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Author Topic: kann man via btc blockchain luxusgüter fälschungssicher zertifizieren?  (Read 4226 times)
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July 02, 2016, 10:53:13 AM
 #1



ein freund von mir stellt glaskunst her, die er weltweit verkauft. die teile kosten zwischen 50,- und 5000,- € (er hat auch schon welche für 95 000) verkauft. er hat 20 angestellte und macht millionen-umsätze. so weit so gut.
das problem: produkt-piraterie. vor allem aus china und indien kommt ramschware mit seinem logo drauf. und das in einem aussmasse, dass es seine existenz bedroht. weil erstens umsätze entgehen, und weil die ramschware von so schlechter qualität ist, dass es den ruf der original-ware beschädigt. kürzlich hat der zoll in canada eine ganzen container mit fälschungen beschlagnahmt. das waren 20 000 fälschungen. er verkauft nach kanada aber nur 2000 objekte pro jahr. es wurde also bei einem einzigen händler der 10 fache jahres-absatz gefunden! mein freund gibt ein vermögen an anwälten und prozessen aus, er weiss bald nicht mehr weiter.

ich hab ihm vorgeschlagen, er solle in jedes objekt eine bitcoin-adresse einschmelzen. um damit authenzität zu gewährleisten. unfälschbar und so.  aber das würden dann die fälscher eben einfach genauso manchen. irgendwelche bitcoin adressen generieren kann jeder.

wie kann das bitcoin protokoll meinem kumpel helfen im fight gegen die copycats?

irgendjemand eine idee?



edit: ich kann mir gut vorstellen, dass meinem kumpel die lösung des problems ein paar 1000 € wert ist. derjenige der eine brauchbare lösung präsantiert kann mit ein paar bitcoins als belohnung rechnen. kein witz.
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Gyrsur
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July 02, 2016, 11:01:26 AM
 #2

es muss irgendwie über den monetären aufwand gelöst werden welchen die fälscher nicht bereit sind einzubringen.

man macht das auch so bei spam verhinderung. die kosten müssen den nutzen übersteigen dann hört es von selber auf.

irgendwie die adressen voraufladen was die fälscher nicht bereit sind zu investieren. ich denke darüber nach.


klaus
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July 02, 2016, 11:02:36 AM
 #3


da gabs vor ~4 Jahren mal eine ähnliche Diskussion

https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=digital%20rights%20management%20blockchain

bitmessage:BM-2D9c1oAbkVo96zDhTZ2jV6RXzQ9VG3A6f1​
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July 02, 2016, 11:04:05 AM
 #4

es muss irgendwie über den monetären aufwand gelöst werden welchen die fälscher nicht bereit sind einzubringen.

man macht das auch so bei spam verhinderung. die kosten müssen den nutzen übersteigen dann hört es von selber auf.


bisher kostet das aufkleben eines gefälschten logos eben nur ein paar cent. du meinst er solle teure "originalverpackungen" oder sowas entwickeln. das können die fälscher aus fernost aber auch, und zwar immer billiger als er.
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July 02, 2016, 11:09:00 AM
 #5

es muss irgendwie über den monetären aufwand gelöst werden welchen die fälscher nicht bereit sind einzubringen.

man macht das auch so bei spam verhinderung. die kosten müssen den nutzen übersteigen dann hört es von selber auf.


bisher kostet das aufkleben eines gefälschten logos eben nur ein paar cent. du meinst er solle teure "originalverpackungen" oder sowas entwickeln. das können die fälscher aus fernost aber auch, und zwar immer billiger als er.

wenn es nur darum geht die echtheit nachzuweisen muss man eine adresse als original hersteller adresse bekannt machen (z.Bsp. auf der website). von dieser adresse überweisst man einen kleinen betrag auf die eingravierten adressen. somit stellt man sicher das es vom original hersteller ist. idealerweise würde man diesen mechanismus dem kunden nicht aufhalsen und auf der website eine einfache abfrage programmieren welche das technische verbirgt und nur die echtheit nachweist durch eine einfache abfrage.

also der kunde scannt den QR code auf dem produkt welcher die eingravierte Bitcoinadresse ist. ist dort eine überweisung von der original hersteller adresse zu finden ist das produkt echt ansonsten nicht.

