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5021  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 03, 2016, 05:40:26 PM
Tja, die Magie der Natürlichen Zahlen in Verbindung mit der Division. Aber wir wollten hier ja keine tiefsinnigen mathematischen Probleme wälzen.  Wink
Okeh.
50*2^-Halvings
ergibt wohl nach ca. 30 Halvings unter 1 satoshi, richtig?
Das ist aber nur dann ein tiefsinniges mathematisches Problem, wenn der Client dann tatsächlich nicht Null setzt, sondern einfach Null annimmt, bis wir uns auf eine kleinere Einheit als den satoshi einigen. Insofern ist die Frage vielleicht berechtigt, ob der Code dann den Reward = 0 setzt oder ihn nach Division als < 1 satoshi ansieht.
Ich finde, das schreit nach einer hitzigen Hardfork-Debatte! Cool

Da diese Änderung die Anzahl der maximalen BTC (wenn auch nur minimal) ändert, wird es wohl bei effektiven 0 Satoshi bleiben. Wir haben aber noch gute 120 Jahre Zeit, bis es tatsächlich soweit ist, das wird also vermutlich nicht mehr mein Problem sein.  Cool
5022  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 03, 2016, 04:17:55 PM
Tja, die Magie der Natürlichen Zahlen in Verbindung mit der Division. Aber wir wollten hier ja keine tiefsinnigen mathematischen Probleme wälzen.  Wink
5023  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 03, 2016, 02:37:33 PM
Ja, ein Block ist eine Sammlung von Transaktionen.
Das Bilden von Blocks dient einem ganz bestimmten Zweck, nämlich der Definition einer zeitlichen Abfolge.
....
Innerhalb eines Blocks lässt sich nicht sagen, welche Transaktionen früher oder später kamen, es sei denn, die

Transaktionen beziehen sich direkt aufeinander, z.B. wenn Chris nun seinen frisch erhaltenen 1 BTC noch innerhalb

des selben Blocks weiterschickt.
ok, aber das erklärt noch nicht, warum nicht jede Transaktion ein Block ist, dann wäre ja die zeitliche Abfolge auch

gewahrt. Aber ich gehe mal davon aus, dass es mit mehreren Transaktionen einfach effizienter ist.

Das wäre durchaus möglich. Ansätze wie DagCoin gehen in diese Richtung. Es ist noch nicht ganz klar, wie eine solche Lösung im grossen Stil skaliert und wie man unerwünschten Entwicklungen begegnet.

Jeder darf für sich selbst entscheiden, welche Zettel er wie zusammenfasst und welche Blocks er für gültig hält.
Letztlich entscheidet die Mehrheit darüber, welche Reihe von Blöcken "konsensfähig" ist. ...
...  deine "Minderheiten-Reihe" hat keinen praktischen Nutzen mehr.

An dieser Stelle öffnen sich für mich wieder ganz viele Fragen, ich weiss kaum wo anfangen:
Gar nicht verstanden habe ich, was mit den Blocks passiert, die in einem Nebengleis stehen, weil die Blockchain

einen anderen Weg genommen hat. Werden diese Transaktionen ungültig, oder sind diese Blocks quasi

gleichberechtigt wie die Blocks der Haupt-chain?

Diese Blöcke werden von den Teilnehmern, die sich an die Spielregeln halten, ignoriert. Bei Bitcoin besagt die Regel, dass die Chain gewinnt, in die am meisten Arbeit eingeflossen ist. Die anderen Blöcke sind eventuell vorhanden, aber verwaist. Sie stellen einen toten Zweig dar und werden von den Teilnehmern ignoriert.

Aber der Würfelwurf dient nicht dazu, zu entscheiden, wer die Belohnung bekommt, sondern wessen Block nun der

nächste gültige Block sein soll. Die Belohnung ist nur ein Sahnehäubchen obendrauf

Was habe ich denn jenseits einer Belohnung davon, dass MEIN Block in die Chain kommt? Zählen für mich als

Mitspieler nicht nur die Transaktionen? (Sonst müsste es doch keinen Anreiz fürs Blockschreiben geben?)

