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Author Topic: Wie kriegt das Finanzamt raus, wo und ob ich Krypto Gewinne habe?  (Read 7807 times)
supernooby
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December 12, 2017, 04:12:51 PM
 #41

Einen kleinen Fehler hat Deine Annahme: Das Finanzamt gibt keine kostenlosen verbindlichen Auskünfte.

Ist aber auch nicht schlimm. Solange man bei undefinierter Rechtslage nur eine andere Ansicht hatte, zahlt man halt nach, wenn das Finanzamt den Fall irgendwann anders sieht. Von einer abweichenden Interpretation zur Steuerhinterziehung ist es noch ein ganzes Stück.

Es bleibt aber dabei: Wenn man nach eigener Ansicht keine steuerpflichtigen Einkünftige hatte und diese auch ordentlich begründen kann, dann ist es besser, keine Angaben zu machen.

oki das mag ja sein das "offiziel" das Finanzamt keine verbindlichen Auskünfte gibt. Dann frag ich mich jetzt nun aber............WER SONST......wenn nicht das Finanzamt?
Ich will steuern zahlen aber aufgrund dieser relativ neuartigen Geschichte hab ich null Plan wie ich es machen soll. Die Finanzämter machen in zusammenarbeit mit dem gesetzgeber die Steuergesetze.......aber die Auskunft wie und woraus ich steuern zahle muss ich mir dann woanders holen bzw. einfach die Gesetzestexte selbst interpretieren? Na dann brauch sich auch keiner beschweren wenn ich es falsch interpretiere.
Castrosito
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December 12, 2017, 04:21:06 PM
 #42



oki das mag ja sein das "offiziel" das Finanzamt keine verbindlichen Auskünfte gibt. Dann frag ich mich jetzt nun aber............WER SONST......wenn nicht das Finanzamt?
Ich will steuern zahlen aber aufgrund dieser relativ neuartigen Geschichte hab ich null Plan wie ich es machen soll. Die Finanzämter machen in zusammenarbeit mit dem gesetzgeber die Steuergesetze.......aber die Auskunft wie und woraus ich steuern zahle muss ich mir dann woanders holen bzw. einfach die Gesetzestexte selbst interpretieren? Na dann brauch sich auch keiner beschweren wenn ich es falsch interpretiere.

Die Finanzämter machen doch keine Gesetze, sie müssen sie “nur” umsetzen.

mezzomix
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December 12, 2017, 04:21:40 PM
Last edit: December 13, 2017, 09:17:38 AM by mezzomix
 #43

Einen kleinen Fehler hat Deine Annahme: Das Finanzamt gibt keine kostenlosen verbindlichen Auskünfte.
oki das mag ja sein das "offiziel" das Finanzamt keine verbindlichen Auskünfte gibt. Dann frag ich mich jetzt nun aber............WER SONST......wenn nicht das Finanzamt?

Das Finanzamt gibt selbstverständlich verbindliche Auskünft - im Rahmen einer kostenpflichtigen Vorabanfrage, in der Du Deinen Sachverhalt und die von Dir erwartete steuerliche Einstufung unter Berücksichtigung der Rechtslage exakt schilderst (§89 AO).

Ansonsten gibt das Finanzamt manchmal unverbindliche Auskünfte (meist am Telefon) oder verweist auf die Steuerberater. Die Steuerberater haften übrigens theoretisch für Beratungsfehler, haben aber gelernt, keine verbindlichen Auskünfte zu geben. Willst Du sie zu verbindlichen Auskünften zwingen, dann verweisen sie auf einen Fachanwalt, da sie keine Rechtsberatung leisten dürfen. Der Fachanwalt wiederum haftet theoretisch ebenfalls für Beratungsfehler, ist aber darauf trainiert, Dir niemals etwas schriftlich zu geben, mit dem man einen Beratungsfehler nachweisen könnte. Danaben wird er im bemüht sein, in strittigen Fällen nur die Sachlage mit Dir zu erörtern und Dir Handlungsoptionen aufzuzeigen. Was Du damit machst, liegt in Deiner Verantwortung. Klartext: Nur Du alleine haftest am Ende dafür.

 Grin Grin Grin Hier wird endlich durchgesetzt, zu was man die idiotischen Leute beim Geld mit aller Gewalt nicht bringt: Eigene Steuern, eigene Verantwortung  Grin Grin Grin
Chefin
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December 13, 2017, 06:16:27 AM
 #44

Seit wann gibt es kostenpflichtige Vorabanfragen?

Das wäre mir neu, gibts dazu einen offiziellen Beitrag oder Gesetzestext?

edit: vergiss es, man sollte sich Quellenangaben vorher durchlesen, ja gibt es seit 1,5 Jahren.

