[...]Unter anderem durch die flexible Skriptsprache ist mit Bitcoin selbst in Zukunft noch sehr viel mehr möglich.[...]
Diese Aussage kann ich gerade nicht richtig nachvollziehen. Welche? Und warum sollten unflexiblere oder Nichtscriptsprachen (was wäre das?) zwingend nachteiliger sein?
Ich habe mich auf die 'scripts' innerhalb von Bitcoin-Transaktionen bezogen, nicht auf irgendeine Client-Implementierung.
Wie phatsphere schon gesagt hat, kann jede Transaktion ein Skript enthalten, dessen Auswertung bestimmt wohin das Geld fließt. Die Tatsache dass hier eine Skriptsprache im Gegensatz zu einer anderen Programmiersprache verwendet wird, bringt natürlich in diesem Zusammenhang keine zusätzliche Flexibilität - die Flexibilität kommt daher, dass Transaktionen _überhaupt_ programmierbare Elemente enthalten können.
Dokumentation dazu:
https://en.bitcoin.it/wiki/ScriptNeben bereits erwähnten Standard-Treuhanddiensten oder dem Mehraugenprinzip, wären damit theoretisch noch viel spannendere Dinge möglich. Beispielsweise können
Contracts gebastelt werden, sodass Zahlungen in Abhängigkeit von externen Faktoren (wie zBsp dem Ausgang eines Fußballspiels oder dem Tod eines Erbonkels) erfolgen können.
Die Scriptsprache enthält übrigens noch eine ganze Reihe von ungenutzten opcodes, sodass Erweiterungen der Sprache selbst leicht möglich sind und diese teilweise auch schon recht fleißig diskutiert werden.
Aber ich bin mir sicher, dass auch mit dem Standard Bitcoin-System noch alle möglichen tollen Sachen gemacht werden.