Der Anreiz ist zum einen der Block Reward oder im Würfelspiel die Belohnung. Zusätzlicher Anreiz sind die Gebühren. Wer erfolgreich einen Block erzeugt erhält diesen Anreiz, alle anderen können es in der nächsten Runde nochmal versuchen.

Ich habe immer noch nicht verstanden, woher die neuen Bitcoins (beim Mimen) eigentlich kommen und warum ihre Menge begrentzt ist.

Weil die Spielregeln das so bestimmen. Bei Bitcoin sagen die Spielregeln, dass es für jeden gültigen Block eine Block Reward (also eine Belohnung) von 50 BTC gibt. Alle 210000 Blöcke wird diese Belohnung halbiert, woraus sich automatisch die Mengenbegrenzung ergibt. Diese Belohnung stellt die Geldschöpfung im System dar. Ohne diese Belohnung gäbe es keine BTC.

Soweit ich sehe, ist das aber irgendwie der zentrale Witz der Geschichte. Ist es eine Spielregel, dass mit jedem akzeptierten Block neue BTC geschaffen werden (und wie viel) und ist die Menge durch die möglichen Blockadressen wegen der Adresslänge begrentzt?
Und was wird passieren, wenn das je ausgeschöpft wird?

Die Menge an BTC ist alleine über die Blocknummer begrenzt. Zu einem jetzt bereits bekannten Zeitpunkt wird es keine neuen BTC mehr geben. Wer einen Block erzeugt hat dann als alleinigen Anreiz die Gebühren.
5024  Local / Mining (Deutsch) / Re: selbst Strom erzeugen fürs Mining? on: March 03, 2016, 12:42:16 PM
naja irgendwie beziehen sich alle "freie Energie"-Anhänger auf Tesla..

Erstaunlich finde ich immer wieder, dass sie sich nicht wenigstens auf Hendrik Casimir beziehen. Aber vermutlich übersteigt das deren Horizont.  Wink
5025  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 03, 2016, 08:52:00 AM
Solange Du es nicht verstehst ...
Wir müssen dann auch nicht darüber streiten, wer was versteht ... das wäre doch schön.

Wenn Du darauf verzichtest hier falsche Informationen zu verbreiten, kann ich auf eine Korrektur verzichten.
5026  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: March 03, 2016, 07:53:32 AM
Meine Meinung bisher: LN != Bitcoin. Ob alle mir wichtigen Eigenschaften (Sicherheit blockchain, privatsphäre, Zensurresistenz, open for participation to anyone,...) von Bitcon im LN erhalten bleiben? Ich wage es zu bezweifeln. Verkauft wird dieser "Power Grab" als "Scaling Soution". Ich bin extrem skeptisch, nicht nur, aber auch wegen den Finanziers hinter blockstream und wegen dem Interessenkonflikt einiger core-devs die von blockstream bezahlt werden.

Dann nimm nicht nur irgendwelche Beiträge als Information. Schau Dir an, wie es technisch funktioniert und bilde Dir dann eine eigene Meinung.
5027  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 03, 2016, 07:35:34 AM
Der Punkt ist,
daß Du keinen Unterschied zwischen Geld und Giralgeld machst, mezzomix aber schon.
Das "Geld" auf Deiner Geldkarte ist auch nichts anderes, als Zahlen in der Datenbank eines Kreditunternehmens,
von daher gibt es kaum einen Unterschied zu einer Debitkarte, einzig die Unternehmen, die entsprechende Datenbanken verwalten, unterscheiden sich.
Also lass uns doch zur Telefongeldkarte zurück gehen, damit der Unterschied deutlich wird. Das Geld wurd auf die Karte geladen und wird von dort wieder abgeladen. Da ist keine Girokonto und gar nichts. Wenn die Karte weg ist, ist das Geld weg, was bei Debitkarten (zb ec) natürlich nicht der Fall ist.