Chefin
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December 13, 2017, 06:21:07 AM
 #45

Seit wann gibt es kostenpflichtige Vorabanfragen?
Gibt es nicht, er meint verbindliche Auskünfte, die man unter bestimmten Umständen beim FA beantragen kann.

Dachte ich auch

Lies dir §89 AO durch, Absatz3

Ok...hat der Kollege leider gelöscht. Schade das manche zu solchen Mitteln greifen müssen. Man fragt sich nur wie die durchs Leben kommen wollen mit so einer Haltung
BlondeNotOrange
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December 15, 2017, 10:43:57 AM
 #46

Hi,

mal eine kurze Frage am Rande. Wenn ich das richtig verstehe, dann fallen die Gewinne größtenteils erst dann auf, wenn man sie sich auszahlen lässt(z.B. auf das eigene Konto bei der VR-Bank). Aber was ist mit der Einzahlung auf einen Exchanger wie z.B. Kraken? Auch das wäre ja nachvollziehbar, vorrausgesetzt man hat von seinem Konto aus einbezahlt. Wie hoch liegen die Freibeträge? Welche anderen Möglichkeiten gibt es, außer diese doch recht überteuerten Automaten etc.
Ich bin noch sehr jung, baldiger Student, und meine bisherigen Trades sind vermutlich selbst für einen unteren Mittelständigen Peanuts, dennoch frage ich mich, ob beispielweise
bei einer Bafög-Beantragung, bei der Kontoinformationen eingefordert werden, jemand nachbohren wird, was man da denn so getrieben hat?

Oder vereinfacht gefragt: Sollte man sich bei ein paar Fünfzigern Gewinn überhaupt über so etwas Gedanken machen?
stfN2128
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December 15, 2017, 10:49:27 AM
 #47

Hi,

mal eine kurze Frage am Rande. Wenn ich das richtig verstehe, dann fallen die Gewinne größtenteils erst dann auf, wenn man sie sich auszahlen lässt(z.B. auf das eigene Konto bei der VR-Bank). Aber was ist mit der Einzahlung auf einen Exchanger wie z.B. Kraken? Auch das wäre ja nachvollziehbar, vorrausgesetzt man hat von seinem Konto aus einbezahlt. Wie hoch liegen die Freibeträge? Welche anderen Möglichkeiten gibt es, außer diese doch recht überteuerten Automaten etc.
Ich bin noch sehr jung, baldiger Student, und meine bisherigen Trades sind vermutlich selbst für einen unteren Mittelständigen Peanuts, dennoch frage ich mich, ob beispielweise
bei einer Bafög-Beantragung, bei der Kontoinformationen eingefordert werden, jemand nachbohren wird, was man da denn so getrieben hat?

Oder vereinfacht gefragt: Sollte man sich bei ein paar Fünfzigern Gewinn überhaupt über so etwas Gedanken machen?

600€ hast du sowieso frei, alles was drüber ist und unter 1 Jahr Haltezeit hat muss versteuert werden. Allerdings dann komplett, also inkl. den 600€
butch3r
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December 15, 2017, 10:51:45 AM
 #48

Du kannst natürlich drauf vertrauen, dass Kraken deine Daten nicht an das Finanzamt weitergeben wird, falls die danach Fragen.

Das Bafög Amt wird wahrscheinlich von deinem nicht angegebenen Eigentum wohl auch nicht erfahren. Du musst am ende dabei schlafen können, aber ich befürchte wenn die ersten großen Steuerbetrüger durch BTC aufgeflogen sind, wird das Finanzamt auch mal nachträglich nachforschen. Oder vereinfacht gesagt: Was spricht dagegen den Gewinn von ein paar Fünfzigern anzugeben?

Als alternative zu Automaten kannst du die BTC auch Face2Face gegen Bargeld verkaufen oder direkt mit BTC etwas kaufen.
WaramBuffet
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December 15, 2017, 11:16:59 AM
 #49

Ok...hat der Kollege leider gelöscht. Schade das manche zu solchen Mitteln greifen müssen. Man fragt sich nur wie die durchs Leben kommen wollen mit so einer Haltung
Ach Chefin, ich hatte dir unverzüglich eine PN geschrieben und mich für das voreilige Löschen entschuldigt.
Ich hatte meinen Beitrag gelöscht, nachdem du deinen Beitrag nachträglich editiert hast und meiner damit überflüssig wurde. Dass du zeitgleich dazu noch darauf eingehen könntest hatte ich nicht bedacht.

