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Author Topic: Idealistische Bestrebungen in der Bitcoin-Welt contra Kursenttäuschung  (Read 3853 times)
mezzomix
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March 29, 2016, 06:24:25 AM
 #41

Ich weiß ich hab dafür keinen Anwendungsfall.

Ich kaufe meine Lebensmittel fast immer bei den gleichen Anbietern ein. Ich tanke fast immer an der gleichen Tabkstelle. Viele Menschen zahlen Online-Bestellungen fast immer über einen einzigen Zahlungsdienstleister.

Ehrlich gesagt fallen mir da mehr als genug Anwendungsfälle ein.
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April 01, 2016, 07:01:39 AM
Last edit: April 01, 2016, 07:54:44 AM by deadlock1
 #42


Wer hat denn den uᴉoɔʇᴉq rumgedreht?  Grin

Ja, momentan ist echt grad verkehrte Welt, insofern passt das. Erschreckend, dass dem Betongold soviel Vorrang vor uᴉoɔʇᴉq und Co. eingeräumt wird. Alle machen einen auf Immobilien und zu meinem Entsetzen geht die Rechnung auch noch auf. Hätte ich mich doch mal lieber mit Immobilien beschäftigt statt mit BTC, dann hätt ich jetzt ne Eigentums-Wohnung schon zu 1/4 oder so abbezahlt (ohne viel Mehrkosten).

Dachte immer, demographisch betrachtet sind Immobilien ein schlechtes Investment, da bei 1,3 Kindern pro Frau, also Bevölkerungsschrumpfung, irgendwann viel leersteht. Falsch gedacht! Hab mich doch voll verrechnet!

Das war nicht vorhersehbar, dass die Politiker Deutschland mit der großen Schaufel auffüllen. Bald kommt es zur Wohnungsnot! Es gibt kaum noch freie Wohnungen aktuell!

Ich hab heut Nichtgeburtstag! :-)
mezzomix
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April 01, 2016, 09:30:37 AM
 #43

Bald kommt es zur Wohnungsnot! Es gibt kaum noch freie Wohnungen aktuell!

Das gilt nur genau dort, wo Du gerade eine Wohnung haben möchtest. An den meisten Orten in DE gibt es mehr als genug Wohnungen. Dort will nur keiner wohnen.
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April 01, 2016, 10:26:15 AM
 #44


Klar, für die Immobilienbesitzer ist das toll.

Können die doch für ihr 35 qm Einzimmer-Appartment in München zentrale Lage auf einmal 500.000 Euro verlangen. Wobei ich bezweifle, dass - sollte der Immobilienwert irgendwann zurückgehen - die Mehrzahl der Immobilienbesitzer den Absprung von ihrem virtuellen Wert am Höhepunkt schaffen wird. Es wird auf noch höhere Preise in den guten Lagen spekuliert!

Idealerweise kaufen Spekulanten die guten Objekte, lassen sie Immobilie leerstehen, denn leer verkauft es sich wieder leichter und nach einem Jahr wird wieder mit Gewinn verkauft. Platzen tut da so schnell nichts, denn es gibt anscheinend ja keine Alternativen zur Immobilie. Jeder MUSS irgendwo wohnen.

Was das mit uᴉoɔʇᴉq zu tun hat? Naja, jetzt wird der letzte Spargroschen in Immobilien investiert. Ein uᴉoɔʇᴉq-Boom erscheint zumindest auf europäischer Ebene uninteressant. Vielleicht aber kommen Impulse aus China oder über dem großen Teich.

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April 01, 2016, 10:28:51 AM
Last edit: April 01, 2016, 10:38:59 AM by deadlock1
 #45


Das gilt nur genau dort, wo Du gerade eine Wohnung haben möchtest. An den meisten Orten in DE gibt es mehr als genug Wohnungen. Dort will nur keiner wohnen.


Das mag ja sein, dennoch steigen die Preise auch in den weniger populären Ecken weiter an, denn die Gesamtbevölkerung steigt rapide! Mehr Nachfrage überall! Nicht jeder will wohnen, es geht um Geldanlage!

Es leiden darunter vor allem Mieter und junge Familien, die Eigentum erwerben wollen.