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July 02, 2016, 11:11:40 AM
 #6


ja, der ownership transfer.... das schaut interessant aus. wenn mein kumpel sich ein paar bitcoin sichert und die veröffentlicht und jeweils let´s say 0.0001 btc pro glasobjekt einschmilzt, dann kann zwar jeder fälscher genau die gleiche adresse kopieren (oder irgendwelche andere). wenn aber mein kumpel seinem kunden ein paar satoshis aus eben dieser öffentlichen -und somit öffentlich mit ihm verbundenen bitcoin adresse überweisen kann, dann kann er damit verifizieren, dass er im besitz dder original keys ist. das wäre eine lösung!

aber: was macht man mit kunden, die keine ahnung oder keinen bock von/auf bitcoin haben? ist das zuviel verlangt, wenn die sich da so einarbeiten müssten eine authentizierte btc transaktion zu erkennen, wenn sie vor ihnen liegt?
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July 02, 2016, 11:13:44 AM
 #7

es muss irgendwie über den monetären aufwand gelöst werden welchen die fälscher nicht bereit sind einzubringen.

man macht das auch so bei spam verhinderung. die kosten müssen den nutzen übersteigen dann hört es von selber auf.


bisher kostet das aufkleben eines gefälschten logos eben nur ein paar cent. du meinst er solle teure "originalverpackungen" oder sowas entwickeln. das können die fälscher aus fernost aber auch, und zwar immer billiger als er.

wenn es nur darum geht die echtheit nachzuweisen muss man eine adresse als original hersteller adresse bekannt machen (z.Bsp. auf der website). von dieser adresse überweisst man einen kleinen betrag auf die eingravierten adressen. somit stellt man sicher das es vom original hersteller ist. idealerweise würde man diesen mechanismus dem kunden nicht aufhalsen und auf der website eine einfache abfrage programmieren welche das technische verbirgt und nur die echtheit nachweist durch eine einfache abfrage.

also der kunde scannt den QR code auf dem produkt welcher die eingravierte Bitcoinadresse ist. ist dort eine überweisung von der original hersteller adresse zu finden ist das produkt echt ansonsten nicht.


das hört sich gut an! aber die kunden müssten halt schon bitcoin verstehen, oder? 

uh aber interessant... arbeite das mal aus!
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July 02, 2016, 11:14:04 AM
 #8


ja, der ownership transfer.... das schaut interessant aus. wenn mein kumpel sich ein paar bitcoin sichert und die veröffentlicht und jeweils let´s say 0.0001 btc pro glasobjekt einschmilzt, dann kann zwar jeder fälscher genau die gleiche adresse kopieren (oder irgendwelche andere). wenn aber mein kumpel seinem kunden ein paar satoshis aus eben dieser öffentlichen -und somit öffentlich mit ihm verbundenen bitcoin adresse überweisen kann, dann kann er damit verifizieren, dass er im besitz dder original keys ist. das wäre eine lösung!

aber: was macht man mit kunden, die keine ahnung oder keinen bock von/auf bitcoin haben? ist das zuviel verlangt, wenn die sich da so einarbeiten müssten eine authentizierte btc transaktion zu erkennen, wenn sie vor ihnen liegt?

ja ist zuviel verlangt für den kunden. er brauch ne app auf dem handy wo der den QR code auf dem produkt scannt und die muss ihm ausspucken echt oder nicht. über den im vorherigen post genannten vorgehen.

EDIT: die fälscher dürfen halt nicht die app fälschen und der kunde installiert sich dann die gefälschte app und die sagt alles echt!  Grin

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July 02, 2016, 11:15:55 AM
 #9

Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.

Vorteil: Kunde muss nichts mit Bitcoins rummachen und er könnte mit einer App recht schnell prüfen ob die Daten in der signierten Nachricht stimmen.
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July 02, 2016, 11:17:40 AM
 #10

es muss irgendwie über den monetären aufwand gelöst werden welchen die fälscher nicht bereit sind einzubringen.

man macht das auch so bei spam verhinderung. die kosten müssen den nutzen übersteigen dann hört es von selber auf.


bisher kostet das aufkleben eines gefälschten logos eben nur ein paar cent. du meinst er solle teure "originalverpackungen" oder sowas entwickeln. das können die fälscher aus fernost aber auch, und zwar immer billiger als er.

wenn es nur darum geht die echtheit nachzuweisen muss man eine adresse als original hersteller adresse bekannt machen (z.Bsp. auf der website). von dieser adresse überweisst man einen kleinen betrag auf die eingravierten adressen. somit stellt man sicher das es vom original hersteller ist. idealerweise würde man diesen mechanismus dem kunden nicht aufhalsen und auf der website eine einfache abfrage programmieren welche das technische verbirgt und nur die echtheit nachweist durch eine einfache abfrage.

