PS: Na sowas, heute bei der Erstellung der Übersichtsseite zu Steuern ist mir dieser Link unter die Finger gekommen. Lies mal die Frage 3 und die zugehörige Antwort eines Anwalts. Noch Fragen? Danke für den Link, obwohl ich glaube, dass man den Mythos "alles muss angegeben werden" kaum ausrotten kann. Nebenbei steht dort auch die Bestätigung, dass FIFO anzuwenden ist. Damit könnte dieses Thema auch endgültig geklärt sein. Das wollen die Angst-Zweifler aber vermutlich auch nicht aktzeptieren.
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Wir leben in einer Lebensgemeinschaft. Wieso so gierig sein? Wir brauchen Kindergärten, Straßen, Infrastruktur... das bezahlt sich nicht von alleine. Und wenn man das Glück hatte mit Spekulation oder einem Gewinn etwas für die Gemeinschaft beizutragen sollte man es auch tun.
WIe kontrollierst Du den Anteil der Steuern, der in Infrastruktur geht, welcher allen zugute kommt und den Teil der in Bereichen versumpft, der letztendlich nur einzelnen zugute kommt?! Wenn ich problemlose, legale Möglichkeiten sehe, Steuern nicht zu bezahlen, nutze ich diese auch. Ich gehe davon aus, dass jeder andere das auch machen wird. Für diejenigen die das nicht wollen gibt es sicher die Möglichkeit, dem Staat noch Geld zu spenden.
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Zum Glück bringen die meisten hier angebotenen - nur in der RTL II Welt sinnvoll erscheinenden - Handlungsalternativen Euch entweder in den Knast oder den Ruin. Das ist beruhigend.
Kann man so stehen lassen. Vor allem da es in dieser Grössenordnung genug legale Möglichkeiten gibt, sein Geld steuergünstig unterzubringen. Gerade bei richtig grossen Vermögen ist selbst Deutschland in einigen Bereichen eine Steueroase. Wenn man zur Nutzung der Möglichkeiten zu dumm, gierig oder unflexibel ist geht es eben auch mal schief - zurecht.
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Zwischenzeitlich schaden sie aber tatsächlich.
Du meinst wir bekommen nochmal hochinteressante Kaufkurse für BTC? Gerne, her damit! Möchte nicht noch einer ein paar neue Altcoins auf den Markt werfen, damit der Bitcoin Kurs noch weiter einbrechen kann. ![Grin](https://bitcointalk.org/Smileys/default/grin.gif)
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Ich denke eher, das Problem ist der enge Markt. Üblicherweise kauft man ja nicht irgend eine Wohnung, sondern eine Wohnung, die sehr gut zu den eigenen Anforderungen passt. Es dürfte schwer werden den passenden Käufer zu finden, der die Wohnung haben möchte, genug BTC hat (es gibt kaum BTC Kredite in dieser Höhe) und auch mit BTC bezahlen möchte.
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Naja, wenn die Dinger wie geplant da gewesen wären, hätten wir zumindest den Einsatz wiederbekommen oder?
Nein, denn dann wären die anderen Vorbestellungen trotzdem bereits ausgeliefert worden und die Diff wäre noch schneller gestiegen.
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Geh einfach mal zum Finanzamt, dort bekommt man solche Auskünfte kostenlos. Anruf genügt. Und die sind per Gesetz verpflichtet dich aufzuklären und zwar korrekt und kostenlos.
Sprach der Theoretiker. Genau das habe ich mal gemacht - ich musste den Ansprechpartner geradezu zwingen (soweit das am Telefon überhaupt möglich ist) mir die Informationen zu geben. Dabei hat er jede Sekunde versucht mich mit dem Hinweis auf "steht in dem Gesetz" / "steht in dieser Verordnung" (ohne Exakte Quellenangabe mit §/Abs!) abzubügeln. Er hat es dabei sehr gut verstanden mir den Eindruck zu vermitteln, dass er mit der nächsten Nachfrage auflegt und in Zukunft kein Gespräch mehr mit mir führen wird. Dabei ging es um Geld, welches ich Aufgrund der Informationen dann selbst berechnet, gemeldet und an das FA bezahlt habe. Am Ende habe ich die dann noch offenen Punkte nach bestem Wissen und zu meinem Vorteil angegeben. Es kamen keine Nachfragen und keiner hat das jemals in Frage gestellt. ![Wink](https://bitcointalk.org/Smileys/default/wink.gif)
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Der Bitcoinkurs ist heute innerhalt eines Tages um durchschnittlich 60 Euro gefallen.
Nach einer (sinnvollen) Anpassung könnte man auch sagen, der mBTC Kurs ist um Durchschnittlich 6 Cent gefallen. Das ist zwar tragisch, aber noch lange kein Weltuntergang. Ich würde sagen, der Kurs eines MegaSatoshi ist um 60 cent gefallen ![Grin](https://bitcointalk.org/Smileys/default/grin.gif) Kann man auch sagen, allerdings halte ich diese Anpassung (noch) nicht für sinnvoll. mBTC ist zumindest im EUR/USD Raum inzwischen ganz handlich.
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Es ist Richtig, dass keiner gezwungen wird. Allerdings müsste das Verhältnis meiner Meinung nach genau anders herum sein, da ich eine positive Wertentwicklung des BTC erwarte, während der stetige Fiat-Wertverlust eine Tatsache ist.
Da hier kein Monopol herrscht und es sich auch nicht um Lebensnotwendige Güter handelt, werden sich die BTC Verkaufsmengen im Markt gegenüber den EUR Verkaufsmengen wohl in Grenzen halten.