Politiker haben Angst vor einer Schrumpfung der Bevölkerungszahl, obwohl es eigentlich hierzulande eine Wohltat wäre. D-land hat eine sehr hohe Bevölkerungsdichte.

Aber wir werden offtopic. Es ging nur um den Vergleich Immobilien <-> Bitcoin. Immobilien in Deutschland haben eine glänzende Zukunft. Die Preise werden weiter ansteigen. Bitcoin keine Ahnung - unsicher halt!

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April 01, 2016, 11:02:57 AM
 #46

Hätte ich mich doch mal lieber mit Immobilien beschäftigt statt mit BTC, dann hätt ich jetzt ne Eigentums-Wohnung schon zu 1/4 oder so abbezahlt (ohne viel Mehrkosten).
Du hättest allerdings vermutlich nur 1/4 eines ohnehin überhöhten Immobilienpreises "abbezahlt", wärest netto also wahrscheinlich noch im Minus Wink
Wenn du natürlich den Absprung rechtzeitig schaffst, und die vorher eigengenutzte Immobilie heute verkaufst, kannst du diesen Gewinn tatsächlich realisieren.

Können die doch für ihr 35 qm Einzimmer-Appartment in München zentrale Lage auf einmal 500.000 Euro verlangen. Wobei ich bezweifle, dass - sollte der Immobilienwert irgendwann zurückgehen - die Mehrzahl der Immobilienbesitzer den Absprung von ihrem virtuellen Wert am Höhepunkt schaffen wird. Es wird auf noch höhere Preise in den guten Lagen spekuliert!
Naja, 500K für 35qm gibt es selbst in München noch nicht, oder höchstens in Ausnahmefällen (Lehel Top-Adresse Altbau luxussaniert oder so).
Tatsächlich steigen die Immobilienpreise gerade in München in sehr ungesundem Maße an, so dass es sich für ernsthafte Investoren längst nicht mehr lohnt, dort Wohnungen zu bauen. Anders gesagt, die Mieten in München sind derzeit einfach zu niedrig (verkehrte Welt). Es geht also wirklich nur noch um Spekulation, oder eher blindes Zocken.

Idealerweise kaufen Spekulanten die guten Objekte, lassen sie Immobilie leerstehen, denn leer verkauft es sich wieder leichter und nach einem Jahr wird wieder mit Gewinn verkauft. Platzen tut da so schnell nichts, denn es gibt anscheinend ja keine Alternativen zur Immobilie. Jeder MUSS irgendwo wohnen.
Für die Wohnungen, die derzeit in München gebaut werden, gilt das keineswegs.
Es wird zu teuer, zu groß und in den falschen Lagen gebaut.
Die Leute kaufen momentan 100qm-Wohnungen für 7500 EUR/qm in Sendling. Weil man in Sendling eben noch Baugrund bekommt. Und weil es pro Quadratmeter billiger zu bauen ist, wenn man größere Wohnungen baut. Und man will ja lieber teuren Wohnraum schaffen, damit man keine "Elendsmieter" anzieht.
Nur gibt es auf dem Mietmarkt für solche Wohnungen so gut wie keine Nachfrage.
D.h., diese Wohnungen stehen jetzt tatsächlich entweder leer oder werden eigengenutzt (wobei die Eigennutzung in München fast doppelt so teuer ist wie eine angemessene Vergleichsmiete).

In ein paar Jahren werden die heute so schlauen Eigenheimkäufer dann feststellen, dass sie eine Anschlussfinanzierung für Immobilien benötigen, die sie zu teuer eingekauft haben, die nach 10 Jahren aber schon einen gewissen Wertverlust durch Alterung haben und für die es auf dem Immobilienmarkt kaum Bedarf gibt. Getilgt haben sie natürlich auch kaum, ging bei den hohen Baukosten und der 100%-Finanzierung ja auch kaum Roll Eyes
Dann kommt es zu Notverkäufen und Zwangsversteigerungen, die Immobilienpreise sinken durch das Überangebot weiter, und es setzt sich eine Abwärtsspirale in Gang, an deren Ende eine Menge Privatinsolvenzen stehen.
Die Banken, die den Häuslebauern zum "Betongold" geraten haben, werden den Schaden natürlich nicht übernehmen.