Wahrscheinlich habe ich mich auch falsch ausgedrückt, denn du hast ja auch meinen Beitrag nicht so verstanden, wie ich ihn gemeint hatte.  
moneva
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diwtoken.com


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December 15, 2017, 01:22:29 PM
 #50

Wie ist das mit der Steuer, wenn ich vor 2 Jahren Litecoins gekauft habe. Sagen wir für 1000 Euro.
Nehmen wir an, die Litecoins sind heute 100.000 Euro wert.

Jetzt kann ich keine Litecoins direkt in Euro umtauschen, also muss ich erst meine Litecoins in Bitcoins eintauschen und die Bitcoins nach 1-2 Wochen oder Monaten in Euro.

Muss ich die Bitcoins auch erst 1 Jahr halten, damit sie steuerfrei werden?

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anakrea
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December 15, 2017, 01:32:28 PM
Last edit: December 15, 2017, 01:47:24 PM by anakrea
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 #51

Wie ist das mit der Steuer, wenn ich vor 2 Jahren Litecoins gekauft habe. Sagen wir für 1000 Euro.
Nehmen wir an, die Litecoins sind heute 100.000 Euro wert.

Jetzt kann ich keine Litecoins direkt in Euro umtauschen, also muss ich erst meine Litecoins in Bitcoins eintauschen und die Bitcoins nach 1-2 Wochen oder Monaten in Euro.

Muss ich die Bitcoins auch erst 1 Jahr halten, damit sie steuerfrei werden?
Gewinn auf den Litecoins ist steuerfrei, da Haltefrist über ein Jahr.

Wenn du zwischen dem Tausch LTC-BTC und BTC-Euro Kursgewinne auf dem BTC machst, musst du Diese versteuern.

Fiktives Beispiel.
Kauf vor Jahren von x LTC zu einem Kurs unter dem heutigen, Euro Gegenwert: 1'000
Tausch LTC --> BTC, du erhälst 5 BTC. Diese sind zum Tauschdatum 100'000 Euro wert.
Tage später tauschst du die 5 BTC in Euro, erhälst dafür aufgrund des gestiegenen BTC 110'000 Euro.

--> Steuerbarer Gewinn 10'000 Euro, Da du die BTC weniger als 1 Jahr gehalten hast. Der Gewinn auf den LTC (99'000 Euro) ist steuerfrei, da die Haltefrist über 1 Jahr betrug.
Verkaufst du die BTC am Tag des Tausches LTC-->BTC werden vermutlich keine Steuern fällig, da zwischen Kauf BTC und Verkauf BTC vermutlich kein rieisger Preisunterschied besteht.

Detaillierste Erklärungen findest du aber sicher auch im Steuerthread (https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.0).

(Sollte etwas davon nicht sitmmen, lasse ich mich gerne korrigieren)


PS: Ausserdem gibt es diverse Börsen, auf denen man LTC direkt in Euro tauschen kann ;-)

"It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
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Altcoinster
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December 15, 2017, 02:43:31 PM
 #52

Ich denke nicht das das Finanzamt da so auf dem aktuellen stand sein wird momentan. Klar wenn du es in Verbindung mit persönlichen Daten bringst könnte es schon doof sein, aber solange du ein bisschen darauf achtest was du tust sollte es kaum probleme geben.
perhaps
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December 16, 2017, 05:33:04 AM
 #53

Die Exchanges weltweit werden doch jetzt schon von den Finanzbehörden erpresst, die Daten genauestens abzugleichen und weiterzugeben. Solange Du nichts in FIAT tauschst/verkaufst passiert da nichts, aber wehe wenn. Das machen die vorauseilendem Gehorsam, haben alle Angst dicht gemacht zu werden, wenn sie nicht kooperieren.
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December 16, 2017, 06:48:46 PM
 #54

Ich denke nicht das das Finanzamt da so auf dem aktuellen stand sein wird momentan.

Das mag ja sein, aber sind nicht wir 10 Jahre rückwirkend in der Pflicht, alles plausibel erklären zu können? Von dem Standpunkt aus gesehen, haben sie noch viel Zeit sich in das Thema einzuarbeiten.

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WaramBuffet
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December 17, 2017, 05:48:11 AM
 #55

Das mag ja sein, aber sind nicht wir 10 Jahre rückwirkend in der Pflicht, alles plausibel erklären zu können? Von dem Standpunkt aus gesehen, haben sie noch viel Zeit sich in das Thema einzuarbeiten.

Ich stimme dir völlig zu, der Fall Coinbase in USA zeigt uns wie es ablaufen kann, nämlich rückwirkend. Die Steuerflucht-CDs die deutsche Behörden in den letzten Jahren sogar rechtswidrig erworben haben, sprechen auch dafür, dass dort kein Interesse besteht auf Einnahmen zu verzichten.