Die Telefonkarten wurden (oder gibt es die noch?) von der Telekom ausgegeben. Die Karten enthielten ein Bitfeld, und mit jeder genutzten Telefoneinheit wurde ein Bit in einem ROM programmiert. Waren alle Bits programmiert war die Karte leer. Die Karte selbst war natürlich materiell, die Abbildung der Telefoneinheiten nicht. Das Geld ist übrigens schon mit dem Kauf der Karte weg (also bei der Telekom).

Ist es nicht furchtbar, dass wir über solch banale Sachen diskutieren müssen?

Solange Du es nicht verstehst und falsche Informationen verbreitest, müssen wir das diskutieren. Die Telefoneinheiten auf der Telefonkarte sind nur Informationen, daran ist nichts materielles.
5028  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 02, 2016, 08:24:20 PM
Auf einer Debitkarte ist kein Geld,, sondern ein Schlüssel für eine Banktransaktion. Auf einer Geldkarte (Cash) dagegen ist Geld. Beide Karten sind materiell und in keiner Weise "geistig".

Reingefallen. Auf der Geldkarte ist kein Geld, die Geldkarte ist der Schlüssel zu einer Giralgeldtransaktion! Das sollte Dir unmittelbar klar werden, wenn Du eine Geldkarte öffnest. Du wirst aus der Geldkarte weder EUR Banknoten noch EUR Münzen herausextrahieren können. Du benötigst eine Bank, die Dir die Daten in materielles Bargeld tauscht - oder auch nicht. Du hast bei diesem Prozess nichts zu melden.

Genausowenig ist Bitcoin materielles Geld, nur weil die Blockchain auf einer Festplatte oder einem Flash Chip gespeichert wird. Goldmünzen, Silbermünzen, EUR Banknoten und EUR Münzen sind dagegen tatsächlich materielles Geld.

Es ist sinnlos ein System verstehen zu wollen, wenn Du auf offensichtlich falschen Grundannahmen bestehst.
5029  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 02, 2016, 02:55:58 PM
Mein Frage zugespitzt lautet: Was ist ein BTC im materiellen Sinn? Gibt es sowas wie das Geld auf Geldkarten, oder gibt es (wie ich bislang eher vermute) nur  Schlüssel wie bei ec-Karten?
Was ist Bitcoin im matriellen Sinn?

Die Frage wurde schon oft gestellt (auch Offline von Verwandten und Freunden) und die Antwort ist klar: Nichts - es gibt kein Bitcoin im materiellen Sinn! Bitcoin ist lediglich Information, auch wenn zu deren Verarbeitung und Speicherung materielle Hilfsmittel genutzt werden.

Das gleiche gilt übrigens auch für Giralgeld, obwohl diese Tatsache dort niemand zu hinterfragen scheint oder auch nur im geringsten befremdlich findet.
5030  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 02, 2016, 02:15:18 PM
Das ist ein Beispiel. Die Liste der Transaktionen wird nicht kopiert, jeder Mitspieler stellt sich eine eigene Liste nach eigenem Gutdünken zusammen. Es wird tatsächlich auch nicht gewürfelt (lese meinen Beitrag). Das Würfeln ist eine vereinfachte Darstellung. Es wird auch nichts in die Blockchain eingetragen, der erste Spieler (Miner) der einen Block findet, erweitert die Blockchain. Sobald die anderen Spieler das bemerken, nehmen sie diese erweiterte Blockchain als Ausgangsbasis für ihre weiteren Berechnungen. Auch hierfür gibt es im Protokoll einen Anreiz, es gewinnt nämlich immer die längste Blockchain. Das ist die Blockchain, in die die meiste Arbeit eingeflossen ist.

Wenn Du den Vorgang des Mining tatsächlich verstehen willst, musst Du letztendlich lernen, was (kryptographische) Hashsummen sind. Ansonsten wirst Du immer wieder an irgendwelche Grenzen stossen. Ein paar Grundlagen in Statistik schaden auch nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hashfunktion
5031  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 02, 2016, 01:45:43 PM
Aber was ist jetzt der Witz oder die Funktion des "minen"? Und könnten wir das Spiel nicht ohne Gebühren anfangen? Und wofür bekommt Anna eine Belohnung?