Natürlich gibt es auch in München Wohnungen, die man fast bedenkenlos kaufen kann. Eine 20qm-Studentenbude in Schwabing wird sich immer teurer verkaufen lassen als man sie vor ein paar Jahren eingekauft hat. Ganz einfach, weil die Nachfrage nach den jeweils billigsten Wohnungen in einer attraktiven Lage immer größer sein wird als das Angebot.


Was das mit uᴉoɔʇᴉq zu tun hat? Naja, jetzt wird der letzte Spargroschen in Immobilien investiert. Ein uᴉoɔʇᴉq-Boom erscheint zumindest auf europäischer Ebene uninteressant. Vielleicht aber kommen Impulse aus China oder über dem großen Teich.
Naja, aus Sicht des risikoaversen Anlegers dürfte eine den eigenen finanziellen Möglichkeiten angemessene, eigengenutzte Immobilie tatsächlich immer eine der besten Investitionen sein. Ist halt auf dem derzeitigen Immobilienmarkt nur schwer zu finden Roll Eyes

Für professionelle Investoren aber ist der Immobilienmarkt mittlerweile (fast) ausgereizt. In ein, zwei, drei Jahren müssen sich die Leute nach anderen Anlageformen umsehen. Bis dahin ist Bitcoin dann wohl auch soweit. Cool

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April 01, 2016, 11:45:08 AM
 #47

Das gilt nur genau dort, wo Du gerade eine Wohnung haben möchtest. An den meisten Orten in DE gibt es mehr als genug Wohnungen. Dort will nur keiner wohnen.
Das mag ja sein, dennoch steigen die Preise auch in den weniger populären Ecken weiter an, denn die Gesamtbevölkerung steigt rapide! Mehr Nachfrage überall! Nicht jeder will wohnen, es geht um Geldanlage!

Es gibt Ecken, da wird keine Wohnung und kein Haus verkauft, egal wie niedrig der Preis ist. Da will einfach keiner hin, der Wohnraum kann nicht vermietet werden, also ist er wertlos. Dort stehen die Immobilien leer und verfallen, da sich eine Renovierung ebenfalls nicht rechnet.

In den einigermassen gefragten Ecken steigt dagegen der Preis massiv, da bei 0,8% Zins für eine Immobilienfinanzierung (bei 80% Beleihung) plötzlich auch Menschen (meinen) Wohnungen/Häuser kaufen (zu können), die das bei 6% Zins niemals geschafft hätten. Dabei kaufen sie meiner Erfahrung nach fast immer an der Grenze ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten. Sollte der Zins in den nächsten 20 Jahren steigen, dann wird das einigen Immobilienkäufern finanziell (und manchen in der Folge vermutlich auch in der Realität - Suizid) das Genick brechen.

Kurz: Der Preis steigt nicht einfach so, sondern die Menschen treiben in den entsprechenden Gebieten die Preise hoch als gäbe es morgen keine Immobilien mehr!
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April 01, 2016, 03:11:48 PM
 #48


Gibt es eine Alternative zum Bausparvertrag in der Kryptowelt?

Was ich damit meine, kann man die Risiken streuen in der Kryptowelt oder braucht es einen "Bausparcoin"  Cheesy (der noch zu erfinden wäre).

Eine gewisse Sicherheit/stabiles Wachstum wäre für viele Leute persönlich wichtig! Wie könnte man sowas technisch/organisatorisch in den Griff kriegen?

Die Schwankungen sind schon immens und nicht vorhersehbar!

