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Author Topic: Regierung will riskante Finanzprodukte verbieten - Bitcoin betroffen?  (Read 1275 times)
Akka (OP)
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January 23, 2014, 09:17:58 AM
 #1

Neuer Thread zur eigentlich interessanten OT Discussion in https://bitcointalk.org/index.php?topic=26136.16700.

Betrifft: http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/nach-prokon-insolvenz-regierung-will-risiko-finanzprodukte-verbieten-11_id_3562996.html

Quote
Nach der Insolvenz des Windkraftfinanzierers Prokon zittern viele Anleger um ihr Geld. Die Regierung will Kleinanleger in Zukunft noch besser vor riskanten Geschäften schützen - zur Not auch mit Verboten.

In wie weit wäre von so etwas auch der Bitcoin betroffen? Beträfe das nur direkte Finazdienstleister? Oder auch Dinge wie z.B. FOREX trading oder eben Cryptowährungen?

Davon, dass das IMO eh Schwachsinn ist ganz zu schweigen.

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bitcoinminer42
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notorious shrimp!


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January 23, 2014, 09:48:08 AM
 #2

Falls es dir entgangen ist, ueberall steht "privates Geld" in Anfuehrungszeichen. Also, was genau soll das sein, das so genannte "private Geld"?

Klingt fuer mich wie eine Erfindung, um dem ganzen einen Namen zu geben. Damit anfangen kann niemand etwas. Und solange es dafuer keine Definition per se gibt, ist es nur ein Unwort.

Privates Geld ist halt Geld welches nicht von einem Staat ausgegeben wird.
Ein Stück Dreck ohne intrinsischen Wert (wie ich das Wort hasse) welches aber von einer bestimmten Personengruppe durchaus als Tauschmittel akzeptiert wird.




Es werden auch Baeume verkauft als Rohstoff, sie sind damit auch ein Produkt. Aber ich glaub das geht alles zu weit. Nach meiner Definition hat dieser ganze Kram nichts mit Industrie oder Produkten zu tun. Allein der Begriff Finanzindustrie oder Finanzprodukte ist per Definition ad absurdum.

Zum Thema Bitcoin gibt es noch weit mehr Unklarheiten...

Ich denke niemand weiss so richtig, in welche Schublade der eigentlich richtig passt.

Belassen wir es dabei, bevor es OT zu sehr ausartet. Wink

Bäume werden zwar auch verkauft, sind aber keine Produkte sondern Rohstoffe.
Ein Produkt wird erst durch Veredelung oder Bearbeitung eines Rohstoffes zu einem Produkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzprodukt

"... Produkte zur Kapitalanlage..." Bitcoin wäre hier das Kapital, der Rohstoff...

Akka (OP)
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January 23, 2014, 09:50:17 AM
 #3

Somit wäre Bitcoin selbst zwar legal, es wäre aber verboten in Firmen zu investieren die selbst mit Bitcoin handeln? Jegliches Bitcoin Startup oder sogar schon ein Miner Gruppenkauf?

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OnkelPaul
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January 23, 2014, 09:52:17 AM
 #4

Wer sich nach vernünftiger Prüfung für eine Geldanlageform entscheidet, sollte daran nicht durch irgendwelche Vorschriften gehindert werden (eindeutig kriminelle Dinge wie Investitionen in Scheinfirmen zur Geldwäsche mal außen vor).
Allerdings wäre es durchaus nicht übel, die aggressive Werbung für manche riskanten Geldverbrennungsmaschinerien etwas einzudämmen. Im Moment geht so was wohl nur entweder über Aktionen der Verbraucherschutzorganisationen (die haben das bei Prokon bereits 2011 gemacht: https://www.taz.de/1/nord/artikel/?dig=2011/03/30/a0028&cHash=b9b7b5e3b5) oder mit wettbewerbsrechtlichen Mitteln (dazu muss aber ein Wettbewerber aus den Puschen kommen).

Onkel Paul

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notorious shrimp!


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January 23, 2014, 09:56:53 AM
 #5

Somit wäre Bitcoin selbst zwar legal, es wäre aber verboten in Firmen zu investieren die selbst mit Bitcoin handeln? Jegliches Bitcoin Startup oder sogar schon ein Miner Gruppenkauf?

Firmen die mit Bitcoins handeln sind auch keine "riskanten Finanzprodukte"
Ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen...