Das Spiel funktioniert auch ohne Gebühren. Anne muss aber andererseits nicht alle Transaktionen aus dem Mempool nehmen, sondern ist frei, z.B. diejenigen ohne Gebühren (oder auch alle Transaktionen) liegen zu lassen. Der Witz am Mining ist, dass es in der Praxis aufwändig und teuer ist - Anne unterschreibt nämlich im tatsächlichen System nicht mit ihrem Namen und würfelt mit einem handelsüblichen Würfel, sondern knackt per Brute-Force (also per Suche über den möglichen Lösungsraum) einen kleinen Teil (eine vom Protokoll definierte Teillösung - Stichwort Difficulty) einer kryptographischen Hashfunktion (SHA256). Die Belohnung bekommt sie somit für ihren Aufwand.
5032  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 02, 2016, 11:19:39 AM
Alles was hier über Geld gesagt wird, interessiert mich wenig bis gar nicht. HIER interessiert mich die Technik der Bitcoin. Dass jemand Bitcoin als Geld oder wie Geld verwendet, sagt gar nichts darüber, wie Bitcoin technisch funktioniert.

Sag das doch gleich. Du suchst also eine rein technische Beschreibung der Datenstrukturen und Protokolle. Die gibt es herunter bis zum letzten Bit leider nicht. Wenn Du auf Deutsch bestehst wird es noch dünner. Ausserdem sprengen die gesammelten Themen den Rahmen des Forums deutlich, d.h. es wird Dir wohl keiner hier (kostenlos) eine vollständige deutsche Beschreibung des Bitcoin System inklusive einer Dokumentation der beteiligten Kryptoverfahren erarbeiten.

Fragmente gibt es aber durchaus. Hier ist z.B. Erklärt, wie eine Transaktion aussieht: https://de.bitcoin.it/wiki/Transaktion. Die genutzten Signatur- und Hashalgorithmen kannst Du Dir an anderer Stelle zusammensuchen, das sind Standardalgorithmen.

Für den Block gibt es den folgenden Eintrag: https://en.bitcoin.it/wiki/Block. Ist leider nur Englisch, aber die Tabelle sollte trotzdem verständlich sein. Zusammen mit dem weiterführenden Link im Feld Blockheader solltest Du Dir erarbeiten können, wie Mining funktioniert. Auch hier kannst Du den notwendigen Standard-Hashalgorithmus (SHA256) an anderer Stelle finden.

Als Mathematik könnte man in diesem Kontext eine Art Darstellung sehen. Die Formeln wären dann Beschreibungen. Da Bitcoin aber auf materiellen Computern abläuft, muss diese "Mathematik" doch Maschinenprozesse beschreiben, die man auch mittels der deutschen Sprache beschreiben kann (wenn man die Mathe versteht).

Diese Mathematik zusammen mit den Datenstrukturen und den Abläufen beschreibt man mit einer Programmiersprache. Diese (bzw. eine automatische Übersetzung) versteht dann auch der Computer und kann sie ausführen. Das ist dann der Quellcode eines Bitcoin Clients.

Mich interessiert eine Beschreibung in deutscher Sprache.

Wirst Du nicht bekommen weil die Idee, ein solches System komplett in normaler deutscher Sprache zu beschreiben völlig hirnrissig ist. Dafür gibt es zu viel zu viele mehrdeutige und unklare Begriffe, die dann einzeln definiert werden müssten. Der Verlauf des Beitrags zeigt das sehr eindrucksvoll - wir haben nicht mal Deine Frage verstanden! Ein Computerprogramm beschreibt dagegen das gesammte System ohne Ausnahme und absolut eindeutig.

