkten QBits vier mal instabiler ist ...

Wie auch immer, im worst case ist ein Quantencomputer in den nächsten Jahren möglich. Korrekt ist, dass SHA-256 dagegen relativ immun ist (soweit ich weiss). Mit einem Quantencomputer bekommt man keinen relevanten Vorteil beim Versuch SHA-256 umzudrehen (auch hier muss ich die Quelle noch rauskramenhttps://en.bitcoin.it/wiki/Quantum_computing_and_Bitcoin):

Quote
For example, finding some data which hashes to a specific SHA-256 hash requires 2^256 basic operations on a traditional computer, but 2^128 basic quantum operations. Both of these are impractically large.

Korrekt ist deshalb auch, dass Coins auf Adressen ohne ausgehende Transaktion quantencomputersicher sind. Eine Adresse ist der mehrfach gehashte (SHA-256 und RIPEMD-160) Publickey und ohne ausgehende Transaktion ist dieser nur dem Besitzer des Privatekeys bekannt. Bei ausgehender Transaktion bzw. bei einer Signatur mit dem Privatekey wird der Publickey an ALLE veröffentlicht damit diese die Signatur validieren können, und wenn ECDSA gebrochen ist, dann sind auch die Coins auf der entsprechenden Adresse unsicher.

Die Frage ist für mich, ob das Bitcoin-Protokoll derart geändert werden kann, sodass man Coins nicht verschieben muss, wenn sie auf sicheren Adressen (also solchen ohne ausgehender Transaktion) befinden. Denn wenn ECDSA gebrochen bzw. unsicher ist, und man alle Coins nach einer Protokolländerung verschieben muss, dann sind diese nach einer Transaktion solange unsicher bis die Transaktion nicht in einem Block (besser mehrere) bestätigt wurde. Der Privatekey kann ja dann aus dem Publickey von einem Angreifer berechnet werden, welcher die aktuelle Transaktion, solange diese im Mempool hängt, durch eine andere mit größerer Transaktionsfee ersetzt.

Für eine aktuelle erfolgreiche Transaktion muss erfüllt sein: (1) Der veröffentlichte Publickey muss gehasht die Ausgangsadresse ergeben (öffentlich); und (2) die Signatur der Transaktion muss per Publickey als korrekt verifiziert werden (öffentlich). Die Argumentation im Bitcoin-Protokoll ist dann wie folgt: Aus (2) folgt, dass die Transaktion korrekt signiert ist (und das kann nur die Person mit dem dazugehörigen Privatekey) und zum gegebenen Publickey gehört; Aus (1) folgt, dass dieser Publickey zur entsprechenden Adresse gehört. Und somit wird die Verbindung zwischen Adresse (öffentlich) und Privatekey (geheim) hergestellt.

Wenn ECDSA aber gebrochen bzw. angreifbar ist, dann darf NIE der ECDSA-Publickey veröffentlicht werden!

Nach einer Protokolländerung mit einem quantencomputerresistenten Publickey/Privatekey-Algorithmus (QRA) könnte dies wie folgt aussehen: (0) Der QRA-Publickey darf veröffentlicht werden; (1) Huh; und (2) die QRA-Signatur der Transaktion muss per QRA-Publickey als korrekt verifiziert werden. Hier sehe ich jetzt nicht, wie eine sichere Verbindung zwischen öffentlicher Adresse und Privatekey hergestellt werden könnte ...
54  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: January 24, 2020, 06:55:00 PM
Ich behaupte, dass der Mensch seine wahren Bedürfnisse, die ihn am Leben erhalten könnten, nicht mehr kennt. Ist es dem Menschen ein Bedürfnis nach Fastfood und Softdrinks? Ist es den Menschen ein Bedürfnis nach Atomenergie und SUV? Ist es den Menschen ein Bedürfnis nach Smartphones?
Dieser Ansatz gefällt mir. Nicht Fragen, brauche ich xyz, sondern habe ich den Drang, das Begehren, das Verlangen (alles Synonyme für Bedürfnis) nach xyz?
Mal als kleines Gedankenexperiment:

1. wir bauen uns eine Zeitmaschine
2. wir entführen einen Cro-Magnon-Menschen, nennen wir ihn mal "Karl"
3. wir setzen ihn in einer abgelegenen Gegend unserer heutigen Zeit aus

Hmm ... ob es ein Autor notwendigerweise besser weiss als wir, das kann ich nicht beurteilen. Aber dieses Gedankenexperiment wurde ja schon gemacht. Z.B. in den Romanen

Transfer von Stanislaw Lem (https://de.wikipedia.org/wiki/Transfer_(Stanis%C5%82aw_Lem))

und

Schöne Neue Welt von Aldous Huxley (https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ne_neue_Welt).

Die Romane deshalb, da man die Segnungen der Moderne nicht für lau bekommt. Wer, wie Du vorschlägst, alles vorgesetzt bekommt, nun, der lebt wie ein König. Möchte ich auch gerne. Aber wie Du schon anmerkst, die Meisten von uns müssen arbeiten um in der Moderne überleben zu können. Wir sind daran angepasst bzw. wurden entsprechend erzogen und dadurch daran angepasst.

Aber ob Karl das auch möchte? Vielleicht bevorzugt er es lieber, weil er es eh nicht besser kennt, vor einer primitiven Hütte alltäglich seinen Joint zu rauchen und ab und zu mal ein Tier zu erjagen (natürlich vor dem Joint).
55  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Die erste Primzahl mit 21 zusammenhängenden Stellen in e on: January 23, 2020, 08:06:13 PM
Sodelle, ich liege bestimmt falsch, aber sollte ich richtig liegen, dann ist der Rechenaufwand überraschenderweise übersichtlich!

Ich komme auf exakt

Code:
720*(sum(1:22) + sum(1:21) + sum(1:20) + sum(1:19) + sum(1:18) + sum(1:17) + sum(1:16)) = 967680

mögliche Zahlen für den Privatekey (wenn alle Zeichen unterschiedlich wären, mit multiplen Zeichen im String sind es sogar noch weniger???). Wenn meine Annahme stimmt.

Erklärung an einem rekursiven Beispiel:

abc123
ab1c23
ab12c3
ab123c
das waren vier Möglichkeiten

a1bc23
a1b2c3
a1b23c
das waren drei Möglichkeiten

a12bc3
a12b3c
das waren zwei Möglichkeiten

a123bc
das war eine Möglichkeit

=> 4 + 3 + ... + 1 (aus 123 folgen vier mögliche Verteilungen im ersten Schritt, dann drei, etc. pp.)

abc23 (wir lassen die 1 unter den Tisch fallen da diese nur verwirrt, eigentlich müßte dort 1abc23 stehen)
ab2c3
ab23c

a2bc3
a2b3c

a23bc

=> 3 + ... + 1 (aus 23 folgen drei mögliche Verteilungen im ersten Schritt, dann zwei, dann eine)

abc3 (wir lassen die 2 unter den Tisch fallen da diese nur verwirrt, eigentlich müßte dort 12abc3 stehen)
ab3c

a3bc

=> 2 + 1 (aus 3 folgen zwei mögliche Verteilungen im ersten Schritt, dann eine)

abc (wir lassen die 3 unter den Tisch fallen da diese nur verwirrt, eigentlich müßte dort 123abc stehen)

=> 1

Da drei Buchstaben durch 3 Ziffern wandern, ergibt das 4 + ...+ 1 + 3 + ... + 1 + 2 + 1 + 1 = 20 Möglichkeiten!

