mauline
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February 09, 2013, 01:04:11 PM |
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Das anschwellen der Blockchain im bitcoin-qt Client ist adressiert. Im Moment ist es aber kein Problem (6,8 GB) daher ist man das Thema noch nicht angegangen. Jedes MediaMarkt/RadioShack Laptop hat derzeit 500 GB. Also warum sich darum kümmern bevor wir, sagen wir, 50 GB erreichen?
Banken werden sicher nicht die einzigen Nodes in der Zukunft sein. Dieses Szenario ist nicht möglich.
Wenn die Nutzung von Bitcoin auf den derzeitigen Stand von Paypal kommt, dann reden wir nicht mehr über Gigabytes, sondern über mehrstellige Terrabytes pro Jahr. Das geht nur noch mit entsprechender Hardware. Wichtig für meine Bemerkung war die Tatsache, dass sich die Zahl der Clients mit voller Blockchain deshalb deutlich reduzieren wird. Und das macht Änderungen am Client viel einfacher, weil weniger Leute überzeugt werden müssen. Gruß, Mauline
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klaus
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February 09, 2013, 01:09:32 PM |
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Wenn die Nutzung von Bitcoin auf den derzeitigen Stand von Paypal kommt, dann reden wir nicht mehr über Gigabytes, sondern über mehrstellige Terrabytes pro Jahr. Das geht nur noch mit entsprechender Hardware.
Vor Satoshidice hätte ich Dir zugestimmt. Jetzt haben wir aber gelernt das es so schnell nicht ablaufen wird. Es wird genug Zeit verbleiben das Problem zu beheben.
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Akka
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February 09, 2013, 01:14:34 PM |
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Wenn die Nutzung von Bitcoin auf den derzeitigen Stand von Paypal kommt, dann reden wir nicht mehr über Gigabytes, sondern über mehrstellige Terrabytes pro Jahr. Das geht nur noch mit entsprechender Hardware.
Du solltest dir mal das Protokoll genauer ansehen. Derzeit ist es gar nicht möglich, dass Bitcoin um mehr als 144 MB pro Tag wächst. Es ist im Protokoll eine Harte Grenze festgelegt, dass ein Block nicht größer als 1MB sein kann. Wir können mit diesem Bitcoin also gar nicht dieses Volumen erreichen. Sprich momentan ist diese Diskussion irrelevant. Diese größe zu Ändern würde eine Hardfork bedeuten, sprich der gleich Aufwand wie z.B. das Coin limit von 21 Mil zu ändern. Momentan haben wir schon 1/4 dieser Größe erreicht. Sprich wenn sich Bitcoin nochmal vervierfacht, werden wir eine der fundamentalen Regeln von Bitcoin ändern müssen, oder das Wachstum stoppt schlagartig. Wir werden also vermutlich schon sehr bald sehen, was passiert wenn man eine der Protokoll Regeln von Bitcoin ändern will.
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klaus
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February 09, 2013, 01:26:18 PM |
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Momentan haben wir schon 1/4 dieser Größe erreicht.
'Schon' nach 4 Jahren? Du tust so als wären es 4 Monate gewesen...
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Akka
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February 09, 2013, 01:32:24 PM Last edit: February 09, 2013, 01:42:51 PM by Akka |
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Momentan haben wir schon 1/4 dieser Größe erreicht.
'Schon' nach 4 Jahren? Du tust so als wären es 4 Monate gewesen... Ja, aber das ist nicht gerade gewachsten, sondern exponentiell. Gut, das meiste haben wir SD zu verdanken, aber wenn dieser Trend anhält, erreichen wir das Limit (~500.000 tx pro tag) ende diesen Jahres. 500 tx pro Tag Jan / Feb 2011 5000 tx pro Tag in Jan / Feb 2012 50000 tx pro Tag heute https://blockchain.info/charts/n-transactions?showDataPoints=false&show_header=true&daysAverageString=1×pan=all&scale=1&address=Edit: Ich weiß, dass ich mir hier widerspreche. Die 1/4 sind auf die mom. größten Blöcke bezogen, während die ~500.000 tx das insgesamte Maximum sind
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fornit
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February 09, 2013, 01:52:58 PM |
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4x soviele tx würde bedeuten, dass zu stoßzeiten so gut wie alle blöcke voll sind und tx mit niedrigen fees aus den stoßzeiten rausgeschoben würden, 10x soviele (500k) tx würde bedeuten, dass tx mit niedrigen fees teilweise nicht mehr ausgeführt würden. zumindest ersteres ist für dieses jahr definitiv zu erwarten. letzteres ist schwer zu beurteilen, weil auch ein gewisser sättingungseffekt eintreten kann, d.h. transaktionen, die einfach zu klein sind und damit nicht mehr effizient und günstig durchgeführt werden können, werden gar nicht mehr versucht. beides würde mich nicht wirklich stören, ich halte bitcoin sowieso nicht wirklich gut dafür geeignet, riesige mengen microtransactions durchzuführen. mit transaktionsgebühren bis ca. 5 eurocent kann ich gut leben. satoshidice hingegen leidet da schon richtig.