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April 01, 2016, 04:46:17 PM
 #49

Gibt es eine Alternative zum Bausparvertrag in der Kryptowelt?
Was ich damit meine, kann man die Risiken streuen in der Kryptowelt oder braucht es einen "Bausparcoin"  Cheesy (der noch zu erfinden wäre).
Eine gewisse Sicherheit/stabiles Wachstum wäre für viele Leute persönlich wichtig! Wie könnte man sowas technisch/organisatorisch in den Griff kriegen?
Die Schwankungen sind schon immens und nicht vorhersehbar!
Das kommt drauf an, wie man das verstehen will. Auch der Bausparvertrag ist mit Risiken verbunden, insofern gibt es zumindest qualitativ keinen Unterschied zwischen den Anlageformen "Bausparvertrag" und "Paperwallet".
Will man das Risiko minimieren, steht einem im Prinzip immer das Mittel der Diversifikation zur Verfügung.
Diversifikation über verschiedene Cryptocoins hinweg dürfte aber kaum geeignet sein, das Risiko erheblich zu reduzieren.

Im Sinne einer verantwortlichen Anlagestrategie sollte man sich also immer überlegen, in welche Assets neben Cryptocoins man investieren will und wie stark diese Assets im eigenen Portfolio sein sollten. Da kann dann durchaus auch der Bausparvertrag ein Asset sein, für das man sich zusätzlich entscheidet.

Langer Rede kurzer Sinn: nicht Bausparvertrag oder Paperwallet, sondern beides. Wink


Wenn du einen Bausparcoin haben möchtest, verweise ich übrigens mal auf eine ganz sichere Geldanlage:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=566398

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April 05, 2016, 10:22:57 PM
 #50

Ich denke in Ostdeutschland ist die Wohnsituation an vielen Orten immer noch so dass die Mieten sehr niedrig sind weil junge Leute einfach nach Westdeutschland ziehen wegen der Arbeitssituation. Manche Wohnungen werden auch kostenlos vergeben wenn die Mieter dafür sorgen dass die Wohnungen erhalten bleiben. Muss nicht wirklich spassig sein dort Vermieter zu sein. Smiley

Allerdings könnte jemand der sein Geld online verdient, also nicht an einen Ort gebunden ist, schon darüber nachdenken. Miete ist ja momentan so ziemlich der größte Brocken in den Ausgaben der Menschen.

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April 05, 2016, 10:50:30 PM
 #51

Miete ist ja momentan so ziemlich der größte Brocken in den Ausgaben der Menschen.

Das ist noch der kleinste Posten.

Der größte Posten sind Unterhaltszahlungen. Der Mensch will sich vermehren! Würde mein Überschwang nicht durch die Unterhaltspflicht gebremst, hätte ich schon 5000 Kinder und es gäbe keinen Fachkräftemangel! Grin

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April 06, 2016, 12:36:47 AM
 #52

Miete ist ja momentan so ziemlich der größte Brocken in den Ausgaben der Menschen.

Das ist noch der kleinste Posten.

Der größte Posten sind Unterhaltszahlungen. Der Mensch will sich vermehren! Würde mein Überschwang nicht durch die Unterhaltspflicht gebremst, hätte ich schon 5000 Kinder und es gäbe keinen Fachkräftemangel! Grin


*lach* Ja ich kann mir vorstellen dass das heftig zuschlägt. Allerdings vermute ich dass Unterhaltszahlungen doch bei den meisten Menschen eher selten der größte Posten ist. Zeugt aber immerhin von einem guten Einkommen bei dir. Tongue

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April 06, 2016, 05:34:26 AM
 #53

Der Mensch will sich vermehren! Würde mein Überschwang nicht durch die Unterhaltspflicht gebremst, hätte ich schon 5000 Kinder und es gäbe keinen Fachkräftemangel! Grin

Ja mei, bist an Neger?! Dort ist ja schon seit längerem bekannt, der Schwarze schnackselt gerneWink

Allerdings must Du wirklich reich sein. Bei uns kann man davon ausgehen, dass ein Kind ca. 100k-200k EUR kostet (Essen, Wohnung, Ausbildung und sonstige bei uns übliche Dinge). Wenn wir mal die 100k nehmen, dann würden Deine 5000 Kinder Dich 500M EUR kosten. Gut, wenn Du Dir das leisten kannst. Oder wer, wenn nicht Du, sollte Deiner Meinung nach sonst für diese Kinder aufkommen?!
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April 06, 2016, 06:59:39 AM
 #54

Der Mensch will sich vermehren! Würde mein Überschwang nicht durch die Unterhaltspflicht gebremst, hätte ich schon 5000 Kinder und es gäbe keinen Fachkräftemangel! Grin

