Die Herausgabe von Daten erfolgt im Betrugsfall natürlich auf frewilliger Basis. Ich sehe aber keinen Grund wieso das als unseriös erscheinen sollte, wenn wir die Daten vorher erfolgreich verifizieren konnten. Die andern Dienste bieten ihren Nutzern gar keine Möglichkeit, an das Geld wieder ranzukommen - es ist ja auch ziemlich schwierig den Betrug nachzuweisen. Wir versuchen aber, sofern es geht, wirklich treuhändisch zu handeln und den Nutzern ein größtmöglichstes Maß an Sicherheit zu bieten.
Was ich mich z.B. frage, ob Chan Tosaki nun ein Chinese ist, ein Japaner oder doch jemand dessen Muttersprache Deutsch ist, dann die fehlende Postanschrift, von anwaltlicher oder notarieller Aufsicht ganz zu schweigen ebenso wie die Frage ob nun deutsches Recht oder das von Hong Kong Anwendung findet, und für den Fall das letzteres zutrifft welche Implikationen das für den Nutzer mit sich bringt. Und dann würde ich natürlich auch eine Aussage zur Betreiberhaftung sehr begrüßen, weil was wenn die Adresse bei Paypal nun eine ist die sich als falsch herausgestellt hat, von 'Photokopien' von Ausweisdokumenten mal ganz abgesehen, die frisch aus einem Ausweisgenerator stammen. Wer auf Betrug aus ist der wird da wohl die Urkundenfäschung im Interesse seiner Privatsphäre gern in Kauf nehmen.
Ist das von einem Treuhandservice zu viel verlangt?