deshalb bin ich auch dafür, die grenze für die blocksize nur relativ konservativ anzuheben - egal ob statisch oder dynamisch. im zweifelsfall sind mir mehr full nodes wichtiger als die möglichkeit, 500 klammlose gegen 0.00000038 bitcoin zu tauschen.
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lassdas
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February 09, 2013, 01:58:47 PM |
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Ein Bitcoin Client wuerde die neue Coin nicht akzeptieren und umgekehrt. Und dafür gibt es eben "mathematische Gründe, die dies unmöglich machen".
Denke ich. Falls ich da was falsch verstanden habe bitte ich um Aufklärung.
Das hast Du falsch verstanden. Es sind keine mathematischen Gründe. Der Client ist lediglich so programmiert, dass er das nicht tut. Wenn nun die ganze Welt einen Client mit kleinen Änderungen verwendet, und ihn "Bitcoin-Client" nennt, dann kannst Du natürlich darauf beharren, dass der auf Deinem System laufende Client der wahre und ursprüngliche ist. Bloß hilft Dir das nichts. Nicht joe, Du selbst hast Bitcoin wohl falsch verstanden. Es ist nicht der Client, der lediglich so programmiert wäre, es ist das Protokoll! Solange Du Dich an die Regeln des Protokolls hälst, kannst Du den Client programmieren, wie Du willst, daher gibts ja schon so viele verschiedene Clients. Wenn Du neue Regeln erstellst, ist das nichtmehr Bitcoin, auch wenn Du "Bitcoin-Client" draufschreibst. Und solange es noch Leute gibt, die nach den alten Regeln spielen, bleibt das alte System so wie es ist, selbst wenn der Rest der Welt ein neues System nutzt. Die alten Clients produzieren weiter Blöcke nach den alten Regeln, die neuen Clients produzieren Blöcke nach den neuen Regeln, aus einer Blockchain werden zwei, welche von beiden was für einen Namen trägt ist irrelevant. Das anschwellen der Blockchain im bitcoin-qt Client ist adressiert. Im Moment ist es aber kein Problem (6,8 GB) daher ist man das Thema noch nicht angegangen. Jedes MediaMarkt/RadioShack Laptop hat derzeit 500 GB. Also warum sich darum kümmern bevor wir, sagen wir, 50 GB erreichen?
Banken werden sicher nicht die einzigen Nodes in der Zukunft sein. Dieses Szenario ist nicht möglich.
Wenn die Nutzung von Bitcoin auf den derzeitigen Stand von Paypal kommt, dann reden wir nicht mehr über Gigabytes, sondern über mehrstellige Terrabytes pro Jahr. Das geht nur noch mit entsprechender Hardware. Wichtig für meine Bemerkung war die Tatsache, dass sich die Zahl der Clients mit voller Blockchain deshalb deutlich reduzieren wird. Und das macht Änderungen am Client viel einfacher, weil weniger Leute überzeugt werden müssen. Gruß, Mauline Wie Akka schon sagte, sind mehrstellige Terrabytes pro Jahr durch die limitierte Blockgröße garnicht möglich, bei maximaler Ausnutzung kommen wir auf gute 50GB pro Jahr, was bei heutigen Speichermedien nun wirklich kein Monopol von einigen wenigen staatlich kontrollierten Banken mehr ist. Zudem hätte es keinerlei Auswirkungen auf Änderungen am Protokoll, wenn sich die Zahl der Clients mit voller Blockchain deutlich reduziert. Es spielt schlicht keine Rolle, ob die Clients nun alle vollen Blöcke laden, oder sich nur die Block-Header holen, sie müssten ALLE mit den Änderungen einverstanden sein. Einzig Nutzer von eWallets haben praktisch keine Wahl, die müssen nehmen was kommt.