also der kunde scannt den QR code auf dem produkt welcher die eingravierte Bitcoinadresse ist. ist dort eine überweisung von der original hersteller adresse zu finden ist das produkt echt ansonsten nicht.


das hört sich gut an! aber die kunden müssten halt schon bitcoin verstehen, oder? 

uh aber interessant... arbeite das mal aus!

edit:
ok, nehmen wir mal an, wir machen das genauso wie beschrieben: dann kauft sich doch der fälscher einfach ein original gerät und fälscht es 100 fach bis ins kleinste detail. eben auch mit 100 mal der gleichen btc adresse, auf die der orignal hersteller ja einen kleinen betrag btc betrag überweist oder überwiesen hat. dann sieht das für den käufer der fälschung auch echt aus, oder?
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July 02, 2016, 11:18:57 AM
 #11

es muss irgendwie über den monetären aufwand gelöst werden welchen die fälscher nicht bereit sind einzubringen.

man macht das auch so bei spam verhinderung. die kosten müssen den nutzen übersteigen dann hört es von selber auf.


bisher kostet das aufkleben eines gefälschten logos eben nur ein paar cent. du meinst er solle teure "originalverpackungen" oder sowas entwickeln. das können die fälscher aus fernost aber auch, und zwar immer billiger als er.

wenn es nur darum geht die echtheit nachzuweisen muss man eine adresse als original hersteller adresse bekannt machen (z.Bsp. auf der website). von dieser adresse überweisst man einen kleinen betrag auf die eingravierten adressen. somit stellt man sicher das es vom original hersteller ist. idealerweise würde man diesen mechanismus dem kunden nicht aufhalsen und auf der website eine einfache abfrage programmieren welche das technische verbirgt und nur die echtheit nachweist durch eine einfache abfrage.

also der kunde scannt den QR code auf dem produkt welcher die eingravierte Bitcoinadresse ist. ist dort eine überweisung von der original hersteller adresse zu finden ist das produkt echt ansonsten nicht.


das hört sich gut an! aber die kunden müssten halt schon bitcoin verstehen, oder?  

uh aber interessant... arbeite das mal aus!

edit:
ok, nehmen wir mal an, wir machen das genauso wie beschrieben: dann kauft sich doch der fälscher einfach ein original gerät und fälscht es 100 fach bis ins kleinste detail. eben auch mit 100 mal der gleichen btc adresse, auf die der orignal hersteller ja einen kleinen betrag btc betrag überweist oder überwiesen hat. dann sieht das für den käufer der fälschung auch echt aus, oder?

ja, stimmt!  Grin

die produkte müssen unique sein also nur einmal existent was in der praxis schwer zu kontrollieren ist.

EDIT: oder man muss eine 1:1 beziehung zwischen kunde und verläufer haben was im einzelhandel schweirig wird.

der kunde registriert sich beim kauf und ihm wird eine bitcoin adresse zugewiesen bei der registrierung. da muss in jedem fall der kunde bekannt sein was mir nicht in jedem fall gegeben zu sein scheint.

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July 02, 2016, 11:20:38 AM
 #12

Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.


die produkte sind nur in ausnahmefällen custom made. da sind fälschungen auch nicht so das problem. den level an handwerkskunst haben viele fälscher einfach nicht. das problem sind die umsatzbringer "von der stange". die sind nicht so aufwändig produziert und leichter fäschbar. man könnte seriennummern anbringen, aber die kann der fäscher ja mit fälschen.
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July 02, 2016, 11:22:02 AM
 #13

Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.


die produkte sind nur in ausnahmefällen custom made. da sind fälschungen auch nicht so das problem. den level an handwerkskunst haben viele fälscher einfach nicht. das problem sind die umsatzbringer "von der stange". die sind so aufwändig produziert. man könnte seriennummern anbringen, aber die kann der fäscher ja mit fälschen.