10 Jahre gelten für gewerbliche Unterlagen. Die Fest­setzungs­frist eines privaten Steuerbescheids beträgt vier Jahre. Wer nach Abzug der Werbungs­kosten Einkünfte von 500 000 Euro oder mehr erzielt, muss seine Steuer­unterlagen mit sämtlichen Belegen sechs Jahre lang aufbewahren.
Genaueres hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Aufbewahrungsfrist
Zizoo244
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December 18, 2017, 10:51:41 PM
 #56

ich denke wenn man soweit ist, das man sich mehrere 100k beträge auszahlen lässt, dann kann man auch an einem andereren Ort der Welt seinen "Wohnsitz" haben.

Einfach ein Land mit wenig bis fast keinen Steuern suchen, in Deutschland sein kannst du ja trotzdem. Solltest nicht vielleicht gleich von normal wagen auf Luxuswagen umsteigen oder von einer normalen 3-4 Zimmer Wohnung in ein Penthouse oder sogar eine Villa ziehen.
butch3r
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December 19, 2017, 06:56:18 AM
 #57

Und dann in der ewigen Angst leben, dass es irgendwann auffliegt nur um keine Steuern zu zahlen?

Nein Danke
Chefin
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December 19, 2017, 11:56:47 AM
 #58

ich denke wenn man soweit ist, das man sich mehrere 100k beträge auszahlen lässt, dann kann man auch an einem andereren Ort der Welt seinen "Wohnsitz" haben.

Einfach ein Land mit wenig bis fast keinen Steuern suchen, in Deutschland sein kannst du ja trotzdem. Solltest nicht vielleicht gleich von normal wagen auf Luxuswagen umsteigen oder von einer normalen 3-4 Zimmer Wohnung in ein Penthouse oder sogar eine Villa ziehen.

Wo der Wohnsitz ist bestimmst du indem du dort lebst, nicht indem du dort eine Wohnung anmietest und es behauptest. Da sind schon andere drüber gestolpert.

Und wie weit dir das Geld dann reicht, ist eine andere Frage. Den die Einfuhr nach Deutschland um es dort irgendwann auszugeben kostet: Steuern. Dann hast am Ende also 2x Steuern bezahlt. Um da raus zu kommen, muss man schon einiges an Steuersparmodellen heranziehen. Entweder wirst dadurch Arm (siehe Boris Becker) oder sie sind illegal (U.Hoeness). Ab und zu funktionieren solche Modelle auch mal, werden aber recht schnell durch Gesetzesänderungen unterbunden.

Na dann, viel spaß wo auch immer du hinziehst um weniger Steuern zu bezahlen.
Zizoo244
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December 19, 2017, 02:15:12 PM
 #59

Man kann denk ich nicht Boris Becker o.ä mit einem normalen Bürger vergleichen. Die können nichtmal Durchfall haben ohne das es die Welt weis. Wenn man seinen Hauptwohnsitz in einen anderen EU Staat verlegt wie zb Bulgarien und in Deutschland seinen Zweitwohnsitz anmeldet, macht man einfach ein gewerbe auf zahlt seine pauschalisierten 10% Steuer und kann das Geld jederzeit Legal besitzen. Wer will dir bzw jemanden nachweißen ob er mind. 6 monate NICHT in Deutschland lebt. Bei offenen Grenzen innerhalb des Schengener Raums bzw Europa ziemlich unmöglich meiner meinung nach. Dieser ganzer Aufwand lohnt sich erst meiner meinung wenn du im 2 Stelligen Millionen bereich bist.

Acura3600
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December 19, 2017, 06:14:22 PM
 #60

Warum warten die meisten hier nicht einfach auf Staatliche Börsen wie zum Beispiel es geplant ist ab März in Russland den Kryptorubel zu handeln.
BTC->Kryptorubel->Rubel->Auszahlung aufs Fiatkonto

13% Steuer zahlen direkt bei der Börse

Nach der geplanten Veröffentlichung soll es möglich werden, die KryptoRubel jederzeit gegen reguläre Rubel umzutauschen. Im Falle, dass die Besitzer nicht erklären können, woher ihre KryptoRubel stammen, werde eine 13-prozentige Steuer erhoben. Derselbe Prozentsatz wird auf die Differenz zwischen dem Verkaufs- und Einkaufspreis der jeweiligen Token erhoben.

Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland & Russland gibt es.


https://www.btc-echo.de/russland-kuendigt-veroeffentlichung-von-cryptoruble-an/

Finde die Idee nicht verkehrt.
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