Der Induktionsbeweis, dass das auch für andere Anzahlen von Buchstaben und Ziffern gilt ist trivial.  Wink

q.e.d.
56  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Die erste Primzahl mit 21 zusammenhängenden Stellen in e on: January 23, 2020, 07:09:52 PM
So, es gibt jetzt eine Hilfestellung vom Betreiber:

Quote
Without further ado, here are some clarification and hints to help you solve the puzzle:

1. The first 21-digit prime found in consecutive digits of e is: 957496696762772407663
2. The private key you derive from Satoshi’s portrait is a big integer, not Wallet Import Format (WIF)
3. The filename of the picture is irrelevant
4. The next step involves converting some words from the portrait, without I/O, into a 27-digit number
5. Go back to step 4) again if you can’t figure it out

https://phemex.com/references/articles/a-letter-from-max

Ich weiss nicht, was "without I/O" bedeuten soll.

Ohne dieses Wissen ist meine Annahme nun, dass man die 21-stellige Primzahl mit Buchstaben und Zahlen aus Wörtern im Bild vermischen muss (wozu ist das Wissen über die Primzahl sonst gut), dass der entsprechende 27-stellige Privatekey rauskommt. Dieser ist wahrscheinlich in hexadezimalen Ziffern geschrieben. Das ist zwar ein ziemlich kleiner Privatekey, aber doch schon nicht mehr sinnvoll zu brute forcen.

In den Wörtern im Bild gibt es eine 1, 2, B, C, E, F (die kleinen Buchstaben und Sonderzeichen nicht mitgezählt).

Eine beliebige Permutation dieser Zeichen (Primzahl + 1, 2, B, C, E , F) kann nicht die Lösung sein, da es davon 27! gibt, was ungefähr 1.1*10^28 Möglichkeiten entspricht (etwas weniger, da manche Zeichen mehrfach vorkommen). Das wäre imho aussichtslos.

Sollte die Primzahl eine Rolle spielen (in der oberen Hilfestellung steht nicht, dass die Primzahl irrelevant ist), dann ist, so denke ich, die Reihenfolge der Ziffern in der Zahl wichtig, da man, falls diese permutiert werden dürften, einfach alle Ziffern im Bild hätte verteilen können und der ganze Kram mit der Primzahl unnötig gewesen wäre ...

Für die sechs zusätzlichen Zeichen gibt es 720 = 6! Möglichkeiten. Wenn man jetzt für jede Permutation dieser Zeichen, diese in der Primzahl verteilt, aber die Reihenfolge dieser sechs Zeichen aufrecht erhält, dann hat man viel weniger Möglichkeiten. Als Beispiel die Permutation 12BCEF:

12BCEF957496696762772407663
12BCE9F57496696762772407663
12BCE95F7496696762772407663
...
12BCE957496696762772407663F
12BC9EF57496696762772407663
12BC9E5F7496696762772407663
12BC9E57F496696762772407663
...
12BC9E57496696762772407663F
...
95749669676277240766312BCEF

Das ist jetzt Kombinatorik, bei der Berechnung der Möglichkeiten mache ich mir aber einen Knoten ins Hirn, vielleicht liefere ich die Zahl noch nach ... oder jemand übernimmt die Denkarbeit.
57  Bitcoin / Bitcoin Discussion / Re: 1.1 BTC Puzzle by Phemex on: January 22, 2020, 01:55:05 PM
I can confirm, that it's

957496696762772407663

2.718281828459045235360287471352662497757247093699959574966967627724076630353547 ...

Check my code, but my C-skills are very limited:

https://bitcointalk.org/index.php?topic=5219708.0

It is not unusual to find this number so early in e, since the prime number distribution for small values like 10^21 to 10^22 is still dense.

But what is this number good for?
58  Local / Anfänger und Hilfe / Die erste Primzahl mit 21 zusammenhängenden Stellen in e on: January 22, 2020, 07:51:38 AM
ist die:

957496696762772407663

und taucht schon hier auf:

2.718281828459045235360287471352662497757247093699959574966967627724076630353547 ...

Das ist nicht ungewöhnlich, da (pi(10^22) - pi(10^21))/(10^22 - 10^21) immer noch relativ klein ist (pi(x) ist grob gleich x/log(x)). D.h. selbst bei so großen Zahlen ist, wenn ich mich nicht verrechnet habe, jede ca. 50te Zahl eine Primzahl. Diese läßt sich logischerweise in drei Siebener-Gruppen oder sieben Dreier-Gruppen "zerlegen" ...