Ja mei, bist an Neger?! Dort ist ja schon seit längerem bekannt, der Schwarze schnackselt gerneWink

Allerdings must Du wirklich reich sein. Bei uns kann man davon ausgehen, dass ein Kind ca. 100k-200k EUR kostet (Essen, Wohnung, Ausbildung und sonstige bei uns übliche Dinge). Wenn wir mal die 100k nehmen, dann würden Deine 5000 Kinder Dich 500M EUR kosten. Gut, wenn Du Dir das leisten kannst. Oder wer, wenn nicht Du, sollte Deiner Meinung nach sonst für diese Kinder aufkommen?!


Oh da gibts schon Spezialisten. Je größer eine Wohneinheit ist desto günstiger insgesamt die Unterhaltskosten. Miete, Essensbereitung usw. Wenn du dir 10 Kinder leistest dann musst du erstmal zusammen rechnen was da an Kindergeld zusammen kommt. Das erste Kind kriegt ja so 200€ aber das steigt bis zum dritten Kind auf über 300€ und jedes weitere kriegt genausoviel. Soll Leute geben die Kinder als Geldquelle sehen... na man kann nur hoffen dass die entdeckt werden und die Kinder eine bessere Umgebung bekommen. Obwohl Kinder ja lieber leiden würden als Eltern zu verlieren...

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mezzomix
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April 06, 2016, 08:13:21 AM
 #55

Oh da gibts schon Spezialisten. Je größer eine Wohneinheit ist desto günstiger insgesamt die Unterhaltskosten. Miete, Essensbereitung usw. Wenn du dir 10 Kinder leistest dann musst du erstmal zusammen rechnen was da an Kindergeld zusammen kommt. Das erste Kind kriegt ja so 200€ aber das steigt bis zum dritten Kind auf über 300€ und jedes weitere kriegt genausoviel. Soll Leute geben die Kinder als Geldquelle sehen...

Nehmen wir 400 EUR Kindergeld. Dann wären das in 16 Jahren 76800. Also muss der Kinderhalter mit 10 Kindern immer noch über 200k EUR drauflegen. Dabei sind die 100k niedrig angesetzt (Hauptschulabschluss mit 16). Wenn man die Kinder nach üblichen Standards von vor 100 Jahren leben lässt (alle in einem Zimmer, Bildung und Essen ist unwichtig, statt Spielzeug ab und zu Schläge), dann könnte man tatsächlich ein positives Ergebnis erreichen. Für das gesellschaftsschädliche Verhalten sollte man solchen Menschen allerdings jegliche Unterstützung streichen, was zur Folge hätte, dass die (tatsächlich sowieso unerwünschten) Kinder zwangsläufig weggeben werden (müssen) und somit bessere Chance erhalten.
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April 06, 2016, 08:20:27 AM
 #56

Oh da gibts schon Spezialisten. Je größer eine Wohneinheit ist desto günstiger insgesamt die Unterhaltskosten. Miete, Essensbereitung usw. Wenn du dir 10 Kinder leistest dann musst du erstmal zusammen rechnen was da an Kindergeld zusammen kommt. Das erste Kind kriegt ja so 200€ aber das steigt bis zum dritten Kind auf über 300€ und jedes weitere kriegt genausoviel. Soll Leute geben die Kinder als Geldquelle sehen...

Nehmen wir 400 EUR Kindergeld. Dann wären das in 16 Jahren 76800. Also muss der Kinderhalter mit 10 Kindern immer noch über 200k EUR drauflegen. Dabei sind die 100k niedrig angesetzt (Hauptschulabschluss mit 16). Wenn man die Kinder nach üblichen Standards von vor 100 Jahren leben lässt (alle in einem Zimmer, Bildung und Essen ist unwichtig, statt Spielzeug ab und zu Schläge), dann könnte man tatsächlich ein positives Ergebnis erreichen. Für das gesellschaftsschädliche Verhalten sollte man solchen Menschen allerdings jegliche Unterstützung streichen, was zur Folge hätte, dass die (tatsächlich sowieso unerwünschten) Kinder zwangsläufig weggeben werden (müssen) und somit bessere Chance erhalten.