Riskante Finanzprodukte sind bspw. Derivate in riskanten Märkten oder Regionen, oder Wertpapiere mit Emittentenrisiko, etc.

Bsp. Ein BTC-Unternehmen bietet Dir an deine Bitcoins in deutsche Rentenpapiere zu investieren.
Höchst Riskant, da 1. Emittentenrisiko und 2. hohes Marktrisiko (oder wer glaubt noch an FIAT?)  Grin
muto
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January 23, 2014, 09:58:35 AM
 #6

Somit wäre Bitcoin selbst zwar legal, es wäre aber verboten in Firmen zu investieren die selbst mit Bitcoin handeln? Jegliches Bitcoin Startup oder sogar schon ein Miner Gruppenkauf?

So habe ich es nicht verstanden. Nach meiner Auffassung wären Bitcoins legal, Investitionen in Bitcoin Startups ebenfalls. Nicht Legal wäre aber Wetten auf zukünftige Kurse, Leerverkäufe usw.

Wie gesagt, meine Auffasung ohne tiefe Kenntnisse
Chefin
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January 23, 2014, 10:12:59 AM
 #7

Nehmt einfach mal Candoo's Groupbuy als Referenz und fragt euch, ob eure Argumente gegen ein Verbot auch dann noch Stichhaltig sind, wenn dann Menschen wie er damit durchkommen.

Und nur ums klar zu stellen, Candoo hat sich zwar extrem unproffesionell verhalten, aber nicht wirklich in betrügerischer Absicht. Auch wenn er nun vor einem gewaltigen Scherbenhaufen steht. Er hat vieles falsch gemacht, aus was für Gründen auch immer.

Diese Gratwanderung ist nicht einfach, auch gesetzlich nicht. Wo setze ich den Schutz an, wo lasse ich Freiheit. Die freiheit tun und lassen zu können was man will heist nunmal auch sich selbst drum zu kümmern, das alles korrekt läuft. Keine Steuern zahlen, scheiss auf die regeln...ok, aber dann bitte nicht nach Polizei und Richter rufen, wenn man betrogen wird. Die sind nämlich von den nichtgezahlten Steuern bezahlt. Und falls dir die Bude abbrennt, selbst schuld, du wolltest keine geprüften Geräte und eine Versicherung die von allen bezahlt wird, sollte sich dann auch raushalten.

Vieleicht müssen wir uns erstmal im klaren werden, was wir wirklich wollen.

Wollen wir Schutz? Dann müssen alle geschützt werden, auch die nicht so klugen. Ich bin mir sicher, das Akka und ich diesen Schutz nicht brauchen, aber man muss ja nur Candoos Liste anschauen(wow...wie sich das anhört Tongue ) um zu sehen, das nicht alle so clever sind und riechen ob ein Fisch ungeniesbar ist. Und weil es eben auch Menschen gibt die nicht mit IQ 150 rumlaufen, sollte man immer auch deren Seite im Auge halten.

Persönlich bin ich allerdings gegen all zu viele Regeln und würde es lieber sehen, statt starrer Verbote die Banken in die Verantwortung zu nehmen, das sie immer ein Risikomanagement vorweisen müssen. Eine Art Haftung für das Geld was man anlegt. Den nun muss ein Gauner sich mit einem Banker messen und den aufs Kreuz legen. Nicht unmöglich aber ungleich schwerer. Die lehnen dann sicherlich viele ab, aber dann weis der Anleger vorne weg: hier ist High Risk im Spiel, das nicht mal die Banken sich trauen. Hier spiele ich Roulett. Und wenn ich weis das ich alles auf Rot setze, weis ich auch das wenn schwarz kommt ich der Arsch bin und sonst keiner. Ich habe dann einfach immer eine Einschätzung die nicht schön gefärbt ist. Das wäre meine Lösung dieses Problems, aber die wird nicht kommen. Schade.
JamesBolivar
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January 23, 2014, 10:16:10 AM
 #8

Gibt doch schon seit Jahren Äußerungen der Putze im Kanzleramt, die klar umreißen, was sie gern umsetzen würde: Investments auf fallenden Kurs unterbinden, d. h. die Hälfte aller Optionsgeschäfte.