Ja aber er kann die signierte Nachricht, die die Seriennummer enthält nicht einfach fälschen!
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July 02, 2016, 11:23:00 AM
 #14

es muss irgendwie über den monetären aufwand gelöst werden welchen die fälscher nicht bereit sind einzubringen.

man macht das auch so bei spam verhinderung. die kosten müssen den nutzen übersteigen dann hört es von selber auf.


bisher kostet das aufkleben eines gefälschten logos eben nur ein paar cent. du meinst er solle teure "originalverpackungen" oder sowas entwickeln. das können die fälscher aus fernost aber auch, und zwar immer billiger als er.

wenn es nur darum geht die echtheit nachzuweisen muss man eine adresse als original hersteller adresse bekannt machen (z.Bsp. auf der website). von dieser adresse überweisst man einen kleinen betrag auf die eingravierten adressen. somit stellt man sicher das es vom original hersteller ist. idealerweise würde man diesen mechanismus dem kunden nicht aufhalsen und auf der website eine einfache abfrage programmieren welche das technische verbirgt und nur die echtheit nachweist durch eine einfache abfrage.

also der kunde scannt den QR code auf dem produkt welcher die eingravierte Bitcoinadresse ist. ist dort eine überweisung von der original hersteller adresse zu finden ist das produkt echt ansonsten nicht.


das hört sich gut an! aber die kunden müssten halt schon bitcoin verstehen, oder?  

uh aber interessant... arbeite das mal aus!

edit:
ok, nehmen wir mal an, wir machen das genauso wie beschrieben: dann kauft sich doch der fälscher einfach ein original gerät und fälscht es 100 fach bis ins kleinste detail. eben auch mit 100 mal der gleichen btc adresse, auf die der orignal hersteller ja einen kleinen betrag btc betrag überweist oder überwiesen hat. dann sieht das für den käufer der fälschung auch echt aus, oder?

ja, stimmt!  Grin

die produkte müssen unique sein also nur einmal existent was in der praxis schwer zu kontrollieren ist.

genau da dreh ich mich im kreis die ganze zeit.  Undecided
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July 02, 2016, 11:24:53 AM
 #15

Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.


die produkte sind nur in ausnahmefällen custom made. da sind fälschungen auch nicht so das problem. den level an handwerkskunst haben viele fälscher einfach nicht. das problem sind die umsatzbringer "von der stange". die sind so aufwändig produziert. man könnte seriennummern anbringen, aber die kann der fäscher ja mit fälschen.

Ja aber er kann die signierte Nachricht, die die Seriennummer enthält nicht einfach fälschen!

kannste mir das mal im detail schildern? und: setzt das nicht profunde bitcoin-blockchain kenntnisse beim kunden voraus? wir müssen von kunden ausgehen, die noch nie was von crypto oder btc gehört haben.
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July 02, 2016, 11:26:46 AM
 #16

Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.


die produkte sind nur in ausnahmefällen custom made. da sind fälschungen auch nicht so das problem. den level an handwerkskunst haben viele fälscher einfach nicht. das problem sind die umsatzbringer "von der stange". die sind so aufwändig produziert. man könnte seriennummern anbringen, aber die kann der fäscher ja mit fälschen.

Ja aber er kann die signierte Nachricht, die die Seriennummer enthält nicht einfach fälschen!

der fälscher fälscht einfach alles davon. dann gibt es die seriennummer halt zweimal. der käufer A kann nicht wissen dass das produkt A' bei käufer B auch noch mal existiert.

das ist in der praxis schwer zu kontrollieren.

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July 02, 2016, 11:30:29 AM
 #17

Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.


die produkte sind nur in ausnahmefällen custom made. da sind fälschungen auch nicht so das problem. den level an handwerkskunst haben viele fälscher einfach nicht. das problem sind die umsatzbringer "von der stange". die sind so aufwändig produziert. man könnte seriennummern anbringen, aber die kann der fäscher ja mit fälschen.

Ja aber er kann die signierte Nachricht, die die Seriennummer enthält nicht einfach fälschen!

der fälscher fälscht einfach alles davon. dann gibt es die seriennummer halt zweimal. der kunde A kann nicht wissen dass das produkt A' bei käufer B auch noch mal existiert.

das ist in der praxis schwer zu kontrollieren.

ich werde meinen kumpel mal fragen, was er für eine bounty springen lässt für eine funktionierende lösung seines problems. ich denke 5 -10 btc sind locker drin. vielleicht auch mehr. das müssten wir doch knacken können das problem? wie macht diese diamanten firma das? die verifizieren via btc blockchain. aber wie?
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July 02, 2016, 11:31:22 AM
 #18

Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.


die produkte sind nur in ausnahmefällen custom made. da sind fälschungen auch nicht so das problem. den level an handwerkskunst haben viele fälscher einfach nicht. das problem sind die umsatzbringer "von der stange". die sind so aufwändig produziert. man könnte seriennummern anbringen, aber die kann der fäscher ja mit fälschen.

