Ein Beispiel: EU Verfassung... das EU Volk durfte über seine eigene Verfassung nicht abstimmen. Soviel dazu.
Doch, aber nur indirekt. Und das ist auch wieder nur ein Kompromiss gewesen.
In Griechenland, der Ursprung der Demokratie, wie wir sie heute kennen, hatte jeder volljährige Mann das Recht, an der Volksversammlung teilzunehmen (um ~400). Dort hatten die Personen Vorteile, die schnell große Mengen überzeugen konnten, nicht unbedingt demokratisch und es skalierte auch einfach nicht. Spätestens im Zuge der französischen Revolution setzte sich aber das System von Delegierten durch, Vertreter der drei Städe kahmen zusammen und versuchten ihre Meinung durchzusetzen, der Adel wollte seine Rechte behalten, die Bauern wollten Gleichheit, schlossen sich im Ballhaus ein und nach dem Sturm der Bastilion und dem Aufstand der Bauern gegenüber ihren Grundherren, hatte die dritte Schicht endlich ihre Rechte(Wobei das eigentlich nebensächlich ist).
Dieses System der delegierten zieht sich nun immer weiter fort, bis heute zur EU, da es ein Skalierendes System ist.
Wären da nicht die Menschen, die wählen gehen.
Die Masse an Menschen sorgt nun dafür, welche Parteien in Deutschland an die Macht und in den Europarat kommen. Die Politiker der Parteien sind nun mal länger oder mal kürzer im Genuss ihres Status - da sie aber wissen, dass sie nicht ewig Politiker sind und dann kaum arbeitslos sein wollen, schauen sie, wem sie einen Gefallen tun können, damit sie nachher bei ihm einen gut dotierten Posten bekommen (Siehe: Schröder und Gasprom), und das ist nunmal die Wirtschaft.
Endweder liegt das Problem nun bei den Bürgern, die es nicht interessiert, dass ein Politiker mehr an seinem Leben nach dem in der Poltik interessiert ist als an den Bürgern, oder bei den Politikern, die sowas machen.
Politiker, die sowas machen, machen müssen? --berndl