Hintergrund ist zum einen ihr Aberglaube, damit könnten Kurse negativ beeinflusst werden, zum anderen ihr Wahn, den Kapitalstrom der Kleinanleger auf Biegen und Brechen in Produkte zu zwingen, in denen sie selbst involviert ist. Findet ja auch genug Bekloppte, die ihr anti-intellektuelles Gestänker gegen den Spekulationsbegriff für systemkritisch halten und irgendwelchen Bauernfängern hinterher laufen, die seit Jahren braune Thesen schmettern, laut denen an so was in Afrika die Neger verhungern.

Jetzt haben sie halt mal wieder einen Aufhänger. Ist ja nicht der erste.

Das Feindbild Spekulant feiert demnächst übrigens seinen 200jährigen Geburtstag. Gibt Kaffee & Kuchen im Kanzleramt. Aber nur für geladene Gäste. Ob Ackermann auch kommt, weiß er noch nicht.
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January 23, 2014, 10:23:55 AM
 #9

[..]

danke!

ich finde es geradezu beängstigend, wie sehr hier (im bitcointalk-forum!) manche förmilich danach schreien, dass vater staat sie an die hand nimmt. jeder weiß ja wie gut die expertokratie der planwirtschafter vorhersagen kann, welche innovationen und produkte sich am markt behaupten können.  Roll Eyes

was jedoch klar sein sollte - wenn als beispiel prokon herangezogen wird, dann sind mit sicherheit nicht nur hebelprodukte und leerverkäufe gemeint.

unabhängig von der tagesaktuellen debatte wird es früher oder später ordentlich gegenwind für den bitcoin geben - auch und vor allem aus deutschland. diejenigen, die heute an den fleischtöpfen sitzen, wollen da - verständlicherweise - nur ungern weg.
mezzomix
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January 23, 2014, 10:52:39 AM
 #10

unabhängig von der tagesaktuellen debatte wird es früher oder später ordentlich gegenwind für den bitcoin geben - auch und vor allem aus deutschland. diejenigen, die heute an den fleischtöpfen sitzen, wollen da - verständlicherweise - nur ungern weg.

Richtig. Ausserdem sieht man jetzt schon sehr schön die panischen Reaktionen derjenigen, die befürchten, zu spät gekommen zu sein: Flucht in Altcoins, Bitcoin Bashing, Vorwurf der Zockerei, Vorwurf Schneeballsystem, ...
LiteCoinGuy
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January 23, 2014, 12:30:50 PM
 #11

Wenn man sich das verhalten / regulierung in punkto bitcoin angeschaut hat und auch weltweit halte ich das für sehr unwahrscheinlich.

weglaufbürger
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January 23, 2014, 01:39:07 PM
Last edit: January 23, 2014, 03:08:28 PM by weglaufbürger
 #12

Der Bitcoin ist kein(Finanz)Produkt sondern nur ein Mittel zum Leistungsaustausch. Wenn ich also für Omma Unkraut zupfe und die mir daraufhin nen Euro gibt, dann gibt sie mir dadurch einen Teil ihrer Lebensleistung. Mit dieser, in dem Euro gespeicherten Lebensleistung von Omma, kann ich mir dann nen Lutscher kaufen, wodurch Ommas Teillebensleistung dann auf den Ladenbesitzer übergeht.

Der Bitcoin kann auch deshalb kein (Finanz)Produkt sein, weil ihm zwei wesentliche Eigenschaften fehlen:   Renditemöglichkeit (es gibt keine Zinsbitcoins) und das Renditeversprechen

Wenn die Regierung also wieder mal irgendetwas "Riskantes" verbieten will, dann bedeutet das im hier vorliegenden Fall, dass unsere Könige und Königinnen wieder mal nicht wissen, wovon sie reden.

  • Der Euro wurde illegal eingeführt weil das Volk zum Euro nicht befragt wurde.
  • Der Euro wurde zwangsweise eingeführt, weil das bis dahin existierende, gesetzliche Zahlungsmittel (D-Mark) zeitgleich und ebenfalls ohne Volksbefragung liquidiert wurde.
  • Der Euro ist seit 2008 insolvent und unsere Könige betreiben seitdem und mit Steuergeldern Insolvenzverschleppung
  • Zeitgleich haben unsere Könige das Eurototalverlustrisiko erheblich erhöht, indem sie verbindliche Schutzmechanismen illegal, d.h. ohne Beschluss liquidierten (3%-Regel, BailOut-Regel etc.).