Natürlich können wir hier Teilaspekte des System abstrahieren und eine vereinfachte Erklärung liefern (siehe den Beitrag 61). Ich fürchte aber, dass wir uns dann wieder mit dem Vorwurf konfrontiert sehen, hier einen "kindischen Unsinn" zu schreiben.
5033  Local / Projektentwicklung / Re: escrow(plus) als default on: March 02, 2016, 10:48:20 AM
Es werden aber bei 2-aus-3 Multisig mindestens 2 Schlüssel zur Freigabe der Summe benötigt. Keiner der drei Parteien darf dabei mehr als einen dieser Schlüssel besitzen, auch nicht der Escrower. Typischerweise wird der Schlüssel des Escrower gar nicht benötigt, da die beiden anderen Parteien im Normalfall die Transaktion ohne Eingreifen des Escrower durchführen.

5034  Local / Projektentwicklung / Re: escrow(plus) als default on: March 02, 2016, 09:30:56 AM
Quote from: mezzomix
Man könnte eine Liste von Escrowern in eine Wallet einbauen. Als Transaktion wird dann immer eine 2-aus-3 Multisig Transaktion gemacht, wobei der eigene Schlüssel, der Empfängerschlüssel und der Escrower Schlüssel die Zieladresse definieren.

So ungefähr

Quote
könnten auch noch weiter automatisiert werden.

Ich hatte daran gedacht, dass man nach einem bestimmten Zeitfenster ohne Anfrage die Coins scriptgesteuert automatisch freigibt.

Geht nicht, da die 3 Schlüssel immer verteilt bleiben sollten. Hat ein Script mindestens zwei der 3 Schlüssel in der Hand, dann öffnet das einen Angriffsvektor.
5035  Local / Projektentwicklung / Re: escrow(plus) als default on: March 02, 2016, 08:43:23 AM
Man könnte eine Liste von Escrowern in eine Wallet einbauen. Als Transaktion wird dann immer eine 2-aus-3 Multisig Transaktion gemacht, wobei der eigene Schlüssel, der Empfängerschlüssel und der Escrower Schlüssel die Zieladresse definieren. Die beiden Webservices https://coinb.in/ und https://multisig.btcnet.eu/ bieten die notwendige Funktion bereits und könnten auch noch weiter automatisiert werden.
5036  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 01, 2016, 10:52:46 PM
Und dabei interessiert mich sozusagen nur, was auf materiellen Computern, die ich anfassen kann, passiert.

Es passiert genau das was mehrfach schon gesagt wurde: Die Computer speichern Transaktionsketten in einer Datenbank. Diese Transaktionsketten folgen einem definierten Regelsatz. Aus dieser Datenbank kann ein Computer über den Regelsatz die mit Deinen Schlüsseln verfügbare Bitcoin Summe berechnen. Ausserdem kann ein Computer mithilfe Deiner Schlüssel eine neue Transaktion entsprechend dem Regelsatz erstellen und somit die Transaktionskette erweitern.

Genau das passiert auf dem materiellen Computer, den Du anfassen kannst. Nicht mehr und nicht weniger. Was Du mit der Ausgabe des Computers anfängst ist Deine persönliche freie Entscheidung. Wir (Bitcoin Nutzer) betrachten und nutzen die resultierenden Summen als Geld. Die Gründe dafür wurden ebenfalls in früheren Beiträgen dargelegt, haben aber nichts mit dem Computer zu tun. Geld ist ein soziales Konstrukt und kein technisches. Damit wirst Du mit der Einschränkung auf den technischen Vorgang niemals zu einer Erklärung für das Geld kommen.

Ich vermute aber, Du bist mit dieser einfachen technischen Erklärung aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden. Mit Deiner Fragestellung wirst Du aber niemals eine umfassende Erklärung bekommen können, weil Deine Fragestellung die möglichen Lösungen/Erklärungen bereits ausschliesst.
5037  Local / Anfänger und Hilfe / Re: Anfängerfragen zum "philosophischen" Hintergrund on: March 01, 2016, 06:18:31 PM
Ums mit shorenas Worten zu sagen: Ich muss ma wieder rumpingeln.  Cheesy

Ich auch.  Grin

Ein Bitcoin kann weder auf Münzen, oder Scheine gedruckt, noch im Gehirn aufbewahrt werden.