Warum? Deshalb:

https://cryptomonday.de/21-bitcoin-zu-verschenken-wer-loest-das-mysterioese-btc-puzzle/
https://www.blockchain.com/btc/address/1h8BNZkhsPiu6EKazP19WkGxDw3jHf9aT

Immer auch das Originalbild beachten, da sind vllt. Informationen versteckt (https://de.wikipedia.org/wiki/Steganographie). Da ist ein einziger schwarzer Pixel ausserhalb des Gesichts im rechten unteren Viertel des Bildes (man muss dazu etwas reinzoomen). Das ist bestimmte kein Zufall. Desweiteren scheint die 21 eine Rolle zu spielen (Annahme von mir).

Bye.

Gefunden via deterministischem von mir angepassten (256bit) Miller-Rabin-Test (https://de.wikipedia.org/wiki/Miller-Rabin-Test und https://rosettacode.org/wiki/Miller%E2%80%93Rabin_primality_test):

Code:
// gcc -Wall <file_name>.c -o <file_name> -lcrypto -std=c99
#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>
#include <stdbool.h>
#include <string.h>

#include <boost/multiprecision/cpp_int.hpp>

using namespace boost::multiprecision;

/*static char *qtoa(uint256_t n){
   static char buf[80];
   unsigned int i, j, m = 79;
   memset(buf, 0, 80);
   for (i = 256; i-- > 0;){
      int carry = !!(n & ((uint256_t)1 << i));
      for (j = 79; j-- > m + 1 || carry;){
         int d = 2*buf[j] + carry;
         carry = d > 9;
         buf[j] = carry ? d - 10 : d;
      }
      m = j;
   }
   for (i = 0; i < 78; i++){
      if (buf[i]){
         break;
      }
   }
   for (j = i; j < 79; j++){
      buf[j] += '0';
   }
   return buf + i;
}*/

// calcul a^n%mod
uint256_t power(uint256_t a, uint256_t n, uint256_t mod)
{
    uint256_t power = a;
    uint256_t result = 1;
    while (n)
    {
        if (n & 1)
            result = (result * power) % mod;

        power = (power * power) % mod;

        n >>= 1;
    }
    return result;
}

// n−1 = 2^s * d with d odd by factoring powers of 2 from n−1
bool witness(uint256_t n, uint256_t s, uint256_t d, uint256_t a)
{
    uint256_t x = power(a, d, n);
    uint256_t y;
    while (s) {
        y = (x * x) % n;
        if (y == 1 && x != 1 && x != n-1)
            return false;
        x = y;
        --s;
    }
    if (y != 1)
        return false;
    return true;
}

/*
 * if n < 1,373,653, it is enough to test a = 2 and 3;
 * if n < 9,080,191, it is enough to test a = 31 and 73;
 * if n < 4,759,123,141, it is enough to test a = 2, 7, and 61;
 * if n < 1,122,004,669,633, it is enough to test a = 2, 13, 23, and 1662803;
 * if n < 2,152,302,898,747, it is enough to test a = 2, 3, 5, 7, and 11;
 * if n < 3,474,749,660,383, it is enough to test a = 2, 3, 5, 7, 11, and 13;
 * if n < 341,550,071,728,321, it is enough to test a = 2, 3, 5, 7, 11, 13, and 17;
 * if n < 318,665,857,834,031,151,167,461, it is enough to test a = 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37.
 */

bool is_prime_mr(uint256_t n)
{
    if (((!(n & 1)) && n != 2 ) || (n < 2) || (n % 3 == 0 && n != 3))
        return false;
    if (n <= 3)
        return true;

    uint256_t d = n / 2;
    uint256_t s = 1;
    while (!(d & 1)) {
        d /= 2;
        ++s;
    }

