Im Grunde genommen funktioniert ein Smart Contract, die Wortschöpfung geht zurück auf Nick Szabo, wie ein ganz gewöhnlicher Programmcode in Form einer Wenn-Dann-Bedingung: Sobald ein Ereignis mit direktem Bezug zu einem Vertragsinhalt eingetreten ist, löst es die entsprechende Aktion aus, das heißt der Vertrag existiert in digitaler Form. Die Vertragspartner kommunizieren über die Blockchain direkt miteinander. Ein Vermittler, wie eine Bank oder ein Anwalt, wird nicht mehr benötigt. So werden sowohl die Objekte (Verträge, Vertragsinhalte) wie auch die Beziehungen der Vertragsparteien digitalisiert.”
Ich kaufe am Kiosk ja auch schon ohne Vermittler wie Bank oder Anwalt
Ansonsten sind Anwälte ja für den Inhalt von Verträgen verantwortlich (mehr oder weniger). Bei z. B. Immobilienverkauf mit Wegenutzungsrecht oder sonstigen Besonderheiten stelle ich mir das als eine lawineauslösende Codekonstruktion vor, die hoffentlich alle
im Nachhinein noch zu Beteiligenden berücksichtigt.
Aber für solcherlei Gedanken ist's vielleicht noch zu früh - erstmal loslegen lassen. Die Stolpersteine kommen von ganz allein