Was man dort aufbewahren kann, sind die Schlüssel, die einem den Zugriff auf die Adressen erlauben.
Die Coins befinden sich immer in der Blockchain und nur dort.

Die Coins (BTC) befinden sich nirgends, es gibts sie nicht. Es gibt lediglich eine lange Liste von Transaktionen in einer Datenbank (der Blockchain) aus denen man sich die Krücke BTC zusammenbasteln (also nach einer festen Vorschrift errechnen) kann.
5038  Local / Anfänger und Hilfe / Re: hiillffee on: March 01, 2016, 04:45:08 PM
Status: 0/unbestätigt
Datum: 28.02.16 05:19
An: 14SsPJ6qZLywFAZHLuJ91PdGp7gvEDyEoM
Belastung: -0.12463675 BTC
Transaktionsgebühr: -0.00000001 BTC
Nettobetrag: -0.12463676 BTC
Transaktions-ID: e2173ad169e30f5b3bb3176dbf24a14c3b0d8b0c0e54394a5e451eb337fbe39f-000

das oben ist alles was ich habe hab gehört ich kann die client mit der Option -zapwallettxes zu starten ich benutze einen macbook air

Zusätzliche Information: Ich war bereits mit dem User per PN in Kontakt und hatte vorgeschlagen, die Wallet (Bitcoin Core) mit der Option "-zapwallettxes=2" zu starten, um die Transaktion aus der Wallet DB zu löschen. Die TX dürfte mit dieser Gebühr noch lange nicht bestätigt werden und alle meine Knoten kennen diese TX-ID nicht. blockchain.info hat die TX anscheinend gesehen, sie aber inzwischen wieder aus dem Mempool geworfen.

Falls einer die Core Installation auf dem Macbook kennt könnte er dem Nutzer eine Hilfestellung geben, wie man den Core Client dort am besten mit der Option aufruft.

Nachtrag @dcboy: Ich habe gerade nochmal nachgeschaut. Vermutlich muss man sogar zwei Optionen, nämlich "-zapwallettxes=2 -rescan" beim Aufruf anhängen um die Wallet neu zu synchronisieren und die hängende Transaktion zu vergessen.
5039  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: March 01, 2016, 01:56:43 PM
Kritisch finde ich lediglich, wenn nich mehr alle "legitimen" Transaktionen  (was immer das genau ist) in die Blöcke passen.

Bedanke dich bei den Minern, die ihren Job nicht machen und damit den Spammern helfen, dem System zu schaden. Offensichtlich lässt sich Spam bisher sehr gut erkennen, also könnten die Miner auch diese Transaktionen herunterpriorisieren.

Wie dem auch sei, die Spekulanten scheint es nicht zu stören, der Kurs ist trotzdem in der letzten Woche gestiegen und meine Transaktionen gehen problemlos durch, auch wenn die 0-Fee Zeiten wohl bald vorbei sind.
5040  Local / Trading und Spekulation / Re: Der Aktuelle Kursverlauf on: March 01, 2016, 01:12:52 PM
1587 Byte (> 1kB!) TX-Grösse und nur 0,0001587 BTC Gebühren macht Probleme, während die Stresstester mit vollen Taschen die Mempools/Blockchain zuspammen.
Man könnte die Stresser zur Kasse beten (indem man ihre transaktionen minet), wenn nur die Blöcke größer sein dürften. Vielleicht würden die das dann auch garnicht machen. Aber so eine mempool-attacke kostet den Angreifer ja leider fast nix, wenn die Blöcke mit "normalen" transaktionen voll werden (was der Fall ist, siehe mein Post mit den Grafiken weiter oben)

Mit Core 0.12 bringt Spammern die Attacke auch nicht mehr viel, da der Mempool dann ein Limit hat. Problem ist aber, dass die Spammer das System für alle teurer machen. Daran ändert die Blockgrösse leider nichts. Ein reicher Spammer kann sich das bei den derzeitigen Fees leider noch eine ganze Zeit lang leisten, bevor ihm das Geld ausgeht.
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