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September 04, 2012, 04:59:18 PM |
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Stelle dir vor du hast einen Tresor in denen deine Bitcoins lagern, welcher in einem abgeschlossenen Raum steht.
Der abgeschlossene Raum bzw. die Tür dorthin ist dein Public Key, d.h. die Bitcoinadresse, welche du in den Blockexplorer.com oder blockchain.info eingeben und dir die Transaktionen auflisten lassen kannst. D.h. mit dem Public Key kommst du in den Tresorraum, wo du alle Transaktionen einsehen kannst.
Um nun aber in den Tresor selbst zu kommen und Transaktionen auslösen zu können brauchst du einen zweiten Schlüssel, den sogenannten Private Key. Dieser Private Key liegt in deiner wallet auf deinem PC oder Smartphone. D.h. nur wenn du Beide Schlüssel, d.h. public key (Bitcoinadresse) mit deinem Private Key kombinierst, kannst du eine Transaktion auslösen und diese "authentifizieren", so dass am Ende der Tresor Klick macht und sich öffnet (bzw. die Prüfsumme am Ende entsprechend passt)
Derartige asynchrone Verschlüsselungsverfahren sind aus heutigen Maßstäben nicht zeitnah oder kostentragend zu knacken und dementsprechend sicher ist auch das Bitcoinnetzwerk vor Knackern.
Natürlich ist dein PrivateKey nur so sicher wie dein PC oder Smartphone, dementsprechend ist Bitcoinklau im Regelfall durch unsichere PCs bzw. Handhabung und Leichtsinn zu begründen.
Man möge mich korrigieren, wenn ich da was falsch erzählt habe, bin ja nu auch kein wirklicher Spezialist für Verschlüsselungsverfahren ;-)
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