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mauline
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February 09, 2013, 02:27:30 PM |
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Momentan haben wir schon 1/4 dieser Größe erreicht. Sprich wenn sich Bitcoin nochmal vervierfacht, werden wir eine der fundamentalen Regeln von Bitcoin ändern müssen, oder das Wachstum stoppt schlagartig.
Wir werden also vermutlich schon sehr bald sehen, was passiert wenn man eine der Protokoll Regeln von Bitcoin ändern will.
Aber das ist doch genau das, worauf ich hinaus will: Es ist sehr wohl möglich, diese Regeln zu ändern. Auf nichts anderes habe hingewiesen. Gruß, Mauline
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lassdas
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February 09, 2013, 02:48:47 PM |
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Natürlich ist es möglich, es ist aber extrem problematisch. Schon bei so harmlosen Regel-Änderungen wie der maximalen Block-Größe wird das problematisch, weil alte Clients die neuen, größeren Blöcke nicht akzeptieren. Bei drastischeren Änderungen, wie an der maximalen Geldmenge, ist es praktisch aussichtslos, "die Bitcoin-Community" von der Sinnhaftigkeit einer solchen Aktion zu überzeugen. Die Leute, die damit ein Problem haben, können sich aber gerne einen alternativen Coin basteln (oder haben das bereits getan), der die Geldmenge nicht limitiert.
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yossarian
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June 05, 2013, 01:19:03 PM |
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Ich grabe diese Forenleiche nochmal aus, um darauf hinzuweisen, dass Frank Schäffler am morgigen Donnerstag, den 6.6.2013 um 18.30 Uhr in der Fabelhaft Bar (Schönleinstraße 6, Berlin-Kreuzberg) mit Oliver Flaskämper und Aaron Koenig über Bitcoin, Marktgeld und Staatsgeld debattieren wird. Es kann sich also jeder selbst ein Bild von Schäfflers Kompetenz machen.
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LiteCoinGuy
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In Satoshi I Trust
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June 05, 2013, 08:52:38 PM |
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Frank Schäffler hat sich übrigens zu einem der nächsten Berliner Treffen angekündigt. Der genaue Termin steht schon fest, wird aber erst zu gegebener Zeit veröffentlicht. Das Zitat aus bitcoin.de stammt von http://www.frank-schaeffler.de/weblog/1680 und wurde erstmals am 22.7.2011 veröffentlicht. Als ich zuletzt mit ihm gesprochen habe, war er gegenüber Bitcoin sehr aufgeschlossen und freute sich darauf, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Bisher weiß ich von keinem anderen MdB, der diese Bereitschaft signalisiert hat. die aussagen des herrn sind meist gelungen (siehe youtube) und es ist ein politiker, der irgendwie "aktueller" wirkt als die alten herren im bundestag. wär ich in berlin, würde ich sicher vorbeischauen
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Schrankwand
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June 06, 2013, 10:14:25 AM |
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"Aha" denkt man sich und fragt sich, ob unsere Volksvertreter sich bei Amtsantritt eigentlich vertraglich verpflichten, auch wirklich nur zu den Themen was zu sagen, wovon sie nichts verstehen. Also, im groben und ganzen ist das zumindest schonmal weit besser, als das was sonst erzählt wird. Dass es nun der Block ist, in dem Transaktionen gespeichert werden, der insgesamt errechnet wird, ist ja ehrlich gesagt nicht sooo wichtig erstmal.
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OhShei8e
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June 06, 2013, 10:22:34 AM |
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Den Vergleich von dem Trabi und dem Golf würde ich stehen lassen, der ist nicht schlecht . VW ist aber ein halber Staatskonzern mit einem korrupten Betriebsrat und noch korrupterer Firmenleitung. Ich würde eher so sagen: Wenn der Euro der VW unter den Währungen ist, dann ist Bitcoin sowas hier: http://www.youtube.com/watch?v=-VF0JwxQqcA Aber Autovergleiche sind bescheuert.
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g83
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June 08, 2013, 07:35:04 AM |
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Ob das die FDP ein Stück weiter nach vorne bringt ?? Irgendwann sagt der Brüderle wieder: Wer hats gemacht ? Wir hamms gemacht
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