..... alle Achtung, so was Riskantes hat auch Prokon nicht hin bekommen. Wenn die Regierung also tatsächlich etwas Riskantes verbieten will, dann schlage ich vor, den Euro zu verbieten und die D-Mark wieder einzuführen, denn die hatte mit all diesen Risikos nichts am Hut.

 

Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder unterbrechen, nennt man Diskussion.
giletto
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January 23, 2014, 04:13:22 PM
 #13

Falls es dir entgangen ist, ueberall steht "privates Geld" in Anfuehrungszeichen. Also, was genau soll das sein, das so genannte "private Geld"?

Klingt fuer mich wie eine Erfindung, um dem ganzen einen Namen zu geben. Damit anfangen kann niemand etwas. Und solange es dafuer keine Definition per se gibt, ist es nur ein Unwort.

Privates Geld ist halt Geld welches nicht von einem Staat ausgegeben wird.
Ein Stück Dreck ohne intrinsischen Wert (wie ich das Wort hasse) welches aber von einer bestimmten Personengruppe durchaus als Tauschmittel akzeptiert wird.
Also wie Monopoly Geld, welches ja im Spiel auch von einer "bestimmten Personengruppe durchaus als Tauschmittel akzeptiert wird."  Huh


Es werden auch Baeume verkauft als Rohstoff, sie sind damit auch ein Produkt. Aber ich glaub das geht alles zu weit. Nach meiner Definition hat dieser ganze Kram nichts mit Industrie oder Produkten zu tun. Allein der Begriff Finanzindustrie oder Finanzprodukte ist per Definition ad absurdum.

Zum Thema Bitcoin gibt es noch weit mehr Unklarheiten...

Ich denke niemand weiss so richtig, in welche Schublade der eigentlich richtig passt.

Belassen wir es dabei, bevor es OT zu sehr ausartet. Wink
Bäume werden zwar auch verkauft, sind aber keine Produkte sondern Rohstoffe.
Ein Produkt wird erst durch Veredelung oder Bearbeitung eines Rohstoffes zu einem Produkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzprodukt

"... Produkte zur Kapitalanlage..." Bitcoin wäre hier das Kapital, der Rohstoff...
Ein Rohstoff, welcher verkauft wird, wird zum Produkt. Siehe Gold als Rohstoff, ist ein Finanzprodukt.

Somit wäre Bitcoin selbst zwar legal, es wäre aber verboten in Firmen zu investieren die selbst mit Bitcoin handeln? Jegliches Bitcoin Startup oder sogar schon ein Miner Gruppenkauf?

So habe ich es nicht verstanden. Nach meiner Auffassung wären Bitcoins legal, Investitionen in Bitcoin Startups ebenfalls. Nicht Legal wäre aber Wetten auf zukünftige Kurse, Leerverkäufe usw.

Wie gesagt, meine Auffasung ohne tiefe Kenntnisse
Das ist doch aber bei legitimen Finanzprodukten legal, warum sollte das beim Beispiel Bitcoin illegal sein?


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Ferrum Network • Interoperability Network for Financial Applications
mezzomix
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January 24, 2014, 06:38:47 AM
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So habe ich es nicht verstanden. Nach meiner Auffassung wären Bitcoins legal, Investitionen in Bitcoin Startups ebenfalls. Nicht Legal wäre aber Wetten auf zukünftige Kurse, Leerverkäufe usw.

Wie gesagt, meine Auffasung ohne tiefe Kenntnisse
Das ist doch aber bei legitimen Finanzprodukten legal, warum sollte das beim Beispiel Bitcoin illegal sein?

Weil ein dummer Politiker (Tautologie!) der Meinung ist, Leerverkäufe sind böse.

Ich sehe Leerverkäufe neutral. Hier wird kein Risiko auf die Allgemeinheit umgelegt, wie in anderen Fällen. Wer leer verkaufen möchte, muss erst mal was haben, z.B. indem er es sich ausleiht. Der einzig Dumme ist der Verleiher und der sorgt in der Praxis (Broker) dafür, dass das Verlustrisiko alleine auf der Seite des Leerverkäufers liegt (Margenhandel). Oder anders ausgedrückt - wer nichts liquidierbares hat kann auch keine Leerverkäufe tätigen.

Kriminell wird es erst, wenn der Staat für den Verlust aus Leerverkäufen haftet. Da braucht es aber keine Gesetze, sondern eher die Einführung der Todesstrafe für kriminelle Politiker.
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