Diese Behauptung ist ja auch nicht aus der Luft gegriffen. Man schaut, wieviele Transaktion so cirka in einen Block passen und schaut dann, wie viel Energie weltweit für die Berechnung benötigt wurde.
Dann kommt schon ein "kranker Preis" pro Transaktion raus.
Je nachdem in welche Richtung der Artikel gehen soll, kann man dann diese Schätzung auslegen.
Man kann erwähnen, dass es theoretisch auch möglich wäre, das ganze lediglich mit weltweit 10 Laptops zu stemmen und damit praktisch ohne nennenswerten Energiekosten, aber man kann es auch weglassen, wenn man es anders darstellen möchte.
Aber natürlich, es ist eine falsche Darstellung und nicht die Transaktion kosten sondern das Netzwerk. Und Dass das Netzwerk kosten MUSS, ist Teil des Konzeptes.
Das muss nicht geschätzt werden, man sieht ja öffentlich wie viele Transaktionen in einem gewissen Zeitraum passiert sind. Wie viele Transaktionen hineinpassen würden ist nicht relevant, denn für einen komplett gefüllten Block wurde genau soviel Energie verbraucht wie für einen fast leeren Block.
Schätzwert ist lediglich der Energierverbrauch der beteiligten Miner, da diese ja durchaus unterschiedliche Effizienz haben, aber hier kommt man auch bei optimistischen Schätzungen auf sehr hohe Werte.
Mit den 10 Laptops könnte man erwähnen, aber warum? Die Realität sieht halt anders aus. Theoretisch könnte Bitcoin auch mit PoS laufen, tut es aber nicht, muss man also nicht unbedingt extra erwähnen.