Ja aber er kann die signierte Nachricht, die die Seriennummer enthält nicht einfach fälschen!

der fälscher fälscht einfach alles davon. dann gibt es die seriennummer halt zweimal. der kunde A kann nicht wissen dass das produkt A' bei käufer B auch noch mal existiert.

das ist in der praxis schwer zu kontrollieren.

ich werde meinen kumpel mal fragen, was er für eine bounty springen lässt für eine funktionierende lösung seines problems. ich denke 5 -10 btc sind locker drin. vielleicht auch mehr. das müssten wir doch knacken können das problem? wie macht diese diamanten firma das? die verifizieren via btc blockchain. aber wie?

der knackpunkt ist generell der unterschied kunde vs. käufer. wenn der käufer dem original hersteller bekannt ist ist es ein kunde. wenn der käufer nicht bekannt ist bleibt es ein käufer welcher auch ein zu 100% gefälschtes produkt haben kann wo die vom original hersteller private key signierte nachricht mit der einen seriennummer zig mal verwendet wird.

EDIT: signierte nachricht oder bitcoin überweisung ist gleichwertig. eleganter ist signierte nachricht. ich hatte jedoch erst den monetären aufwand im kopf den der fälscher nicht bereit ist aufzuwenden. jedoch funktioniert das so wie beschrieben nicht weil der fälscher einfach die ziel adresse kopiert.

EDIT2: ja bei diamanten ist irgendwie die blockchain im gespräch. habe aber noch nicht durchdrungen wie das in der praxis funktionieren soll.

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July 02, 2016, 11:33:42 AM
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Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.


die produkte sind nur in ausnahmefällen custom made. da sind fälschungen auch nicht so das problem. den level an handwerkskunst haben viele fälscher einfach nicht. das problem sind die umsatzbringer "von der stange". die sind so aufwändig produziert. man könnte seriennummern anbringen, aber die kann der fäscher ja mit fälschen.

Ja aber er kann die signierte Nachricht, die die Seriennummer enthält nicht einfach fälschen!

der fälscher fälscht einfach alles davon. dann gibt es die seriennummer halt zweimal. der käufer A kann nicht wissen dass das produkt A' bei käufer B auch noch mal existiert.

das ist in der praxis schwer zu kontrollieren.

Naja das wird schwer gehen wenn die signierte Nachricht zum Beispiel auch das Kaufdatum oder Preis enthält. Wenn es allerdings Zwischenhändler gibt ist das noch mal eine andere Sache. Undecided

Edit: Casascius hat auf Anfrage für seine Coins auch pgp Dokumente erstellt, die die Echtheit nachweisen. Du kannst ihn ja mal anschreiben wie er das damals geregelt hat.
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 #20

Sind das denn auf den Kunden angepasste Produkte? Sind die Produkte in irgendeiner Form nummeriert?

Er könnte zum Beispiel einen QR Code auf die Waren anbringen, der eine signierte Nachricht (öffentliche Adresse zum private Key mit dem er die Nachricht signiert gibt er natürlich öffentlich auf bekannt) enthält mit zum Beispiel dem Kaufdatum, Kunde, Produktnummer usw.

Den QR Code könnte man zusätzlich noch als schwer zu fälschendes Hologram erstellen.


die produkte sind nur in ausnahmefällen custom made. da sind fälschungen auch nicht so das problem. den level an handwerkskunst haben viele fälscher einfach nicht. das problem sind die umsatzbringer "von der stange". die sind so aufwändig produziert. man könnte seriennummern anbringen, aber die kann der fäscher ja mit fälschen.

Ja aber er kann die signierte Nachricht, die die Seriennummer enthält nicht einfach fälschen!

der fälscher fälscht einfach alles davon. dann gibt es die seriennummer halt zweimal. der käufer A kann nicht wissen dass das produkt A' bei käufer B auch noch mal existiert.

das ist in der praxis schwer zu kontrollieren.

Naja das wird schwer gehen wenn die signierte Nachricht zum Beispiel auch das Kaufdatum oder Preis enthält. Wenn es allerdings Zwischenhändler gibt ist das noch mal eine andere Sache. Undecided


ja das scheint das problem zu sein. der original hersteller kann nicht kontrollieren wer es kauft und damit hat er auch keine übersicht ob gefälschte produkte verkauft werden. wo auch das kaufdatum und preis in einer signierten nachricht kopiert ist. käufer A und käufer B wissen voneinander nichts und haben produkt A und produkt A'.

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