Dem kann ich nur zustimmen.

Ich finde immer besonders übel wenn Stütze beziehende Eltern darüber jammern dass das Geld nicht reicht, sich aber üppig Zigaretten und vielleicht sogar noch Alkohol leisten. Klar reicht es dann nicht mehr aber das durchzurechnen oder aufzugeben ist ja schwerer als zu klagen.

Das ist natürlich nicht allgemein so. Stütze ist definitiv nicht genug. Alleine schon die Probleme die man hat wenn man eine neue Matratze braucht... welcher Alg2-Bezieher kann das mal locker bezahlen?

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April 06, 2016, 10:49:45 AM
 #57

Wenn man die Kinder nach üblichen Standards von vor 100 Jahren leben lässt (alle in einem Zimmer, Bildung und Essen ist unwichtig, statt Spielzeug ab und zu Schläge), dann könnte man tatsächlich ein positives Ergebnis erreichen.
Käfighaltung in Legebatterien sollte eigentlich noch wirtschaftlicher sein. Cool

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April 06, 2016, 11:34:23 AM
 #58

Wenn man die Kinder nach üblichen Standards von vor 100 Jahren leben lässt (alle in einem Zimmer, Bildung und Essen ist unwichtig, statt Spielzeug ab und zu Schläge), dann könnte man tatsächlich ein positives Ergebnis erreichen.
Käfighaltung in Legebatterien sollte eigentlich noch wirtschaftlicher sein. Cool

Na wenn solche Leute es hinbekommen würden eine Legebatterie aufzubauen... naja, zugegeben, etwas selbst auf die Beine stellen ist sehr schwer. Noch schwerer ist es aber wenn man auf seinem Arsch sitzt und sich nicht aufrafft.

Apropo Massentierhaltung. Ich hoffe mal dass die Grünen wegen dem Antibiotikaeinsatz etwas tun. Die Menschheit leidet an multiresistenten Keimen, immer mehr Antibiotika fallen aus und in diesen Ställen werden die resistenten Keime quasi gezüchtet mit Massen an Antibiotika. Da müsste es richtig heftige Strafen geben.

Man soll ja heutzutage nicht mal mehr ein Putenbrustfilet mit der Hand anfassen weil Untersuchungen ergeben haben dass fast alles, bis auf Biofleisch, mit multiresistenten Keimen belastet ist. Also nicht anfassen falls Wunde oder dann Finger zum Auge oder ähnliches, mit Gabel anfassen und durchbraten. Dann ist es sicher.

In was für einer Welt leben wir eigentlich in dem Menschen darunter leiden müssen nicht behandelt werden zu können und das Problem wird quasi gezüchtet.

Es sollte heftige Strafen geben für Züchter die sowas einsetzen oder besitzen und für die Tierärzte die das verschreiben.

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April 06, 2016, 02:36:10 PM
 #59


Ja, wie auch immer.

Da es im (kinderfeindlichen) Schland mit finanziellen Druckmitteln verhindert wird, dass die indigenen Einwohner durchschnittlich 2 Kinder bekommen, um eine stabile Bevölkerung haben, stünden "eigentlich" einer schrumpfenden Bevölkerung immer mehr freiwerdende Immobilien gegenüber. Somit wäre die Immobilie eigentlich eine schlechte Geldanlage, da sinkende Nachfrage bzw. höchstens die erstklassigen zentralen Lagen, wo jeder hin will.

Ich muss betonen, dass grundsätzlich ich nichts gegen ein schrumpfendes Deutschland hätte. Die Bevölkerungsdichte ist sehr hoch!

Somit wären begrenzte Kryptowährungen theoretisch die bessere Anlage gegenüber Immobilien. Praktisch ist es aktuell aber grad umgekehrt. So kann man sich täuschen!

Theorie und Praxis eben!

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April 06, 2016, 02:43:29 PM
 #60

Somit wären begrenzte Kryptowährungen theoretisch die bessere Anlage gegenüber Immobilien. Praktisch ist es aktuell vorübergehend und örtlich begrenzt aber grad umgekehrt.
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