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Schon, würde das aber nicht hauptsächlich auf die ASICs schieben, sondern auf den enormen Zuwachs an Minern und den Preisanstieg.
So sehe ich das. Egal ob mit CPU, GPU, FPGA oder ASIC, alleine der Zulauf und die magische Fokusierung der Massen auf das "Gelddrucken" ist die Ursache für den Diff Zuwachs. Daneben ist dieser Zulauf auch mit die Ursache für den wachsenden Wert.
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Der Bitcoinkurs ist heute innerhalt eines Tages um durchschnittlich 60 Euro gefallen.
Nach einer (sinnvollen) Anpassung könnte man auch sagen, der mBTC Kurs ist um Durchschnittlich 6 Cent gefallen. Das ist zwar tragisch, aber noch lange kein Weltuntergang.
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Ebenso könntest Du einer Person aus einem Forum in den USA zwei Pizzen bestellt haben und dafür 10k BTC bekommen haben - so unglaubwürdig ist das nicht mal. ![Wink](https://bitcointalk.org/Smileys/default/wink.gif)
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..., dafür mache ich zu wenig (bis jetzt:nichts) mit BTC ![Smiley](https://bitcointalk.org/Smileys/default/smiley.gif) Dann wäre ein SPV Client vielleicht die bessere Wahl - zumindest solange Lösungen zur Verifikation und zum Austausch der UTXO Daten nicht implementiert sind.
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hätte jemand den Link zu dieser 1 Jahresfrist, und zwar so ein Link, wo das finanzamt selbst sagt: ah hier stehts officiel =)
Falls Du glaubst, dass Gesetze auch für das FA gelten, hatte ich in #19 schon die entsprechende Stelle im EStG angegeben.
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Einnahmen aus privaten Verkäufen (PKW, alter Fernseher, altes Mobiltelefon, alte Software) werden normalerweise von Privatleuten nicht deklariert - und führen bei nachträglicher gewerblicher Einstufung auch nicht zu einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung, sondern zu Nachzahlungen.
Solche Verkäufe sind ja meistens trotz Einnahme ein Verlust. Schließlich ist der Verkaufspreis ja geringer als der damalige Einkaufspreis. Ist beim Mining überwiegend auch so, wenn man sich das ganze nicht zurechtbiegt und unter den Tisch fallen lässt, was dazu an Investitionen nötig war.
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Und wie mache ich das dann wenn ich selber mine? Verkaufe ich meine Bitcoins dann einfach an nen Kumpel, der hält sie ein Jahr lang keiner von uns muss Steuern bezahlen? Dann müsste ein Miner doch sowieso keine Steuern zahlen, oder? Oder kriegt dann sein Kumpel nachträglich Ärger vom FA, weil er es nicht versteuert hat als er seine Bitcoins zu Euro gemacht hat? Du vermischt hier jetzt viel auf einmal, der Reihe nach: Kauf/Verkauf: Wenn A an B verkauft, dann muss A den dabei entstandenen Gewinn versteuern. B muss erst mal gar nichts. Und wenn B an C verkauft, muss B seinen Gewinn versteuern. Wobei B sich auf den Standpunkt stellen könnte, dass bei diesem Mining-Hobby ein Verlust angefallen ist (Rechnerkauf, dicke Grafikkarte und BTC die zu dieser Zeit wenig Wert hatten). Einnahmen aus privaten Verkäufen (PKW, alter Fernseher, altes Mobiltelefon, alte Software) werden normalerweise von Privatleuten nicht deklariert - und führen bei nachträglicher gewerblicher Einstufung auch nicht zu einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung, sondern zu Nachzahlungen.
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finanzamt fragt: hey woher hast sie: dann kann ich sagen: im jahr 2011 für 2000€ vom kumpel gekauft und seit 2012 liegen die halt da.
Falls der Kumpel die Geschichte bestätigt ist es genau das: Kein Problem und keine Steuern! D ist nicht in jedem Fall ein Steuer-Alptraum. In manchen Bereichen könnte man D sogar eine Steueroase nennen, was von international arbeitenden Firmen durchaus genutzt wird. Als Otto-Normal Arbeitnehmer sieht das natürlich anders aus. Irgend jemand muss ja den Staatshaushalt finanzieren. ![Grin](https://bitcointalk.org/Smileys/default/grin.gif)
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Aber wer möchte in Andorra leben? Dann doch lieber in die Schweiz. Oder kennst du einen Ort in Übersee, der in punkto Lebensqualität, Sprache, Kultur, etc. in die engere Auswahl käme? Anm.: Thailand, Panama, o.ä. kommt gar nicht in Frage, da zahl ich lieber 42% Steuern.
Der Klassiker wäre Monaco (keine Steuern auf private Einkommen). Ist halt ein etwas teureres Pflaster.
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Oma (lebte in Frankreich) seit über 10 Jahren tot, privates Geldgeschenk an den Enkel, keine Belege vorhanden, da gibts es nichts zu recherchieren. Die Mühe macht sie kein Finanzbeamter.
Dann ist ja in diesem Fall alles gut.
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Hast du eine vvlt Tipp für wo es sich gut leben lässt (ich meine nicht offshore)?
Nicht Off-Shore bzw. Nicht-EU wird langsam aber sicher schwierig. Bis 2013 war Andorra noch eine Option. Seit 2013 ist dort soweit ich weiss 10% Einkommensteuer zu bezahlen. Ist aber immer noch besser als 42%.
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