aber sie haben seriös und selbstbewusst ihren Fehler stehen lassen und nichts vertuscht.
Ich kann jetzt leider nicht sagen, ob das ironisch gemeint war. Falls nicht:
Natürlich darf die FAZ den Artikel nicht löschen, da sind wir auf einer Linie. Und dass der Artikel gelöscht werden sollte, hat ja auch niemand verlangt.
Aber:
Sie hätte ihn korrigieren müssen - eine kleine Notiz und die Sache wäre in Ordnung gewesen. Mir ist völlig klar, dass sich die FAZ-Redaktion nicht permanent mit Bitcoin-Themen beschäftigt. Aber wenn sie schon einen Artikel veröffentlichen, sollte der eben auch in Ordnung sein (bzw. richtiggestellt werden). Erschwerend kommt hinzu, dass ich die FAZ am Tag der Veröffentlichung per E-Mail über Ihren Fehler informiert hatte. Bis auf eine automatische E-Mail, dass meine Nachricht eingegangen sei, erhielt ich keine Antwort.
Mag sein, das ein markierter Edit der besserer Weg gewesen wäre. Aber da ich nicht alle Artikel der Zeitung lese, weis ich natürlich auch nicht ob sie nicht anderswo diese Aussage widerrufen haben. Erwarte nicht das die Welt dir alles vorgekaut und wohlverdaulich serviert. Ein wenig kann man erwarten das du selbst tust.
Daher war es NICHT ironisch gemeint. Mir ist eine Zeitung die nichts ändert lieber als dauernde Edits oder gar das löschen von Artikeln die sich als falsch rausstellen. Aber wenn du lieber die täglich korrogierte Version magst...bitteschön.