    if (n < 1373653)
        return witness(n, s, d, 2) && witness(n, s, d, 3);
    if (n < 9080191)
        return witness(n, s, d, 31) && witness(n, s, d, 73);
    if (n < 4759123141)
        return witness(n, s, d, 2) && witness(n, s, d, 7) && witness(n, s, d, 61);
    if (n < 1122004669633)
        return witness(n, s, d, 2) && witness(n, s, d, 13) && witness(n, s, d, 23) && witness(n, s, d, 1662803);
    if (n < 2152302898747)
        return witness(n, s, d, 2) && witness(n, s, d, 3) && witness(n, s, d, 5) && witness(n, s, d, 7) && witness(n, s, d, 11);
    if (n < 3474749660383)
        return witness(n, s, d, 2) && witness(n, s, d, 3) && witness(n, s, d, 5) && witness(n, s, d, 7) && witness(n, s, d, 11) && witness(n, s, d, 13);
    if (n < 341550071728321)
        return witness(n, s, d, 2) && witness(n, s, d, 3) && witness(n, s, d, 5) && witness(n, s, d, 7) && witness(n, s, d, 11) && witness(n, s, d, 13) && witness(n, s, d, 17);

    return witness(n, s, d, 2) && witness(n, s, d, 3) && witness(n, s, d, 5) && witness(n, s, d, 7) && witness(n, s, d, 11) && witness(n, s, d, 13) && witness(n, s, d, 17) && witness(n, s, d, 19) && witness(n, s, d, 23) && witness(n, s, d, 29) && witness(n, s, d,
 31) && witness(n, s, d, 37);
}

void padstring(char hexstring[], char *buf){
   int l = strlen(hexstring);
   for (int i = 0; i < 64 - l; i++)
      buf[i] = '0';

   for (int i = 0; i < l; i++)
      buf[64 - l + i] = hexstring[i];
}

uint256_t string2int256(char hexstring[]){
   unsigned char val[32];
   for (int i = 0; i < 32; i++)
      sscanf(&hexstring[2*i], "%2hhx", &val[i]);

   uint256_t ret = 0;
   for (int i = 0; i < 32; i++){
      ret = ret << 8;
      ret = ret | val[i];
   }

   return ret;
}

int main(int argc, char *argv[]){
   char buf[128] = {0};
   padstring(argv[1], buf);
   uint256_t x = string2int256(buf);
   printf("%d\n", is_prime_mr(x));

   return 0;
}

Compilieren via (die benötigten Biblotheken vorausgesetzt):

Code:
g++ -Wall mr.c -o mr

Input sollte in Hexadezimal erfolgen:

Code:
echo "obase=16;ibase=10;957496696762772407663" | bc

und

Code:
./mr 33E7EF9CABBAF6C56F

ergibt 1.
59  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: January 17, 2020, 07:15:04 AM
Generell wird davon ausgegangen, dass die allgemein höhere Produktivität in Agglomerationen zu einer positiven Feedback-Loop für die Urbanisierung führt.
Auch die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft, also die steigende Produktivität von Arbeitern in der Landwirtschaft, führt gleichzeitig zu einem Wegfall von Arbeitsplätzen auf dem Land und einer besseren Nahrungsmittelversorgung der Städte.

Und warum sollte das auch in Zukunft funktionieren? Wenn die Leute in den Städten nur noch Bullshitjobs nachgehen, welche einzig durch hirnlosen Konsum gestützt werden (das ist jetzt schon teilweise so), dann kann das auch schnell mal kippen. Und was dann? Gehen dann wieder alle aufs Land zurück? Geht gar nicht, da es dort keine Arbeit gibt. Also wird man sich die Köpfe um die Futtertröge einschlagen.

BTW, was macht eigentlich der Kurs?
60  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: January 16, 2020, 06:58:47 PM
P.S.:

Gleich auf 3sat (20:15):

https://www.3sat.de/wissen/wissenschaftsdoku/die-blockchain-revolution-104.html
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