Er muss dann praktisch die Einnahmen aus dem Handel verbuchen als ganz normale Einnahmen. Was er mit den BitCoins macht ist dann egal oder müssen die BitCoins dann in das Anlageverzeichnis, als Ausgaben für die Waren die zum Verkauf bestimmt sind?
Praktisch extra Stress und Berechnung für den Händler, oder?
er muss seine einnahmen ganz normal verbuchen, das ist doch der punkt, er KANN sie nur in euro verbuchen, was anderes ist nicht möglich.
damit das klappt, zahlt er selbst.
was er im endeffekt vom käufer als gegenleistung dafür erhält, ist nicht relevant,
das kann ein gefallen sein, oder murmeln, oder bitcoins, ein abendessen beim chinesen, oder ein neues auto, völlig egal.
weil er selbst natürlich nicht auf den kosten sitzen bleiben will,
verkauft er die murmeln, oder bitcoins, oder das auto wieder (privat und steuerfrei), um die kosten zu decken und evtl. sogar (noch mehr) gewinn zu machen.
ob er das als stress, oder chance betrachtet und in welcher weise er das handhabt (direkt verkaufen, oder coins behalten, bis der wert gestiegen ist), liegt ganz an ihm, das schreibt ihm niemand vor.
Bei einer doppelten Buchführung gibt es dann aber auch Probleme
es gibt keine doppelte buchführung, in den büchern steht, was immer in den büchern stand,
vermutlich waren es EUR, also bleiben es ausschließlich EUR,
daran ändert sich nix
Oder ist es in Wirklichkeit so einfach. Einfach Rechnung ausstellen, ganz normal die Einnahmen verbuchen und damit die BTCs aus der FiBu raushalten. Er würde sich damit sozusagen selber die BitCoins in Euros umtauschen?
exact davon gehe ich aus.
wie sollte man auch bitcoins in der buchhaltung unterbringen?
das wird mit sicherheit ziemlich kompliziert, also lassen wir sie besser ganz raus.
was keiner weiß, macht keinen heiß.
natürlich entstammt das alles nur aus meinem hirn und sollte keinesfalls als finanz-beratung o.ä. angesehen werden,
ich lasse mich auch gern eines besseren belehren, aber so wie ich die dinge sehe, wäre das der zur zeit einfachste und sinnvollste weg, alle steuerlich-rechtlichen problem-zonen zu umschiffen.
Könnte man das ganze nicht einfach erst verbuchen, wenn man sich die BitCoins auszahlen lässt? Das wäre zumindest am unkompliziertesten - aber womöglich nich 100% rechtens.
na, du verbuchst so, wie du willst,
wenn die rechnung 100EUR beträgt, du als verkäufer heute aber keine lust hast, die coins zu verkaufen, zahlste die 100EUR eben aus eigener tasche und verkaufst die bitcoins später (vllt für 200EUR),
bleibt ganz dir überlassen.